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Die schönsten deutschen Flüsse

User Beitrag
Bert Fluß
16.04.2012 - 20:26 Uhr
Heute: Die Oder
Morgen: Die Mosel

Aus Fluss
16.04.2012 - 20:36 Uhr
Übermorgen: Die Elbe
Überübermorgen: Die Ilmenau
Bert Fluß
16.04.2012 - 20:44 Uhr
Die Folge mit der Leine würde ich mir auch anschauen.
Graf P. Orno
16.04.2012 - 20:50 Uhr
Aus der Mösel fliesst es...
Holger Ahnung
16.04.2012 - 20:52 Uhr
Die Havel 8/10
Alfred Watzlav
16.04.2012 - 20:54 Uhr
Ja, die gute Havel...
A.Dolph
16.04.2012 - 20:55 Uhr
Von der Maas bis an die Memel...
So geht es weiter
16.04.2012 - 21:00 Uhr
... von der Etsch bis an den Belt!
Top For Tea
16.04.2012 - 21:11 Uhr
Ich bin ein Lüneburger und deshalb weiß ich ganz genau
Die schönste Stadt der Welt liegt an der Ilmenau
Martin Neukamm
16.04.2012 - 21:35 Uhr
http://www.michaelniekammer.de/html/michael_niekammer.html
Flüssig fließender Fluss
16.04.2012 - 22:11 Uhr
Isar, Elbe, Mosel, Dahme, Inn, Lauter, Abfluss
Nur zur lnfo
16.04.2012 - 22:13 Uhr
Alle Bremer stinken weil sie aus der Weser trinken.
Scäfer
16.04.2012 - 22:25 Uhr
Und an die Micaela Schäfer habt Ihr mal wieder überhaupt nicht gedacht, hääh?
Fidel Gastro
16.04.2012 - 23:21 Uhr
Wie ist der Main so? Grower oder eher One Trick Pony?
Suffk
17.04.2012 - 03:07 Uhr
Der Main ist mir wie die meisten hier genannten Flüsse viel zu Mainstream. Ich steh mehr so auf die städtische Kanalisationen, die sind nicht so oberflächlich, sonder echt Underground
Paul Enis
17.04.2012 - 03:55 Uhr
Der Main ist mir wie die meisten hier genannten Flüsse viel zu Mainstream. Ich steh mehr so auf die städtische Kanalisationen, die sind nicht so oberflächlich, sonder echt Underground

2/10
Bewertungsman
17.04.2012 - 08:01 Uhr
Alle Flüsse sind Mainstream. Man hat das Gefühl, alles schon gesehen zu haben: Hier und da eine Kurve, dann und wann wird durch einen Ort geflossen und letztendlich geht es doch immer nur ins Meer. Das ist berechenbar, das ist langweilig. Da ist von Kreativität oder Mut überhaupt keine Spur. Kein Fluss traut sich mal aus dem Meer herauszufließen. Warum nicht mal direkt ins Gebirge?! DAS hätte mal was!

20.04.2012 - 23:38 Uhr
Am schönsten ist der Redefluss meiner Schwiegermutter
GV
21.04.2012 - 00:04 Uhr
Auf jeden Fall Nora Tschirner
http://www.wikifeet.com/Nora_Tschirner

EDIT: Hab mich verlese, sorry
Einschreiter
21.04.2012 - 03:16 Uhr
Das ist doch nie im Leben ein Fluss!
GV
21.04.2012 - 04:07 Uhr
Ich dachte auch hier gehts um die schönsten Füße. War mein Fehler.
Lüneburger
29.08.2012 - 16:10 Uhr
Geiles Wetter, gleich mal an die Illmenau! Bester Fluss ever!
Geheimtipp
29.08.2012 - 16:12 Uhr
Die Lahn
noch geheimerer Tipp
29.08.2012 - 16:21 Uhr
Der Lahm.
Brühler
29.08.2012 - 16:35 Uhr
Der schönste Fluss? Der Überfluss!
bier am fluss
29.08.2012 - 16:41 Uhr
ihr luschen!
Ossi
29.08.2012 - 20:44 Uhr
Die Pleiße durch Leipzisch
Er muss es wissen
29.08.2012 - 20:54 Uhr
Die Parthe durch Leipzisch
Adolf
29.08.2012 - 23:16 Uhr
Die schönsten deutschen Flüsse sind Seine und Wolga
down by the riverside
29.08.2012 - 23:27 Uhr
Was ist mit Gevatter Rhein? Dem Helmut Kohl unter den Flüssen.
crazryUCKERMARK
29.08.2012 - 23:33 Uhr
f.otzenschleim
Riophil
30.08.2012 - 01:16 Uhr
Die Iller ist ganz großes Fluss-Kino!
Natürlich die
30.08.2012 - 10:37 Uhr
Emscher
Peter
30.08.2012 - 12:34 Uhr
die ruuuuuhr! die ruuuuuhr! die ruuuuuhr!
Helge
30.08.2012 - 12:34 Uhr
Total Falsch!
Rur ohne h
30.08.2012 - 12:38 Uhr
Schöner Nebenfluß der Maas. Fließt durch Aachen und Heinsberg. 7/10
@rur
30.08.2012 - 12:40 Uhr
Fließt nicht der Hendrik in die Maas?
Bankster
30.08.2012 - 12:42 Uhr
Der Geldfluss in die Schweiz
@@rur
30.08.2012 - 12:49 Uhr
Du schaust zuviel Fern!
Der Fischmob
30.08.2012 - 13:33 Uhr
...denn ich fahr´ mit Neckermann am Neckar lang...
humhumxx
30.08.2012 - 15:44 Uhr
Lahn 10/10
Mosel 7/10
Rhein 5/10
ruder & shipmeister
30.08.2012 - 16:45 Uhr
Elbe 8/10 - Fluß mit Geschichte
Main 8/10 - Schönling
Donau 9/10 - sie hat einfach den längsten...
Freddy Hölderlin
30.08.2012 - 18:40 Uhr
DER MAIN

Wohl manches Land der lebenden Erde möcht
Ich sehn, und öfters über die Berg' enteilt
Das Herz mir, und die Wünsche wandern
Über das Meer, zu den Ufern, die mir

Vor andern, so ich kenne, gepriesen sind;
Doch lieb ist in der Ferne nicht Eines mir
Wie jenes, wo die Göttersöhne
Schlafen, das trauernde Land der Griechen.

Ach! einmal dort an Suniums Küste möcht
Ich landen, deine Säulen, Olympion!
Erfragen, dort, noch eh der Nordsturm
Hin in den Schutt der Athenertempel

Und ihrer Götterbilder auch dich begräbt;
Denn lang schon einsam stehst du, o Stolz der Welt,
Die nicht mehr ist! – und o ihr schönen
Inseln Ioniens, wo die Lüfte

Vom Meere kühl an warme Gestade wehn,
Wenn unter kräftger Sonne die Traube reift,
Ach! wo ein goldner Herbst dem armen
Volk in Gesänge die Seufzer wandelt,

Wenn die Betrübten itzt ihr Limonenwald
Und ihr Granatbaum, purpurner Äpfel voll,
Und süßer Wein und Pauk und Zithar
Zum labyrinthischen Tanze ladet –

Zu euch vielleicht, ihr Inseln! gerät noch einst
Ein heimatloser Sänger; denn wandern muß
Von Fremden er zu Fremden, und die
Erde, die freie, sie muß ja, leider!

Statt Vaterlands ihm dienen, so lang er lebt.
Und wenn er stirbt – doch nimmer vergeß ich dich,
So fern ich wandre, schöner Main! und
Deine Gestade, die vielbeglückten.

Gastfreundlich nahmst du, Stolzer! bei dir mich auf
Und heitertest das Auge dem Fremdlinge,
Und still hingleitende Gesänge
Lehrtest du mich und geräuschlos Leben.

O ruhig mit den Sternen, du Glücklicher!
Wallst du von deinem Morgen zum Abend fort,
Dem Bruder zu, dem Rhein, und dann mit
Ihm in den Ozean freudig nieder!


Frittze Höderlin
30.08.2012 - 18:42 Uhr

DER Rhein

An Isaak von Sinclair

Im dunkeln Efeu saß ich, an der Pforte
Des Waldes, eben, da der goldene Mittag,
Den Quell besuchend, herunterkam
Von Treppen des Alpengebirgs,
Das mir die göttlichgebaute,
Die Burg der Himmlischen heißt
Nach alter Meinung, wo aber
Geheim noch manches entschieden
Zu Menschen gelanget; von da
Vernahm ich ohne Vermuten
Ein Schicksal, denn noch kaum
War mir im warmen Schatten
Sich manches beredend, die Seele
Italia zu geschweift
Und fernhin an die Küsten Moreas.

Jetzt aber, drin im Gebirg,
Tief unter den silbernen Gipfeln
Und unter fröhlichem Grün,
Wo die Wälder schauernd zu ihm,
Und der Felsen Häupter übereinander
Hinabschaun, taglang, dort
Im kältesten Abgrund hört'
Ich um Erlösung jammern
Den Jüngling, es hörten ihn, wie er tobt',
Und die Mutter Erd anklagt',
Und den Donnerer, der ihn gezeuget,
Erbarmend die Eltern, doch
Die Sterblichen flohn von dem Ort,
Denn furchtbar war, da lichtlos er
In den Fesseln sich wälzte,
Das Rasen des Halbgotts.

Die Stimme wars des edelsten der Ströme,
Des freigeborenen Rheins,
Und anderes hoffte der, als droben von den Brüdern,
Dem Tessin und dem Rhodanus,
Er schied und wandern wollt', und ungeduldig ihn
Nach Asia trieb die königliche Seele.
Doch unverständig ist
Das Wünschen vor dem Schicksal.
Die Blindesten aber
Sind Göttersöhne. Denn es kennet der Mensch
Sein Haus und dem Tier ward, wo
Es bauen solle, doch jenen ist
Der Fehl, daß sie nicht wissen wohin?
In die unerfahrne Seele gegeben.

Ein Rätsel ist Reinentsprungenes. Auch
Der Gesang kaum darf es enthüllen. Denn
Wie du anfingst, wirst du bleiben,
So viel auch wirket die Not,
Und die Zucht, das meiste nämlich
Vermag die Geburt,
Und der Lichtstrahl, der
Dem Neugebornen begegnet.
Wo aber ist einer,
Um frei zu bleiben
Sein Leben lang, und des Herzens Wunsch
Allein zu erfüllen, so
Aus günstigen Höhn, wie der Rhein,
Und so aus heiligem Schoße
Glücklich geboren, wie jener?

Drum ist ein Jauchzen sein Wort.
Nicht liebt er, wie andere Kinder,
In Wickelbanden zu weinen;
Denn wo die Ufer zuerst
An die Seit ihm schleichen, die krummen,
Und durstig umwindend ihn,
Den Unbedachten, zu ziehn
Und wohl zu behüten begehren
Im eigenen Zahne, lachend
Zerreißt er die Schlangen und stürzt
Mit der Beut und wenn in der Eil'
Ein Größerer ihn nicht zähmt,
Ihn wachsen läßt, wie der Blitz, muß er
Die Erde spalten, und wie Bezauberte fliehn
Die Wälder ihm nach und zusammensinkend die Berge.

Ein Gott will aber sparen den Söhnen
Das eilende Leben und lächelt,
Wenn unenthaltsam, aber gehemmt
Von heiligen Alpen, ihm
In der Tiefe, wie jener, zürnen die Ströme.
In solcher Esse wird dann
Auch alles Lautre geschmiedet,
Und schön ists, wie er drauf,
Nachdem er die Berge verlassen,
Stillwandelnd sich im deutschen Lande
Begnüget und das Sehnen stillt
Im guten Geschäfte, wenn er das Land baut,
Der Vater Rhein, und liebe Kinder nährt
In Städten, die er gegründet.

Doch nimmer, nimmer vergißt ers.
Denn eher muß die Wohnung vergehn,
Und die Satzung und zum Unbild werden
Der Tag der Menschen, ehe vergessen
Ein solcher dürfte den Ursprung
Und die reine Stimme der Jugend.
Wer war es, der zuerst
Die Liebesbande verderbt
Und Stricke von ihnen gemacht hat?
Dann haben des eigenen Rechts
Und gewiß des himmlischen Feuers
Gespottet die Trotzigen, dann erst
Die sterblichen Pfade verachtend
Verwegnes erwählt
Und den Göttern gleich zu werden getrachtet.

Es haben aber an eigner
Unsterblichkeit die Götter genug, und bedürfen
Die Himmlischen eines Dings,
So sinds Heroën und Menschen
Und Sterbliche sonst. Denn weil
Die Seligsten nichts fühlen von selbst,
Muß wohl, wenn solches zu sagen
Erlaubt ist, in der Götter Namen
Teilnehmend fühlen ein Andrer,
Den brauchen sie; jedoch ihr Gericht
Ist, daß sein eigenes Haus
Zerbreche der und das Liebste
Wie den Feind schelt und sich Vater und Kind
Begrabe unter den Trümmern,
Wenn einer, wie sie, sein will und nicht
Ungleiches dulden, der Schwärmer.

Drum wohl ihm, welcher fand
Ein wohlbeschiedenes Schicksal,
Wo noch der Wanderungen
Und süß der Leiden Erinnerung
Aufrauscht am sichern Gestade,
Daß da und dorthin gern
Er sehn mag bis an die Grenzen,
Die bei der Geburt ihm Gott
Zum Aufenthalte gezeichnet.
Dann ruht er, seligbescheiden,
Denn alles, was er gewollt,
Das Himmlische, von selber umfängt
Es unbezwungen, lächelnd
Jetzt, da er ruhet, den Kühnen.

Halbgötter denk' ich jetzt
Und kennen muß ich die Teuern,
Weil oft ihr Leben so
Die sehnende Brust mir beweget.
Wem aber, wie, Rousseau, dir,
Unüberwindlich die Seele,
Die starkausdauernde, ward,
Und sicherer Sinn
Und süße Gabe zu hören,
Zu reden so, daß er aus heiliger Fülle
Wie der Weingott, törig göttlich
Und gesetzlos sie die Sprache der Reinesten gibt
Verständlich den Guten, aber mit Recht
Die Achtungslosen mit Blindheit schlägt
Die entweihenden Knechte, wie nenn ich den Fremden?

Die Söhne der Erde sind, wie die Mutter,
Alliebend, so empfangen sie auch
Mühlos, die Glücklichen, Alles.
Drum überraschet es auch
Und schröckt den sterblichen Mann,
Wenn er den Himmel, den
Er mit den liebenden Armen
Sich auf die Schultern gehäuft,
Und die Last der Freude bedenket;
Dann scheint ihm oft das Beste,
Fast ganz vergessen da,
Wo der Strahl nicht brennt,
Im Schatten des Walds
Am Bielersee in frischer Grüne zu sein,
Und sorglosarm an Tönen,
Anfängern gleich, bei Nachtigallen zu lernen.

Und herrlich ists, aus heiligem Schlafe dann
Erstehen und, aus Waldes Kühle
Erwachend, Abends nun
Dem milderen Licht entgegenzugehn,
Wenn, der die Berge gebaut
Und den Pfad der Ströme gezeichnet,
Nachdem er lächelnd auch
Der Menschen geschäftiges Leben,
Das othemarme, wie Segel
Mit seinen Lüften gelenkt hat,
Auch ruht und zu der Schülerin jetzt,
Der Bildner, Gutes mehr
Denn Böses findend,
Zur heutigen Erde der Tag sich neiget. -

Dann feiern das Brautfest Menschen und Götter,
Es feiern die Lebenden all,
Und ausgeglichen
Ist eine Weile das Schicksal.
Und die Flüchtlinge suchen die Herberg,
Und süßen Schlummer die Tapfern,
Die Liebenden aber
Sind, was sie waren, sie sind
Zu Hause, wo die Blume sich freuet
Unschädlicher Glut und die finsteren Bäume
Der Geist umsäuselt, aber die Unversöhnten
Sind umgewandelt und eilen
Die Hände sich ehe zu reichen,
Bevor das freundliche Licht
Hinuntergeht und die Nacht kommt.

Doch einigen eilt
Dies schnell vorüber, andere
Behalten es länger.
Die ewigen Götter sind
Voll Lebens allzeit; bis in den Tod
Kann aber ein Mensch auch
Im Gedächtnis doch das Beste behalten,
Und dann erlebt er das Höchste.
Nur hat ein jeder sein Maß.
Denn schwer ist zu tragen
Das Unglück, aber schwerer das Glück.
Ein Weiser aber vermocht es
Vom Mittag bis in die Mitternacht,
Und bis der Morgen erglänzte,
Beim Gastmahl helle zu bleiben.

Dir mag auf heißem Pfade unter Tannen oder
Im Dunkel des Eichwalds gehüllt
In Stahl, mein Sinklair! Gott erscheinen oder
In Wolken, du kennst ihn, da du kennest, jugendlich,
Des Guten Kraft, und nimmer ist dir
Verborgen das Lächeln des Herrschers
Bei Tage, wenn
Es fieberhaft und angekettet das
Lebendige scheinet oder auch
Bei Nacht, wenn alles gemischt
Ist ordnungslos und wiederkehrt
Uralte Verwirrung
Friedrisch Hölderlin
30.08.2012 - 18:44 Uhr
DER NECKAR

In deinen Tälern wachte mein Herz mir auf
Zum Leben, deine Wellen umspielten mich,
Und all der holden Hügel, die dich
Wanderer! kennen, ist keiner fremd mir.

Auf ihren Gipfeln löste des Himmels Luft
Mir oft der Knechtschaft Schmerzen; und aus dem Tal,
Wie Leben aus dem Freudebecher,
Glänzte die bläuliche Silberwelle.

Der Berge Quellen eilten hinab zu dir,
Mit ihnen auch mein Herz und du nahmst uns mit,
Zum stillerhabnen Rhein, zu seinen
Städten hinunter und lustgen Inseln.

Noch dünkt die Welt mir schön, und das Aug entflieht
Verlangend nach den Reizen der Erde mir,
Zum goldenen Paktol, zu Smyrnas
Ufer, zu Ilions Wald. Auch möcht ich

Bei Sunium oft landen, den stummen Pfad
Nach deinen Säulen fragen, Olympion!
Noch eh der Sturmwind und das Alter
Hin in den Schutt der Athenertempel

Und ihrer Gottesbilder auch dich begräbt,
Denn lang schon einsam stehst du, o Stolz der Welt,
Die nicht mehr ist. Und o ihr schönen
Inseln Ioniens! wo die Meerluft

Die heißen Ufer kühlt und den Lorbeerwald
Durchsäuselt, wenn die Sonne den Weinstock wärmt,
Ach! wo ein goldner Herbst dem armen
Volk in Gesänge die Seufzer wandelt,

Wenn sein Granatbaum reift, wenn aus grüner Nacht
Die Pomeranze blinkt, und der Mastixbaum
Von Harze träuft und Pauk und Cymbel
Zum labyrinthischen Tanze klingen.

Zu euch, ihr Inseln! bringt mich vielleicht, zu euch
Mein Schutzgott einst; doch weicht mir aus treuem Sinn
Auch da mein Neckar nicht mit seinen
Lieblichen Wiesen und Uferweiden.
HInweis
30.08.2012 - 18:45 Uhr
so, und bis Montag bitte auswendig lernen.
Tante Käthe
30.08.2012 - 18:49 Uhr
Alle Strophen?
HInweis
30.08.2012 - 18:51 Uhr
Mindestens!!
Tante Käthe
30.08.2012 - 18:54 Uhr
Ich hab auch noch Mathe und Geschichte zu machen!
Zwischenfrage
30.08.2012 - 19:13 Uhr
Is Hölderlin vielleicht doch ein bißcken überschätzt? Mal ehrlich, das ist doch teilweise unlesbar prätentiöses und verquastes Zeugs, was da so Dichters Feder entfleucht!

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