Listen




Banner, 120 x 600, mit Claim


Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer

User Beitrag
grey light
25.05.2012 - 11:15 Uhr
Das ist ein immanentes Problem, welches sich schon im Kleinsten zeigt:
Irgendeine Urmensch will sich 100 Geldmuscheln von einem anderen leihen. Wenn sie befreundet oder verwandt sind, stellt das kein großes Problem dar.

Was aber, wenn der Schuldner mit den 100 Muscheln eine Faustkeilmanufaktur eröffnet und damit dick Kohle macht? Wäre es nicht fair, dem Gläubiger einen Anteil zu zahlen?

Und selbst wenn der Schuldner alle Muscheln in der Liebeshöhle verprasst... dem Gläubiger fehlen in dem Zeitraum 100 Muscheln um selbst eine Manufaktur zu eröffnen. Sollte er dafür nicht eine Entschädigung für die verpasste Chance erhalten?

So abwegig find ich den Grundgedanken von Zinsen nicht.


wieso dann nicht: finanzgeschäfte komplett abschaffen? es könnten sich in deinem "muschel"-beispiel gläubiger und schuldner einfach zusammenschließen, die fabrik eröffnen, und die gewinne teilen. finanzgeschäfte machen vielleicht in mittelalterlichen verhältnissen sinn, wo münzen noch geprägt werden müssen und ein tatsächliches handwerk dahintersteht. wenn geld aber nur noch eine virtuelle punktzahl ist, ist dieses argument überholt. was bleibt ist ein machtinstrument mit einem immanenten-spekulationsproblem, was auch dein beispiel gut zeigt.
Rumpel
25.05.2012 - 11:46 Uhr
Das ist ja das, was ich sagen will.

Aber wer soll das Finanzsystem abschaffen? Wer sollte irgendwelchen Strukturen schaffen, ähnlich dem Computerspielbeispiel.
Das Finanzsystem hat eine unfassbare Komplexität erreicht und ist doch nur ein Bruchteil unserer gesamten Lebenswelt. Stell dir unsere Gesellschaft als ein chaotisches System mit Milliarden interagierender Einflussvariablen vor. Wer soll da irgendetwas steuern? Wer könnte es, selbst wenn er dürfte?

Das ist als ob du ein Kleinkind in das Cockpit eines Flugzeuges setzt und erwartest, dass es während des Fluges die Turbinen austauscht.
Rumpel
25.05.2012 - 11:48 Uhr
@Zinshahn

Hab es tatsächlich nachgerechnet und bin schokiert.
Nun weiß ich, was ich meinem Sohn zur Geburt schenke ;)
Bleibt nur das Problem ihn 2000 Jahre am Leben zu halten
Pyramide von Gysi
25.05.2012 - 11:49 Uhr
Das ist als ob du ein Kleinkind in das Cockpit eines Flugzeuges setzt und erwartest, dass es während des Fluges die Turbinen austauscht.

Und es endet hier wie da im Crash :D

25.05.2012 - 12:21 Uhr
Das ist als ob du ein Kleinkind in das Cockpit eines Flugzeuges setzt und erwartest, dass es während des Fluges die Turbinen austauscht.

jo, weil wir selbst gleichzeitig spieler, spielfigur und spielhersteller in einem sind. ein system wäre aber besser als kein system - natürlich wird man sich real nie auf eins einigen können. und dann müsste man erstmal tabula rasa durchsetzen, geht natürlich auch nicht. als reale lösung fällt mir daher wirklich nur ein, die verschiedensten systeme konkret zu "testen", um daraus weitere erkenntnisse zu gewinnen. warum nicht?
Quarktasche im Schlafrock
25.05.2012 - 12:28 Uhr
Man muss ja nicht das ganze System von heute auf morgen komplett über den Haufen werfen. Das geht gar nicht, das kann auch man den Menschen weder erklären noch zumuten. Aber man könnte doch eine Art Utopie eines perfekten Systems entwickeln und versuchen, sich in kleinen Schritten in diese Richtung zu bewegen. Klar, es wird nie ein vollkommen perfektes System geben aber das sollte uns nicht davon abhalten es trotzdem zu versuchen.
Rumpel
25.05.2012 - 12:29 Uhr
Weil es nicht umzusetzen ist (zumindest wenn du damit eine bewusste Steuerung meinst)

Da ich direkt betrofffen bin: Schau dir an, was alleine der Bologna-Prozess für Reibungskosten verursacht. Es vergehen 10 Jahre bis alles halbwegs wieder in gewohnten Bahnen abläuft. Wie will man einen weltweiten Systemumsturz des Finanzsystems herbeiführen? Und wieviele Jahrzehnte brächte dieser an Anpassungsproblemen, Reibungsverlusten mit sich?

Natürlich, auf lange Sicht könnte es sich lohnen, aber wir reden hier von Zeiträumen, die mehere menschliche Lebensalter umfassen. Ich glaube nicht, dass Menschen in der Lage sind, so vorausschauend zu agieren, wenn sie meist schon in viel kleinerem Maßstab ein kurzfristig, gewinnorientiertes Denken vorziehen.

Wenn du keine bewusste Steuerung, sondern eine Art "natürliche" Evolution der Systeme meinst (inkl. Wirtschaftskrisen, politischen Umstürzen, untergehende Zivilisationen, Kriegen & Massenmorden) stimme ich dir zu.

KKK (Kernkraftwerk Krümmel)
25.05.2012 - 12:31 Uhr
Wie will man einen weltweiten Systemumsturz des Finanzsystems herbeiführen?

Immerhin sind wir gerade schon in der Phase des weltweiten Systemabsturzes. So eine Gelegenheit zur Neustrukturierung wird es lange Zeit nicht wieder geben.
Rumpel
25.05.2012 - 12:38 Uhr
@Quarktasche

Sehe ich ähnlich. Ich glaube das ist generell ein Ansatz, aus dem man relativ viel für sein alltägliches Leben gewinnen kann, auch was eine ethische Leitidee anbelangt.

Ich denke häufig darüber nach, was es heißt ein "gutes" Leben zu führen. Auch das ist nun mal de facto nicht in vollem Umfang möglich. Mir fehlt das Geld, um ausschließlich Produkte zu kaufen, die nach gewissen ethischen Mindeststandards hergestellt wurden. Sollte ich überhaupt Produkte kaufen, wenn ich damit ein offensichtlich falsches System unterstütze? Kaufe ich Biogemüse im Supermarkt, obwohl es irgendwo in Südamerika angebaut wurde und auf dem Transport hierher ein Vielfaches an C02-Ausstoß verursacht hat. Kaufe ich nur bei regionalen Bauern und bin bereits mich den Winter über von Steckrüben und Kartoffeln zu ernähren?

Wenn man die globalen Fragen ausblendet und sich auf die offensichtlichen Kleinigkeiten konzentriert, hilft es schon viel. Es gibt auch im Kleinen genug Dinge, die man tun kann ohne sich allzu sehr den Kopf zu zerbrechen.

McDonalds ist ganz offenstlich schlecht (in fast jeglicher Hinsicht), also sollte man nicht da essen. Coca Cola ist ungesund, widernatürlich und wird obendrein von einem hochkapitalistischen Konzern hergstellt. Also sollte man keine Cola trinken. H&M stellt Tshirts in Bangladesh her, daher sollte man dort nicht einkaufen. Auf diese Weise lässt sich auch ohne Gutmenschen- und Ökodebatte schon Einiges machen...

25.05.2012 - 12:43 Uhr
Weil es nicht umzusetzen ist (zumindest wenn du damit eine bewusste Steuerung meinst)

Da ich direkt betrofffen bin: Schau dir an, was alleine der Bologna-Prozess für Reibungskosten verursacht. Es vergehen 10 Jahre bis alles halbwegs wieder in gewohnten Bahnen abläuft. Wie will man einen weltweiten Systemumsturz des Finanzsystems herbeiführen?

Wenn du keine bewusste Steuerung, sondern eine Art "natürliche" Evolution der Systeme meinst (inkl. Wirtschaftskrisen, politischen Umstürzen, untergehende Zivilisationen, Kriegen & Massenmorden) stimme ich dir zu.


ne ich mein so: ab 2013 wird im bundesland hamburg mal 5 jahre lang der kommunismus in reinform gelebt. man sammelt statistiken und vergleicht mit der realität. woanders testen sie vielleicht das neoliberale utopia. das hat sich dann natürlich schon nach 2 jahren selbst zerstört, okay, funktioniert offenbar nicht. daten sammeln, next. der berühmte philosoph raventhird hat ein neues system entwickelt? warum nicht mal kurz antesten, vielleicht erstmal nur auf sylt oder so. dann noch die unzähligen misch-ideologien und spielarten, alles natürlich schön wissenschaftlich. es gibt einiges zu tun.

25.05.2012 - 12:54 Uhr
vorher muss man sich allerdings eingestehen, dass man das perfekte system halt noch nicht gefunden hat. das ist sowieso die schlimmste anmaßung des westens.
Managergehälter
11.06.2012 - 17:15 Uhr
Euro-Krise? Börsencrash? Bankenbeben? Auf den Gehaltszetteln der meisten Vorstandschefs ist von den Turbulenzen des Jahres 2011 nichts zu sehen. Im Schnitt verdienten sie gut fünf Millionen Euro.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,837624,00.html
Lohgicka
11.06.2012 - 22:56 Uhr
Die Armen werden ja auch deshalb ärmer, weil sie weniger Geld verdienen. Sollen Sie doch mal soweit kommen, dass Sie es auch verdienen, mehr Geld zu bekommen.
INSM
11.06.2012 - 23:00 Uhr
Jeder ist seines Glückes Schmied!
ernest
12.06.2012 - 00:18 Uhr
was ich an diesem spruch ja immer elend dämlich finde ist, dass die armen doch schon arm sind. also ich mein scheiße aber wie arm sollen die denn noch werden. es gibt ne untergrenze ey
Donald Duck
25.06.2012 - 15:10 Uhr
Zahl der Darlehen für Hartz-IV-Empfänger steigt auf Rekordniveau
Frage
25.06.2012 - 18:21 Uhr
Sie sieht es mit den mittleren aus? werden die immer mittler?
Antwort
25.06.2012 - 18:29 Uhr
Weniger
geld wichtig
15.07.2012 - 17:58 Uhr
Die Reichen hassen Geld
Geld regiert
06.08.2012 - 16:27 Uhr
Die reichsten 10 Prozent der Deutschen dürften über zwei Drittel des Volksvermögens verfügen. Mindestens. Denn dies ist eine konservative Schätzung. Wahrscheinlich ist es noch krasser.

Für die Vermögenden ist es praktisch, dass niemand weiß, wie reich sie wirklich sind. Mühelos können sie sich armrechnen und damit jede zusätzliche Belastung abwehren.


http://taz.de/Kommentar-Vermoegensabgabe/!98927/
Castorbus Maximus
06.08.2012 - 16:39 Uhr
Das wird hier in Europa noch so weit kommen, dass die Reichen wieder aufgeknüpft werden. In ihrer Gier werden sie immer dreister und rücksichtsloser. Das geht so lange gut, wie die Mehrheit der Bevölkerung auf Sozialempfänger und Obdachlose herabschauen kann und ihren eigenen Status als gesichert ansieht. Ist diese Grenze Geschichte, kommt es zum Knall.

Kein Wunder also, dass die EU den Überwachungsstaat vorantreibt. Indect, Drohnen, private Sicherheitskräfte. Welcome to 2021.
Castorbus Maximus=Jürgen Elsässer
06.08.2012 - 16:46 Uhr
=rechtslinksradikaler Verschwörungstheoretiker, =verwirrter, paranoider End-68er!!!111einself
06.08.2012 - 16:46 Uhr
06.08.2012 - 17:03 Uhr
Jeder ist seines Glückes Schmied!
Staatsgelder für Staatsbescheißer
11.08.2012 - 12:44 Uhr
Weltweit wird das Zehnfache des deutschen BIP in Steueroasen gebunkert. Helfer der Reichen sind Topbanken, die allesamt Staatskredite bekommen haben.

http://taz.de/Topbanken-helfen-bei-der-Steuerflucht/!99385/
Stalin
11.08.2012 - 12:50 Uhr
Ich komme wieder!
Pelvis
11.08.2012 - 12:58 Uhr
Kapitalismus ist der direkte Nachfolger des Faschismus.

Beides muß ausgemerzt werden, Genossen.
Günther Jauch
19.08.2012 - 11:49 Uhr
Her mit euren Millionen - drücken sich die Reichen?

Wer viel hat, der soll viel geben - und zwar nicht Banken in Steueroasen wie der Schweiz, sondern dem deutschen Staat. Wer sein Vermögen am Fiskus vorbei außer Landes schafft, soll strenger verfolgt werden. Notfalls mit Hilfe des rechtlich umstrittenen Ankaufs so genannter Steuer-CDs. Außerdem wollen SPD, Linke und Grüne Reiche stärker besteuern: Die Vorschläge reichen von der Wiedereinführung der Vermögenssteuer bis zu einer 100-Prozent-Besteuerung für Spitzenverdiener. Ist Steuerhinterziehung nur ein Kavaliersdelikt? Ist der Kauf geklauter Bankdaten legitim? Soll Deutschland Vermögende und Spitzenverdiener stärker zur Kasse bitten? Wie viel bringen Sondersteuern für Reiche?

Gäste: Norbert Walter-Borjans (SPD/Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen), Katja Kipping (Die Linke/Parteivorsitzende), Wolfgang Kubic­ki (FDP/Fraktionsvorsitzender in Schleswig-Holstein), Frank Wehrheim (Steuerberater und ehemaliger Steuerfahnder)
The Truth Is Out There
19.08.2012 - 11:52 Uhr
Günther Jauch = Scripted Reality
Pelvis
19.08.2012 - 12:14 Uhr
Gulag für alle!

19.08.2012 - 22:21 Uhr
stiw
21.08.2012 - 13:45 Uhr
Armut gibt es in Deutschland nicht. Wir sind Kapitalismus.
stiw
21.08.2012 - 13:51 Uhr
Solange wir als deutsche Nation von unserer glorreichen Wirtschaftsleistung profitieren ist alles im grünen Bereich!
Mein Mikrokosmos!!!einself!!!
stazi (stiw + bazi)
21.08.2012 - 13:55 Uhr
wir sind wir alle.
Menschen bei Maischberger
21.08.2012 - 16:45 Uhr
Der Millionär hat's schwer: Reiche, zur Kasse bitte!

Dirk Roßmann. 'Von Steuererhöhungen halte ich nichts', sagt Dirk Roßmann. Der Chef des gleichnamigen Drogerie-Imperiums (2.500 Läden, 31.000 Mitarbeiter) vollzieht eine Kehrtwende, denn bis vor kurzem forderte er die Reichen zu mehr Verantwortung auf. Heute stellt der Multimillionär fest: 'Reiche zahlen 90 Prozent unserer Steuern, wir können froh sein, dass wir sie haben.' Die aktuellen Umverteilungsideen lehnt er ab. 'Den allermeisten Deutschen geht es sehr gut', ist Dirk Roßmann überzeugt.

Sahra Wagenknecht. 'In Europa gibt es 11 Billionen Euro Staatsschulden und 13 Billionen Euro privates Geldvermögen. Fast die Hälfte davon haben die Millionäre.' Daher fordert die stellvertretende Parteivorsitzende der Linken einen höheren Beitrag der Reichen zur Überwindung der Finanzkrise, etwa in Form einer Vermögensabgabe: 'Selbst eine Abgabe von 50 Prozent würde die Millionäre nicht an den Bettelstab bringen', glaubt Sahra Wagenknecht.

Johannes Ponader. 'Mir geht es nicht darum, Reichtümer anzuhäufen. Ich will leben und politisch oder künstlerisch arbeiten, dafür reichen mir 1.000 oder 1.500 Euro im Monat. Wenn ich mehr verdiene, gebe ich gerne etwas an die Gemeinschaft ab, auch in Form von Steuern', meint der selbsternannte Gesellschaftsveränderer. Seit April ist der Schauspieler und Regisseur politischer Geschäftsführer der Piratenpartei, die für ein bedingungsloses Grundeinkommen eintritt.

Claudia Obert. 'Geld macht glücklich' ist ihr Credo. Mit Ihrer Geschäftsidee 'Luxusmode zu Discountpreisen' wurde die frühere Vorstandssekretärin und heutige Unternehmerin reich. Nach dem Aldi-Prinzip verkauft Claudia Obert trendige Mode wie 'Gemüse auf dem Wochenmarkt', ohne teure Ladeneinrichtung oder aufwendige Werbung. Über sich selbst sagt die Selfmade-Millionärin: 'Ich bin eine Litfaßsäule für Luxus.'.

Ulrich Schneider. Der Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes gehört zu den Initiatoren des Bündnisses 'Um-fair-teilen - Reichtum besteuern', das kürzlich seine Forderungen nach einer höheren Belastung von Spitzenverdienern und Vermögenden vorstellte. Ulrich Schneider warnt: 'Ohne spürbare Umverteilung und eine neue Solidarität zwischen Reich und Arm wird es diesen Sozialstaat künftig so nicht mehr geben.'.

Roger Köppel. Der Schweizer Journalist hält nichts von einer höheren Besteuerung der Reichen. 'Wer die Starken in einer Gesellschaft schwächt, schadet der ganzen Gesellschaft', glaubt er. Eine Zwangsabgabe für Reiche ist aus seiner Sicht 'eine regelrechte Enteignung' und widerspräche allen freiheitlichen Grundrechten. Der 'Weltwoche'-Chefredakteur plädiert dagegen für Steuersenkungen: 'In der Krise ist das der richtige Weg. Die Leute sollten mehr Geld in der Tasche haben.'

Gäste: Dirk Roßmann (Drogerie-Unternehmer), Sahra Wagenknecht (Die Linke (stellv. Parteivorsitzende)), Johannes Ponader (Piraten-Politiker), Claudia Obert (Selfmade-Millionärin), Ulrich Schneider (Paritätischer Gesamtverband), Roger Köppel ('Weltwoche'-Chefredakteur)
Hokus Pokus
21.08.2012 - 16:59 Uhr
...die ganze Geschichte geht solange weiter, bis die ersten mit rotem Stern und Mistgabel bei der Kaviargesellschaft im Garten stehen...
hoffe, wir kriegen vorher die Kurve.
Merke: Gerechte Steuern sind kein staatliche Bestrafung sondern Basis für das Funktionieren einer Gemeinschaft. (Hab ich mal in der Schule gelernt)
Bankster
21.08.2012 - 19:26 Uhr
Die Billionen sind natürlich längst außer Landes geschafft und lagern gut versteckt in Steueroasen.
Bankster
21.08.2012 - 19:53 Uhr
Das einzige, das ihr mir nehmen könnt, ist mein Leben.
Bankster
21.08.2012 - 20:08 Uhr
Wenn man unbedingt lebenslang ins Gefängnis will.
Armleuchter
21.08.2012 - 20:14 Uhr
Meine Arme leuchten?!!
Claudia Obert
21.08.2012 - 23:19 Uhr
"Es gibt keine Arbeitslosen, es gibt nur Arbeitsscheue."
denahprO
22.08.2012 - 14:15 Uhr
So wie viele reichen Argumentieren, argumentieren sie am eigentlichen Problem vorbei und zeigen dabei lediglich dass sie keine Solidarität empfinden und asozial sind. Als ob es dannach ginge dass jeder die Chance hat etwas aus seinem Leben zu machen, das stimmt nur bedingt und darum geht es bei der Debatte gar nicht - da fehlt der Blick für das wesentliche. Es gibt etliche Ungereimtheiten die mit der sozialen Gerechtigkeit zusammenhängen.

Bei Maischberger haben sich lediglich Dumm und Dümmer getroffen.

Einige relevante Fragen:
-welchen Wert hat die Arbeit wirklich?
-woher kommen die Millionen der Reichen wirklich?
-wer Arbeitet und sorgt dafür dass so viel Geld erwirtschaftet wird, die einzelnen Millionäre oder die grosse Masse der Geißeln.
-wie viel Steuern muss gezahlt werden und wie viel wird wirklich gezahlt?
-wie sind die utopischen und kaum nachvollziehbaren Lohn und Gehaltsunterschiede zu rechtfertigen?
- woher holen sich die Reichen ihr Geld? auf kosten der Arbeit und der Ausgaben der Armen
- wieso tragen die normalen Steurzahler die größten Kosten während die Reichen sich erfolgreich davor drücken


es gibt noch mehr Ungereimtheiten
und daher weitere Fragen.
denahprO
22.08.2012 - 14:18 Uhr
Den Reichen wünsche ich eine Welt ohne Arbeiter auf der Bohrinsel, der Textilindustrie, der Lebensmittelherstellung, sämtlichen Fabriken, keine Reinigungskräfte wie Müllabfuhr, keine Handwerker, keine Pflegekräfte/Krankenschwestern, uswusf.


dann können ja alle Superreich werden und Karriere machen, wenn wir alle Top-Manager sind ist für alle gesorgt!
Messmutz
22.08.2012 - 14:18 Uhr
Was ist denn soziale Gerechtigkeit? Wie misst man die?
denahprO
22.08.2012 - 14:20 Uhr
Siehe meinen Beitrag darüber - laut den Superreichem brauchen wir ja niemanden von den aufgeführten, soll doch jeder Popstar oder Konzernchef werden.
denahprO
22.08.2012 - 14:23 Uhr
Das nenne ich Populismus der Gegenseite - so ziehen sich die asozialen Blutsauger von reichen Schnösel von der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.


Aber hautpsache erstmal das Geld ins Ausland bringen, wa?
Messmutz
22.08.2012 - 14:23 Uhr
Das ist doch keine Antwort auf die Frage. Was ist denn für Dich soziale Gerechtigkeit? Welcher Zustand muss gesellschaftlich oder vielleicht sogar global erreicht sein, damit man allgemeingültig von "sozialer Gerechtigkeit" sprechen kann?
denahprO
22.08.2012 - 14:31 Uhr
Ich musste einfach mal dieses falsche Argument der Reichen entlarven.

Soziale Gerechtigkeit, reine träumerei, in Anbetracht dessen dass die Demokratie in der wir Leben schon ein schlechter Scherz ist.

Nur der Weg kann da das Ziel sein, wirklich gerecht wird diese Welt nie sein...das liegt nicht zuletzt an der Natur des Menschen.
Messmutz
22.08.2012 - 14:37 Uhr
...und was fangen wir nun damit an?
denahprO
22.08.2012 - 14:40 Uhr
Mindesrlohn- das ist die Frage: spielen wir nach den Regeln der Bestie(Marktwirtschaft) oder nicht?

Rein moralisch dürfte das kein Thema sein, eine angemessene Bezahlung gebührt JEDEM Arbeitnehmer, um ihm und seiner Beschäftigung seine Wertschätzung zu zeigen.

Das wäre definitv ein richtiger Schritt Richtung Gerechtigkeit, aber nun kommen die rein ökonomischen Probleme vor denen selbst die Superreichem Angst haben und die jeden betreffen.
denahprO
22.08.2012 - 14:45 Uhr
Mindestlohn.

Der Ökonom wird die hoch und heilig versprechen dass der Markt und nur der Markt die Preise.regeln und somit auch den Wohlstand steuern kann- wir sollten da nicht eingreifen und die Entwicklungen akzeptieren, wenn man für schwere Arbeit nur 1/10 des Stundenlohns verdient, dann ist das eben so und gesünder für die Volkswirtschaft als irgendwelche "Verzerrungen"/Eingriffe durch den Staat. Der MArkt hat sich eben so entwickelt, Angebot und Nachfrage, Leben und Sterben lassen.

Seite: « 1 2 3 ... 14 »
Zurück zur Übersicht

Hinterlasse uns eine Nachricht, warum Du diesen Post melden möchtest.

Einmal am Tag per Mail benachrichtigt werden über neue Beiträge in diesem Thread

Um Nachrichten zu posten, musst Du Dich hier einloggen.

Du bist noch nicht registriert? Das kannst Du hier schnell erledigen. Oder noch einfacher:

Du kannst auch hier eine Nachricht erfassen und erhältst dann in einem weiteren Schritt direkt die Möglichkeit, Dich zu registrieren.
Benutzername:
Deine Nachricht:





Banner, 300 x 250, mit Claim