Castorp
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12.03.2012 - 19:06 Uhr
Tatsache...noch kein Thread zum "Disintegration"-Nachfolger.
Nicht ganz so stark und das Cover ist echt ekelhaft, aber "Wish" zehrt noch von der Kreativität der "Disintegration"-Ära und herausgesprungen sind zeitlos starke Lieder wie "High", das unkaputtbar poppige "Friday I'm in love" und der obligatorische Die-Kur-Jammerlappen-Hit "To wish impossible things", zu dem sich 1992 viele unglücklich verliebte Jungs aufgeknüpft haben dürften (nein, nicht die Hose).
http://www.youtube.com/watch?v=QcQhimLRQGI
Ich vergebe eine starke 8/10. |
Telecaster
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12.03.2012 - 19:27 Uhr
"Doing the Unstruck"!!! |
mispel
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12.03.2012 - 19:41 Uhr
Das Album hat definitiv einen eigenen Thread verdient. Gehört für mich in die Top 3 von The Cure. Die Bandbreite an Stimmungen, die hier abgedeckt wird, ist einfach der Wahnsinn. Für mich mindestens eine 9/10. Ich werde aber nie verstehen, wie es "Wendy Time" auf das Album geschafft hat.
Und "Doing the Unstuck" ist wirklich ein Göttersong.
But it's much too late you say for doing this now
We should have done it then well it just goes to show
How wrong you can be and how you really should know
That it's never too late to get up and go" |
Master of the Universe
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12.03.2012 - 19:47 Uhr
Sehr kreative Cure-Phase, wobei "Wish" im Vergleich zu den 80er-Sachen doch etwas abfällt.
Mehr als ne 7/10 ist hier nicht drin, ansonsten müsste beispielsweise "Disintegration" eine 15/10 bekommen. |
fade away
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12.03.2012 - 19:51 Uhr
"From The Edge Of The Deep Green Sea" und "End" sind auch toll. Eigentlich das letzte richtig gute Cure-Album, die Bloodflowers ist im Vergleich auch eher nur so ok. Cover finde ich jetzt auch nicht wirklich schlimm...wenn jemand das Album auf Vinyl hat und für wenig Geld veräußern möchte - her damit! |
Toxic Toast
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12.03.2012 - 20:04 Uhr
bin erst dabei Cure zu entdecken, "Wish" ist meine neueste Anschaffung. Gefällt mir aber bis jetzt echt gut, mag die Balance zwischen poppig und schwermütig. 7-8/10 auf jeden Fall. Lieblingslied ist gerade "Apart". |
calli
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13.03.2012 - 13:58 Uhr
"to wish impossible things" ist der schmerzensmann-song überhaupt. |
VelvetCell
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13.03.2012 - 14:05 Uhr
Tatsächlich oft unterschätzt die Scheibe.
Außer (wie mispel schon erwähnte) "Wendy Time" sind nur sehr gute bis überragende Songs auf "Wish"; darunter meine All-Time-Favourites "From The Edge Of The Deep Green Sea" und "A Letter To Elise". |
The Hungry Ghost
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13.03.2012 - 16:11 Uhr
Sehr schönes Cure-Album und weniger abgründig als der Vorgänger.
Insgesamt verspielter, wieder mal ein fantastischer Opener und das großartiger "A Letter To Elise" und "To Wish Impossible Things".
"Wendy Time" gefällt mir eigentlich auch, versteh nicht, wieso der immer so runtergezogen wird.
Im Übrigen entstanden zu diesem Album auch die wie ich finde besten B-Seiten, allein "This Twilight Garden" und "Play" sind fantastisch. |
lumiko
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27.11.2017 - 11:56 Uhr
Die Live-Version von "from the edge of the deep green sea" von der Wish-Tour 92 ist absolut großartig! |
fat bob
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03.12.2017 - 16:15 Uhr
open (7/10)
high (9/10)
apart (5/10)
from the edge of the deep green sea (7/10)
wendy time (6/10)
doing the unstuck (10/10)
friday i'm in love (10/10)
trust (6/10)
a letter to elise (10/10)
cut (6/10)
to wish impossible things (5/10)
end (6/10)
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Affengitarre
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03.12.2017 - 17:51 Uhr
Puh, 5/10 für Apart.. |
MopedTobias (Marvin)
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03.12.2017 - 18:30 Uhr
Abgesehen von der 10 für A Letter to Elise würd ich da mit keiner Wertung wirklich konform gehen :D |
Affengitarre
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03.12.2017 - 18:53 Uhr
Ja, das ist schon sehr verhunzt. :D |
fat bob
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03.12.2017 - 20:36 Uhr
@Affengitarre:
sorry, aber ich kann mich nicht entscheiden ob "apart" jetzt ganz großes kino oder a way too much (sprich schnulziger kitsch) ist. das gleiche gilt für "to wish impossible things". 5/10 oder 9/10, das ist hier die frage?
@Moped Tobias:
nicht konform mit ihnen? ich bestehe darauf! |
Thanksalot
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15.05.2018 - 21:52 Uhr
Ich weiß nicht, ob es hier schon gepostet wurde, aber im Zuge von Torn Down kam auch das ans Licht:
http://www.post-punk.com/robert-smith-says-the-cures-wish-remaster-is-finished-for-deluxe-edition/
Yes! |
Ach komm lass stecken
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15.05.2018 - 23:26 Uhr
Braucht keine Sau, das Original von 1992 ist klanglich immer noch top!
(Hatte schon damals geglaubt, dass "Disintegration" im Remaster gut wird, aber das war naiv...es ist eine Verschlimmbesserung und reine Geldmacherei.) |
Affengitarre
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16.05.2018 - 00:35 Uhr
Ich denke auch, dass ein Remaster nicht notwendig ist. Wie schon erwähnt klingt das Original nach wie vor gut. |
musie
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16.05.2018 - 08:23 Uhr
Oh ja, nochmals in die Wish eintauchen! Mein Lieblingsalbum von The Cure. Bei The Cure finde ich die Deluxe Ausgaben immer sehr gelungen. Sonst fallen mir spontan nur noch Everything but the Girl und Crowded House ein, deren Deluxe-Editionen mir ähnlich kaufenswert erschienen sind. und R.E.M.! |
Thanksalot
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16.05.2018 - 10:48 Uhr
Braucht keine Sau, das Original von 1992 ist klanglich immer noch top!
Ehrlich? Also gerade bei Wish habe ich immer den Eindruck, dass das alles doch arg komprimiert klingt, den Instrumenten nicht genügend Raum gegeben wurde und Details leicht untergehen.
Bei der Wild Mood Swings z. B. würde ich dir zustimmen, die hätte wirklich keinen Remaster nötig. |
Autotomate
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16.05.2018 - 12:30 Uhr
Bei mir sind Remasters von Cure-Alben immer willkommen. Ich "brauche" sie natürlich (in den allermeisten Fällen) auch nicht, aber die "Disintegration" z.B. klingt für mich im Remaster dermaßen anders als das Original, dass ich sie nicht als Ersatz-, sondern Alternativversion höre. Freu mich also auf die Deluxe der Wish und kehre schon mal die Asche für die Geldmacher zusammen. |
Math
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16.05.2018 - 12:42 Uhr
spannend diese Diskussion. Ich persönliche halte Wish auch heute noch für top und ebenso halte ich eine "Verbesserung" des Sounds für eigentlich nicht notwendig, lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Allerdings sehe ich die Schwärmerei für die Deluxe-Ausgaben von The Cure nicht ganz so euphorisch. Nach meinem Geschmack befindet sich viel zuviel unnötiger und oftmals auch einfach nur schlechter Demokram auf den Deluxe Editions. Mal abgesehen von Remixen, die sich durchaus lohnen oder Tracks der B-Seiten bzw. unveröffentlichte aus dem jeweiligen Album-Sessions, halte ich es für nicht notwendig, dass sie tilweise jeden noch so faden Pups vö haben. Muss nicht. |
Felix H
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16.05.2018 - 13:19 Uhr
Fand die Deluxe-Editionen auch nicht spannend, da ich selten Fan von Demo- und Liveversionen bin. Die B-Seiten im Kontext wären spannender gewesen, so hatte ich mir immer nur das "regulär" remasterte Album geholt. Fand aber bei denen nichts am Klang auszusetzen und "Disintegration" hatte ich direkt verglichen. |
lumiko
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16.05.2018 - 13:26 Uhr
Die Deluxe-Edition von "Faith" finde ich klasse - da sind tolle Studio-Demos drauf und eine großartige Live-Version von "Forever" |
Autotomate
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16.05.2018 - 13:34 Uhr
Direkt verglichen hab ich die "Disintegration"-Versionen nicht, aber das Original hat sich über Jahre so dermaßen in mein Hirn gebrannt, das mir das Remaster eher wie ein Remix vorkommt. Deluxe-Editions hab ich keine, die haben mich nie so interessiert. |
musie
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16.05.2018 - 16:41 Uhr
aktuell sind übrigens die The Cure Alben inkl. den Deluxe Editions sehr günstig bei Amazon.de und Amazon.co.uk |
MM13
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16.05.2018 - 19:24 Uhr
hab beim recordstore day die vinyl picturedisc von "mixed up" mitgenommen auch remasterd,brauchen tu ich sowas nicht da ich das orginal eh schon hab,aber der sound ist mal um einiges besser.in dem fall hats sichs gelohnt. |
record destroyer
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16.05.2018 - 20:10 Uhr
Direkt verglichen hab ich die "Disintegration"-Versionen nicht, aber das Original hat sich über Jahre so dermaßen in mein Hirn gebrannt, das mir das Remaster eher wie ein Remix vorkommt.
du, das kann ja durchaus sein, dass da auch remixed wurde? (vielleicht weiß jemand näheres dazu??) bei genesis gab es den fall auch schon mal: während 1994 noch die originale im "definitive edition remaster" aufgefrischt wurden und sich top anhören, hat man 2009 nochmal hand an die alben angelegt und dabei herausgekommen sind teilweise ganz andere songs mit neuen bzw. fehlenden spuren (eben remixe, aber ohne dass sie als solche offiziell gekennzeichnet wären), als krönung obendrauf mit loudness war - total dreiste kunstverzerrung sowas. |
kingsuede
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16.05.2018 - 20:21 Uhr
Wenn man die Originalversionen nicht besitzt, lohnen die Deluxe-Ausgaben allemal. Die Faith ist in der Tat großartig, vor allem weil zudem auf CD2 Charlotte sometimes anzutreffen ist. Beim Debüt hört man bei den Demos die Punk-Wurzeln stärker heraus. |
Disintegration deluxe
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25.05.2018 - 11:47 Uhr
Also die Entreat Beilage war richtig verhunzt.
Last Dance Vergleich. Alle anderen Lieder sind ähnlich "entschlackt"
https://www.youtube.com/watch?v=NNnrxkUTeUM
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Jennifer
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04.08.2020 - 20:53 Uhr
*push* |
dieDorit
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04.08.2020 - 21:03 Uhr
Bin da. |
MopedTobias (Marvin)
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04.08.2020 - 21:03 Uhr
"*push*"
The Head on the Door ist doch heute noch gar nicht :> |
MopedTobias (Marvin)
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04.08.2020 - 21:04 Uhr
Nur zu dritt heute? |
MopedTobias (Marvin)
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04.08.2020 - 21:05 Uhr
Ich hab "Open" mal gestartet und hoffe ich bin nicht alleine... |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
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04.08.2020 - 21:05 Uhr
Bin nebenbei da, aber nicht die ganze Zeit. |
Jennifer
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04.08.2020 - 21:05 Uhr
Nur zu dritt heute?
Vielleicht kommen noch ein paar. Ich bin auch nur halb anwesend, muss nebenher was essen. Eben erst nach Hause gekommen. |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
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04.08.2020 - 21:06 Uhr
Also Album läuft natürlich weiter.
"Open": sehr schön, aber halt auch sehr viel konventioneller als ein "Plainsong". |
dieDorit
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04.08.2020 - 21:07 Uhr
Ich glaube das ist heute das erste Mal, dass ich das Album höre. |
Jennifer
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
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04.08.2020 - 21:08 Uhr
Ich glaube das ist heute das erste Mal, dass ich das Album höre.
Oha! Premiere!
Meine #2, das Teil. Ist wieder deutlich mehr meine Kragenweite als "Pornography". |
MopedTobias (Marvin)
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04.08.2020 - 21:08 Uhr
@Jenny: Guten Hunger!
Ja, "Open" ist auf jeden Fall programmatisch betitelt, nutzen sie auch gerne als Konzerteröffnung. Sehr stimmungsvoller, cooler Opener, aber nicht so magisch wie ein Plainsong. Ich sag mal 8/10. |
myx
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04.08.2020 - 21:08 Uhr
So, hab's mir jetzt hier gemütlich gemacht und höre auch mit. :) |
MopedTobias (Marvin)
Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion
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04.08.2020 - 21:09 Uhr
Ich find das Album auf hohem Niveau etwas durchwachsen, ist aber trotzdem noch Platz fünf oder sechs in der Diskografie. |
Jennifer
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
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Registriert seit 14.05.2013
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04.08.2020 - 21:09 Uhr
@Jenny: Guten Hunger!
Besten Dank. :)
Ja, "Open" ist auf jeden Fall programmatisch betitelt, nutzen sie auch gerne als Konzerteröffnung. Sehr stimmungsvoller, cooler Opener, aber nicht so magisch wie ein Plainsong. Ich sag mal 8/10.
Da gehe ich mit. Kein Karriere-Highlight, aber stark allemal. |
Jennifer
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
Postings: 4714
Registriert seit 14.05.2013
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04.08.2020 - 21:09 Uhr
So, hab's mir jetzt hier gemütlich gemacht und höre auch mit. :)
Willkommen zurück. :) |
myx
Postings: 5163
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04.08.2020 - 21:11 Uhr
Danke. :) |
MopedTobias (Marvin)
Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion
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04.08.2020 - 21:11 Uhr
Willkommenn, myx!
Schon ein cooler Sog, bisschen psychedelisch. Auch einer der deutlichsten Songs über seinen Alkoholkonsum, oder? |
dieDorit
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04.08.2020 - 21:11 Uhr
Der Opener lässt auf etwas leichtere Kost schließen, als die beiden vorherigen Alben. Geht auf jeden Fall auf's erste Hören gut ins Ohr. |
MopedTobias (Marvin)
Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion
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04.08.2020 - 21:12 Uhr
"High" ist ein kleines Highlight von mir. Wunderbar luftiger Cure-Pop. 9/10, spoilere ich schon mal :) |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
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04.08.2020 - 21:13 Uhr
"High" ein schöner Pop-Song. Weist auch darauf hin, dass es insgesamt leichter wird als "Disintegration". |