Leugnung von Genoziden
User | Beitrag |
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Murk the Turk |
29.01.2012 - 18:03 Uhr
@ernestUnd dann? Geht es dir danach besser? |
ernest |
29.01.2012 - 18:05 Uhr
klar. |
ernest |
29.01.2012 - 18:06 Uhr
dann ist die ganze geschichte nämlich aus den medien hoffentlich raus. |
humane besatzer |
29.01.2012 - 18:16 Uhr
http://www.volker-koop.de/index.php?option=com_content&view=article&id=39&Itemid=70Die Briten hatten genauso wie die Amerikaner, Franzosen und Sowjets Internierungslager eingerichtet, in die etwa 60 000 Personen eingeliefert wurden, welche die Besatzungsmächte automatisch arretierten und teils jahrelang festhielten, meist ohne Anklage und ohne Urteil. Die Städte in der britischen Zone waren meist zerstört. Und in diese Zone waren Millionen von Flüchtlingen und Vertriebenen geströmt, die ebenso wenig eine Unterkunft hatten wie die Ausgebombten. Sie vegetierten in Not-und Massenunterkünften. Nachdem die Besatzungsmacht auch die noch intakten Strukturen lahmgelegt hatte, brachen bald bedrohliche Zustände aus. 1946 fehlten 600 000 Tonnen Brotgetreide. Es gab keine Kartoffeln geschweige denn Fleisch. Die tägliche Fettration belief sich auf sieben Gramm. Nach den ausgegebenen Lebensmittelkarten betrug die Tagesration theoretisch 1000 bis 1200 Kalorien. Die Lage verschlimmerte sich gegen Jahresende. In einigen deutschen Zeitungen wurden die Rationen mit denen in den ehemaligen KZ verglichen, woraufhin die Briten die Zeitungen verboten. [...]700 000 deutsche Patente wurden von britischen Spezialeinheiten gestohlen und an britische Firmen weitergegeben. In Schlössern und Herrenhäusern stahl die Besatzungsmacht Kunstwerke und Schmuck, wobei man auch keine Rücksicht darauf nahm, dass manche Besitzer mit dem britischen Königshaus verwandt waren. [...] Amerikaner und Engländer bildeten aus ihren beiden Zonen die Bi-Zone, um die deutsche Wirtschaftskraft zu fördern. Trotzdem bombardierten die Engländer weiter Helgoland, von dem sie behaupteten, die Insel sei „eine Bedrohung Großbritanniens". Dann wollten sie Helgoland mit einer Riesensprengung total vernichten, was misslang. Erst als im Dezember 1950 deutsche Studenten die Insel besetzten, um gegen den Wahnsinn zu protestieren, hörte die Bombardierung auf. :D lol, die briten mit ihrem zeitungsverbot...köstlicher humor. deutschland wurde nicht nur besatzt, sondern systematisch geplündert und ausgeraubt (insbesondere patente), was sich auch heute noch bemerkbar macht. der aufstieg der amerikaner wäre nie möglich gewesen ohne den raubzug am deutschen erfindervolk. |
Patentamt |
29.01.2012 - 18:20 Uhr
700 000 deutsche Patente wurden von britischen Spezialeinheiten gestohlen und an britische Firmen weitergegeben. what the fuck??? das ist doch nicht wahr,oder? |
Michl |
29.01.2012 - 18:23 Uhr
Der Angriff auf Dresden war im Übrigen nicht das einzige Verbrechen der Allierten.Dresden steht nur als Synonym für die Moral Bombing-Strategie der Alliierten. Dabei wurde Dresden gar nicht mal so schwer zerstört wie andere, vor allem westdeutsche, Groß- und Kleinstädte, die militärisch Null Bedeutung hatten. Es ging dabei nur um den Angriff auf die Zivilbevölkerung. Das das ganze als Kriegsverbrechen zu werten ist, steht wohl außer Frage und wird auch in anderen Ländern so gesehen. Es wird im Nachhinein sogar als Fehler angesehen, da es die Moral der deutschen Bevölkerung sogar noch anheizte anstatt sie zu brechen. Es gibt sicherlich keinen Krieg, wo Greueltaten nur von einer Partei verübt wurden. |
Mitleser |
29.01.2012 - 18:37 Uhr
Vielleicht sollten mal einige für sich den Begriff "Besatzung" definieren.Deutschland erlangte mit der Wiedervereinigung seine komplette Souveränität zurück, was voher nicht der Fall war. Dass die Militärbasen der Briten und Amerikaner weit von einer "Besatzung" entfernt sind, ist für no.torische A.ntiamerikaner natürlich schwer begreiflich. Heutzutage findet man im Ausland viel umfangreichere, unbefangenere Forschungen (nein, nix mit braun!) zum Dritten Reich als es jemals in Deutschland möglich gewesen wäre An den Begriff "umfangreicher" zweifele ich aber ernsthaft und möchte da gern ein paar Quellen zu lesen."Unbefangener" ist natürlich klar, der Nat.ionalsozialismus ist nur in Deutschland ständig Thema, das Ausland hat weitesgehend damit abgeschlossen. Deutschland dürfte wohl das einzige Land der westlichen Hemisphäre sein, in deren Parlament keine rechtsko.nservative oder nationalis.tische Partei vertreten ist. |
souverän? |
29.01.2012 - 18:42 Uhr
Deutschland erlangte mit der Wiedervereinigung seine komplette Souveränität zurückoffiziell vielleicht, aber die wahrheit sieht doch anders aus. deutschland ist z.b. noch immer teil der nato (north atlantic treaty organization), ein verlängerter arm der usa. und da können sie auch so schnell nicht wieder raus. |
Mitleser |
29.01.2012 - 18:47 Uhr
Ich störe mich zudem an den Haarspalterein der Leute, die den Genozid an den Armeniern an Begrifflichkeiten festmachen, quasi eine Schablone über das Geschehene legen.Dass diese Sache auch nicht im Ansatz wirklich aufgearbeitet ist, zeigt allein schon die vermuteten "Opferzahlen", die von 300000 bis 1,5 Mio reichen. Waren denn 30% der Bevölkerung Soldaten? Allein schon der Begriff "Deportation" lässt mich kalt erschaudern. Die Osmanen sind nicht mit der kranken Präzision der Nazzis zu Werke gegangen, aber 30% einer Bevölkerung fallen nicht so mir nichts dir nichts in den Gulli. Vielleicht sollten mal einige hier lesen, wie in der Türkei mit Leuten umgegangen wird, die sich dem Thema unabhängig stellen und unangenehme Fragen aufwerfen. |
Mitleser |
29.01.2012 - 18:50 Uhr
deutschland ist z.b. noch immer teil der nato (north atlantic treaty organization), ein verlängerter arm der usa. und da können sie auch so schnell nicht wieder raus.Natürlich könnten sie, aber warum sollten sie? |
souverän? |
29.01.2012 - 18:53 Uhr
weil die nato eine faschistoide armee ist. sie ist nicht der strahlend weiße, gute ritter, der uns von allen bösen kräften befreit. das ist nur propaganda. |
Hans |
29.01.2012 - 18:54 Uhr
Es gibt sicherlich keinen Krieg, wo Greueltaten nur von einer Partei verübt wurden.Genau. Das hat man auch im Kampf gegen islamistische Terroristen gesehen. Es ist nicht immer so einfach Kriegsgeschehnisse unbefangen und objektiv zu beurteilen und es gibt etliche Fälle zu denen man durchaus unterschiedliche Meinungen haben kann. Allerdings gibt es auch unwiderlegbare Fakten die man bei klarem Verstand nicht leugnen kann. |
goblin |
29.01.2012 - 19:05 Uhr
Vielleicht sollten mal einige hier lesen, wie in der Türkei mit Leuten umgegangen wird, die sich dem Thema unabhängig stellen und unangenehme Fragen aufwerfen.Klar.Das ist auch einer der Gründe warum man sie nicht so einfach in die EU aufnehmen will. Was die NATO angeht gibts da sicherlich auch einiges was Kritik berechtigt ohne Frage aber faschistoide Armee ist meines Erachtens kein treffender Begriff. |
eins steht fest |
29.01.2012 - 19:13 Uhr
die nato ist an verbrechen gegen die menschlichkeit beteiligt und sie bricht regelmäßig völkerrecht. sich das einzugestehen als westlicher mensch ist natürlich schmerzhaft, aber an der realität führt kein weg vorbei. |
die drogen |
29.01.2012 - 19:46 Uhr
oh mann, ich hab eben "lernen von genoziden" gelesen...xD |
Mitleser |
29.01.2012 - 20:14 Uhr
Die Organisation Nato ist natürlich kritikwürdig und auch der Sinn recht diskussionswürdig.Dennoch ist es ein Bund von unabhängigen und souveränen Staaten mit Vetorecht und nur verpflichtet, wenn ein Mitglied Ziel einer Aggression wird.Dass von Mitgliedern Druck auf andere ausgeübt wird, ist natürlich nicht Sinn der Sache und eine "Fraktion der Willigen" ziemlich verachtenswert. Aber wer auf der Welt hätte dem Balkanwahnsinn (um beim Thema Genozid zu bleiben) ein Ende gesetzt? China, Russland, Kuba oder Indien? Wohl kaum. Wir müssen uns daran gewöhnen, dass es keine rosarote Völkerverständigung wie auf der Brücke der Enterprise geben wird, jedenfalls nicht in den nächsten tausend Jahren, was aber nicht heissen darf, dass jeder machen kann was er will und dieses ungestraft unter den Teppich der Geschichte kehren kann. |
Armin |
29.01.2012 - 20:14 Uhr
Etwas überraschend geht es in diesem Thread ja bisher recht zivilisiert zu. Deswegen verzichte ich erst mal darauf, ihn wie geplant zu sperren. Hat eigentlich in einem Musik-Forum wenig zu suchen, ein solcher Thread. Und früher oder später könnte es unerfreuliche Poster anlocken.Sollte hier etwas aus dem Ruder laufen, bitten wir um dringenden Hinweis an verstoss-melden@plattentests.de |
das ruder |
29.01.2012 - 20:17 Uhr
filmthreads haben in einem musik-forum auch wenig zu suchen... immer diese lächerlichen argumente. |
Tja |
29.01.2012 - 20:38 Uhr
Selbst wenn die Herablassung des Betreibers echt wäre (an den Zweifel ist der genannte eh selbst schuld), wer entscheidet eigentlich bei einer Meldung über Recht und Unrecht, über Zensur oder nicht?Im Mittelalter konnte man auch jeden Kirchenabweichler denunzieren und schwupps war er/sie weg. |
beilsammlung im keller |
29.01.2012 - 21:33 Uhr
Ist ein Musikforum schon wahr aber Genozid wird auch bisweilen in Musiklyrics behandelt.Beispiel: Thin Lizzy - The Killing Of The Buffalo |
Pis Alman |
29.01.2012 - 22:44 Uhr
Es geht den Deutschen doch am A.... vorbei, ob und wieviele Armenier getötet wurden. Für sie sind nur zwei Punkte wichtig:1) Sich nicht mehr ganz so schäbig vorkommen wegen des Holocausts. Nach dem Motto "Aber andere haben das ja auch getan!" 2) Türken bashen. Des Deutschen Lieblinshobby. Hauptsache irgendwas bereden, wobei man so richtig die Sau rauslassen kann gegen die Türken. |
Michl |
29.01.2012 - 23:16 Uhr
Sich nicht mehr ganz so schäbig vorkommen wegen des Holocausts.Du bist also der Meinung, dass die heutigen Deutschen immer noch im Büßerhemdchen durch die Gegend laufen müssen für Sachen, die sie nicht zu verantworten haben? |
Pis Alman |
29.01.2012 - 23:33 Uhr
@MichlUnd warum sollen die heutigen Türken etwas büßen, was 1914 stattgefunden haben soll? |
moment mal |
29.01.2012 - 23:35 Uhr
was heisst überhaupt "die deutschen"auch früher waren nicht alle deutschen gleich, es gab etliche mitläufer die eine gewisse entwicklung nicht durchschaut haben oder für das damalige system zu funktionieren hatten und trotzdem hat es auch widerstand gegeben. die deutschen von heute haben zwar vergangene untaten nicht mehr direkt zu verantworten, sind aber den opfern von damals ein mindestmass an respekt schuldig |
Pis Alman |
29.01.2012 - 23:48 Uhr
Moment mal, was heisst eigentlich "Die Türken"? |
BO28 |
29.01.2012 - 23:55 Uhr
Wir deutschen haben, wenn auch mit Verspätung, wenigstens versucht unsere Geschichte aufzuarbeiten. Unser Nachbarland sieht sich immer noch als Opfervolk und nicht als Tätervolk. Wenn man sich jedoch die mühe macht und erforscht woher KZ kommandanten oder hoheTiere des SD oder SS kamen wird man feststellen das sehr viele aus Österreich kamen. Trotzdem Schaft es dieses Land sich als opfervolk hinzustellen. Ich finde jedes Land sollte zu seiner Vergangenheit stehen. Und wenn ein Land wie die Türkei den Genozid an den armenischen Bevölkerung leugnet dann hat es auch nichts in der EU zu suchen. |
Michl |
29.01.2012 - 23:57 Uhr
@ Pis Alman:Ich habe nicht gesagt, dass sie dafür büßen sollen. Aber ich bin der Meinung, dass man sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss und wenn dabei nun mal herauskommt, dass die Sache als Völkermord zu werten ist, dann sollte man das aussprechen und fertig. Büßen für Vergangenes, was man nicht zu verantworten hat, ist ja wohl lächerlich. @ moment mal: Mir ist schon klar, dass es auch Menschen gab, die Widerstand geleistet haben, aber das ist jetzt Haarspalterei. Was meinst du mit Respekt? Warum sollte ich Menschen auf Grund ihrer Geschichte mehr oder weniger respektieren? Vor allem Menschen, die ich noch nicht mal persönlich kenne. Wie sollte sich dieser Respekt äußern? |
einfach gesacht |
29.01.2012 - 23:58 Uhr
staatsangehörigkeitnationality milliyet |
mental |
30.01.2012 - 00:04 Uhr
Was meinst du mit Respekt?mindestmass an respekt heisst auf dieses thema bezogen sie als opfer anzuerkennen indem man definitiv belegte fakten nicht leugnet |
kohle klaro |
30.01.2012 - 00:16 Uhr
Vielleicht befürchten die Machthaber in der Türkei es könnten unter Umständen Widergutmachsforderungen finanzieller Art auf sie zukommen |
Michl |
30.01.2012 - 00:17 Uhr
@ mental:Ja das ist richtig. Das muss man machen. Die Australier haben das vor ein paar Jahren ja auch bei den Aborigines gemacht. Im Prinzip war es nur eine symbolische Geste, aber es verhilft den Opfern wieder zu einer Gewissen Würde (kann ich im Moment nicht besser ausdrücken). Jemand hat in dem Thread mal erwähnt, dass bei einer Anerkennung des Völkermords seitens der Türken eine Art Schadensersatzforderung möglich wär? Stimmt das? |
BO28 |
30.01.2012 - 00:28 Uhr
Inzwischen wird der sogenannte Chef der englischen luftwaffe " Bomber Harris" kritisch gesehen. Hier zählt das sprichwort Das erste was im Krieg verloren geht ist die Wahrheit. Die Wehrmacht war nun mal am Völkermord im Osten beteiligt. Und die Türkei hat nun mal die Armenier verfolgt vertrieben und getötet. Und die USA haben nun mal die Indianer verfolgt vertrieben und getötet. Stalin hat sogar mehr Menschen vertrieben verfolgt und getötet als das dritte reich ( soll keine Entschuldigung für uns sein) Unter Mao haben nach neuesten schÄtzungen rund 44 bis 70 Millionen Menschen ihr leben verloren. Der Engländer hat im sogenannten burenkrieg die KZ erfunden Nur wir deutschen haben den Völkermord Industriell betrieben |
Michl |
30.01.2012 - 01:25 Uhr
Das zeigt alles nur, dass Krieg und seine Greueltaten letztendlich auf die Unvollkommenheit des Menschen zurückzuführen ist. Diese Veranlagung sich gegenseitig abzuschlachten steckt einfach tief in uns drin und macht vor keiner Nationalität oder Religion halt. |
Angela, Freundin der Mörder |
08.02.2016 - 18:44 Uhr
Welcher Genozid an den Kurden? *mitdenblutigenFingernaufPutinzeig* |
Rhyton Postings: 435 Registriert seit 26.09.2024 |
21.11.2024 - 13:11 Uhr
Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck ist tot*korkenknallenlass* |
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