Ich werde nie Kinder haben
User | Beitrag |
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Wer soll das denn noch bezahlen? |
08.02.2019 - 10:08 Uhr
»Wir zahlen jeden Monat 620 Euro Kita-Gebühr«https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/jeden-monat-620-euro-kita-gebuehr-bild-leser-ueber-ungerechtigkeit-in-deutschlan-60023430.bild.html |
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08.02.2019 - 10:25 Uhr
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08.02.2019 - 11:02 Uhr
Was für eine Ungerechtigkeit! |
Umweltschützer |
08.02.2019 - 13:50 Uhr
Ich trag aktiver zum Umweltschutz bei, als die ganze grüne Bundestagsfraktion, denn ich vermehre mich nicht. |
Hoher Spatz |
08.02.2019 - 17:44 Uhr
Die Kinderlosen sind die wahre Graswurzelbewegung zur Bewahrung der Schöpfung. |
Galerie des Schreckens |
09.02.2019 - 15:19 Uhr
Neue VOX-Doku: "7 (Promi-)Töchter" |
hey |
09.02.2019 - 16:23 Uhr
wenn ich gross bin will ich mal rockstar werden |
Nur zur lnfo* |
09.02.2019 - 16:30 Uhr
youtubestar ist das neue rockstar. |
Wie Kinder unter der Trennung von Eltern leiden |
26.06.2019 - 22:48 Uhr
Die Eltern, die es betrifft, werden es wieder nicht lesen:https://www.focus.de/familie/sehnsucht-kleiner-kinder-fremdbetreuung-wie-kleine-kinder-unter-der-trennung-von-den-eltern-leiden_id_10842434.html |
Zur Eingangsfrage |
26.06.2019 - 22:56 Uhr
Ich auch nicht, aber mein Leben ist schon so außer Kontrolle genug |
De.sare Casto.rpsc.huh |
26.06.2019 - 23:07 Uhr
Zigaretten und Alkohol sind das einzige was von meinem einst bürgerlichen Leben noch übrig ist |
Der Loooler |
26.06.2019 - 23:08 Uhr
LOOOL:"Sie sei ein herzensguter Mensch, „[a]ber gerade solche Menschen wie Sie brauchen wir in den Krippen nicht. Das behindert die Kinder in ihrer Exploration [Erkenntnisgewinn, Anm. d. A.] und wirft sie zurück.“ „Das Ziel der Expertin ist keinesfalls das gut mit Bindung und Nahrung versorgte Kleinstkind. Im Gegenteil, es sollte immer ein wenig schlecht versorgt sein, damit es den Anreiz hat, sich weiterzuentwickeln.“ Also Förderung von Entwicklung „aus einer distanzierten Haltung und bindungsmäßigen Zurückhaltung“ heraus, schlussfolgert diese Autorin. Distanz als pädagogisches Prinzip! Die sozialistische Pädagogik lässt grüßen." |
kids als statussymbole |
26.06.2019 - 23:16 Uhr
die deutschen lieben es, sich kinder wie autos "anzuschaffen", nur um sie dann nach wenigen monaten in die "garage" (kita) zu stellen.vor der industrialisierung war sowas wie kita undenkbar. |
Linksgruener Gutmensch |
26.06.2019 - 23:24 Uhr
Die Kita ist das wichtigste! Wie Generationen vor uns ohne sie ausgekommen sind ist unvorstellbar! Das war doch völlig reaktionär! Und ohne Kita verwahrlosen doch alle Kinder total! Schon in der DDR waren die Kitas ein Erfolgsmodell um die neuen sozialistischen Bürger der nächsten Generation heranzuziehen. Die BRD kam damit viel später, aber immerhin. Merkel sei Dank! |
Belustigter Leser |
26.06.2019 - 23:34 Uhr
Ich möchte auf den Satz "vor der Industrialisierung waren Kitas noch undenkbar" zurückkommen..Ja, so etwas wie Altenheime auch! Neulich hatte ich es mit einem Afrikaner der in der Pflege arbeitet davon, der meinte das sei einfach nur furchtbar die Alten in ein Heim zu stecken. Klar, bei ihm in Gambia leben alle unter einem Wellblechhüttendch einer Lehm Hütte, es gibt sehr schlechte Versorgung in jeglichem Bereich und kaum bzw keine Arbeit. Wenn es das ist was du willst, dann nur zu, setzt dich in die Hütte da hast du genug Zeit für Familienmitglieder! Ich weiß, dass das jetzt zynisch klingt aber es ist einfach so! Einfach mal schauen wie es anderen auf Teilen dieser Erde geht und dann sich nochmals überlegen ob an allem herumgemeckert werden muss! |
Historiker |
26.06.2019 - 23:51 Uhr
Und während der Industrialisierung (ca 1840 bis 1910) gab es eine 6-Tage-Woche mit täglich zehn Stunden Arbeit, man.Kitas sind für Kinder ab zwölf Monaten gut, weil die lieben Kleinen Beziehungen knüpfen und in der Gruppe viel besser lernen (Sprache, Sozialverhalten) als bei Mama und Oma bis zum 4. Lebensjahr zuhause. |
äääähm |
26.06.2019 - 23:55 Uhr
"Kitas sind für Kinder ab zwölf Monaten gut, weil die lieben Kleinen Beziehungen knüpfen und in der Gruppe viel besser lernen (Sprache, Sozialverhalten) als bei Mama und Oma bis zum 4. Lebensjahr zuhause." da sagen die forschungsergebnisse aus dem obigen focus-artikel aber was anderes....vielleicht mal lesen und nicht unreflektiert herumschwallern? |
Historiker |
27.06.2019 - 00:06 Uhr
Äh, ja. Focus-Artikel sind immer besser als persönliche Erfahrungen und Beobachtungen. Aber ich nehme morgen mein Kind wieder aus der Krippe. Was vor der Industrialisierung gut war, ist heute noch gültig. |
äääähm |
27.06.2019 - 00:10 Uhr
"Focus-Artikel sind immer besser als persönliche Erfahrungen und Beobachtungen."was quatscht du da? der focus-artikel beruht doch auf den persönlichen erfahrungen und beobachtungen anderer! insbesondere denen aus der ddr. obendrein: die meisten kinder werden in der kita durch den stress (siehe entsprechender absatz im artikel oben) ständig krank und stecken ihre eltern an, die dann wiederum auf der arbeit fehlen...volkswirtschaftlicher schaden, anyone? |
Historiker |
27.06.2019 - 00:10 Uhr
PS: Der Artikel ist Werbung für ein Buch einer Autorin, die aus diversen Gründen Schuldgefühle herumträgt. So heißt es in einer finnischen Dezibel-Studie. |
Historiker |
27.06.2019 - 00:12 Uhr
DDR: der neueste heiße Scheiss |
Loeschnoerz der Große |
27.06.2019 - 00:13 Uhr
Das ist keine gültige Meinung! Loeschen! |
Historiker |
27.06.2019 - 00:19 Uhr
Ich will gar nicht abstreiten, dass es Kinder gibt (insbesondere U1), die täglich den Trennungsschmerz erleben und denen das Zeitgefühl fehlt, aber mit etwa 18 Monaten knüpfen Kinder neue Bindungen, gerade zu Gleichaltrigen, und das geht in einer Krippe besser als beim wöchentlichen Treffen mit dem Kind der Freundin der Mutter, das seine Spielsachen nicht teilen will |
Historiker |
27.06.2019 - 00:24 Uhr
Kinder sind oftmals krank, ja. Und Eltern auch. Im Kindergarten auch noch. Obsie zuhause weniger krank sind - und Eltern auch - sei dahingestellt. Denn wenn man Kinder bis drei Jahre zuhause lässt, ist in der Regel auch ein Elternteil zuhause, das sich nirgends krankmelden muss. Drei Jahre zuhause - volkswirtschaftlicher Schaden anyone? Entspannung gefällig? |
äääähm |
27.06.2019 - 00:26 Uhr
Kinder, die zuhause vernachlässigt wurden und schnell in die Krippe kamen, werden laut finnischer Studie häufiger PT-Mitarbeiter als andere. |
Forschungsergebnis |
27.06.2019 - 00:28 Uhr
Fühle mich unwohl, weil ich auf Focus.de veröffentlicht wurde |
Belustigter Leser |
27.06.2019 - 00:44 Uhr
Lustig wie hier ledige und kinderlose 50 jährige wissen was das Beste für Babies ist :D nicht böse gemeint aber damals war aaaalles noch anders |
Sankt Knakkschuh |
27.06.2019 - 00:47 Uhr
Die Schweden haben langjährige und sehr wertvolle Studien zu diesem Thema aufzubieten. Einfach mal selbst nachrecherchieren. |
Historiker |
27.06.2019 - 00:48 Uhr
Bin 40 Jahre und mein Kind ist dreieinhalb Jahre. Es kam mit 18 Monaten in eine Krippe. Bin auch kein Single, sondern seit neun Jahren mehr oder minder glücklich verheiratet |
Sankt Knakkschuh |
27.06.2019 - 00:50 Uhr
@Historiker:Hat dein Kind, deiner Meinung nach, Schäden von der überfrühten "Kita-isierung" davongetragen? |
Historiker |
27.06.2019 - 00:52 Uhr
Und Knakk soll wertvolle Studien wälzen und den inneren Zwang, seinen Senf hier abzugeben, bekämpfen. Dafür gibts auch eine Tonne Nazigold. |
Historiker (der Echte) |
27.06.2019 - 00:54 Uhr
Das Kind ist zumindest soweit normal, wie ich das sehe. Gerade sprachlich sind mE Krippenkinder weiter. |
Sankt Knakkschuh |
27.06.2019 - 00:54 Uhr
Ich bin Vater von einer Tochter, 17, und einem Sohn, 11. |
Sankt Knakkschuh |
27.06.2019 - 00:59 Uhr
Mein Sohn wurde von uns mit 3 Jahren in die Kita gegeben. Seitdem er 9 war, wurde er zunehmends auffällig. Das steigerte sich zu Panikattacken und einer ausgewachsenen Angststörung. Vor kurzem kam gar Hypochondrie dazu. |
@Sankt Knakkschuh |
27.06.2019 - 01:01 Uhr
Diese Argumentation! Zwischen 3 und 9 Jahren sind 6 Jahre vergangen! Aber die Kita ist schuld! |
Sankt Knakkschuh |
27.06.2019 - 01:02 Uhr
Er kann auch nicht mehr zur Schule gehen. Er kann nicht mehr in einem Auto fahren, in einem Zug, Bus.Das ist alles echt sehr schlimm. |
Belustigter Leser |
27.06.2019 - 01:03 Uhr
Frühkindliche Förderung scheint in diesem Forum wohl unbekannt zu sein |
@Sankt Knakkschuh |
27.06.2019 - 01:04 Uhr
Mit drei Jahren in die Kita. Das ist doch in 99 Prozent der Fälle normal in D. Wenn das Kind dann später dötsch wird, könnte es auch andere Gründe haben |
Sankt Knakkschuh |
27.06.2019 - 01:09 Uhr
Ich habe nie behauptet, daß die Kita der Hauptauslöser für die mentalen Querelen meines Sohnes ist. |
Sankt Knakkschuh |
27.06.2019 - 01:12 Uhr
Aber laßt uns das später weiterdiskutieren. Komme von der Spätschicht und gehe gleich pennen. |
27.06.2019 - 01:12 Uhr |
27.06.2019 - 03:35 Uhr
F.ake! Knakkschuh ist Harzer und würde niemals eine Spätschicht antreten! |
Rofl |
27.06.2019 - 07:12 Uhr
Mal eine andere Frage: War das Gut "Kindheit" vor der Industrialisierung nicht etwas, was nicht besonders wertvoll war, bzw. überhaupt nichts?Bin mir sicher dass es den Kindern damals nicht besonders gut ging... |
HELVETE II Postings: 2467 Registriert seit 14.05.2015 |
27.06.2019 - 07:27 Uhr
Zitat:„...dann, liebe Mutter, werde hart! Fange nur ja nicht an, das Kind aus dem Bett herauszunehmen, es zu tragen, zu wiegen, zu fahren oder es auf dem Schoß zu halten, es gar zu stillen.“ Aus: Johanna Haarer, Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind (1934). Stimmt, die böse Kita. Die Zeit davor war für die Kinder viel toller. Dieses Buch hat übrigens Generationen geprägt, über die NS-Zeit hinaus, dank dem Umstand, dass es entnazifiziert wurde. Womöglich auch noch die Generation eurer Eltern. „Auf uns Frauen wartet als unaufschiebbar dringlichste die eine uralte und ewig neue Pflicht: der Familie, dem Volk, der Rasse Kinder zu schenken.“ |
HELVETE II Postings: 2467 Registriert seit 14.05.2015 |
27.06.2019 - 07:33 Uhr
Zu Haarer:"Es hat u.a. einige Stillregeln zum Inhalt. Diese sehen bereits von Beginn an eine nächtliche Fütterungspause von 8 Stunden vor. Diese Nachtpause darf nur im Falle von nicht ausreichender Gewichtszunahme mit einer Stillmahlzeit unterbrochen werden. Ausserhalb dieser Trinkzeiten darf das Kind nicht aufgenommen werden. Es verbleibt in seinem separaten Bettchen, im „Optimalfall“ im separaten Raum. Spätestens mit der vermehrten Zufütterung ab dem 6.Monat sollte diese Pause jedoch eingehalten werden. Eine Begründung bleibt die Autorin schuldig. Dass hier die Mutter geradezu angewiesen wird, ihr Kind schreien zu lassen, erschliesst sich bei der Lektüre fast von selbst." Das Buch war bis in die späten 80er ein Bestseller und hat, wie gesagt, Generation von Müttern geprägt. Aber die pöse Kita. |
HELVETE II Postings: 2467 Registriert seit 14.05.2015 |
27.06.2019 - 07:55 Uhr
Noch mehr Zitate aus dem Buch:„Vor allem mache sich die ganze Familie zum Grundsatz, sich nie ohne Anlaß mit dem Kinde abzugeben. Das tägliche Bad, das regelmäßige Wickeln des Kindes und Stillen bieten Gelegenheit genug, sich mit ihm zu befassen, ihm Zärtlichkeit und Liebe zu erweisen und mit ihm zu reden. Die junge Mutter hat dazu natürlich keine Anleitung nötig. Doch hüte sie sich vor allzu lauter Bekundung mütterlicher Gefühle.“ „Das Baby soll mit festem Griff bewegungslos gehalten werden, so daß es nur noch den Mund öffnen und schließen kann und schlucken muß, was der Erwachsene ihm zuteilt, und zu einem Zeitpunkt, den dieser bestimmt.“ Ein Jammer, dass die Kinder heutzutage einfach in die Kita verbracht werden, wo sie frühzeitig ein soziales Miteinander lernen und täglich so unmögliche Dinge wie Spielen, Toben oder Basteln machen müssen. Das hätte es früher nicht gegeben! |
Ali und Ahmed |
27.06.2019 - 08:11 Uhr
Dinge wie Spielen, Toben oder BastelnMobbing nicht zu vergessen. So lernt das Kind sich später auch in der Schule und im Berufsleben durchzusetzen. |
HELVETE II Postings: 2467 Registriert seit 14.05.2015 |
27.06.2019 - 08:16 Uhr
Oder sie lernen gleich mal, dass es kackegal ist, woher man stammt und wie man heißt. Hätte deinesgleichen auch gut getan. |
Natürlich |
27.06.2019 - 08:19 Uhr
Das Buch war bis in die späten 80er ein Bestseller und hat, wie gesagt, Generation von Müttern geprägt. Insbesondere die Erzieherinnen in den Kitas/Kindergärten soll es sehr stark geprägt haben! |
Herkunft egal |
27.06.2019 - 08:21 Uhr
Stichwort Freiburg und Silvester in Köln. |
Der neue Leitfaden |
27.06.2019 - 08:28 Uhr
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ungleichwertigkeit-und-fruehkindliche-paedagogik-31223/ |
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