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Fehlender Egoismus

User Beitrag
LANE
23.11.2011 - 00:50 Uhr
Ich habe festgestellt, dass mein fehlender Egoismus und mein ewig schlechtes Gewissen der Grund für mein Unglücklich-Sein sind.

Der Schuss geht nämlich nach hinten los!
Dadurch, dass ich beispielsweise meine Familienmitglieder nicht verletzen will, vermeide ich es oft "NEIN" zu sagen.

Genau das führt dann zum exakten Gegenteil von dem, was ich wollte.
Wenn ich beispielsweise völlig übermüdet bin und mein Vater mich besuchen kommen will, sage ich NICHT "nein".

Wenn er dann da ist, bin ich durch meine Müdigkeit gereizt und reagiere sofort über, wenn er etwas sagt, was mir nicht passt.

Das ist nur so ein Beispiel von unendlich vielen.

Meine Geschwister führen ein sehr viel entspannteres Leben als ich.
Je mehr ich nachdenke, desto klarer wird es:
Sie handeln oft egoitisch!

Komischerweise verletzen sie aber genau deshalb viel seltener andere Menschen und sind zudem zufrieden mit ihrem Leben.

Ich scheisse von nun an auf mein schlechtes Gewissen!

I'M BREAKING THE HABIT
TONIGHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Schwanziger
23.11.2011 - 01:31 Uhr
Gut, du gehts durch einen Lernprozess, ist doch prima, so muss es sein.

Ziel: Gesunder Ego- und Altroismus. Schaffste!
Schwanziger
23.11.2011 - 01:31 Uhr
o=u



LAME
23.11.2011 - 01:34 Uhr
Never thought you'd habit!!!
(Na, welcher Song ist das? Tipp: Nichts von Linkin Park.)

Du bist sicher noch sehr jung,
LAME
23.11.2011 - 01:36 Uhr
... jung, Kleinerzeichen20, oder? Mit der Zeit wird das Neinsagen leichter.

===
blöder Filter hier
Keingutmensch
23.11.2011 - 03:08 Uhr
Altruismus ist überbewertet und was für hinterfotzige Gutmenschen! Gut, dass du das mit dem Egoismus erkannt hast!

Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht!
deleted thread
23.11.2011 - 04:19 Uhr
Super-GAU

User Nachricht

nightly news 12.04.2011 - 10:18 Uhr
Yapan. Super-GAU gehört der Gegenwart an. ++++ Moleküle und Atome multiplizieren endlos.
Wirden GaLaXien gespalten. Silbereisen dehydrieren Stickstoffkanonen. ++++ Zukunft ausgeschaltet. ++++

Der Ionisator aus dem Big-Brother-Haus 12.04.2011 - 10:22 Uhr
Wird nun endlich Bär_Tiger_Mann erscheinen und die Welt vor ihrem Unheil retten?

move 12.04.2011 - 10:33 Uhr
Gozilla - die alte Kiste, nichts Neues für die Japse!

Peter Sloterdijk 12.04.2011 - 10:44 Uhr
Erst Tschernobyl brachte die unterschwelligen katastrophenpädagogischen Implikationen von Harrisburg an den Tag. Wenn nämlich das Schlimmste faktisch eintreten muß, bevor ein Umlernen einsetzen kann, so war der Vorfall von Harrisburg nicht unter dieser Optik "nicht schlimm" genug. Weil die große Explosion ausblieb, konnte die Harrisburgkatastrophe nicht das Niveau erreichen, aus dem die Katastrophendidaktik ihre düsteren Kalküle entwickelt.

Wer auf das Lernen an der Katastrophe setzt, erwartet von der Explosion, dass sie Licht in das Dunkel der Köpfe bringt. Die Warnkatastrophe soll selber die Katastrophenwarnung sein. Die real geschehende Verlichtung soll das Licht sein, das unseren zivilisatorischen Prozeß kritisch durchleuchtet. Wer in dieser Logik zu Ende denkt, kommt zu einem fatalen Schluß: nur der real geschehende Weltuntergang ist eine überzeugende Warnung vor dem Weltuntergang. Nur das real vollzogene Desaster bringt den Beweis für eine Wahrheit, die apokalyptisch und gegenwärtig zutage treten muß, um ganz wahr zu werden. Somit ist die einzige Katastrophe, die allen einleuchtet, die Katastrophe, die keiner überlebt.

move 12.04.2011 - 10:48 Uhr
@Peter Sloterdijk.

Was willst Du uns damit sagen?
Peter Sloterdijk 12.04.2011 - 10:58 Uhr
Wenn sämtliche Möglichkeiten, die Katastrophe zu pädagogisieren, durchgespielt und in ihrem notwendigen Scheitern begriffen werden, sind dem geschichtemachenden Reflex der Flucht nach vorn die Wege verbaut. Die Kräfte, die die Katstrophe produzieren und sich zugleich vor ihr retten wollen (die Grünen z.B.), stauen sich auf einmal in sich selbst. Nicht: rette sich, wer kann!. sondern: erkenne die Lage! wird zum Epochenkennwort. Damit entsteht eine Situation, in der das panische Bewußtsein sich zur Kultur entwickeln könnte. Zuvor bleibt alles Biedermeier mit Plutonium. Erst die durchlebte Panik befreit von der didaktischen Illusion - sie ist die Brücke zu einem Bewußtsein, das sich auch von der Katastrophe nichts mehr erhofft, schon gar keine zivilisatorischen Offenbarungen

P4nikmache... 12.04.2011 - 11:08 Uhr
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,756420,00.html

Zitat 1 aus dem Artikel:
"Die Regierung in Tokio stuft das Atomunglück nun als ebenso schwer ein wie den Reaktorunfall in Tschernobyl."

Zitat 2 aus dem Artikel:
"Die in Fukushima freigesetzten radioaktiven Materialien würden bisher zehn Prozent der von Tschernobyl betragen, hieß es."

Das hat mit seriösem Journalismus nichts mehr zu tun. Auch wenn ich mit dem Spiegel-Journalismus nicht immer einverstanden bin, war ich doch immer treuer Leser. Jetzt ist der Bogen aber überspannt. Ich brauche eine neue journalistische Heimat, fragt sich nur wo ob der Alternativen...

Kai Diekmann 12.04.2011 - 11:21 Uhr
Ich leite da so eine Zeitung. Lies sie doch einmal Probe, vielleicht gefällt sie dir ja! Gibts auch fürs IPad!! :-)

move 12.04.2011 - 11:23 Uhr
@Peter Sloterdijk

. . . die reale gesellschaftliche Ohmacht mit ihren wirtschaftlichen Ansrüchen und Interessen konkurrierend zum politisch suggerierten Wunschdenken, best case till shit happens?

12.04.2011 - 11:43 Uhr
Ꮻ Ꮻ Ꮻ
Kamm
23.11.2011 - 05:03 Uhr
@LANE
Wichtig ist halt: Bloß nicht aufs schlechte Gewissen hören! Stärke zeigen! Wenn dich jemand blöd anmacht ("Wie komme ich am schnellsten zur Bahn?"), und du bist dir nicht sicher, auf welche perfide Art und Weise dir jemand schon wieder deine kostbare Zeit rauben möchte, dann schick ihn am besten über Umwege dorthin, und nimm selber alle möglichen Abkürzungen, um ihn dann grinsend vom abfahrenden Zug aus zuzuwinken. So trainierst du deine social-skills, um in unserer Gesellschaft besser klarzukommen.
Und das mit dem Vater oder den Geschwistern vergisst du am besten ganz schnell. Feste familiäre Bindungen behindern die Mobilität und die Flexibilität.

Mindestens genau so wichtig: Auf keinen Fall zwischen Altruismus und der Option, nicht auch mal nein sagen zu können unterscheiden! Ist nämlich haargenau das gleiche.

Und noch ein Tipp: Du solltest besser lernen, dich dem jeweiligen sozialen Umfeld anzupassen, um besser anzukommen. Es ist immens wichtig, dass du auf andere selbstsicher wirkst. Hier in diesem Forum, bei den vielen Erfolgsmenschen, wäre es z. B. besser gewesen, deine Schlussfolgerungen nicht als neue Erkenntnisse, sondern als im jahrzehntelangen Prestigekampf bewährte Erfolgsstrategien darzustellen. Du hättest dir damit einige herablassende Kommentare erspart.
Und das mit deinem Vater hättest du auch leicht in einem besseren Licht erscheinen lassen können: Anstatt auf ihn einzugehen, hast du ihn auf die Betriebsfeier am nächsten Wochenende eingeladen. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Du verbringst die von deinem Vater eingeforderte Zeit mit ihm
- Deine Kollegen sehen in dir einen Familienmenschen; das bringt Sympathiepunkte, und sie fressen dir in nächster Zeit besser aus der Hand
- Du kannst ihm zu viel zu trinken geben und anschließend mit deiner Sekretärin auf ein Zimmer schicken. Das verschafft dir das Druckmittel um...
- deinerseits mit der neuen Auszubildenden rumzumachen, ohne dass dein Vater dir was vorwerfen kann. Die Azubine bekommst du rum, indem du auf deinen sittlich verdorbenen Vater verweist; schwere Kindheit, trotzdem erfolgreich davon emanzipiert und so.

So wäre dann wieder mal allen geholfen! Also, fleißig weiter so, du packst das!
Egomännle
23.11.2011 - 12:28 Uhr
ICH KOTZE, wenn ich das hier lese.

Nur weil die Gesellschaft hinterfotzig ist, müsst ihr doch nicht auch so werden!
Einwand
23.11.2011 - 12:29 Uhr
Wenn wir alle ein bisschen näher zusammenrücken haben wir alle ein bisschen weniger Platz!
Umband
23.11.2011 - 12:45 Uhr
je mehr wir uns voneinander entfernen, desto weniger vermissen wir uns.
Beifallklatscher
23.11.2011 - 13:15 Uhr
@ LANE: Einfach mal ein bisschen mehr Arsch in der Hose zu haben um auch mal NEIN sagen zu können, ist für mich noch kein Egoismus.
Durchfallpatscher
23.11.2011 - 17:43 Uhr
& getz alle mit 6 Fingern blind schreiben, hopp hopp:

meine Katze liegt auf dem Boden .
meine Kotze trocknet auf dem H.. .
HAGEN
23.11.2011 - 20:13 Uhr
@kamm: so einen haufen scheiße habe ich selten gelesen. versuch doch nicht deine kranke sichtweise anderen als gesund und richtig unterzujubeln. es reicht, es gibt genug drecksäcke, so wie du einer zu sein scheinst.

die gesellschaft krankt genau an solchen idioten. "man hat mich mies behandelt, also mache ich das jetzt auch so." du kind!

also geh in die kirche und übe dich in demut.
Orphaned
23.11.2011 - 20:21 Uhr
ich bin und versuche auch immer korrekt zu meinem gegenüber zu haben, da brauche ich mich auch nicht anstrengen, ich weiß nicht ob es an meiner Erziehung liegt, ich denke es liegt eher an meinem tiefsten Inneren dass ich einfach so bin, zufälligerweise passt mir das in den Kram, auch wenn das im Zusammenhang mit dem Spiel des Lebens und dem Kirmes um uns herum dazu führt dass ich grundsätzlich Unglücklich bin, aber nunja, das ist wohl mein Platz im großen Ganzen haufen Scheisse in dem wir die Erde verpesten und andere Lebewesen belästigen.

ich wünsche euch allen einen grausamen Tod, guten Abend.
Orphaned
23.11.2011 - 20:23 Uhr
oh mein gott, der erste Satz ist ja mal voll der Fail.

naja, drauf geschissen, ihr seids nicht wert, findet doch mühselig heraus was es bedeutet. SCHEISS BAZIS.
Orphaned
23.11.2011 - 20:27 Uhr
Egoismus ist doch die universelle Grundhaltung wenn man erfolgreich und ruhmreich leben möchte, aber genau betrachtet ist es doch der falsche Ansatz und einer der Dinge woran das System leidet.

Es stinkt mir schon sehr gewaltig wie selbstherrlich, ignorant und opportunistisch die meisten Menschen sind und Auftreten.. Die sollen alle die Fresse halten und aufhören sich so aufzuspielen und sich so wichtig zu nehmen... Menschen gehen mir auf den Sack, die Einsamkeit habe ich mir so ausgesucht... Soziopath und stolz.

fuck off you dickhead
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23.11.2011 - 20:29 Uhr
Ich mache gerade die Welle für Orphaned. Gut gebrüllt!
Orphaned
23.11.2011 - 20:30 Uhr
naja, nicht direkt Soziopathisch, denn eigentlich bin ich ein ganz lieber... und Misantrophie kann man mir auch nur mit blick auf das große Gesamte vorwerfen, ich bin aber kein echter Menschenfeind. Ich denke Menschen können sich so viel gutes tun und geben, die Möglichkeiten und das Potential ist da, nicht aber der Geist.
Tyler
23.11.2011 - 20:30 Uhr
Ja, tschüss, machs gut, Verwaister. Schönen Abend.

Versuche auch immer den Menschen nett zu begegnen, und selbst, wenn sie sich wie Bauern verhalten, bleibe ich höflich. Macht mir nix aus. Mir tun die eher leid oder ich muss lachen. Aber so ganz für voll nehme ich die nicht.

Wenn sich Lane aber damit nicht wohlfühlt, muss er etwas ändern. Aber ich glaube, es genügt für klare Verhältnisse zu sorgen, ohne den Egoisten rauszulassen. Das macht meiner Ansicht nach nicht glücklich. Dich nicht und nicht die, die Dir begegnen.

Orphaned
23.11.2011 - 20:34 Uhr
man muss doch einfach sehen dass Menschen tatsächlich sehr unterschiedlich sind, sein können und immer sein werden. Jeder lebt nunmal wirklich in seiner eigenen Welt mit eigenen Vorstellungen und keiner hat die Zeit sich mit jedem Auseinanderzusetzen und muss das auch nicht, hier geht es nur um eine innere Grundhaltung und eine geistige Haltung als Voraussetzung für eine friedlichere, freundlichere Welt mit einem angenehmeren Leben für uns Alle.

Am Ende des Tages halte ich es aber wie der gute alte und leider von uns gegangene Komiker George Carlin: "Menschen sind doof, langweilig und gehen mir auf den Sack"

http://www.youtube.com/watch?v=eyWsFfd9pqE
Kamm
23.11.2011 - 21:10 Uhr
@HAGEN

Ich scheitere leider immer wieder, wenn ich mich an Satire versuche. Oder sollte ich am Ende einfach immer einen Zwinker-Smiley setzen?
Egoente
24.11.2011 - 00:35 Uhr
gnakdinak
Die neue Generation der Egoisten
14.12.2011 - 16:50 Uhr
Auf sich fixiert, unpolitisch und ein bisserl ausländerfeindlich. Das Geld wird in Handys und Computer investiert, das Auto als Statussymbol.

http://kurier.at/nachrichten/4477888-oesterreichs-jugend-eitel-und-egomanisch.php
Weihnachtschristen
17.12.2011 - 15:50 Uhr
Wenn jeder an sich selbst denkt ist an alle gedacht.

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