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The Black Keys - El camino

User Beitrag
Zoria
02.12.2011 - 08:44 Uhr
@978654: Japp dies Ähnlichkeit mit Mando Diao zum ende hin ist mir auch aufgefallen.

Es ist Leider wie Du sagst: Albumtechnisch gut aber ein substanzloses Black KEys Album...
Wolffather
02.12.2011 - 12:36 Uhr
pfffff, Mando Diao, Kings Of Leon... da muss ich schon den Kopf schütteln. El Camino hat viel mehr Substanz und ist 10 Klassen besser als genannte Bands.
stimmt schon
03.12.2011 - 17:49 Uhr
Find das Album ganz gut, 8/10. Sind 'n paar echt klasse Sachen drauf. Aber auch Kleinigkeiten die stören. Dass die BK nicht mehr so Lo-Fi klingen zB, mhm.

Highlights:
Lonly Boy, Sister (!), Run Right Back, Mind Eraser, Gold on the Ceiling
Wolffather
03.12.2011 - 18:49 Uhr
Das Album ist unglaublich fantastisch geworden... Die ersten 7 Songs sind mit Ausnahme des "nur" ganz guten Dead And Gone ein absoluter Hochgenuss. Stop Stop finde ich dann ebenfalls überragend, nur die letzten beiden Songs fallen leider etwas ab - die sind dann in der Tat etwas glatt.
Fazit: Lonely Boy, Gold on the Ceiling, Little Black Submarines (muss hier immer an Starway To Heaven und White Stripes denken), Money Maker, Run Right Back, Sister und Stop Stop liegen für mich mindestens im 9/10er-Bereich. Sehr schönes Songwriting, viel Seele, auf keinen Fall zu glatt...
Nova Baby und Mind Eraser finde ich dagegen als Abschluss ein wenig enttäuschend und nicht richtig packend - etwas glatt und nichtssagend, aber vielleicht gefallen die beiden bei weiteren Durchgängen...

Mit dem Weichspülrock von Mando Diao und den Kings Of Leon hat das hier nichts zu tun... Die Black Keys spielen in ihrer ganz eigenen Liga - für mich sind sie die beste Band der letzten 10 Jahre, weil sie ein unvergleichlich konstantes Qualitätsniveau gehalten haben. In 10 Jahren haben sie 7 gute bis überragende, zeitlos schöne und vielseitige Alben veröffentlicht und sich dabei sehr natürlich weiterentwickelt; dazu noch die wuchtige Chulahoma-Platte, das fantastische Blakroc-Album und die sehr schöne Soloplatte von Dan Auerbach - macht 10 sehr hörenswerte Alben in 10 Jahren. Ihre Live-Qualitäten sind auch sehr mächtig. Da kann IMO keine andere Rockband, die in den letzten 10-15 Jahren gegründet wurde, auch nur ansatzweise mithalten.
Wolffather
03.12.2011 - 18:53 Uhr
@koan Hipster

vieleicht wächst er bei mir auch noch, mal sehen/hören
Pitchfork
03.12.2011 - 18:53 Uhr
7.4
Wolffather
03.12.2011 - 19:06 Uhr
und für Rubber Factory und Magic Potion gab es nur 6 - absoluter Irrsinn
Platten-blog
07.12.2011 - 22:15 Uhr
Gutes Album,
Vielleicht das Nevermind der Black Keys...

Etwas mehr auf Hit gemacht als die früheren.
Trotzdem nutzt es sich momentan noch nicht ab. Hatte bei der Single Lonely Boy erst ein wenig die Befürchtung. Stattdessen gefällt mir das Lied von mal zu mal besser.
Würde dem Album eine 8,5 - 9 geben. Ich gebe den Vorrednern recht, die letzten beiden Lieder sind etwas zu poliert.

Highlights:
Lonely Boy, Sister, Stop Stop, Run Right Back
Zoria
08.12.2011 - 08:15 Uhr
Muss meien anfänglich Enttäuschung revidieren. Bei Brothers dachte ich auch zuerst "oh mein Gott, was soll das"...
Ich würde hir eine 8/10 geben, wobei Rubber Factory eine 9,5/10 ist und brothers eine 8,5-9/10.
Die letzten zwei/drei Lieder sind mittlerweile mein einziger Kritikpunkt. Zudem ist das Album vielleicht einen tick zu kurz ausgefallen... auch wenn sie es genauso wollten.
jeckyll
09.12.2011 - 07:49 Uhr
@zoria

Der vorletzte Track ist Nova Baby. Wo soll denn daran bitte ein Kritikpunkt zu finden sein? Das ist ein monströser Hit! Zu kurz ist es auch nicht - Brothers war zuletzt eher ein, zwei Songs zu lang.
Wolffather
11.12.2011 - 02:00 Uhr
Gold On The Ceiling und Little Black Submarines sind solch unfassbar geile Songs, dass man es kaum aushalten kann - eindeutig DIE Highlights des sowieso schon highlight-reichen Albums. Gehört auf jeden Fall zu meinen Alben des Jahres. Ganz groß!
Menikmati
11.12.2011 - 15:36 Uhr
auch wenn die begeisterung für diese platte riesig ist, muss ich jetzt doch ein wenig auf die euphoriebremse drücken: die ersten 5 songs sind wirklich unfassbar gut. mit little black submarine ist ihnen etwas gelungen, was heute nur noch selten gelingt: eine zeitlos gute ballade. weiter ist sicher auch dead & gone hervorzuheben, das mit seinem engelschor und dem rumpelbeat je länger je mehr begeistert. lonely boy und gold on the ceiling sind nicht von minderer qualität.

nun aber zur kriti: im hinteren teil schwächelt die platte. das niveau der erste songs kann eindeutig nicht gehalten werden. vor allem hell of a season aber auch stopstop und sister lassen mich auch nach dem x-ten hördurchgang eher kalt. und ich weiss nicht ob ich der einzige bin, aber nova baby klingt doch wie die neueren sachen von red hot chili peppers. sogar die stimme ähnelt hier derjenigen von kiddies, die ich mitlerweile nicht mehr hören kann. mind eraser find ich als "rausschmeisser" der platte wiederum recht gelungen.

ein meisterwerk ist diese platte sicher noch nicht. das schaffen black keys wenn sie einmal das niveau der ersten 4-5 songs halten können. kann ja noch werden..

7.5/10
Wolffather
11.12.2011 - 15:55 Uhr
Ich finde, dass Stop Stop zu den Highlights gehört... Dead & Gone finde ich mittlerweile auch fantastisch und Hell Of A Season ganz gut.
Ich finde, dass deine Kritik nur auf die letzten beiden Songs zutrifft - ganz nette Songs, die aber leicht belanglos und glatt daherkommen und nicht mit den anderen mithalten können.
Songs 1-7 und 9 sind mindestens eine 9 (Stop Stop) und absolute Bombensongs. Hell Of A Season ist eine 8 und die letzen beiden so gefühlte 6-7/10
qwertz
11.12.2011 - 21:48 Uhr
@Menikmati: An Kiedis' Gesang fühl ich mich auch ab und an erinnert. Neben "Nova Baby" auf jeden Fall auch im Refrain von "Money Maker".

Und "Stop, Stop" klingt, als stünde Cee-lo Green von Gnarls Barkley am Mikro. :)
hermit
11.12.2011 - 23:12 Uhr
Es liegt nicht an der Bewertung und nicht daran, dass die Rezension von Frau Depner ist — die Besprechung gefällt mir nicht.
Wolffather
12.12.2011 - 03:39 Uhr
Zuerst wurden Kings Of Leon genannt, dann Mando Diao und jetzt Anthony Kiedis????? WTF?? Was kommt als nächstes? Lena Meyer-Landrut?
Wolffather
12.12.2011 - 03:55 Uhr
Wie war das eigentlich früher? Als noch niemand etwas mit den Namen Dan Auerbach und Patrick Carney anzufangen wusste? Als man noch damit prahlen konnte, eine coole Band zu kennen, von der Deine Freunde noch nie gehört hatten? Tolle Zeiten waren das. Als man am Samstagmorgen vom Club nach Hause lief und über Kopfhörer "The big come up" lief. Als das Sonics-Cover "Have love will travel" das Original ausstach und bei der Gartenparty von allen lauthals mitgegröhlt wurde, die den Text kannten.


Wen interessiert das? Bin auch schon seit Rubber Factory sehr begeistert von den Black Keys und habe im Freundeskreis einige damit infiziert, bevor der Durchbruch kam? Sind sie jetzt deswegen gleich schlechter und ich ein cooler Kerl, wie es hier sehr indirekt impliziert wird?

Grammy-Gewinn, ausverkaufte Hallen, 900.000 verkaufte Exemplare allein in den USA, Vertrag mit einem Majorlabel, Spitzenpositionen in den Charts. Das bis dato glatteste Album der Black Keys sorgte für den Durchbruch....
"Lonely boy" wurde zur Veröfferntlichung auf Last.fm doppelt so oft gespielt wie jeder andere Song der Band.



soll wohl implizit beweisen, dass die Band schlechter geworden ist und man sie als megacooler Insider-Musikhörer jetzt nicht mehr so gut finden darf...


Und auf Plattentests.de? Beim Jahrespoll fand "Brothers" in den Alben-Bestenliste erst auf Pla

Ich vergaß, dass der Plattentests Jahrespoll zu den bedeutendsten und aussagekräftigsten Kritiker-Grämien in der Musikwelt zählt.


Three Wolf Moon
12.12.2011 - 04:27 Uhr
Zudem ist es bei absolut jeder Band so, dass ein neuer Song kurz nach der Veröffentlichung erstmal mit Abstand Platz 1 bei den last.fm-Künstlercharts ist. Was sagt das also aus? Nix.
Hugo Klotz
13.12.2011 - 12:44 Uhr
6,5/10. Es ist mein erstes Album der Band, ich bin nach einer Lobeshymne auf "Radio1" auf die gekommen, nach dem ersten Hören war ich enttäuscht und nach den ersten 5 Song sogar genervt, nach mehrfachen Durchläufen wird es besser, aber diese ganzen Lobeshymnen kann ich nicht so recht nachvollziehen. Was Neues bieten die Herren hier doch auch nicht, es klingt mir auch alles etwas zu glatt und auf radiotauglich gemacht. Trotzdem sind the black keys für mich eine Entdeckung. Aus dem ganzen Schei..., der zur Zeit so läuft, heben sie sich dann eben doch wohltuend ab. Werde nun auch mal in die anderen Alben von denen reinhören.
peter23
13.12.2011 - 12:47 Uhr
Dieser eine Gitarrenriff con "Stop Stop" erinnert mich an "Master and Servant" von Depeche Mode. Die beiden klauen, was das Zeug hält!
Simon Diamond
13.12.2011 - 18:53 Uhr
El Camino ist das bisher schwächste Album der Black Keys. Da ist nichts mehr übrig vom einstigen Bluesgerumpel, stattdessen entmannte Gitarren und monoton gestampftes Schlagzeug. Man wartet eigentlich bei jedem Song nur darauf, dass ihm irgendein Produktionstechnischer Firlefanz so etwas wie Identität gibt. Attack & Release und Brothers waren da um einiges abwechslungsreicher und hatten jeweils auch wahre Highlights zu bieten. Davon ist nichts übriggeblieben. Dass die Band sich auf ihre Wurzeln zurückbesonnen haben soll, kann ich auch nur bedingt nachvollziehen. Mit Bluesrock hat das nur am Rande was zu tun und erinnert zwischendurch auch mal an Foreigner. Verglichen mit ihren frühen Alben bleibt vorallem die stilistische Geschlossenheit und da mich dieser Stil nicht anspricht, gibt es auch maximal 5/10.
tt
15.12.2011 - 22:03 Uhr
Also Ähnlichkeiten mit Forgeigner kann ich nicht entdecken, eher mit T-Rex.
Auth
15.12.2011 - 22:25 Uhr
kann mich eigentlich nur allen Postings von Wolffather auf dieser Seite 2 dieses Threads anschließen.

Das Album ist absolut fantastisch, noch besser als "Brothers", was so betrachtet schon toll war, nur im Black Keys-Univerum recht ungewohnt und glatt geraten ist. Okay auch dieses Album ist im Vergleich mit "Rubber Factory" (meinem referenz-Keys-Album was hier nur 6/10 aber die Bewertungen von denen sind hier eh etwas seltsam) etwas glatt geworden, aber das muss ja nichts schlechtes sein, im Gegenteil. Von Anfang bis Ende (auch wenn die letzten beiden Lieder im Vergleich zum Rest etwas abfallen mögen, so sind sie im Vergleich zum Rest was da draußen rumläuft noch viel besser. Dieses Album zeigt, dass man mit den Bestenlisten wirklich bis zum Ende des Jahres warten sollte. 9/10 bisher Tendenz steigend.
Auth
15.12.2011 - 22:39 Uhr
PS: Ich hab sowas von recht.
Auth
15.12.2011 - 22:46 Uhr
yeah mein erster fake ich fühl mich geehrt :)
und sonst..jede(r) mag seine(r) Meinung haben, dies ist halt meine und ich wollte nur herausheben, dass manche halt die gleiche Meinung haben können, ganz ohne Hass und Neid und alles ;)

PS: Deswegen muss ich noch kein Hippie sein ;)
Wolffather
15.12.2011 - 22:47 Uhr
Kings Of Leon, Mando Diao, RHCP bzw. Anthony Kiedis, jetzt auch noch Foreigner... Leute, ernsthaft, das ist doch ein Witz, oder?


Das Album hat einen Riesenschuß Rock'n'Roll und Glamrock abbekommen, T-Rex ist da schon eher ein passender Vergleich

15.12.2011 - 22:57 Uhr
Der beste Satz ist immer noch in diesem Zusammenhang:

Destroyer steckt diese Clowns locker in die Tasche.

Find ich aber eigentlich gut, dass schwule Hipster wie Leatherface oder basddsa der Musik nichts Geniales abgewinnen können.
Peter Pan
16.12.2011 - 22:47 Uhr
The Black Keys machen das was niemand mehr machen will und es ist klasse.
Söder
17.12.2011 - 18:09 Uhr
Prinzipiell hat der Wolf Recht, aber was sind "Grämien". Kommt das von Gram? Grämen sich dort die Kritiker über Bewertungen von Indienerds? Oder was?
Weihnachtsmann
24.12.2011 - 13:00 Uhr
Ich weiß auch nicht, auch wenn es musikalisch keine Gemeinsamkeiten gibt, geht es mir mit dem Album so wie mit dem Debüt von Franz Ferdinand, es macht Spaß, geht ins Ohr, aber nach dem xten Durchlauf wird man dann überdrüssig.
Toxic Toast
25.12.2011 - 22:45 Uhr
Platte wurde mir zu Weihnachten geschenkt. Bin grade beim ersten Durchlauf. Mal schaun, obs noch Potential für den Jahrespoll hat...
Jan aus Amsterdam
12.01.2012 - 11:51 Uhr
Heute für 3,99€ als MP3 bei Amazon.
Damion Abraham :D
29.03.2012 - 19:15 Uhr
Black Keys = Nickleback for hipsters
Set You Free
29.03.2012 - 20:28 Uhr
Hör dir Thickfreakness und Rubber Factory an. Dann reden wir weiter.
Johnny Utah
29.03.2012 - 20:48 Uhr
Muss ja nicht immer alles absichtlich auf sperrig gemacht sein, genau das wäre ja dann das nickelbackmäßige an dem Album. Das neue Album ist schon recht so wie es ist, eine ständige Wiederholung von Rubber und Thickfreakness würde mich jedenfalls langweilen. 8/10.
Hab ich was verpasst?
03.04.2012 - 22:57 Uhr
Tue, 12/04/2012
Munich, Germany
Olympiahalle

Wed, 12/05/2012
Dusseldorf, Germany,
ISS Dome

Seit wann bespielt diese Kapelle die größten Hallen???
@Hab ich was verpasst?
03.04.2012 - 23:05 Uhr
Seit Brothers sind die wirklich gewachsen. Hätte aber auch nicht gedacht, dass sie diese Hallen inzwischen füllen...
@@Hab ich was verpasst?
03.04.2012 - 23:08 Uhr
Ich würd ja wetten, dass sie diese Hallen niemals füllen werden. Man wird sehen...
Castorp
05.10.2012 - 18:46 Uhr
Das Video zu "Lonely boy" mit der negriden Persönlichkeit könnte man auch mit Thom Yorkes Gezappel austauschen. Hat nur noch niemand gemacht, erstaunlicherweise.
MONDSTONE
05.10.2012 - 20:08 Uhr
El Camino... das ist spanisch für... der Camino!
Ermin
05.10.2012 - 20:14 Uhr
Das Video zu "Lonely boy" mit der negriden Persönlichkeit

IP ist gesichert. Bei sowas verstehen wir ziemlichen Spaß. Und übersenden dir eine Pilzrahmsuppe deiner Wahl.
hipstermusik
12.02.2013 - 15:44 Uhr
Grammy!

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