Opeth - Die größte Band unserer Zeit?
User | Beitrag |
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ugar |
10.09.2011 - 16:04 Uhr
Rein vom musikalischen her muss ich dir natürlich recht geben. Das geht nicht besser!Aber um wahrhaft "groß" zu sein(sprich: hohe Verkaufszahlen, hoher Bekanntheitsgrad etc.), davon sind sie noch ein gehöriges Stück entfernt. Vielleicht kommt jetzt mit "Heritage" der entgültige Durchbruch. Ob das jetzt gut oder schlecht wäre, muss dann jeder für sich selbst entscheiden........... |
Neytiri |
10.09.2011 - 16:09 Uhr
aus opeth wird nix mehr, aber trotzdem ganz nette band |
Orphaned |
10.09.2011 - 16:13 Uhr
überlegt euch was ihr euch wünscht...das ist so ein zweischneidiges Schwert, manch geniale Band sollte einfach unter dem Radar bleiben...glaubt mir...solange es reicht damit die Band sich nicht auflösen muss ist doch alles im Butter.. |
moritze |
10.09.2011 - 16:32 Uhr
Sie sind wohl die einzige Band aus dem Death-Bereich, die sich echte Emotionen und Clea-Gesang angeeignet haben, von den ganzen Folk/Akustik-Anleihen gar nicht zu sprechen.Amorphis Anathema Ghost Brigade Katatonia Swallow the Sun Gibt ne ganze Menge Bands, die Death Metal (teils kombiniert mit anderen Metal-Stilen) mit klarem Gesang kombinieren. Bei vielen haut das nicht hin, aber die 5 und noch einige andere machen das durchaus auch nicht schlecht. Opeth sind aber definitiv mit Abstand die besten aus der Richtung, da stimm ich dir zu. Vor allem haben sie noch keinen einzigen schlechten Song geschrieben, das einzige Album, das ich mir eigentlich nie anhöre (und damit werde ich wahrscheinlich ziemlich alleine da stehen) ist "Still Life". Zwar auch keine üble Platte, aber für mich ist es das einzige Opeth-Album, das hauptsächlich Standardware bietet. Das hört man alles auf früheren oder späteren Veröffentlichungen so ähnlich, und zwar besser. Hab ne Weile versucht, zu verstehen, warum das Album bei fast allen in den Ranglisten weit oben steht, bin daran aber irgendwie gescheitert. |
Er muss es wissen |
10.09.2011 - 17:06 Uhr
Threaderöffner = Vollpfosten. |
timmie |
11.09.2011 - 11:09 Uhr
Definitiv! Eine von Vorne bis Hinten geniale Band, die mehr Herz,Seele und Talent in einem Finger hat, als Dream Theater,Mars Volta und co. in ihren ganzen Körpern.Mikael Akerfeldt ist so nett und sympatisch; ganz weit weg von irgendwelchen Metal-Klischees. Mit dem könnte man sich den ganzen Tag unterhalten........... Sie haben auch immer geniale Alben gemacht, vorallem natürlich "Blackwater Park" und jetzt "Heritage". Jetzt MUSS aber endlich mal der Durchbruch kommen! |
jimmie |
11.09.2011 - 11:20 Uhr
Definitiv NICHT!! Warum auch? Opeth ist nur ne gewöhnliche Death-Metal Band, die ab und zu auch mal Clean singt und/oder mit Akustik-Gitarren klimpert. WOW! Das ist ja SO ungewöhnlich und toll! Was soll daran so besonders und "groß" sein? Opeth haben nichts bewegt, nichts neues ins Leben gerufen, sie keinen Sound geprägt, keinen "Generation Sound" erschaffen wie z.B. Nirvana oder Pearl Jam. Außerdem kennt die kein Schwein. Frag mal auf der Straße irgendwelche Leute,ob sie Opeth kennen. 90% werden sagen: "Opeth? Kenn ich nicht"! Also: Die größte Band unserer Zeit? Mit sicherheit nicht! |
hein_rp |
11.09.2011 - 11:25 Uhr
eine sog. "progressive-rock/metal" combo wird niemals die "größte band unserer zeit" sein; zu keiner zeit.ist so.auch die anderen nicht:Radiohead,Tool, Mars Volta.dafür sind diese bands alle stets zu gekünstelt und verkopft. jetzt habe ich mir die mühe gemacht Opeth eben auch anzuhören. "grösste band unserer zeit"? (hohler titel ohnehin)....guter witz! |
bear |
11.09.2011 - 14:41 Uhr
stimmt, um zu einer großen band zu werden, muss man massentauglichen mainstream machen. große bands sind sowas wie bon jovi, die peppers oder rammstein. |
Watchful_Eye |
11.09.2011 - 15:01 Uhr
So richtig kenne ich von Opeth nur die "Ghost Reveries" und die finde ich für meinen Teil zu gezähmt. Ich stehe zwar sogar eher auf die Prog-Schlagseite, aber ich finde, dass die Harten Parts ruhig noch etwas mehr knallen dürften. Ich hab immer son bisschen das Gefühl, als wollten sie ein gewisses Maximaltempo nicht überschreiten ;-) |
Zum Thema |
11.09.2011 - 15:17 Uhr
Opeth kennt kein Schwein. |
Opeth |
11.09.2011 - 16:00 Uhr
ja,kenne nur Kühe.Bin also saudumm. |
Neytiri |
12.09.2011 - 00:03 Uhr
@90% werden sagen: "Opeth? Kenn ich nicht"!es sind 99,4% |
Wenn... |
12.09.2011 - 07:56 Uhr
...diese Opeth die grösste Band unserer Zeit (sic!) wären, dann müssten Within Temptation ja die zweitgrößte sein.Sind sie aber gaaaaanz eindeutig ja nicht. |
Greylight |
15.09.2011 - 03:28 Uhr
@Watchful_Eyeaber ich finde, dass die Harten Parts ruhig noch etwas mehr knallen dürften. Ich hab immer son bisschen das Gefühl, als wollten sie ein gewisses Maximaltempo nicht überschreiten ;-) Opeth gezähmt? Dann musst du mal einen Song wie April Ethereal anhören. Weiß ja nicht, was du so für Maßstäbe hast, aber in meinen Ohren knallt das mehr als ordentlich. |
Greylight |
15.09.2011 - 03:34 Uhr
Mist, falscher Link, das ist ja gar nicht der komplette Song. Hier nochmal. |
dts |
15.09.2011 - 15:03 Uhr
Das was auf dieser Platte geboten wird ist schon aussergewöhnlich und imo absolut herausragend. Der Mix von Steven Wilson, die technischen und kreativen Fähigkeiten der Musiker, die Produktion. Einzigartig, Grossartig, ...mehr sollte man gar nicht dazu sagen. |
Watchful_Eye |
15.09.2011 - 15:58 Uhr
Ja, der Sound ist toll, so richtig schön melancholisch und "gemütlich"... und es wurde soeben verschickt :) |
me |
16.09.2011 - 07:27 Uhr
Habe gestern zur Einstimmung auf Heritage und gleichzeitig als Abschied von den DM-Elementen bei Kerzenschein und 1,5 Flaschen gutem Rotwein mal wieder Blackwater Park auf Kopfhörern gehört. Mann, ist diese Scheibe gut! Obwohl ausnahmslos alles von Opeth gut ist, ist Blackwater Park spätestens seit gestern abend mein klarer Favorit und für mich unumstößliche 10/10.Ich freue mich, heute nachmittag endlich Heritage in den Händen zu halten. Das mit dem pre-order download hat i.Ü. nicht geklappt. Die haben mich scheinbar einfach vergessen |
sache ist |
17.09.2011 - 00:46 Uhr
naja, musikalisch sind sie sicherlich eine der ganz großen Rockformationen der gegenwart (natürlich nicht kommerziell). was läuft im prog-rock noch? Porcupine Tree. gut ok. aber sonst? wer setzt da wirklich noch maßstäbe?progmetal ist sowieso am sterben oder wiederholt sich zum erbrechen (ich kann dem gejaule von einem Labrie nix abgewinnen). also insofern ist der threadtitel vielleicht schlecht gewählt, aber so falsch auch nicht. |
Watchful_Eye |
17.09.2011 - 01:08 Uhr
Glaubt bloß nicht, dass die paar Scheiben, die auf Plattentests, Laut und Visions besprochen werden, die komplette Progszene abdecken ;-)Die Eclipsed hat beispielsweise Monat für Monat dutzende von Reviews aus dem Prog-Umfeld drin, die in den allgemeinen Magazinen kaum oder gar keine Beachtung finden. Das Prog-Metal-Highlight des Jahres, das Album "Sympathetic Resonance" von "Arch/Matheos", scheint hier z.B. ebenfalls unter den Tisch zu fallen. |
Watchful_Eye |
17.09.2011 - 01:08 Uhr
(Wobei das keine Nonames sind, dahinter stecken der frühe Sänger und Gitarrist von Fates Warning) |
semmal |
17.09.2011 - 18:55 Uhr
@Watchful: In was für ne Richtung geht das so? Muss man Fates Warning mögen, damit Arch/Matheos gefällt? Fates Warning wär nämlich nicht so mein Ding. |
Er muss es wissen |
17.09.2011 - 18:58 Uhr
Als ob sich jemand für diese Progkacke interessieren würde... |
Hinweiser |
17.09.2011 - 19:14 Uhr
Das "Prog-Metal-Highlight des Jahres" "Sympathetic Resonance" geht sicher um die 1500 mal über den Ladentisch. Das ist zwar immer noch gegen Null, aber "niemand" kann man nicht sagen. |
Watchful_Eye |
17.09.2011 - 19:22 Uhr
Wenn du mit Fates Warning generell nichts anfangen kannst, ist es wahrscheinlich nichts für dich - aber es hört sich schon etwas anders an.Das Album ist so das klassische Brett - kein Pianokitsch, keine allzu eingängigen Melodien, dafür massig Mörderriffs und ein sehr ausgefeiltes und energiegeladenes Zusammenspiel unter den Musikern. Der Gesang ist nicht jedermanns Sache, aber der Mann weiß, was er tut. Ein bisschen Nerd sollte man für das Album aber wohl schon sein ;-) Auf Youtube gibt es einen Ausschnitt zu hören: http://www.youtube.com/watch?v=3dilFoEP-mw Aber ich will das Topic hier nicht weiter auf Abwege führen. Es gibt ein eigenes zu dem Album, was kaum besucht wird - postet vielleicht besser dort, wenn ihr damit etwas anfangen könnt :) |
@er muss es wissen |
17.09.2011 - 20:05 Uhr
yes!!!reine "mucker"-musik der schmierigsten art ist das.so unglaublich "arty" und (deshalb gerade?) trotzdem null künstlerischen wert bzw relevanz. von "innoovation" o.ä. will ich gar nicht reden. |
sache ist |
17.09.2011 - 22:57 Uhr
@watchful_eye: ok, hab's mir reingezogen. sicher eine solide platte. aber die erfinden das ja rad keineswegs neu und bestätigen das typische dilemma: der progmetal wiederholt sich nurmehr. dauernd dieses "poserdrumming", die "petrucci soli", der unpassende gesang und natürlich die ach-so-komplexen-riffs inklusive der "schaut-mal-wie-klever-wir-sind-taktwechsel". opeth haben's hingegen geschafft mal was neues zumachen (u.zwar in einem genre, deathmetal, wo ja eigentlich auch schon alles da war). wievielen von den derzeitigen bands gelingt sowas schon. |
Orphaned |
17.09.2011 - 23:05 Uhr
Maudlin of the Well sind echter Prog, mit der Portion Magie, statt einfach nur etwas runterzulaiern. Prog sollte aufregend und bewegend sein, ich hingegen langweile mich schnell und hab keine lust mehr akzeptables zeugs abzunicken...alle möchtegern-progger sollten maudlin of the well hören. Anspieltipp: Laboratories of the Invisible World = die Augen geöffnet bekommen und schnulz wie Dream Theater schnell wieder vergessen.. |
sache ist |
17.09.2011 - 23:17 Uhr
@orphaned:guter tipp! |
Größte Band?! |
17.09.2011 - 23:19 Uhr
Die Schwulste auf jeden Fall.p.s. ich bin sch.wul |
Orphaned |
17.09.2011 - 23:28 Uhr
motW sind nichts für close minded Prog-Opis wie auf den Babyblauen...motW sind ne Mischung aus Prog und Experimental. mich haben sie total weggehauen, das fing damals mit dem Song Bizarre Flowers an, pure Magie. Laboratories of the Invisible World besteht aus so vielen Teilen die wunderbar miteinander harmonieren, ein grandioser Song, das Ende ist wie das Thema von Twin Peaks im Weltall zu hören. |
BuPrä |
17.09.2011 - 23:29 Uhr
motW sind schon ganz nett.Aber wie es richtig geht zeigen ja dann eigentlich Time of Orchids mfg Christian Wulff (mit DoppelF) |
Orphaned |
17.09.2011 - 23:35 Uhr
motW sind vor allem magisch.meine Lieblings motW platte ist die Choirs of the Eye, die unter dem Namen Kayo Dot erschienen ist, im Prinzip aber noch motW zuzurechnen ist... eigentlich ists egal. Time of Orchids kenne ich nicht, habe nur den Namen desöfteren gehört bzw. gelesen. Anspieltipp? |
BuPrä |
17.09.2011 - 23:39 Uhr
Ich finde vor allem die Namesake sehr gut - auf der Sarcast geht es mir zu Atonal zu. Ich finde, dass Choirs schon eine Kayo Dot-Platte ist. Von Maudlin höre ich da eigentlich nicht mehr viel. Und auf der Annemone war ja auch noch einige "Choir"-Elemente zu hören - Blue Lambency war halt dann ein bruch. Christian Wulff |
Orphaned |
17.09.2011 - 23:43 Uhr
ich habe mit Toby Driver gesprochen, das line-up auf der Choirs war ja das selbe wie bei motW, es gab halt während den Aufnahmen(gegen Ende) den Umbruch, aber die Platte hat immer noch den motW Metal, die Anemone klingt ja dann doch nochmal anders..aber prinzipiell ist es egal, weil Kayo Dot einfach nur der nachfolger von motW ist, Toby Driver hats so entschieden. etwas wirklich anderes hat er mit Tartar Lamb oder seinem Solo-Album(ganz groß) gemacht. joa, ich denke auch dass ich es mit der namesake probieren sollte. da macht es auch nichts dass es das eingängigste Album sein soll. Irgendwo muss man ja Anfangen. |
Watchful_Eye |
17.09.2011 - 23:44 Uhr
@sache istIch wollte das auch nicht als Beispiel für "besonders innovativen Prog" verstanden wissen.. nur dafür, dass längst nicht alles, was (imo) gut ist, auf Plattentests und co. besprochen wird. War vielleicht etwas missverständlich von mir. Deshalb würde ich gerne auch noch einen Versuch starten: Versuch mal "Blood Inside" von Ulver - die hab ich auch erst vor kurzem entdeckt. Hat nur bedingt mit Rock zu tun - ist allerdings definitiv "progressiv". Such mal z.B. nach dem Song "For the Love of God". In die "engstirnige DT-Progger"-Schublade möchte ich übrigens nicht gesteckt werden, wenns geht - dankesehr ;-) |
BuPrä |
17.09.2011 - 23:47 Uhr
eingängig =/= Schlecht - die choirs ist ja auch die eingängigste von den kayo dot-scheibchen. die solo vom toby fand ich ganz ok - erster track furios - zweiter mit einem schönen drone - dritter hinter mauer versteckt (ürgs) - und vierter war wieder ganz gut. tartar lamb war auch nett, die habe ich mir mal bei einem gig von denen gekauft. ich denke nur, in letzter zeit macht er vielleicht ein bisschen zu viel. es hört sich vieles immer ähnlicher und (für mich) in seinem spektrum nicht mehr "irklich anders" an.mfg Wulff |
Orphaned |
17.09.2011 - 23:48 Uhr
Ulver sind auch ganz groß, die Svidd oder natürlich Perdition City sind meine Favoriten, die Blood Inside ist bemerkenswert und ziemlich gut, aber mich kann sie nicht in diesem hohen Maße verzaubern, das schafft eher Toby Driver mit Kayo Dot und motW.Aber Ulver mit Blood Inside ist ein guter Tipp. |
Orphaned |
17.09.2011 - 23:51 Uhr
die Part Second war der perfekte Abschluss für MotW, ein wunderbar versöhnliches Ende, vor allem dank Laboratories..die Choirs ist in meinen Ohren Perfekt, die Aenome nicht, die Blue Lambency so ähnlich wie die Kammermusik auf Ulvers Shadows of the Sun = ok aber haut mich nicht um. Die Coyote war auch so ein mittelmäßiges Ding, prinzipiell gut aber die Magie hörte ich nur bei Abyss Hinge. Mit Tartar Lamb konnte ich nicht viel Anfangen und aus seinem Soloalbum liebe ich den vielumstrittenen Song Brown Light Upon Us, bei mir funktioniert der Song ungemein gut, gegen Ende bin ich so weit weg von der Erde... "fuck I am high" |
Orphaned |
17.09.2011 - 23:55 Uhr
Dowsing ANEmone With Copper Tongue |
BuPrä |
17.09.2011 - 23:56 Uhr
mit ulver konnte ich noch nie so warm werden, weiß auch nicht warum. derzeit höre ich auch ganz andere musik, aber von der ulver hätte mich, glaube ich, noch am meisten ihr eines, bohrenartiges, interessiert, irgendwas mit "city" oder so, um die jahrtausendwende - ich guck mal - perdition city wars. aber dann habe ich doch wieder lieber was anderes gehört. jedenfalls aber - empfehlen kann ich dir auch noch was! nämlich von mothlite (der david von denen macht jetzt auch bei ulver mit) - das album, das schon erschienen ist. das erste stück ist noch ein bisschen abwechslungsarm, aber danach wird es schön stimmungsvoll und so! ich glaube aber, das album fanden auch die von den babyblauen ganz gut - eine bittere pille, die man schlucken muss.Heidanei Christian Wulff |
Orphaned |
18.09.2011 - 00:00 Uhr
Die Perdition City ist quasi ein Konsensalbum für ein Genre dass es nicht wirklich gibt, ein bisschen Electronica, ein bisschen Trip-Hop... auf jedenfall ein wunderbares Album mit einer guten Mischung aus chill-out und Anspruch.die aktuelle Ulver hat mich enttäuscht, zuweilen klingen Ulver zu sehr nach Tortoise oder Mogwai, ganz nett aber fast schon belanglos.. aber hier und da findet man perlen wie "Darling, didn't we kill you?" oder "Gnosis" Ulver haben auf jedenfall auch diesen magischen Touch. mit den Black Metal Ulver habe ich mich nicht auseinander gesetzt, aber scheinbar gibt es mehr Black Metal Ulver Fans. |
Orphaned |
18.09.2011 - 00:00 Uhr
Die Perdition City ist quasi ein Konsensalbum für ein Genre dass es nicht wirklich gibt, ein bisschen Electronica, ein bisschen Trip-Hop... auf jedenfall ein wunderbares Album mit einer guten Mischung aus chill-out und Anspruch.die aktuelle Ulver hat mich enttäuscht, zuweilen klingen Ulver zu sehr nach Tortoise oder Mogwai, ganz nett aber fast schon belanglos.. aber hier und da findet man perlen wie "Darling, didn't we kill you?" oder "Gnosis" Ulver haben auf jedenfall auch diesen magischen Touch. mit den Black Metal Ulver habe ich mich nicht auseinander gesetzt, aber scheinbar gibt es mehr Black Metal Ulver Fans. |
Orphaned |
18.09.2011 - 00:01 Uhr
keine Ahnung warum es ein Doppelpost wurde...ich gehe jedenfalls erstmal die neue Omega Massif hören(erwartungen zurückgeschraubt) und dann vllt. noch die Time of Orchids-namesake caution |
BuPrä |
18.09.2011 - 00:06 Uhr
ich weiß nicht - vielleicht habe ich das, was ulver macht, doch noch nicht wo anders schon und dann auch besser gehört. aber ich denke, das ist eine band, die mich kalt lässt. so wie isis nach panopticon oder den himmelhochjauchzendgelobten trinacria-projekt. aber vielleicht finde ich das ja alles irgendwann mal wieder interessant! in hoffnung c w |
Orphaned |
18.09.2011 - 00:09 Uhr
Wäre die Welt nicht so beschissen dann würde man Neurosis huldigen und nicht Isis, Isis klingen zwar nett und sind um schöne Musik bemüht, kommen aber nicht an Neurosis heran, Neurosis haben mehr Charme, Charakter und Eier in der Hose.Isis sind megalangweilig, aber wer sich gerne einlullen lässt, bitteschön... |
Orphaned |
18.09.2011 - 00:11 Uhr
ich finde die Perdition City perfekt so wie sie ist, wie gesagt klingt sie wie eine Konsensplatte, es stimmt alles und es fehlt eigentlich an nichts, eine wunderbare Platte zum Abschalten und genießen, mein persönlicher Höhepunkt auf der Platte ist der letzte Abschnitt aus Tomorrow Never Knows, nur selten schafft es die Musik mich so weit weg zu bringen wie hier.. |
Watchful_Eye |
18.09.2011 - 00:15 Uhr
Übrigens, ihr seid meines Erachtens einem kleinen Missverständnis aufgesessen: Progrock ist nicht mit "progressiver Rockmusik" gleichzusetzen. Insofern ist es in der Tat so, dass die neue Dream Theater, so sehr sie auch "hausmannskost" sein mag, die Prog-Definition exakter erfüllt als z.B. "Blood Inside".Ansonsten hieße das ja im Umkehrschluß so, dass alle innovativen Alben für heute und in alle Zukunft hinaus "Prog-Alben" seien. Das ergäbe imo keinen Sinn. Wenn man mich nach Progrock-Alben fragt, empfehle ich dementsprechend deutlich andere Alben, als wenn man mich nach "innovativen/progressiven Rockalben" fragen würde. ;-) __ Die "Perdition City" muss ich unbedingt noch hören, weil ich auch großer Fan von düstererem Trip-Hop bin. Aber ich hab gerade noch so viele gute Sachen hier.. jetzt gerade z.B. die Opeth, wegen der wir ja ursprünglich hier sind.. ^^ __ Ich will dir das auf keinen Fall absprechen, aber "Magischer Touch" ist auf jeden Fall ein sehr subjektives Ding, würde ich sagen ;-) . Die totale Begeisterung konnte ich für motW/Kayo Dot nie empfinden - auch wenn ich durchaus erahne, was anderen daran gefallen könnte. Wenn ich nach einer Klangwelt mit einer damit vergleichbaren Stimmung suche, mache ich eher "Panopticon" von Isis an. __ Die besagte Arch/Matheos ist natürlich z.B. eher ein Album, was auf Kopf-Ebene Spaß macht, aber ich hab auch keine Lust, immer gleich in eine "depressive Klangwelt" hineingezogen zu werden oder so etwas in der Art. Kopflastige Frickelmusik kann auch einfach Spaß machen ;-) , aber ich kann natürlich verstehen, wenn es nicht jedermanns Ding ist. Dream Theater sind mir allerdings auch tendenziell zu kalt und "klebrig" - hab den Status in der Szene nie wirklich verstanden. |
buPrö |
18.09.2011 - 00:18 Uhr
ach, neurosis werden doch gehuldigt. die hardcorekids finden die frühen gut, meddler die sachen um times of grace und through silver in blood, die postrockfraktion feiert sich auf die jüngeren alben was ab.es ist doch auch egal, ob diese oder jene band mehr anhänger hat. was ändert das schon an der musik? |
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