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Dream Theater - A Dramatic Turn Of Events

User Beitrag
Neytiri
02.09.2011 - 21:21 Uhr
DT sind eine der ganz wenigen Bands, bei denen der Kauf eines Albums noch lohnt und man blind zugreifen kann, "A Dramatic Turn Of Events" bildet da keine Ausnahme.

Starkes Album!
Günther
02.09.2011 - 21:25 Uhr
Was für ein schwuchteliger, pathetischer Albumtitel.
Sicher inspiriert von den Geschehnissen rund um Portnoy und so....
Waah, is' das eklig.
Third Eye Surfer
02.09.2011 - 21:42 Uhr
Nope, klingt zwar danach, aber der Titel (den ich auch nicht gerade mag) hat mehr mit dem inhaltlichen Konzept des Albums zu tun.

Das Album ist wie die letzten paar Alben davor auch. Wenige wirklich tolle Lieder, viel Durchschnittskost und ein paar Totalausfälle.
Arzelà-Ascoli
03.09.2011 - 01:55 Uhr
Hm, komisch, da lese ich fast überall etwas anderes. Nämlich, dass es besser sein soll als die letzten paar davor. Hab's aber selbst noch nicht gehört.
Neytiri
03.09.2011 - 08:34 Uhr
DT erfinden sich nicht neu und klingen ohne Portnoy wie zuletzt. LaBries Gesangslinien wiederholen sich zwar auch seit Jahren, begeistern mich aber noch immer. "Black Clouds & Silver Linings" bleibt aber für mich das beste Album seit "Awake" und wird nicht erreicht. Ich sehe die neue in einer Reihe mit "Octavarium" und "Systematic Chaos".

Das Rock Hard vergibt 9/10.
Konsum
03.09.2011 - 11:35 Uhr
Titel findet ich auch nicht soo dolle, aber vor allem das Cover ist ziemlich übel.
Third Eye Surfer
03.09.2011 - 13:36 Uhr
"Hm, komisch, da lese ich fast überall etwas anderes."

Ich bin mit meiner Meinung auch eher in der Minderheit, muss ich zugeben. Aber ganz ehrlich, ich denke, dass viele, die das Album momentan in den Himmel loben, das nur tun, weil sie nach dem Abgang Portnoys eine Rückkehr zur alten Qualität sehen bzw. hören WOLLEN. Könnt mir vorstellen, dass deren Meinung sich nach ein paar Monaten doch etwas ändern wird. War beim letzten Album ja schon so und diesmal wird's sicher extremer durch die äußeren Umstände.
Neytiri Geh Weg
03.09.2011 - 19:15 Uhr
Es ist verdammt schwierig, beim elften (!!!) Album gleichzeitig jedem etwas neues zu bieten UND den älteren Fan mit wohlbekannten Klängen zufriedenzustellen. Meiner Meinung nach ist das Dream Theater jedoch sehr geil gelungen und technisch spielen sie so genial wie eh und jeh. Dennoch bin ich mir unsicher, ob Mangini der perfekte neue Drummer für die Band ist. Er versucht mir zu sehr, einfach Portnoys Stil zu kopieren, statt sich selbst zu entfalten.
Werds mir auf jeden Fall kaufen, wenn es auf CD zu holen gibt.
Third Eye Surfer
04.09.2011 - 04:04 Uhr
Na gut, eine Sache sollte ich vielleicht klarstellen: Mangini klingt definitiv NICHT nach Portnoy. Portnoy war um einiges interessanter.
ToRNOuTLaW
04.09.2011 - 09:34 Uhr
Hatte nur die Vorab-Single gehört. Bot für mich nichts, was die Band vorher nicht schon besser oder ähnlich gemacht hat. Interessiert mich einfach nicht mehr.
Bonzo
04.09.2011 - 23:57 Uhr
Wo hatte Mangini jemals einen eigenen Stil? Der Mann ist ein menschlicher Drumcomputer.
Auf diesem Album muss er das ja auch sein, denn er hat ja laut Rudess/Petrucci keinen einzigen Part selbst geschrieben.

"Build Me Up, Break Me Down" find ich gelungen ,"Bridges in the Sky" ist mein Favorit und "Breaking all Ilusions" ist natürlich wieder ne Refraingraupe, Rest des Songs ist aber auch gut. Der Rest ist peinlich ("Far from Heaven") bis egal/Durchschnitt.
Neytiri
05.09.2011 - 08:16 Uhr
Ein Fan wird keine Peinlichkeiten ausmachen und nachdem DT auf konstant hohem Niveau spielen, trifft man eher auf Durchschnittliches innerhalb des bandeigenen Schaffens. Durchschnitt bei DT bedeutet aber immer noch Unerreichbarkeit für den Großteil aller Bands.

metal.de vergibt 9/10
Kuma
05.09.2011 - 08:50 Uhr
Das neue Album ist OK. Klassische Dream Theater-Songs wie man sie seit Jahren kennt, nur ohne zu viele Peinlichkeiten (Portnoys Gesang, schreckliche Texte) und durchaus konsistenter als sonst. Mich dünkte es "schöner", Rudess hat ein paar wundervolle, vielschichte Sounds beigesteuert. Natürlich bleibt der typische Kitsch vorhanden, aber zum Glück erreicht es nicht ein The Answer Lies Within-Niveau. Einfach weitere 80 Minuten Dream Theater.

Doch, trotz anfänglicher Skepsis und Desinteresse wird es gekauft - allerdings durch einen Online-Shop, ich möchte mich ungern aufgrund des horrenden Covers vor der Kasse blamieren müssen..

Und, ahem: Der sogenannte "unerrecihbare" und überraschenderweise hochgelobte DT-Durchschnitt hätte vielen Bands seit jeher den Kritikertod bedeutet, aber das nur am Rande ;)
Tal Klein
05.09.2011 - 10:42 Uhr
Kitschig+peinlich=Dream Theater
Neytiri
05.09.2011 - 11:25 Uhr
plattentests.de vergibt 8/10
Bonzo
06.09.2011 - 09:23 Uhr
Es fehlt irgendwie die Seele. Wie intensiv dagegen bspw. die "Awake" ist. Allein "6:00" oder "The Mirror" sind intensiver und lösen größere emotionale Achterbahnfahrten aus, als die gesamte "A Dramatic Turn of Events".

Ah und mit "Build Me Up, Break Me Down" meinte ich eigentlich "Lost Not Forgotten", wo tatsächlich mal wieder ein guter Refrain gelungen ist.
Third Eye Surfer
06.09.2011 - 12:18 Uhr
Awake hatte vor allem noch durchdachtes Songwriting. Da waren die Songs zu Ende, wenn sie es sein sollten. Keine unnötig in die Länge gezogenen Passagen. Awake und Images hatten jeweils gerade mal 1 Lied über der 10 Min. Grenze. Sowas kann man sich auf heutigen DT Alben schon gar nicht mehr vorstellen.
Neytiri
06.09.2011 - 12:29 Uhr
Niemand erwartet von DT Songs in Punk-Rock-Länge. Ich musste jetzt erst nachschauen, wie viele Songs auf der neuen länger als 10min dauern und bin überrascht, dass es ganze vier sind, denn gefühlt ist es kein einziger.
Neytiri
06.09.2011 - 12:35 Uhr
Es ist von euch faktisch nicht zu belegen, warum die Alben von Dream Theater schlechter sein sollten als die eurer Schrammelcombos.
Korrektur
06.09.2011 - 12:42 Uhr
Es ist faktisch zu belegen, dass ein Großteil der Schrammlecombos schlechter sind als DT.
Supremum
07.09.2011 - 01:13 Uhr
Album der Woche? In der Tat unerwartet!
alles Scheiße hier mal wieder
07.09.2011 - 01:33 Uhr
Ach du Scheiße... da wird endlich mal wieder richtige Rockmusik auf den AdW-Thron gehoben, aber es muss unbedingt dieses mathematische, seelenlose Perfektionsgeschredder sein..... NE NE NE, SO NICHT!
Arzelà-Ascoli
07.09.2011 - 01:51 Uhr
Hm, da bin ich jetzt aber auch überrascht, was soll denn dann erst die neue Opeth kriegen? 10/10? Der Abstand zur DT muss ja schon sehr groß sein.
Watchful_Eye
07.09.2011 - 01:56 Uhr
Von der übermorgen erscheinenden Arch/Matheos ganz zu schweigen, die ich - ebenso wie die Opeth, aber im Gegensatz zur DT - vorbestellt habe.

Die wird sooo geil. 8)
pfzt
07.09.2011 - 07:43 Uhr
"…mathematische, seelenlose Perfektionsgeschredder"

gute Beschreibung. Musik von Musikern für Musiker.

Ich mochte die noch nie. Die Stimme ist einfach indiskutabel
und ich mag Rush (bin also einiges aus der Richtung gewöhnt).
Neytiri
07.09.2011 - 08:29 Uhr
Mit Opeth und Arch/Matheos gibt's aktuell ohne Zweifel harte Konkurrenz, aber DT toppen beide, weil sie richtige Songs schreiben und den besseren/angenehmeren Sänger haben.

07.09.2011 - 08:55 Uhr
Musik von Musikern für Musiker.

jetzt mal ohne das Album gehört zu haben, oder Dream Theater gar zu mögen: ich finde es lustig dass so etwas für viele so negativ besetzt ist. kann man ja auch gleich zB 90% der klassischen Musik in die Tonne kippen mit der Einstellung. wo kommt das eigentlich her, diese ständig überall auftauchende Abneigung gegen alles was ein Instrument besser spielen kann als ein Zwölfjähriger?
Mike P.
07.09.2011 - 09:48 Uhr
Gibt es irgendwo ein Prelistening?
@ Neytiri
07.09.2011 - 11:04 Uhr
Ist aber faktisch nicht zu belegen.
captain kidd
07.09.2011 - 14:35 Uhr
habe jetzt erstmals was von denen gehört - jetzt weiß ich, warum ich die schon immer scheiße fand. soft-metal mit kinderprog-elementen. und diese cover sind sogar hässlicher als der reamonn-sänger. meine fresse, dass es sowas 2011 noch nicht. wu lyf brechen diesen haufen wimps auseinander... word.
Count of Tuscany
07.09.2011 - 14:48 Uhr
"habe jetzt erstmals was von denen gehört - jetzt weiß ich, warum ich die schon immer scheiße fand"

ROFL, Posting des Tages?! Seit wnn hörst Du Musik, seit 2 Jahren?
Deppen Argument Detektor
07.09.2011 - 14:53 Uhr
"habe jetzt erstmals was von denen gehört - jetzt weiß ich, warum ich die schon immer scheiße fand"
@captain kidd
07.09.2011 - 15:09 Uhr
subjektiv mag das für dich zutreffen, doch die wahrheit sieht anders aus.
Molke
07.09.2011 - 16:49 Uhr
für kidd ist alles, was nicht unter lebensgefährlichen bedingungen in den wäldern kanadas entstand, Schrott.
Schwanzorientierter Turbolover
07.09.2011 - 19:30 Uhr
Die neue DT ist allererste Sahne!
Ian
08.09.2011 - 15:10 Uhr
Das Album ist niemals besser oder gleichauf mit "Black clouds & silver linings". Ich höre hier eine solide DT-Platte, die aber nichts Neues oder sonderlich Herausragendes zu vermelden hat, was angesichts der angeblichen "Dramatic" durch die Personalie schon fast ein kleines Armutszeugnis ist.
katzeklo
08.09.2011 - 20:24 Uhr
greylight hört solche musik auf der toilette, im alltag läuft dann doch eher richtige musik..
nörtz
08.09.2011 - 22:34 Uhr
Leider ziemlich langweiliges Album ohne große Melodien geworden. Nicht ein Song ist mir im Gedächtnis geblieben. Kann auf keinen Fall mit der "Black Clouds..." mithalten. Gähn!
Tipp 13
08.09.2011 - 23:11 Uhr
Ein DT-Album erschließt sich in der Regel nicht nach dem ersten Hören.
Kuma
09.09.2011 - 16:13 Uhr
Jetzt dämmert's mir. Man vergleiche den doofen DT-Clown mit dem Cover von Circus Maximus' "The First Chapter". Ugh. Wieso sich so viele Gruppen an Hugh Syme wenden, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
Third Eye Surfer
09.09.2011 - 17:02 Uhr
Ist eigentlich ähnlich wie Storm Thorgerson: früher hat er ein paar Klassiker gemacht, deswegen wollen sich jetzt alle mit dem Namen schmücken, obwohl sie beide mittlerweile nichts wirklich tolles mehr machen. Wobei Syme noch mal eine Stufe unterirdischer ist als Thorgerson.
Neytiri
09.09.2011 - 22:56 Uhr
schnell isser: Mike Mangini - World Record
Arno Nym
10.09.2011 - 08:27 Uhr
So nach drei Durchgängen macht das Album schon einen guten Eindruck, auch wenn mir nach gleicher Zeit von "Black Clouds..." irgendwie mehr hängen blieb.

Highlights:
- On the Backs of Angels
- Briges in the Sky(!)
- Breaking All Illusions
manfredson
18.09.2011 - 20:05 Uhr
Opeth und Dream Theater veröffentlichen im "Superprogjahr 2011" zwei für die Bands sehr wichtige Alben - Opeth kehren dem Metal vollends den Rücken und graben in den tiefsten Tiefen der 70er Jahre, Dream Theater hingegen müssen beweisen, dass sie auch ohne Mike Portnoy zurechtkommen. Zwei aufregende Platten also. Grund genug, die beiden ungleichen "Könige des Prog" einer genaueren Begutachtung zu unterziehen.

http://moritzmanfredson.wordpress.com/2011/09/18/bossfight/

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