Kommt jetzt die Weltrevolution? (Finanz-/Wirtschafts-/Schuldenkrisen, arabischer Frühling, S21, Kraw
User | Beitrag |
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Ich bin besser als Ihr |
09.08.2011 - 19:33 Uhr
mein Auto ist schneller, mein Haus größer und meine Frau heißer, ich habe mich von ganz unten nach ganz oben Arbeiten müssen und jetzt zahle ich euch alles heim!! |
gegenpart |
09.08.2011 - 19:35 Uhr
Viele Menschen verfügen nun mal nicht über die Kapazitäten und den sozialen Rückhalt, um Abitur zu machen, geschweigedenn zu studieren. Da muss eben ein Realschulabschluss, ein Hauptschlussabschluss oder sogar gar kein Abschluss reichen. Wenn ihr, mit eurem Bildungsstand, schon so "hart kämpfen" musstet, um einigermaßen über die Runden zu kommen, könnt ihr euch dann vorstellen wie es weniger Priveligierten geht?Was für Kapazitäten braucht man nochmal für Abitur und Studium? Ähm. Beim sozialen Rückhalt geb ich dir recht, nur muss man da auch eben sagen, dass dann das Elternhaus versagt hat. Deswegen jetzt Leute hier vorzuwerfen, dass sie studieren ist doch sinnlos. Genauso, wie immer wieder "die da oben" oder sonstwen verantwortlich zu machen, weil ein paar Leute zwar nicht ihr Leben auf die Reihe, aber dafür Kinder en masse kriegen. Und nein, ich stelle grad nicht alle Hartz IV-Familien unter Generalverdacht, auch wenn das irgendein Beißreflex-Opfer sicher gleich anbringen wird. |
ich mach dann erstmal |
09.08.2011 - 19:38 Uhr
Karriere....diese selbstherrliche Scheiße ist die Wurzel allen Übels.. "ich mach karriere" "ich werd groß rauskommen" "ich werde die anderen ausstechen" "ich werde mich gegen die anderen durchsetzen" diese egoistische und feindselige Mentalität führt die Gesellschaft immer mehr in die Verwahrlosung und Verdammung. Arbeit sollte nur dann der Mittelpunkt unseres Lebens sein, wenn es eine Leidenschaft ist, nicht aber dem Zweck dienen den Beweis zu erbringen dass man andere Ausstechen, Manipulieren, Sabotieren kann, ihr Speichellecker. |
Alle |
09.08.2011 - 19:41 Uhr
halten sich ja für so toll und wichtig wenn sie "Karriere machen"..."I am kind of a big deal".am Arsch. Karriere machen = Karriere als selbstverständliche Konsequenz überzeugter Handlungen gemacht haben. ergo = Karriere sollte nicht das Ziel sein, sondern das Ergebnis. Dann würde es im Arbeitsmarkt auch humaner zugehen. |
Man sollte |
09.08.2011 - 19:45 Uhr
nicht die Position im Auge behalten sondern die Beschäftigung die man ausübt, das wäre die richtige Motivation, aber wenn es einem nur darum geht besser als andere zu stehen oder seine minderwertigkeitskomplexe zu überwinden..ich kanns nicht mehr hören wie überall versucht wird Menschen zu verbiegen und zu manipulieren "scheiss auf ihre natürliche Art, verstellen sie sich, dafür gibts mehr Macht und Geld". |
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09.08.2011 - 19:48 Uhr
"Was für Kapazitäten braucht man nochmal für Abitur und Studium?"Bildung ist mittlerweile ein Privileg. Ein Studium kostet Geld. Ein Abitur verlangt nach sicheren Sozialverhältnissen, wo man sich entsprechend entwickeln kann, um das Abitur zu bestehen oder überhaupt erstmal ein Gymnasium besuchen zu können. Beides ist in unserer Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit mehr. Die meisten können darauf kaum einwirken, da kommt man rein durch Geburtskanal. Oder sollen wir jetzt auch schon Viertklässler per Peitsche antreiben, dass sie zur Höchstform auflaufen - während die Familie um die Existenz ringt und eben kein stabiles Lernumfeld bieten kann - damit sie dann nicht auf die Hauptschule abgeschoben werden und 10 Jahre später erkennen müssen, dass sie den Rest ihres Lebens wenn überhaupt nur als Kloputzer verbringen können? Solche Geschichten sind sicher keine Einzelfälle und das werden im Laufe der Jahre nur noch mehr und mehr, weil Familien mit stabilen Sozialverhältnissen eben immer weniger werden. |
Beobachter |
09.08.2011 - 19:49 Uhr
diese egoistische und feindselige Mentalität führt die Gesellschaft immer mehr in die Verwahrlosung und Verdammung.Genau hier sehe ich auch einen fundmentalen Grundwiderspruch in unserer Gesellschaft. Das alltägliche Leben ist geprägt von hartem Konkurrenzkampf und der ständigen Notwendigkeit, besser zu sein als andere. Das fängt schon bei der Vergabe von Studienplätzen und Auslandsstipendien und ist beim "Kampf" um einen Arbeitsplatz wohl am ausgeprägtesten. Gleichzeitig wundern sich Politiker immer wieder, warum es so wenig sozialen Zusammenhalt gibt und alle Menschen nur noch egoistisch durchs Leben gehen. Den Kindern und Schülern von klein auf beibringen, dass sie etwas leisten und besser sein müssen als andere, um etwas in ihrem Leben zu erreichen, und sich dann über den überall vorherrschenden Egoismus beschweren... Überhaupt ist es die "Leistung", der mein Hass gilt. Der Wert eines Menschen ist in unserer Gesellschaft gleichbedeutend mit der Leistung, die er erbringt. Für die Wirtschaft sind Menschen nichts weiter als Maschinen, die funktionieren müssen. Funktioniert ein Mensch nicht so, wie er es soll (erbringt nicht die erwünschte Leistung), wird er fallen gelassen und nur noch als Belastung angesehen. |
Hinzu kommt dieq |
09.08.2011 - 19:51 Uhr
soziale Paranoia, die Angst Freunde, Familie oder sonstige Menschen zu enttäuschen, nicht ihren Ansprüchen gerecht zu werden und die Angst ausgegrenzt zu werden, keine Freunde oder Liebe zu finden. |
Der materielle Gegenwert |
09.08.2011 - 19:55 Uhr
zum Wert eines Menschen.ich persönlich lebe nach der Maxime ein besserer Mensch zu werden, das ist meine Maxime. Die Welt schert sich aber nicht darum besser zu werden, sie lebt wirklich wie es die Religionen sagen, "unter Satans Flagge". "we are not following the law of the great spirit" Beschäftigung und Selbstgeißelung sind im Zentrum des Lebens, so ist ein vorankommen für den Menschen nicht möglich, kein Wunder dass der Mensch immer noch dumm und einfältig ist. |
Alles dreht sich nur noch um |
09.08.2011 - 19:56 Uhr
Arbeit und Geld.28 Tage Freiheit und Leben im Jahr sind aber dann schon gestattet.. |
Kein Name |
09.08.2011 - 19:56 Uhr
@kein name: die, die sich alles so hart erarbeitet haben sind imho genauso stur wie die leute, von denen sie unterjocht werden. diese "mit-harter-arbeit-packt-mans-auch"-mentalität, mit die leute dann anderen das recht sich zu beschweren absprechen wollen,Eine Garantie gibt es für nichts und aber geschenkt gibt es kaum was. Ich hätte auch aufgeben können, aber dann hätte ich wieder bei Null angefangen. Und jünger wird man auch nicht. Was ich sagen will, auch von Enttäuschungen und "harten" Erfahrungen kann man lernen. Und meine Möglichkeiten dank meines Handicaps sind auch nicht soooo groß, aber ich hab meinen Platz gefunden. Der wurde mir nicht geschenkt, dafür hab ich was tuen müssen. Gezwungen wurde ich nicht, aber ich weiss wo ich mal war und wo ich nie wieder hin will. Das heisst ja nicht, das man sich alles gefallen lassen muss. Ich musste auch lernen mal Contra zu geben, aber ich musste eben mich auch mal "prostituieren" und eben auch mal "mehr" leisten als nur ein 8 Stunden Tag. Solange es nicht zur Gewohnheit wird. ... Alle meine Probleme von früher hab ich bis heute nicht gelöst und werde es wohl auch nicht, aber ein bisschen hab ich was geschafft. Und beim Psychodoktor war ich früher auch. "Geheilt" hat er mich zwar nicht, aber heute weiss ich das ständiges Selbstmitleid nicht hilft und "warten" auf Glück ohne eigenes Engagement ein endloses ist. |
@Kein Name |
09.08.2011 - 19:59 Uhr
Selbstgeißelung und soziale Paranoia, du bist nicht zu beneiden. und das gibst du ja auch in deinem zweiten Absatz zu, keine Sorge du stehst nicht alleine da, Probleme lassen sich eben auch nicht durch Einbildung lösen oder durch die Flucht in eine "Karriere". Dadurch wird man sich nicht weiterentwickeln und im gesamten Betrachtet auch nicht die gesamte Menschheit, siehe Popkultur. |
The MACHINA of God |
09.08.2011 - 19:59 Uhr
Bildung ist mittlerweile ein Privileg. Ein Studium kostet Geld. Ein Abitur verlangt nach sicheren Sozialverhältnissen, wo man sich entsprechend entwickeln kann, um das Abitur zu bestehen oder überhaupt erstmal ein Gymnasium besuchen zu können. Beides ist in unserer Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit mehr.Ein Studium selber kostet nicht wirklich Geld (gut, das ist z.T. Bundeslandabhängig). Der Lebensunterhalt drumerhum kostet Geld. Allerdings sind Dinge wie Kindergeld, Bafög oder Studentenjobs eben dazu da... und so ziemlich jeder, den ich kenne, bekommt das auch hin. Zum Abitur: Ja, es braucht gesicherte soziale Verhältnisse. Nur tun immer alle so, als bräuchte man dazu Geld. Ich kenn einige junge Mütter, die sogar Studium und eine gute Kindererziehung hinbekommen. Ein Kind so zu erziehen, dass es ein einigermaßen klar denkender, andere respektierender Mensch wird, hat so gut wie NICHTS mit dem Gehalt der Eltern zu tun, sondern mit der Einstellung. Desweiteren bekommt man als Mutter (oder Eltern) genug UNterstützung vom Stadt, was mir viele Eltern versichert haben. Ich muss wirklich sagen, es liegt zum Teil auch daran, was die Leute alles glauben, was ihnen zusteht als Grundsicherung. Eine Playstation 3 im Wohnzimmer stehen zu haben, aber sich aufzuregen, dass man sich kein Shirt für das Kind leisten kann, ist eben einfach etwas komisch gedacht. Die meisten können darauf kaum einwirken, da kommt man rein durch Geburtskanal. Oder sollen wir jetzt auch schon Viertklässler per Peitsche antreiben, dass sie zur Höchstform auflaufen - während die Familie um die Existenz ringt und eben kein stabiles Lernumfeld bieten kann - damit sie dann nicht auf die Hauptschule abgeschoben werden und 10 Jahre später erkennen müssen, dass sie den Rest ihres Lebens wenn überhaupt nur als Kloputzer verbringen können? Wieder dieser Zusammenhang: ohne Geld kein stabiles Lernumfeld. Ein Kind lernt nicht durch goldene Stifte, sondern weil sich jemand mit ihm hinsetzt und ihm hilft oder erklärt, warum es überhaupt Sinn macht, zur Schule zu gehen. |
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09.08.2011 - 20:04 Uhr
"Wieder dieser Zusammenhang: ohne Geld kein stabiles Lernumfeld."Von Geld habe ich nichts gesagt. Eine Mutter, die selbst nichts gelernt hat, wird ihrem Kind kaum beim lernen helfen können. |
Jan Wiggger |
09.08.2011 - 20:06 Uhr
Als Plattentester und -aufleger lässt sich sehr gut leben und so ziemlich jeder, den ich kenne (nicht viele), bekommt das auch hin. |
Nochmal |
09.08.2011 - 20:07 Uhr
Die Arbeit muss aus dem Zentrum des Lebens gerissen werden, Arbeit ist nicht das wichtigste auf der Welt, die Menschen verlieren und verschwenden zu viel Energie daran einer Beschäftigung nach zu gehen und Geld zu verdienen...und wissen gar nicht wofür sie am Ende eigentlich Leben und wo das ganze eigentlich hinführt.Der Mensch darf nicht an seinem materiellen Gegenwert gemessen werden. Das ist ein weiterer fataler Fehler der zur Selbstgeißelung und sozialer Paranoia führt, zu viele Menschen gehen daran zu grunde und werden deswegen schlecht und ungerecht behandelt. Probleme lassen sich nicht durch materielle Ausflüche, Einbildungen oder die Flucht in eine Karriere lösen, da man sich als Mensch nicht weiterentwickelt und keine neuen Perspektiven erreicht. Das beste was man machen kann ist aus seiner Leidenschaft/Hobby einen Job zu machen, da Arbeiten dann auch die meisten sehr gerne mehr als 8 Stunden und auch an Wochenenden. Das ist das Hauptproblem, herauszufinden wo man hingehört und was zu einem passt. |
Kein Name |
09.08.2011 - 20:14 Uhr
Selbstgeißelung und soziale Paranoia, du bist nicht zu beneiden. Geschenkt. Arbeit ist nunmal die Grundlage für ein Einkommen. Ohne Arbeit würde ich mich nach kurzer Zeit eh langeweilen, ich brauch eben auch meine Forderung um nicht zu verdummen. :-)Wie dem auch sei, zumindest hab ich einen nicht so schnell zu ersetzenden Platz in der Firma. Und dafür hab ich weder einen Ellenbogen gebraucht, sondern einfach ein bisschen Mut, weil ich Dinge mache, mit denen sich kaum einer meiner Kollegen ausseinandersetzen will. Karriere machen? Eher nicht, ich will auch ein Leben neben meiner (gern gemachten) Arbeit haben. Das kannst du Wurst gerne paranoid nennen. |
Rumpel |
09.08.2011 - 20:20 Uhr
@NochmalDa ist natürlich was dran. Es bleibt allerdings die Frage, was an die Stelle von Arbeit treten soll. Die natürlichste Daseinsform ist diejenige, in der das (Über-)leben im Mittelpunkt steht. D.h. seine Zeit damit zu verbringen, die Grundbedürfnisse sicherzustellen. Allerdings ist ein solches Leben für 8 Milliarden Menschen Utopie. Solange die Menschheit nicht auf eine erträgliche Größe schrumpft (50mio meinetwegen), bleibt alles nur ein Notbehelf. Sicherlich kann man es besser machen, als es momentan ist. Aber das Grundproblem, der Fehler im System, lässt sich in meinen Augen nicht beheben, sofern man die Ausgangsfaktoren nicht ändert |
The MACHINA of God |
09.08.2011 - 20:20 Uhr
Von Geld habe ich nichts gesagt. Eine Mutter, die selbst nichts gelernt hat, wird ihrem Kind kaum beim lernen helfen können.Nein. Sie kann ihm vielleicht nicht konkret bei den Hausaufgaben helfen, aber es trotzdem unterstützen. Ihm einfach Werte (und damit meine ich nicht Zeug wie Stolz und Ehre und so) vermitteln, durch die das Kind genug Respekt vor sich und anderen entwickelt sowei Demut vor der Komplexität der Welt. Das allein ist nämlich schon ein großer Schritt in Richtung bewusster Mensch. |
und deine |
09.08.2011 - 20:21 Uhr
Mami ist ja auch auf einmal Stolz auf dich!!!! |
Selten so einen Müll gelesen |
09.08.2011 - 20:21 Uhr
Bildung ist mittlerweile ein Privileg.Denkt mal darüber nach, wieviele Prozent der Bevölkerung vor 100 Jahren nur studiert haben, und wieviele es heute sind! Wer sich bilden WILL, kann sich auch bilden! |
+++ Liveticker +++ |
09.08.2011 - 20:27 Uhr
Wall Street hält sich stabil im Plus+1 Gefällt mir |
The MACHINA of God |
09.08.2011 - 20:29 Uhr
Wer sich bilden WILL, kann sich auch bilden!Exakt. |
Guido W. |
09.08.2011 - 20:36 Uhr
Es ist Deutschland hier. |
Leon Justin Kevin |
09.08.2011 - 20:44 Uhr
Wer sich bilden WILL, kann sich auch bilden!Nein. Ich werde auf Grund meines neumodischen Namens von den Lehrern benachteiligt. |
Hass |
09.08.2011 - 20:50 Uhr
Ich verabscheue Bildung. |
Klaus |
09.08.2011 - 20:58 Uhr
Chinesisch für Babys, Managerkurse für Kleinkinder, Yoga in der Krippehttp://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,672174,00.html |
Guido W. |
09.08.2011 - 21:18 Uhr
Vorbildlich. Wir können von China lernen. |
Ist doch ganz einfach |
09.08.2011 - 21:40 Uhr
Der Mensch ist ein Virus.Es wird niemals einen zufriedenen Meschen geben. Der Mensch ist der Feind aller lebenden Wesen und der grösste Feind ist der Mensch selbst. Dem Menschen sind so verachtenswerte Eigenschaften zu Eigen gegeben worden, dass es nicht anders enden kann, bis er sich selbst ausgerottet hat. Und warum? Weil jedem Lebewesen das Leben nur geliehen wurde, es irgendwann zurückgeben muss. Das einzige Lebewesen, das sich dieser Tatsache bewusst ist, ist der Mensch. Und mit dieser Tatsache muss er umzugehen wissen. Eine völlig ausweglose Situation. Evolution ist das Versuchen, etwas zu handeln, was nicht zu ertragen ist, nämlich das endende Leben. Schon Nitzsche wusste..."Alle Lust will Ewigkeit". Diese wird es aber nicht geben. In dem Wissen, dass alles mehr oder weniger vergebens ist, benimmt sich der Mensch als schlimmstes Tier. In jeglicher Zeit des menschlichen Bewusstseins war es nie anders. Die Frage, warum das alles, wird nie zu beantworten sein...NIE. Und wir schlagen uns die Schädel ein.Ist das sogar gewollt? |
Doch nicht ganz so einfach |
09.08.2011 - 21:46 Uhr
Pseudogequatsche.Evolution hat endendes Leben erfunden, weil nach der Reproduktion der Reproduzierende nicht mehr benötigt wird. |
Norman Bates |
09.08.2011 - 22:07 Uhr
Einzeller sind noch potenziell unsterblich. Eine höhere Organisationsform hat eben den Nebeneffekt, dass man immer als Leiche endet. |
+++ Minutenprotokoll +++ |
09.08.2011 - 22:16 Uhr
Dow steigt trotz Fed-Enttäuschung um vier Prozent+1 Gefällt mir |
Anti-Fascism |
10.08.2011 - 00:38 Uhr
EDL using riots as a cover to attack mosques:http://twitpic.com/63lcjg |
Anti-Facism |
10.08.2011 - 01:49 Uhr
http://hosted.ap.org/dynamic/stories/E/EU_BRITAIN_RIOT?SITE=AP&SECTION=HOME&TEMPLATE=DEFAULTAPNewsBreak: British far-right aims to quell riots LONDON (AP) -- The leader of a British far-right group says its members are taking to the streets of British cities in an attempt to quell riots that have spread across the country for four nights. Stephen Lennon, leader of the English Defense League, told The Associated Press that up to 1,000 members planned to turn out in Luton, where the group is based, and others areas that have suffered unrest, including the northwestern city of Manchester. Lennon said some members had were already carrying out patrols trying to deter rioters, and that hundreds more would join them Wednesday. "We're going to stop the riots - police obviously can't handle it," Lennon told the AP. The far-right group was cited as an inspiration to Anders Behring Breivik who has confessed to the July 22 massacre in Norway. THIS IS A BREAKING NEWS UPDATE. Check back soon for further information. AP's earlier story is below. LONDON (AP) - Thousands more police officers flooded London streets Tuesday in a bid to end Britain's worst rioting in a generation as nervous shopkeepers closed early and some residents stood guard to protect their neighborhoods. The unrest spread across central and northern England on a fourth night of violence driven by poor, diverse and brazen crowds of young people. Scenes of ransacked stores, torched cars and blackened buildings frightened and outraged Britons just a year before London is to host the summer Olympic Games, and brought demands for a tougher response from law enforcement. London's Metropolitan Police department put thousands more officers in the streets and said that by Wednesday there would be 16,000 - almost triple the number present Monday. Dozens of police were seen combing through the Canning Town area of east London as officers hunted for potential new flash points, but the department acknowledged it could not guarantee an end to the violence. Though London saw no new unrest late Tuesday, but the chaos spread to other cities. A police station in the central England city of Nottingham was firebombed by a 40-strong mob, and hundreds of youths battled police in the northwestern city of Manchester. Stores, offices and nursery schools across London closed early amid fears of fresh rioting. Many usually busy streets had an eerie calm as cafes, restaurants and pubs also decided to shut down for the night. Many shops had their metal blinds pulled down, while other business owners rushed to secure plywood over their windows before nightfall. Some London residents prepared to defend their homes and stores. Outside a Sikh temple in Southall, west London, residents stood guard and vowed to defend their place of worship if mobs of young rioters appeared. Another group marched through Enfield, in north London, aiming to deter looters. In east London's Bethnal Green district, convenience store owner Adnan Butt, 28, said residents were tense. "People are all at home - they're scared" of the rioters, he said. London's deputy assistant police commissioner Steve Kavanagh vowed that large numbers of officers would remain on London's streets until calm was restored. "We will continue with this additional policing for as long as is necessary. Our priority remains protecting the public and restoring order to our streets," he said. In Nottingham, police said rioters had hurled firebombs though the window of a police station in the Canning Circus area of the city, but that there were no reports of injures. Eight men were arrested at the scene, where firefighters doused a blaze. In Manchester, hundreds of youths rampaged through the city center, hurling bottles and stones at police and vandalizing stores. A women's clothing store on the city's main shopping street was set ablaze, along with a disused library in nearby Salford. Looters targeted stores selling designer clothes and expensive consumer electronics. Neither Manchester nor Nottingham had previously been involved in unrest. There also was minor unrest for the first time in the central England locations of Leicester, Wolverhampton and West Bromwich. Britain's riots began Saturday when an initially peaceful protest over a police shooting in London's Tottenham neighborhood turned violent. That clash has morphed into a general lawlessness in London and several other cities that police have struggled to halt with ordinary tactics. While the rioters have run off with sneakers, bikes, electronics and leather goods, they also have torched stores apparently just for the fun of seeing something burn. Rioters, able to move quickly and regroup to avoid the police, have been left virtually unchallenged in several neighborhoods, plundering stores at will. Police said they were considering the use of plastic bullets - blunt-nosed projectiles designed to deal punishing blows to rioters without penetrating the skin. Such weapons, formally called baton rounds, still are used to quell riots in Northern Ireland but have never been used by police on Britain's mainland. The government rejected calls by Conservative lawmaker Patrick Mercer and some members of the public for strong-arm riot measures that British police generally avoid, such as tear gas and water cannons. "They should have the tools available and they should use them if the commander on the ground thinks it's necessary," Mercer said. Police did offer advice on what actions people could legally take to defend homes from attack. "As a general rule, the more extreme the circumstances and the fear felt, the more force you can lawfully use in self-defense," London's police department said in advice circulated late Tuesday. In central England, police said they had made five new arrests amid violence Tuesday in Birmingham - which also suffered rioting on Monday - and had dispersed a small group of people who torched two cars in the center of West Bromwich, a nearby town. About 20 people were arrested following rioting in the central city of Wolverhampton, police said. Riots and looting has flared across London from gritty suburbs along the capital's fringes to the posh Notting Hill neighborhood. The disorder has caused heartache for Londoners whose businesses and homes were torched or ransacked, and a crisis for police and politicians already staggering from a spluttering economy and a scandal over illegal phone hacking by a tabloid newspaper that has dragged in senior politicians and police. "The public wanted to see tough action. They wanted to see it sooner and there is a degree of frustration," said Andrew Silke, head of the criminology department at the University of East London. So far more than 560 people have been arrested in London and about 100 charged - including an 11-year-old boy - and the capital's prison cells were overflowing. Several dozen more were arrested in other cities. The Crown Prosecution Service said it had teams of lawyers working 24 hours a day to help police decide whether to charge suspects. Silke said it will be hard to control the rioting until police make larger numbers of arrests. "People are seeing images of lines of police literally running away from rioters," he said. "For young people that is incredibly empowering. They are breaking the rules. They are getting away with it. No one is able to stop them." The unrest has been Britain's worst since race riots set the capital ablaze in the 1980s. "No one should wake in this wonderful city of ours to see such scenes of devastation and violence," Kavanagh said early Tuesday, as police and lawmakers surveyed the damage. London's beleaguered police force noted that it had received more than 20,000 emergency calls on Monday - four times the normal number. Scotland Yard has called in reinforcements from around the country and asked all volunteer special constables to report for duty. A soccer match scheduled for Wednesday between England and the Netherlands at London's Wembley stadium was canceled to free up police officers for riot duty. Britain's soccer authorities said they were in talks with police to see whether this weekend's season-opening matches of the Premier League could still go ahead in London. Police launched a murder inquiry after a man found with a gunshot wound during riots in the south London suburb of Croydon died of his injuries Tuesday, and arrested three people on suspicion of the attempted murder of a police officer hit by a car. A total of 111 officers and 14 members of the public had been hurt so far in the rioting, including a man in his 60s with life-threatening injuries, police said. Prime Minister David Cameron - who cut short a holiday in Italy to deal with the crisis, reversing an earlier decision to remain on his vacation - recalled Parliament from its summer recess for an emergency debate Thursday on the riots. He described the scenes of burning buildings and smashed windows as "sickening," but refrained from tougher measures such as calling in the military to help restore order. "People should be in no doubt that we will do everything necessary to restore order to Britain's streets and to make them safe for the law-abiding," Cameron told reporters after a crisis meeting at his Downing Street office. Other politicians visited riot sites Tuesday - but for many residents it was too little, too late. Deputy Prime Minister Nick Clegg was booed by crowds who shouted "Go home!" in Birmingham, while London Mayor Boris Johnson - who flew back overnight from his summer vacation - was heckled on a shattered shopping street in Clapham, south London. Johnson said the riots would not stop London from "welcoming the world to our city" for the Olympics. "We have time in the next 12 months to rebuild, to repair the damage that has been done," he said. "I'm not saying it will be done overnight, but this is what we are going to do." Violence broke out late Saturday in the low-income, multiethnic district of Tottenham in north London, after a protest against the fatal police shooting of Mark Duggan, a 29-year-old father of four who was gunned down in disputed circumstances Thursday. Police said Duggan was shot dead when officers from Operation Trident - the unit that investigates gun crime in the black community - stopped a cab he was riding in. The Independent Police Complaints Commission, which is investigating the shooting, said a "non-police firearm" was recovered at the scene, but that there was no evidence it had been fired - a revelation that could fuel the anger of the local community. An inquest into Duggan's death was opened Tuesday, though it will likely be several months before a full hearing. Duggan's death stirred memories of the 1980s, when many black Londoners felt they were disproportionately stopped and searched by police. The frustration erupted in violent riots in 1985, during which a police officer was stabbed to death. Relations have improved since then, but tensions remain and many young people of all races mistrust the police. Seeking explanations for the unrest, some pointed to rising social tensions in Britain as the government slashes 80 billion pounds ($130 billion) from public spending by 2015 to reduce the country's huge budget deficit, swollen after the country spent billions bailing out its foundering banks. But many rioters appeared simply to relish the opportunity for unchecked violence Monday night. "Come join the fun!" shouted one youth as looters hit the east London suburb of Hackney. In Croydon, fire gutted a 140-year-old family run department store, House of Reeves, and forced nearby homes to be evacuated. "No one's stolen anything," said owner Graham Reeves, 52. "They just burnt it down." Many Londoners emerged on Tuesday with brooms to help sweep the streets of broken glass, rallying to the aid of those whose homes or premises had been vandalized. The riots could not have come at a worse time for police - a year before the Olympic Games, which Scotland Yard says will be the biggest challenge in its 182-year history. Cameron's government has slashed police budgets under its austerity program. A report last month by Her Majesty's Inspectorate of Constabulary said the cuts - a third of which have already taken place - will mean 16,000 fewer police officers by 2015. Scotland Yard is also without a full-time leader after chief Paul Stephenson quit last month amid a scandal over the ties between senior officers and Rupert Murdoch's British newspapers, which are being investigated for hacking phone voicemails and bribing police for information. The force's top counterterrorism officer, John Yates, also quit over the hacking scandal. |
fubu |
10.08.2011 - 07:44 Uhr
jetzt trifft es auch den gemeinen plattentestler:"Der Brand in einem Lagerhaus in London könnte für eine Reihe von kleinen Plattenfirmen existenzbedrohend sein. Über 160 Indie-Label lagerten Hundertausende ihrer CDs und Schallplatten in dem Gebäude, das in der Nacht von Montag auf Dienstag ausbrannte." |
fubu |
10.08.2011 - 07:47 Uhr
Insider sehen auf die kleinen Indies ein massives Cashflow-Problem zukommen: Zwar würde die Versicherung die Produktionskosten der gelagerten Ware ersetzen, doch manche Firmen müssten den kompletten Ausfall ihrer Umsätze verkraften. "Ich werde monatelang nichts verkaufen können", erklärte Nathaniel Cram, Betreiber des Labels "Sonic Cathedral" gegenüber dem britischen Popmagazin "NME". "Mein gesamter Backkatalog ist vernichtet, ich kann mir nicht leisten, die alten Sachen nochmal herzustellen. Wir alle müssen jetzt zusehen, wie wir in den nächsten Monaten klarkommen. Das zeigt, wie prekär dieses ganze Indie-Ding ist." |
Englishman |
10.08.2011 - 12:04 Uhr
was wir jetzt brauchen, is staerke aufzeigen! wir brauchen todesstrafe für die gefährlichste rioters! und fur alle alle anderen wir mussen denen die sozial leistungen abschaffen! keine steuer gelder mehr fuer kriminelles blut sauger! dann braucht man uberwachung von facebook und twitter. man braucht echte namen in twitter und facebook! auch mobile phones muessen uberwacht werden, jetzt! SUPPORT EDL! |
Englishman |
10.08.2011 - 12:12 Uhr
Cameron gerad live on TV: alle rioters werden konnen auf camera aufzeichnung identifiziert werden! wir werden sie alle kriegen! thanks CCTV! SUPPORT EDL! |
gibt es bereits |
10.08.2011 - 12:13 Uhr
abschaffung/kürzung sozialer leistungen ✔uberwachung von facebook ✔ echte namen in facebook ✔ mobile phones überwachung ✔ |
Englishman |
10.08.2011 - 12:17 Uhr
Cameron sagt richtige: diese rioters denken, dass welt ihnen etwas schuldet! dabei sind selbst vollig verantwortung los die bei ihre krminell taten auch noch lache!! diese leute wissen nicht, dass sie PFLICHTEN haben, wer benefits haben will!! |
Englishman |
10.08.2011 - 12:18 Uhr
support law & order!SUPPORT EDL! |
dog eat dog |
10.08.2011 - 12:19 Uhr
@ machina of god: Allerdings sind Dinge wie Bafög eben dazu da... und so ziemlich jeder, den ich kenne, bekommt das auch hin. - die rückzahlung wird nicht so leicht sein, zumindest erzählen mir das immer die bekannten, die nach dem studium seit zwei jahren noch immer keinen job, aber dafür 10.000 ocken miese haben. schön, daß es deinen freunden offensichtlich besser ergeht.bildung kostet über längere zeit eine stange geld- punkt. ich brauche jedes jahr geld für neue fachzeitschriften oder bücher, die ich mir allein zusammensuche und die hier schwer zu bekommen sind und das kostet im jahr mehrere hunderte euro. ohne unterstützung meiner familie könnte ich mich nicht bilden (faktor zeit fürs lesen noch hinzugerechnet!), meine popeligen nebenjobs finanzieren gerade mal essen, bahnkarte und miete, ihr traumtänzer. der mensch braucht doch auch a bisserl kultur um sich zu bilden. von was will man sich das leisten? (filme, bücher, musikalben etc. -> all das ist de facto teil von bildung) |
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10.08.2011 - 16:13 Uhr
✔ |
Sarg-Ast |
10.08.2011 - 16:18 Uhr
aLLES gelügerT |
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11.08.2011 - 19:03 Uhr
http://quimby.gnus.org/circus/jukebox.php?image=sleeve.jpg&group=Godspeed%20You%20Black%20Emperor!&album=f%23a%23oo |
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15.08.2011 - 12:52 Uhr
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J€$u$ |
07.10.2011 - 17:47 Uhr
Jetzt kommt erst mal Weihnachten & Silvester: Kaufen und konsumieren bis zum Umfallen! |
reich und schön und indie |
07.10.2011 - 17:54 Uhr
iphone 4s! festivaltickets! ipad! |
reich und schön und indie |
07.10.2011 - 17:57 Uhr
und für das baby 'nen bugaboo! |
Maria |
08.10.2011 - 13:23 Uhr
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