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The Smashing Pumpkins - Oceania

User Beitrag
The MACHINA of God
12.06.2012 - 20:45 Uhr
Ich höre da jetzt mal rein.
notator
12.06.2012 - 20:57 Uhr
sagt mir bitte nicht, dass das album wieder so eklig schlecht produziert und abgemischt ist, wie "zeitgeist"??
The MACHINA of God
12.06.2012 - 20:59 Uhr
Das schon mal nicht. Stimme könnte meiner Meinung nach immer noch weiter im Hintergrund sein, aber es ist nicht so schlimm wie "Zeitgeist". UNd klingt an sich ganz gut bis jetzt.
ummagumma
12.06.2012 - 21:06 Uhr
Mir fehlt bei den ersten beiden Songs schon mal ein richtig sattes Schlagzeug,klingt mir hier zu zurückhaltend,zu dumpf,zu sehr im Hintergrund.Hat Corgan denn seinen 14-jährigen Super-Drummer gar nicht mit dabei?
ummagumma
12.06.2012 - 21:15 Uhr
Bis zur Mitte des Albums haut mich das erstmal nicht wirklich vom Hocker
Song for a son war jedenfalls besser als alles was ich bis jetzt vom Album gehört habe.Schade,dass das fehlt.

Mir ist an einigen Stellen die Gitarre zu laut,klingt als ganzes nicht immer harmonisch in meinen müden Ohren...
gniedelgniedelgnö
12.06.2012 - 21:39 Uhr
klingt irgendwie sehr von uli john roth beeinflusst.
ummagumma
12.06.2012 - 21:50 Uhr
Erster Eindruck nach 1mal hören;nicht in Stein gemeißelt:

Ich weiß ja nicht,ob das ein running gag ist,dass viele das Album hier so gut finden und Vergleiche zu mellon collie ziehen usw.

Ich für meinen Teil finde das Album recht uninspiriert,langweilig,es fehlen die großen Melodien,die Melancholie.Das Titelstück hat zwischendrin ne nette Phase aber schlendert dann irgendwie müde vor sich hin.
An dem Album packt mich nichts.
Wirkt zum Teil echt beliebig.

Wie gesagt:Song for a son finde ich besser als jeden Song auf dem Album
Teargarden hatte auch das ein oder andere gute Stück zu bieten

Selbst auf der zeitgeist gab es immerhin sowas wie bleeding orchid oder united states und thats the way.
ne,ne
12.06.2012 - 22:12 Uhr
das album ist genauso wie mellon collie,.. mann muss nur hinhören:-) p.s.:das ist natürlich schwachsinn
Hogi
13.06.2012 - 08:17 Uhr
ui, da bin ich aber auch positiv überrascht worden...gute Mischung aus härteren und poppigen Songs . Auch melancholische Momente kommen nicht zu kurz. Produktion viiiel besser als die Zeitgeist (was allerdings nicht so schwer ist...). Wobei die drums in der Tat zT etwas zu leise sind.
Könnte allerdings sein, das die Halbwertzeit der SOngs letztlich recht kurz sein könnte. Abwarten. Erstmal freue ich mich, das Corgan überhaupt noch was hörbares auf die Reihe bekommen hat:-)!
johnny
13.06.2012 - 12:40 Uhr

in jedem thread laufen trolls herum. schon lustig hier auch. wahrscheinlich arbeitslose kiffer.

im vergleich zu zeitgeist und den ersten teargarden songs ein gewaltiger fortschritt. man muss das album öfter höre, ich finde es richtig gut. etwas siamese dream, etwas adore, etwas teargarden drinnen und auch zwan einflüsse sind dabei.

she feine platte....... klasse BILLLY
KASPER
13.06.2012 - 12:46 Uhr


Corgan hat schon ein bisschen recht wenn er über radiohead lästert. wie die gehypt werden ist doch übertrieben. die letzten 2 alben sind zwar innovative aber bei weitem nichts grandioses. und greenwood spielt nett gitarre, aber da gibts tausende die besser spielen. mal ehrlich : king of limbs ist doch nur für die fans gut. ich kenne kaum jemanden der sagt ihm gefällt das neue radiohead zeugs. 3 radiohead en suite nerven fast jden.


dann doch lieber billy corgan, der noch was handfestes produziert
murksmann
13.06.2012 - 13:29 Uhr
Ich habe mal nach dem ersten Hören die Fanbrille beiseite gelegt und dann ist mir aufgefallen, was für einen Murks Corgan hier wieder abgeliefert hat. Lass es Billy !!!
bimmel
13.06.2012 - 13:45 Uhr
corgan, der was handfestes inszeniert? wenn du bock auf musikalische steinzeit hast, dann ist corgan wohl dein mann.

radiohead waren wichtiger als es die pumpkins je waren und greenwood ist ein, für den mainstream, innovativer gitarrist.
Billy
13.06.2012 - 14:35 Uhr
Ich hätte schon Bock auf musikalische Steinzeit ala Smashing Pumpkins, neue Bands amchen ja auch nichts anderes! (Editors, Wolfmother, Interpol, Hurts, Black Keys Bands, Jack White....)

Leider ist das Problem der Pumpkins, dass alles zu sehr am Reißbrett konzipiert wirkt, zu brav, zu bieder. Keine Melodie wirkt wie frisch aus dem Ärmel geschüttelt. Corgan der Kopfmensch steht sich weiterhin selbst im Weg. Das album ist einfach nur langweilig und blutleer, vergleiche mit den ersten alben der band sind dummer Populismus
Castorp
13.06.2012 - 14:35 Uhr
Ich möchte mich ummagumma anschließen.
Einige Songs sind wirklich klasse (der Opener z.B.) und man hört das Bemühen, dass Billy hier etwas "Neues" auf die Beine stellen möchte, aber insgesamt ist mir das alles zu seicht und zu harmlos und manche Melodien sind halbgar und werden dann überflüssigerweise noch viermal ausgewalzt (hab den Namen des Songs gerade nicht parat, irgendein Klavier kommt darin vor). So ein Biest wie Chamberlin ist eh nicht zu ersetzen.

Keine peinliche, aber befriedigend bis okaye Platte: 5-6/10
Castorp
13.06.2012 - 14:40 Uhr
@Kasper:
Nein. Greenwood hat eben seinen ganz eigenen Stil, die Gitarre hört man immer heraus!

Corgan ist doch auch bloß neidisch, dass er nicht mit Leuten wie Penderecki arbeiten und für Oscar-Streifen wie "There will be blood" komponieren darf. ;)
OCEANIA
13.06.2012 - 14:49 Uhr
Was soll man dazu noch sagen?
Vor ungefähr 87 Jahren waren die Smashing Pumpkins eine gute Band, die dann am Grössenwahn Ihres Machers Billy Corgan scheiterte. Seit ca. 35 Jahren dann immer wieder Comeback-Versuche mit Alben, die so grausam waren, dass man die noch nicht mal zur Folter an den Gefangenen in Guantánamo benutzt hätte.

Nun also OCEANIA.
Der Opener lässt schon das Schlimmste erwarten, dicke-Hose-Riff-Rock ohne Herzblut oder Gespür für Dynamik oder den Song an sich. Nach dem Motto "Schaut, ich kann noch Krach machen"

Doch es wird es eine zeitlang besser und viele Songs sind doch hörbar. Keine wirklich grusseligen Dinger mehr dabei, die den Hörer im Rekordtempo zur Skip-Taste springen lassen. "Pale Horse" ist dann wieder öde bis zum abwinken und das Titelstück OCEANIA bietet dann wieder Langeweile in Perfektion und Überlänge und zeigt das Problem von Corgan's Smashing Pumpkins:

Alles wirkt zu sehr durchkalkuliert, zu sehr am Reißbrett konzipiert, keine Melodie klingt wie frisch aus dem Ärmel geschüttelt. Tut nicht weh, begeistert aber auch nicht und ist weiterhin Lichtjahre von den einstigen Heldentaten entfernt.
antonia
14.06.2012 - 09:05 Uhr

ich finde die platte sehr gut. kein einziges album der pumpkins ähnelt dem vorigen, und das find ich künstlerisch bemerkenswert.

corgan sagt selbst dass es kein problem wäre den sound von mellon collie oder siamese dream zu reproduzieren, nur findet er das langweilig und seinem künstlerische schaffen nicht gerecht.

er kackt auf die anderen und macht das was ihm spass macht.

genügend bands machen immer den gleichen sound: siehe pearl jam, bush und konsorten. stellen die fanbase zufrieden aber künstlerisch geht da nichts weiter.

das radiohead ist aus dem kontext gerissen, liest mal auf wikipedia nach: da sagt corgan selbst, dass radiohead vielleicht die beste band der welt ist, oder zumindest eine der besten. also die journalisten machen immer ihre eigene story draus.

zig millionen alben verkauft, grammys en masse, bücher schreiben, filmmusik komponieren, corgan hat mehr erreicht wie ihr lahmen furzer hier, die sich den halben tag mit facebook und youtube - videos den tag totschlagen.

ich mag die neue platte
ummagumma
14.06.2012 - 09:17 Uhr
Ich will ja gar nicht,dass er den Sound von mellon collie reproduziert;ich will einfach gute Musik hören.Da ist bei Corgans Output der letzten Jahre nach meinem Geschmack,lahm hin Furzer her,nicht viel gutes bei.Was der so alles daherquatscht ist mir doch Wumpe;so wirklich ernst kann man corgan leider eh schon lange nicht mehr nehmen; mir geht es um die Mucke.


"Der Opener lässt schon das Schlimmste erwarten, dicke-Hose-Riff-Rock ohne Herzblut oder Gespür für Dynamik oder den Song an sich"

so seh ich das auch,ein Riff alleine reicht halt nicht,
außerdem halt zumindest am Anfang Schlagzeug zu leise,Gitarre zu laut und irgendwie zu verzerrt

Hier und da gute Ansätze aber insgesamt nicht eben mitreißend
ummagumma
14.06.2012 - 20:04 Uhr
So,ich hab es nun mehrfach versucht:

Quasar - Das erste Stück kommt mir inzwischen vor wie ein nicht enden wollendes Intro.Ich warte darauf,dass da was kommt - vergebens.Dabei ist das die ersten anderthalb Minuten ja durchaus geil aber es fehlt da der nächste Schritt.

Panopticon - finde ich von der Melodie her furchtbar langweilig,irgendwas fehlt da einfach;vom Sound her passt das meiner Meinung auch nicht wirklich-das klingt einfach nicht harmonisch

The celestials
eigentlich ich sag mal"netter"Song;haut mich nicht von den Socken und habe auch nicht das Bedürfnis mitzuwippen,skippen muss ich den aber auch nicht.Aber:
der Übergang von der knapp 2minütigen Vorbereitung zum Refrain oder was das ist:Da kommt plötzlich aus dem nichts die verzerrte gitarre;könnte man toll finden,aber die ist einfach zu laut,zu "verzerrt".Ich bin ja soundtechnisch zugegeben ein Laie,aber das ist einfach mein Eindruck beim Hören.Ich höre nun seit über 30 Jahren Musik und liebe Musik und höre wirklich viel.Und so ein Gefühl beim Hören eines Albums habe ich nicht oft(hatte ich aber z.B. bei der Schall und Wahn)

Violet rays-tolles Intro,feine Melodie,guter Song;nicht groß aber gut

My love is winter-Puuh,Refrain ist ganz okay,packt mich aber irgendwie nicht wirklich.Und dieses Gitarrensolo ist so ein Paradebeispiel für etwas,was ich normalerweise ja eigentlich gut finden würde,aber es klingt einfach nicht...tja,nicht richtig.Ich weiß nicht wie ich das anders ausdrücken soll.


One diamond,one heart- erinnert mich stark an Coldplay vom ganzen Sound,elektronischer Touch bzw eigentlich Elektropop,klingt wirklich total nach Coldplay.
Wenn das die neuen Wege sein sollen,die corgan gehen will,dann fällt mir ja gar nichts mehr ein


pinwheels- Die erste Hälfte fängt auch so beschissen seicht und elektronisch an (ich hab nix gegen elektronische Musik,aber das muss halt auch passen)
dann eine kurze echt tolle Passage nur mit Akustikgitarre,wo man hört,dass er es eigentlich besser könnte aber eben halt nicht will.
Dann wieder so überzogen poppig seicht mit dem Coldplay-Gitarrensound,den ich bei coldplay ja vielleicht noch ertragen kann,der aber hier nicht reinpasst.
In dem Song wäre viel mehr möglich gewesen.Das ist irgendwie halb dies halb das aber nichts davon richtig

Oceania- tja,da will er meines Erachtens zuviel,will episch sein,will groß sein,es allen zeigen.Die erste Hälfte finde ich ja durchaus gut,eine Melodie die mich anspricht und der Sound schreckt mich auch nicht ab.Der Mittelteil ist sehr schön.
Dann die zweite Hälfte zunächst auch noch okay.Dann aber zweieinhalb Minuten nur noch Gitarrensolo für mich ohne jede Entwicklung,ohne Kick.Das führt schlussendlich dazu,dass ich überhaupt nicht weiß,was ich von dem Stück als ganzes halten soll.Das ist als ganzes irgendwie gar nichts,weil der Schluss den netten bis guten Rest davor mit runterzieht.Der Schluss schlendert das Stück einfach nur aus anstatt es zum Höhepunkt zu führen.Da gibt es einfach nicht einen WTF oder WOW-Moment.


Pale Horse- will ich zwar nicht unbedingt skippen aber ist einfach echt langweilig.
Hätte ich mir so am Rande durchaus ebenfalls auf nem Coldplay Album oder einer B-Seite von denen vorstellen können.Das ist einfach nur schnöder Radiopop(auch wenn man das im Radio nie zu hören bekommen wird,schätze ich mal)

The chimera- wieder so eine Tralala-Melodie mit beschissenem Gitarrenklang.Zwar rockig aber genauso öde wie Pale Horse.Kann man in richtiger Stimmung aber auch als Gute-Laune Rocksong auffassen.Ich aber grad nicht

Glissandra- fängt auch schon langweilig an,plätschert vor sich hin,dann blitzt plötzlich kurz ein toller Refrain auf und später sogar noch ein bisschen länger mit wo ich etwas von der alten Melancholie erahne.Die wird dann aber schnell wieder vertrieben von der schrottigen Strophe.
Ach,Billy...

Inkless-allerspätestens jetzt ist das anhören des Albums Arbeit,ich hab darauf eigentlich kein Bock mehr wenn ich schon wieder den öden Anfang höre.
Zum Glück ist der Song kurz,da ist echt gar nichts dran

zum Glück ist das Album dann auch vorbei,denn es folgt
wildflower - eigentlich ein guter Ausklang,wenn das Album davor nicht so scheiße wäre und dieser überzogene,vielleicht übersteuerte Gitarrensound nicht wieder einsetzen würde

----------------------------------

Fazit:
Vielversprechender Start
Kann das versprochene aber absolut nicht halten

Bisschen gutes bis sehr gutes(violet heart)
fast nichts brillantes,nichts was mich vom Hocker haut
einiges nettes,hörbares
einiges schwaches
mindestens 3 Totalausfälle

und dafür,dass Corgan ja eigentlich so sehr auf handgemachten Rock pocht,ist hier davon echt wenig zu hören,dafür einiges an Elektroeinflüssen vorhanden.
Es gibt jedenfalls kaum was auf die Zwölf,stattdessen gibt es reichlich seichten Pop

Also sorry, mag die Zeitgeist beschissener produziert gewesen sein,aber die hatte mit United States wenigstens ein geiles Brett zu bieten und ansonsten wie gesagt bleeding orchid,mit Abstrichen Starz und that's the way.

Naja,vielleicht versuch ich es in 2-3 Monaten nochmal,ich bin jetzt aber ziemlich enttäuscht.



das war leider nix
14.06.2012 - 20:36 Uhr
was user Antonia schreibt stimmt im algemeinen, gilt aber nicht für die smashing Pumpkins 2012. wenn Corgan alles so wurscht wäre und er einfacht macht, was er will, dann hätte er das alles nicht wieder unter dem Namen Smashing Pumkins veröffentlicht! Aber Billy Corgan wollte ja keienr hören.

Natürlich ähnelt kein album der Pumpkins dem vorigen, das war auch in den 90ern gut und künstlerisch bemerkenswert. Heute klingt es einfach nur so, als ob Billy vor lauter Orientierungslosigkeit nur belanglose Liedchen zustande bringt. Sorry, diese Belangslosigkeiten sind nicht künstlerisch wertvoll, nur weil Sie so weit weg von der einstigen Qualität der Band sind.

Natürlich ist es mittlerweile auch ein Problem für Corgan, siamese dream oder mellon collie zu reproduzieren, aber er schafft es nicht! Wenn er einige gute songs schreiben würde, ware es immer noch künstlerisch wertvoller als die doch sehr schlichten songs auf dem neuen Album.

Mag sein, dass er sagt, er findet das langweilig - doch OCEANIA ist noch viel viel langweiliger.

Wer künstlerischem Anspruch gerecht werden will, sollte zumindest Innovation und Inspiration mitbringen und wissen, wohin die Reise gehen soll.

butch vig
15.06.2012 - 22:58 Uhr
Erster Eindruck,: Bitte schnell den Thread schliessen und verdrängen dass dieses Album je erscheinen wird.
Eierfurz
16.06.2012 - 10:09 Uhr
danke ummagumma, auch wenn die Bewertung sehr durchwachsen ist. Aber dann sind meine Erwartungen auch wieder sehr gedämpft, was auch nicht so schlecht sein muß.

billy und der alte gitarrengott
16.06.2012 - 10:34 Uhr
http://www.youtube.com/watch?v=j9IX4BOE7ag
test
16.06.2012 - 10:36 Uhr
test
pale horse...
16.06.2012 - 11:32 Uhr
...könnte glatt von der adore sein. stark..bis zu the chimera ein super album, dann wirds doch wieder etwas belanglos
Anonymster Stammuser
16.06.2012 - 15:53 Uhr
Vergesst es einfach. Billy Corgan hat sehr mehr als 10 Jahren so gut wie keine guten Songs mehr geschrieben, da kommt nix mehr.
Anonymster Stammuser
16.06.2012 - 15:54 Uhr
http://www.youtube.com/watch?v=JVn-_nWUkbY

Außer den hier.
Einfach mal
16.06.2012 - 16:12 Uhr
http://www.youtube.com/watch?v=jGCw1D2h0UI&feature=relmfu

http://www.youtube.com/watch?v=Fo1DVYWFTVc&feature=relmfu

Zwan noch mal anhören, dann merkt man wie beschissen dieses Album wirklich ist.
Klasse Album
16.06.2012 - 21:03 Uhr
Ich finde das neue Album großartig und es übertrifft bei Weitem meine Erwartungen. Viele Lieder sind überaus gut gelungen, erinnern angenehm an das starke Output der Pumpkins in den frühen Neunzigern. Endlich sind sie wieder zurück in alter Stärke. Einen Totalausfall gibt es für mich nicht, das Album wächst vielmehr mit der Zeit. Meiner Meinung nach neben Adore das drittbeste Pumpkins-Album nach Mellon und Siamese!
All diejenigen, die Tausend und mehr Zeichen verwenden, um das Album zu kritisieren, haben zum einen zu viel Zeit und darüber hinaus wahrscheinlich ernsthafte Probleme, die bestimmt nichts mit der Band oder dem Album zu tun haben.
Lasst die Kirche im Dorf, Kinder!
The MACHINA of God
16.06.2012 - 21:11 Uhr
All diejenigen, die Tausend und mehr Zeichen verwenden, um das Album zu kritisieren, haben zum einen zu viel Zeit und darüber hinaus wahrscheinlich ernsthafte Probleme, die bestimmt nichts mit der Band oder dem Album zu tun haben.

Alter!!! Ist das dein Ernst? :D
The MACHINA of God
16.06.2012 - 21:28 Uhr
So. Hab mir mal die Lyrics zusammengesucht und geb dem Album mal ne Chance. Ersten zwei Durchgänge waren so zwischen "ganz gut" und "naja".
Blanket_Skies
17.06.2012 - 00:14 Uhr
Die Lyrics find ich insgesamt sogar ziemlich gut. Ob nun (nur) im Vergleich zu manchen Teargardenfehltritten kann ich gar nicht genau sagen.
Die Hälfte der Songs gefallen, die andere Hälfte ist belanglos. Sound stimmt auch, möglich das diese Bandkonstellation, wenn der Billy sie weiter mitmischen lässt, noch eine echt gute Platte zustande bekommt.
Live waren die neuen Songs dennoch alle großartig(er).
Philbert
17.06.2012 - 11:36 Uhr
Ich habe mir Oceania jetzt 5-6 mal angehört und kann noch keine eindeutige Aussage machen. Ich war nicht so enttäuscht wie damals bei Zeitgeist, aber meine Erwartungen waren diesmal auch deutlich geringer. Anfangs (ersten beiden Durchgänge) war ich einfach nur verwirrt und konnte nicht so recht einordnen, ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Album ist. Jedoch steigert sich das Album mit jedem weiterem Hören. Eigentlich finde ich jedes Stück klasse...kann jedoch mit dem Opener nicht so viel anfangen. Oceania ist sicherlich kein Meisterwerk wie SD, aber Klassen besser als Zeitgeist. Welchen Platz das Album in der gesamten SP-Discographie einnehmen wird kann ich jetzt natürlich noch nicht sagen, aber angenehm überrascht bin ich. Tendenz nach oben.
Philbert
17.06.2012 - 12:17 Uhr
Ich glaube, wenn die Platte unter dem Namen "Zwan" herausgekommen wäre, dann hätten wir es hier mit einem echten Highlight zu tun.
susaNN
17.06.2012 - 12:53 Uhr

so nen 2-3 durchläufen wächst das ganze in die positive Richtungen.
Klar ist kein SD oder MC. Es ist 20 jahre später, aber bis jetzt positiv überrascht.
Mal dem stream noch zeit zum wachsen geben bis die CD da ist.

gibts eigentlich eine Deluxe Version?
Zo
17.06.2012 - 13:31 Uhr
Zeitgeist war kein so schlechtes Album zumal dann wenn man Stellar, Ma Belle und Gossamer dazu zählt , die die besten SOngs aus der Ära sind.

Oceania käme ebenfalls besser daher wenn Song for a Son, Spangled und Tom Tom drauf wären und dier Prodution anders wÄre.

Einmal fehlt einfach der Pumpkins typische Schlagzeugsound der charakteristisch für die Band ist. Zweitens hat Billy sein Gitarrenspiel umgestellt auch das klingt jetzt teilweise untypisch.
Drittens nervt das pseudo elektronische. Ich hätte nichts dagegen wenn es gut gemacht wäre, wenn man einen elektronischen Frikkler engagieren würde. Aber so nervt es und hört sich billig an.
Viertens nerven die "Beach Boys Harmonien" die einen eigentlich geilen Song wie Pinwheels runieren.

Von der Song Writing Qualität gefallen mir Pinwheels, My Love is Winter, The Celestials, Violet Rays.

Würde man SOng for a Son und Tom Tom hinzunehmen und sich vorstellen dass Jimmy Schlagzeug spielt und einen guten Produzent hätte wie bei SD oder Gish, dann hätte man vermutlich ein gutes Album gehabt und das gleiche gilt für Zeitgeist.

So ist es leider wieder mal verproduziert und verhunzt und allenfalls eine 6/10
Philbert
17.06.2012 - 14:11 Uhr
Geschmäcker sind halt verschieden. Ich mag den Gesang bei Song for a son z. B. gar nicht und find den gesamten Aufbau irgendwie kitschig, obwohl der Gitarrensound super ist.

Bei Zeitgeist waren einfach zu viele Ausfälle dabei und die Halbwertzeit war extrem kurz. Und der genialste Song (Stellar) war nun mal nicht auf dem Album.

Zu Oceania: Der dritte Durchlauf heut und ich muss sagen, dass die Scheibe ein absoluter Grower ist. Sound finde ich auch gut. Drums sind vllt ein bisschen zu sehr im Hintergrund, aber überhaupt nicht störend finde ich.
Zo
17.06.2012 - 14:30 Uhr
Zugegeben dass es nach Durchgang 5-6 deutlich besser wird. Trotzdem würde es mit dem Origanl Lineup plus gutem Produzent einfach besser klingen.
Billy hat auch das Pech dass die fragile Stimme die mit Mitte 20 nocch special klang, jetzt kacke klingt.
Bleichpferd
17.06.2012 - 16:51 Uhr
"Pale Horse" ist wirklich ein guter Song, aber ich weiß ehrlich nicht recht, ob man Sarrazin noch mehr Aufmerksamkeit geben sollte, der hat er schon genug.
The MACHINA of God
17.06.2012 - 17:03 Uhr
Sie hat defintiv nicht solch kolossale Ausfälle wie "Zeitgeist" ("Bring the light", "Come on let's go") und ist auch besser produziert (aber noch lange nicht gut). So richtige Highlights wie es auf "Zeitgeist" z.b. "Orchid", "That's the way", "Starz" oder "USA" waren aber leider auch nicht.
UNd Billy soll endlich mal wieder anderen das Produzieren überlassen. Die Stimme ist wieder zu penetrant.
motus
17.06.2012 - 17:09 Uhr
billy kann machern was er will, ihr findet es trotzdem immer scheisse! wer solche "fans" hat, der braucht keine feinde mehr.....
The MACHINA of God
17.06.2012 - 17:24 Uhr
Mal ne Wertung zum 5. Durchgang:

1.) Quasar
"Cherub Rock"-Einstieg. Schöner Gitarrensound (den gab so auf "Zeitgeist" nicht). Wie ummagumma aber schon sagte, eiert der Song in Sachen Aufbau bisschen arg rum. Dürften aber meiner Meinung nach gern öfter in die Richtung gehen 7,5/10

2.) Panopticon
Wieder Hummel-Gitarren. Mag ich. Aber Schlagzeug ist wirklich zu leise. Song ist sehr okay, ohne Highlight zu sein. So ungefähr Zwan-Stil und -Niveau. 7/10

3.) The Celestials
Billy steht scheinbar immer auf eklige Synthiesounds. Bäh. Und die Bassdrum in der zweiten Strophe ist schrecklich. Gott sei Dank rockt der Song später ziemlich gut los. Und zum dritten in Folge schöner Gitarrensound. Wenns loslegt bei 1:52. Dank zweitem Teil: 7,5/10

4.) Violent Rays
Hat so eine wunderbare Stelle, wie sie nur die Pumpkins haben. Wie er das "tonight" singt. Der Akkordwechsel. Herrlich. Auch ansonsten der beste Song bis hierher irgendwie. Man hätte aber mehr draus machen können (und früher auch gemacht). Trotzdem: 7,5-8/10

5.) My love is winter
Ich wünschte wie bei allem nach der Reunion, dass die Stimme mehr im Vordergrund und die Gitarren kraftvoller wären. Wände wie früher. Denn der Songs ist auch wieder ziemlich gut, aber man hätte einfach wieder mehr draus machen können. 7,5/10

(bis jetzt ohne große Ausbrüche nach oben oder unten)

(to be continued)
The MACHINA of God
17.06.2012 - 17:25 Uhr
Stimme mehr im HINTERGRUND natürlich.
dreamweb
17.06.2012 - 17:30 Uhr
ist der komische billy auf einem isis-trip?

oceania, panopticon, the celestials...??

The MACHINA of God
17.06.2012 - 17:48 Uhr
6.) One diamond, one heart
Spontan erbrochen beim Erklingen der Synthies. Und ich mag diese Art zu singen von ihm nicht. Früher haben mich die ruhigen Songs immer mitgenommen, nach der Reunion sind sie meistens loslights. Ich mag aber, wie das Stück so frühlingshaft im Refrain ausbricht. Vereint meiner Meinung nach Problem wie Stärke der Post-Reunion-Pumpkins. 7/10

7.) Pinwheels
Synthiesound hier sogar fast erträglich. Mag auch irgendwie das lange Intro. Hat was. Auch danach schöner Song. Synthies sind dann aber irgendwann doch nciht mehr erträglich. Ein Ausbruch hätte dem Song gut getan. Schon wieder eine 7/10

8.) Oceania
Der obligatorische epische Songs auf jedem Pumpkins Album. Aber vielleicht der schwächste. Schön gut, aber da hätte schon wieder so viel mehr draus gemacht werden könnte. Hat aber immer wieder sehr gute Stellen. Richtig geil ist es, wenn nach 4:50 Bass, Synthies und Schlagzeug angaloppiert kommen. Das Solo hat auch was, leider verliert sich der Song dann zu sehr darin und fadet einfach aus. Surprise: 7,5/10

9.) Pale horse
Schon wieder ein ziemlich guter Song, ohne dass er wirklich umhaut. Mag die "There'll be no"-Zeilen. Zum Ende nervt der "please come back"-Mist etwas. 7/10

(ich kann auch nix für die fast identischen Wertungen)

(to be continued...)
The MACHINA of God
17.06.2012 - 17:49 Uhr
*lowlights
The MACHINA of God
17.06.2012 - 18:15 Uhr
10.) The Chimera
Geiler Gitarrensound. Stimmer zu laut. Schön, dass er bei "right" sogar fast mal ein wenig mit der Stimme ausbricht. Das Riff mag ich echt. Kann die Wertungen echt weglassen. Schon wieder: 7-7,5/10

11.) Glissandra
Strophe langweilig, Rest irgendwie auch. Das komische Gitarrenriff im Hintergrund ist allerdings toll. Aber irgendwie passiert in dem Song nix so recht und dann ist er halt zu Ende. Vielleicht enpuppt er sich ja noch. So nur 6/10 (endlich mal nix mit ner 7)

12.) Inkless
Kacken sie jetzt wieder zum Ende hin ab, oder was? Passiert auch wieder nix. Handzahmer Rock. 5,5/10

13.) Wildflower
Und dann noch so ein Abschluss. Wie er "Wildflower" singt (und eigentlich acuh den Rest) kann ich kaum ertragen. Fand ich "Pump and circumstances" trotz Kitsch-Sound deutlich besser. Kein Totalausfall, aber irgendwie nicht mehr als nett. 5,5-6/10

Insgesamt bis Song 10 alles ziemlich okay. Aber keine Highlights bis jetzt. Die hatte "Zeitgeist". Leider auch ne Grottenproduktion. Die ist hier (bis auf Stimme) eigentlich okay. Die letzten drei ziehen es dann nochmal runter. Isgesamt ne 7/10 mit Hang zur 7,5.
Berater
17.06.2012 - 18:28 Uhr
Als einer derer dem die Pumpkins mal alles bedeutet haben kommt man ja immer wieder ins Grübeln wenn man an seine Band denkt.

Im Prinzip hat sich Billy in den letzten 10 Jahren total unter Wert verkauft, weil er die falschen Berater hatte bzw. gar keine.
Denn eigentlich hat er immernoch geile SOngs geschrieben .

Zwan:
-Desire
-Jesus I/ Mary Star of the Sea

Solo:
-Mina Loy
-Camera Eye

Pumpkins 2.0:
-Bleeding the Orchid
-Tarantula
-Starz
-Ma Belle
-United States
-Thats the way
-Stellar
-Gossamer
-Zeigeist
-Rose March

Pumpkins 3.0
-Song for a Son
-Spangled
-Tom Tom
-Astral Planes
- Quasar
-Celestials
-Violet Rays
-Pinwheels
-Oceania


Die Songs zusammen genommen mit Jimmy am Schlagzeug und von nem geilen Produzenten produziert wären ein richtig fettes Doppelalbum geworden.
ummagumma
17.06.2012 - 18:34 Uhr
@Machina:
"6.) One diamond, one heart
Spontan erbrochen beim Erklingen der Synthies. Und ich mag diese Art zu singen von ihm nicht. Früher haben mich die ruhigen Songs immer mitgenommen, nach der Reunion sind sie meistens loslights. Ich mag aber, wie das Stück so frühlingshaft im Refrain ausbricht. Vereint meiner Meinung nach Problem wie Stärke der Post-Reunion-Pumpkins. 7/10"

liest sich zum Teil eher wie eine 3-4 anstatt einer 7,denn bei nem 7er Song das eine nicht mögen und beim anderen erbrechen ;-)? 7/10 muss schon insgesamt ein guter Song sein.
Manch anderes liest sich auch mehr wie eine 5 oder 6; zumindest gibt es bei den 7ern beim Lesen schon einige Unterschiede...
Das sich hier das Problem vereint,hast Du gut auf den Punkt gebracht.Der Refrain ist zumindest nett,aber der Synthie-Kram klingt für mich völlig nach Coldplay.Mit Synthies hat Corgan das auf dem Album echt ziemlich und zwar übertrieben.

Du kannst dem Album immerhin etwas mehr abgewinnen als ich,wenn auch auf niedrigem Niveau.
Ich sehe aber,dass es Dir wie mir geht und am Ende es einfach nur noch langweilig wird.Ich hatte irgendwann auf den Scheiß auch echt keinen Bock mehr.Ich hab versucht mir das schönzuhören,geht aber nicht.



Am Rande möchte ich sagen,dass ich sicher nicht zuviel Zeit habe.Nur wenn ich mir das Album anhöre,ist es absolut kein Problem,währenddessen hier meine Eindrücke reinzuschreiben.Wen das nicht interessiert,braucht es ja nicht zu lesen...

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