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The Walkabouts - Travels In The Dustland

User Beitrag
Joshua
02.06.2011 - 20:24 Uhr
Das neue Album soll am 21. Oktober 2011 erscheinen!

Ich freue mich wirklich sehr darauf. Bin gespannt was sie sich dieses mal haben einfallen lassen.
Sick
02.06.2011 - 22:10 Uhr
Hey, wer hätte das gedacht. Sehr schön. Ich las auch was von einer DVD.
Joshua
22.07.2011 - 13:55 Uhr
Chris Eckman hat nun einen Bericht geschrieben, wo es darum geht, woher die Inspiration für die neue Platte herkam:

It took us a long time to make this new album. Six years in fact. It wasn’t that we stopped being a band during that time, it was just that other things took over. Life took over, and that is a hard thing to control and slow down.

But there was also something else. After “Acetylene” we knew that when we did another album it needed to follow a different trail. It needed to have its own idea, its own purpose, something luminous and worth fighting for.

That idea was elusive. But one hot, dust-blown afternoon, as I sat in the back of a rusty Jeep, as it bumped and ground itself across a desert track, somewhere deep in the Sahara, these words came to me: “Travels in the Dustland.” And after I returned home, I remembered those words, and from them came songs, and from those songs came rehearsals and recording sessions.

In November of 2010 The Walkabouts entered a studio in Seattle to begin work on the album. The final details were wrapped up in June of 2011. The same crew that made Acetylene and most of the other Walkabouts albums, made this one: Carla Torgerson, Terri Moeller, Michael Wells, Glenn Slater and myself. Paul Austin formerly of Willard Grant Conspiracy and Transmissionary Six joined us, providing new angles and possibilities.

Travels in the Dustland is a collection of interconnected songs. It is a song cycle. The Dustland is a made up place but it looks acts like a real place. While different characters come and go throughout the songs, the most important character is the landscape itself: Its vastness, its endless skies, its scarcity, its hidden opportunities and its rugged dead-end roads.

The Dustland seems to be somewhere in America. It is an America with a future as cracked and worn as a dry-lake bed. It is a land where hollow ideas win-out and hopes and dreams are slowly slipping back into the wilds from which they began.

But more than being an idea, this album is obviously a collection of music. We wanted songs and sounds as wide-open as the landscape that inspired us. We wanted an album with a mood of experimentation but also an album that played to our strengths as musicians.

It was a hard, slow process, a balancing act, but we are proud of the results.

Thanks for listening and thanks for traveling with us.

//Chris Eckman
Seattle, July 2011

Quelle: http://thewalkabouts.com/story.html

Wenn ich das so lese, dann denke ich irgendwie an eine Mundharmonika ;).

"We wanted an album with a mood of experimentation but also an album that played to our strengths as musicians."

Das ist ein wichtiger Punkt, was die Band wirklich auszeichnet. Sie probieren und experimentieren rum, schaffen es aber immer dem Album ihr Stempel aufzudrücken, sodass man relativ schnell weiß, das es die Walkabouts sind.

Bin gespannt :).
Joshua
04.10.2011 - 18:05 Uhr
The Walkabouts: Clip zu "The Dustland", Kurzdoku zum neuen Album

Am 21. Oktober werden die Walkabouts mit "Travels In The Dustland" ihr erstes Album in sechs Jahren veröffentlichen. Wir haben exklusiv den Clip zu "The Dustlands" samt Erläuterungen des Regisseurs und eine Kurzdoku zum Album.

Chris Eckman und Carla Torgerson kehren mit ihren Walkabouts zurück und veröffentlichen am 21. Oktober via Glitterhouse ihr neues Album "Travels In The Dustland". Wir haben exklusiv vorab den Clip zum neuen Song "The Dustlands" und die Erläuterungen des Regisseurs Paul Austin:

"These are home movies taken by a family named Colachi, on a family vacation, sometime between 1952 and 1956. There isn't really any other info available that I could find. They are public domain. The original is black and white, of course. I added the sepia colorization...

If interested in why I chose it... it's not only the location. it's a family in the 50's... traveling through a mining camp 100 years older... and the father is preserving it with his camera for the future. chris mentioned a central theme of the title track being time and memory. so... etc. I also tried to cut it to reference some of the other songs, if only fleetingly. the daughter posing by the endless highway is "long drive" to me... the kids rolling on a patch of grass when they hit a fertile area... etc. stew of metaphors."

http://bcove.me/y2hdbf3o

Zum Albenrelease haben wir uns übrigens für unsere iPad-App und unsere Website mit den beiden Kreativköpfen und Stimmen der Walkabouts getroffen und ließen sie zwei exklusive Sessions für uns spielen. Einen visuellen Eindruck zum neuen Album bekommt man aber auch anhand der folgenden "Travels In The Dustland"-Kurzdoku, das die Band heute veröffentlicht hat:

http://www.youtube.com/watch?v=4--K2tFsTkY&feature=player_embedded

-

Zudem stehen die ersten Tourdaten in Deutschland für Anfang 2012 fest:

13.01.2012: Geislingen - Rätschenmühle

19.01.2012: München - Feierwerk

23.01.2012: Berlin - Lido

24.01.2012: Hambur - Fabrik

26.01.2012: Frankfurt - Brotfabrik

Quelle: http://www.rollingstone.de/news/meldungen/article118573/the-walkabouts-clip-zu-the-dustland-kurzdoku-zum-neuen-album.html
Hogi
04.10.2011 - 18:39 Uhr
Bin schwer angetan. Beste CD seit Nighttown für mich (laaange her...). Hätte nicht gedacht, das mich ein Album von denen nochmal so fesseln kann. Klarer Anwärter auf das COmeback 2011.
bee
21.10.2011 - 12:15 Uhr
ganz grosses Kino, die neue Platte! Folk, Rock und sehr gute Songs und Stimmungen - viel besseres hab ich diesjahr nicht gehört
Denniso
28.10.2011 - 08:51 Uhr
Kenne kein Album, wissentlich noch nicht mal einen Song der Walkabouts. Womit also anfangen bzw. welches ist das beste Album?
Haaky
28.10.2011 - 10:20 Uhr
Ob es das beste Album ist, sieht bestimmt jeder anders, aber ein sehr schönes ist auf alle Fälle "Devils Road", wo unter anderem dieses Lied drauf ist:

http://www.youtube.com/watch?v=LJpjcYqGjhw
Hogi
28.10.2011 - 11:05 Uhr
der Übersong ist natürlich The light will stay on.... Mir persönlich gefällt die Nighttown am besten. Die frühen Alben sind straighter und auch sehr gut.
Denniso
28.10.2011 - 11:22 Uhr
Danke @ H&H!
Joshua
28.10.2011 - 15:36 Uhr
Wenn du es etwas rockiger magst, könnte ich dir die Alben "New West Motel" und "Setting The Woods On Fire" empfehlen.
PenähKenner
28.10.2011 - 18:17 Uhr
Für mich ist das absolute Highlight "New West Motel". Ein perfektes Album mit vielen überragenden Songs, da stimmt alles!

Allerdings wechseln sich schnellere, rockige Stücke mit ruhigeren Nummern ab. Wer eher was homogenes für den Hintergrund sucht, wäre mit Devil's Road und Nighttime wohl besser bedient.

Übrigens ist das eine Band, die erstmal in den ersten Jahren gelernt hat und zusammengewachsen ist. Die Frühwerke sind m.E. nicht so toll, das hat auch produktionstechnische Gründe. Kleine Warnung, für jene, die wie ich vor ca. 15 Jahren dann alles zusammenkaufen...

PenähKenner
28.10.2011 - 18:28 Uhr
Das Album heißt Nighttown, nicht Nighttime (sorry, ich habe zuviel Killing Joke in meinem Leben gehört).

New West Motel hat einen direkten relativ rockigen Sound, Devil's Road und Nighttown haben einen runderen Sound.
Sick
28.10.2011 - 21:10 Uhr
"Die Frühwerke sind m.E. nicht so toll..."

Find ich nicht. "Scavenger" ist großartig. Da gibt's auch an der Produktion nichts zu meckern. Brian Eno spielt hier Keyboards. Auch die ersten beiden Alben sind sehr gut. Besser auf jeden Fall als die etwas zähen einschläfernden "Trail Of Stars" und "Ended Up A Stranger".

Zustimmen kann ich aber wenn du "New West Motel" als bestes Album bezeichnest.

"Nighttown" hat die schlechteste Produktion. Zuviele Streicher und Bombast.
PenähKenner
28.10.2011 - 23:25 Uhr
@Sick
Also die Cataract, Rag&Bone, See beautiful rattlesnake gardens und Weights and Rivers (5-track outtakes) meinte ich mit Frühwerken. Damit muss man heute zumindest nicht anfangen. Wer nicht Komplettist ist, kann wohl auch drauf verzichten.

Die Scavenger gefällt mir auch sehr gut, tolle Songs. Brian Eno spielt m.W.n. nur beim letzten Song mit, die anderen keyboards spielt Glenn Slater.

Nighttown hat keine schlechte Produktion, die ist sehr sorgfältig. Ich stimme aber trotzdem zu, das passt nicht unbedingt zur Band und nimmt etwas von der Magie. Ich habe die auch nicht unter den Favoriten. Die Devil´s Road, auch sorgfältig produziert, gefällt mir da viel besser. Der "eingängige Megapop-" Song der Band ist für mich aber nicht "Your light will stay on" sondern "Your hope shines" von der New West Motel - noch einen Tick schöner.

Mit Trail of Stars und Ended up a Stranger stimme ich ebenfalls zu. Für die durchgehend ruhigen Momente eher die Satisfied Mind.
Sick
30.10.2011 - 01:37 Uhr
"Wer nicht Komplettist ist, kann wohl auch drauf verzichten."

Find ich wieder nicht. Sind ein Haufen toller Songs drauf. "John Reilly", "This Rotten Tree", "Linda Evans" oder "Long Black Veil" gehören mit zu den besten Walkabouts-Songs. Wollte ich nicht drauf verzichten.
Dann lieber auf die komplette "Trail Of Stars". Na, vielleicht bis auf "Last Tears".

"Nighttown hat keine schlechte Produktion, die ist sehr sorgfältig"

Hm, eine "sorgfältige" Produktion ist nicht gleichzeitig eine gute Produktion. Der Bombast erdrückt hier alles.

Na egal, ich freu mich aufs neue Album.
Sick
30.10.2011 - 01:40 Uhr
Ups, ich hab "Smokestack" vergessen. Ganz toll.
Hogi
30.10.2011 - 15:52 Uhr
Interessante Diskussion. Stimme mit dem meisten überein. FInd aber überhaupt nicht, das die Nighttown "bombastisch" klingt, nur weil da ein paar Streicher drauf sind. Gehen da klar in Richtung Tindersticks, mit denen sie ja damals auch zusammengearbeitet haben. Und das ist nun beileibe auch keine bombastische Musik. Aber jedem seine Meinung, akzeptiere ich natürlich.
Find die trail of atars aber auch am gewöhnungsbedürftigesten. Empfehlen kann man auch die B-Seiten-Compi Death valleys und das Coveralbum Train leaves at eight imho.
Misternelson
02.11.2011 - 11:33 Uhr
"Trail of stars" finde ich eines der interessantesten Alben der Band. Sicherlich ruhig, gewöhnungsbedürftig und etwas anders, aber wenn man den Dreh mal raushat (bei mir schon nach dem zweiten Hören), dann ist ein Album, das man immer wieder gerne auflegt. Diese Platte und "Ended up a stranger" sind meine absoluten "Herbst- und Advent"-Favoriten. Jedes Jahr von Mitte Oktober bis Weihnachten laufen sie in Dauer-Rotation. Meine Top-Songs sind "Desert skies", "Drown", "Lazarus heart", "Radiant" und "Winslow place": geniale Melodien, einnehmende Atmosphäre und einfach "Herbstfeeling" pur.
Butler
02.11.2011 - 12:12 Uhr
wie sind denn die Chris & Carla-Sachen so im Vergleich mit den Walkabouts? Können die "mithalten"?
Sick
02.11.2011 - 12:37 Uhr
An die Tindersticks dachte ich noch nie bei "Nighttown". Nee, wirklich nicht.

Und ja, "Death Valley Days" ist toll. Die Coverersionen von "Satisfied Mind" find ich aber noch eine Idee besser als die von "Train Leaves At Eight".

Ich hab "Life Full Of Holes" und "Galaxy 500" von Chris & Carla, wobei erstere recht gut und die zweite recht schnell im Regal verschwand. Warum weiß ich nicht. Sollte ich mal wieder ausgraben...
"Life Full Of Holes" steht einem Walkabouts-Album in nichts nach.
Hogi
02.11.2011 - 13:49 Uhr
Chris Eckmann hatte diese Jahr auch ein interessantes Projekt am Start: L/O/N/G. Recht elektronisch und gelungen, finde ich. Solltet ihr mal reinhören. Seine beiden anderen Solo-Scheiben (mir fallen 2 ein...) find ich auch ziemlich gut, die von Carla weniger.
Misternelson
02.11.2011 - 14:31 Uhr
L/O/N/G ist wirklich klasse. Soundmäßig nochmal ne neue Facette im Katalog von Chris Eckman: unverkennbar er, doch mit zahlreichen neuen Arrangement-Ideen und deutlich "fröhlicher" als die Walkabouts bei einigen Songs. Besonders neuartig ist der häufige Chor-Einsatz bei einigen Songs/Refrains.
Misternelson
02.11.2011 - 14:33 Uhr
a propos: welche Songs gefallen euch denn bei "Travels in the dustland" am besten. Und warum?
Hogi
02.11.2011 - 15:52 Uhr
My diviner als Einstieg ist schon mal göttlich...wie DU schon sagtest: Passt schön in den Herbst. Finde auf der Platte vereinigen sie so ziemlich alles, was sie in der Vergangeheit positiv ausgezeichnet hat. Wirklich tolle CD.
Joshua
02.11.2011 - 17:09 Uhr
@Butler: Wie schon oben erwähnt, "Life Full Of Holes" ist - für meine Begriffe - sehr empfehlenswert. Insbesondere "Death At Low Water", "The Tower", "Sleep Will Pass Us By" und "Life Full Of Holes" haben es mir angetan.
fish
02.11.2011 - 17:56 Uhr
gibt so wundervolle alte Stücke. Sand and cravel oder Promise me.
Walkabouts passen immer. Die neuen Sachen finde ich aber eher schleppend.
Sick
02.12.2011 - 21:34 Uhr
Hat etwas gedauert, aber jetzt hab ich es auch.
Wer hätte das gedacht? Eines der besten Walkabouts-Alben ist ihnen damit gelungen.
Rundrum gelungen, keine Ausfälle.

8,5/10
Telecaster
02.12.2011 - 21:51 Uhr
Hab mir heute mal wieder die "Acetylene" angehört... Irgendwas fehlt mir bei dieser Band immer, was die Screaming Trees mir z.B. schon geben (falls man diese beiden Bands vergleichen kann).
Hogi
24.01.2012 - 11:34 Uhr
bin auf den heutige Live-Auftritt gespannt...:-)

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