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Bon Iver - 22, a million

User Beitrag
Resümeezieher
05.10.2016 - 20:22 Uhr
Nur Posen.

A.
Achim.
05.10.2016 - 21:01 Uhr
Das ist doch alles nur aufgesetzt. Was ich hier als Meinung präsentiere hat mit selber hören und denken wenig zu tun. Hinter meiner "kritischen"und leidlich humorigen Fassade bin ich eigentlich nur ein erzkonservativer Spießer mit starker Aversion gegen jede Form von Progression. Das spiegelt sich letztlich auch in meinen Beiträgen wieder. Selbstgerecht, aber kein Mehrwert dahinter. Nur Posen.

A.
Mic
07.10.2016 - 22:51 Uhr
Nach zehn Durchgängen empfinde ich dieses Album wieder als Geniestreich. Es ist so erhaben und so klug und so schön. Und so so so anders als der Rest dieser langweiligen Musikwelt.
Achim.
07.10.2016 - 23:38 Uhr
Das sind doch alles nur Posen.

A.
moderner unentschlossener junger Mann von heute
08.10.2016 - 04:59 Uhr
Nach 100 Durchgängen empfinde ich dieses Album vielleicht ja doch als innovativen Geniestreich oder was meint ihr?? Soll ich vielleicht noch weitere 100 Durchläufe und Internerwertungen abwarten bis ich sicher sein kann mit meiner Meinung nicht allzu allein dazustehen?? Bitte helft mir!!
Mister wiX
08.10.2016 - 09:42 Uhr
Musik fuer unentschlossene Jungmaenner von heute.
Mister wiX
08.10.2016 - 10:01 Uhr
P.S. Marschmusik rules!

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 20172

Registriert seit 10.09.2013

11.10.2016 - 20:14 Uhr
Hab dem Album jetzt auch endlich ein paar Durchgänge gegönnt und ich kann Vorwürfe a la überladene Arrangements, Gepose etc absolut nicht nachvollziehen. Gerade im Vergleich zu einem Age of Adz, das einen teilweise mit gefühlt 50 Soundschichten wegbläst, wirkt das hier größtenteils recht subtil und gar nicht so weit von Bon Iver, Bon Iver weg. Leider ist Sufjan auch ein deutlich besserer Songwriter als Vernon, weshalb Age of Adz auch qualitativ in einer anderen Liga spielt, aber 22, A Million ist dennoch gelungen. Ich mag den Sound, es ist von Anfang bis Ende stark arrangiert und die elektronischen Elemente fügen sich gut ein. Ab und zu etwas unstrukturiert und nicht jeder Song packt, aber mit ähnlichen Problemen hatten auch schon die Vorgänger zu kämpfen, die ich beide auch nur gut, aber nicht überragend fand. Würde so 7-7,5 geben, 29 Strafford APTS ist das klare Highlight.
Schwarz
12.10.2016 - 07:59 Uhr
Das was Moped sagt.

Gomes21

Postings: 5520

Registriert seit 20.06.2013

12.10.2016 - 08:49 Uhr
du hast schon nicht unrecht moped.

Der vergleich mit Sufjan liegt zwar irgendwo nah, aber da kommt es nicht ran. Alles in allem ein gutes ALbum.

Persönlich muss ich jedoch sagen, es ist auch nach 4 Durchgängen noch eine Qual für mich. Ich muss es langsam weglegen.
quasinebenbei
13.10.2016 - 07:52 Uhr
@Prenzelberger (dit Orijinal), Post vom 03.10.2016
Daumen hoch! Danke! :D

Ich will mir das Album ja auch "schönhören", klappt aber nicht so recht. Ich finde den Begriff "Kunstkacke" als Beschreibung dieses Albums ganz erfrischend.
kyuss
13.10.2016 - 08:37 Uhr
Liebhaber der ersten beiden Platten.
Die neue: The spirit is gone

Obrac

Postings: 2625

Registriert seit 13.06.2013

13.10.2016 - 08:54 Uhr
Unhörbar, die Platte, wie befürchtet. Vernon kann Songs schreiben, wie auf dem Debut zu hören ist. Hier versucht er es aber gar nicht erst. Tut einfach nur in den Ohren weh.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 20172

Registriert seit 10.09.2013

13.10.2016 - 10:57 Uhr
Warum möchte man sich ein Album "schönhören", das man selbst als "Kunstkacke" bezeichnet?

Herr

Postings: 2794

Registriert seit 17.08.2013

16.10.2016 - 11:41 Uhr
Ich mach es anders. Die Idee, solche verqueren Titel zu wählen, ist sehr schön.

Ich lese also die Titel und höre dazu einfach ein anderen Album, z.B. Whitney Houston.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 28493

Registriert seit 08.01.2012

27.10.2016 - 17:59 Uhr
Endlich ein paar Antworten von Justin Vernon himself:
BON IVER zeigen Video der 22, A Million Pressekonferenz in Eau Claire (WI) vom 02.09.16.

Zu Beginn des vergangenen Monats, am 2. September 2016, hieß Justin Vernon von Bon Iver eine kleine, ausgewählte Gruppe von Journalistinnen und Journalisten aus aller Welt im Oxbow Hotel seiner Heimatstadt Eau Claire/Wisconsin willkommen. Dort stellte er sein Album “22, A Million” zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit vor, anschließend gab es eine Pressekonferenz.

In dieser 90-minütigen Frage & Antwort-Runde berichtet Vernon sehr detailreich über den Schaffensprozess von “22, A Million”, sprach über die Gemeinschaft von Freunden und Musikern, die dabei halfen, dieses Projekt zum Leben zu erwecken und über vieles mehr.

Nun veröffentlichen Bon Iver das Video der Pressekonferenz: http://boniver.org/pressconference
Lightwolf
27.10.2016 - 21:49 Uhr
Nach der letzten Interpol dachte man schon, besser kanns nicht mehr werden. Und dann kommt Folkey Bon, greift in die Tasten und macht uns den Jovi für Psychos! Eine Kreativkiste sondergleichen, doch eigentlich zu schade für diese Welt. Danke Katrin, für alles. LW
Major Marquis Warren
04.11.2016 - 10:48 Uhr
Ich halte es für eines der besten Alben dieses Jahres und den Titel 8 (Circle) für das Lied des jahres. Einfach Großartiger Song der gefühlt bei jedem hören wächst !

Herr

Postings: 2794

Registriert seit 17.08.2013

04.11.2016 - 14:00 Uhr
Wächst Song 8 auch, wenn man ihn nicht hört?
Das würde ich vorziehen, dann könnte ich solang was anderes hören und dann später einsteigen.
Major Marquis Warren
04.11.2016 - 14:46 Uhr
Bis zum 8.11 hast du noch Zeit.
Danach öffnet sich ein Wurmloch welches den Song verschluckt und komplett ausradiert.

Hast also noch ein paar Tage Zeit !
Kathrin
04.11.2016 - 17:19 Uhr
Oh Mann Lightwolf, mein Name schreibt sich mit h!!!

Jetzt zu 22 a million: Hat mich zuerst überhaupt nicht berührt, irgendwie zu abstrakt, kalt etc. Mittlerweile rotiert das Machwerk in Dauerschleife in iPod und Gartenlaube (Argentinien, yeah!). 8/10

Greetz to Jan dem Wigginger, Evchen und der Bielefelder Schein-Gang, und nicht zuletzt Lightwolf!!!

Herr

Postings: 2794

Registriert seit 17.08.2013

15.11.2016 - 15:10 Uhr
Da hilft ein Neustart des iPod, um die Dauerschleife des Machwerks zu unterbrechen. Wäre ja schade um die Zeit.

Wie man allerdings Gartenlauben in Argentinien neu startet, vermag ich nicht zu sagen. Ich könnte assistieren bei einem Neustart eines Opel Kadett in Venezuela.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 10532

Registriert seit 26.02.2016

16.12.2016 - 22:48 Uhr
"33", "666" und "8" sind für mich herausragend. Aber insgesamt ist das trotz des oberflächlich zerhackten Sounds stimmig. Gerade noch mal in meiner Gunst gestiegen.

Gomes21

Postings: 5520

Registriert seit 20.06.2013

16.12.2016 - 22:57 Uhr
Ich finde es leider immer noch scheiße. Hab noch mal nen Versuch gestartet, schade..

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 1395

Registriert seit 31.10.2013

21.12.2016 - 18:54 Uhr
Da schließe ich mich an. Der Opener ist super, der Rest ist oftmals einfach nur ein recht wirres Nebeneinander von verschiedenen Einfällen. Und die sind oft nicht mal besonders gut.
Ein affektiertes, unangenehmes und vor allem langweiliges Album.

Banana Co.

Postings: 249

Registriert seit 14.06.2013

22.12.2016 - 01:11 Uhr
33 "GOD" langweilig? Das Hezstück des Albums langweilig?

Ich kann die Kritik aber teilweise verstehen. Das Album ist unbequem zu hören. Ab und zu mal ein Lichtblick im Klang. Hatte ich persönlich ganz oft bei den ersten Hördurchgängen von Kid A ...

Gomes21

Postings: 5520

Registriert seit 20.06.2013

22.12.2016 - 10:19 Uhr
Mit unbequem hat das meiner Meinung nach wenig zu tun. Ich nehme mir die Zeit in der Regel bei unbequemen Alben. Swans erschließen sich auch nicht in 3 Durchgängen.
Aber dieser künstliche Gesang und die Tendenz zu überinszenierung und -instrumentierung die er schon auf dem zweiten Album in Ansätzen hatte, hinterlässt bei mir nur Kopfschmerzen. Ein Album voller phrasen. Manchmal ist weniger mehr.

Gomes21

Postings: 5520

Registriert seit 20.06.2013

22.12.2016 - 12:00 Uhr
Dabei höre ich immer noch so verdammt gerne "Blood Bank" von der gleichnamigen EP. Für mich sein bester Song.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 20172

Registriert seit 10.09.2013

22.12.2016 - 17:18 Uhr
Ich kann die Vorwürfe der Überladenheit hier immer noch nicht nachvollziehen. In Sachen Arrangement finde ich das Album sehr detaillverliebt und stimmig, sein größtes Problem ist das gleiche wie bei den Alben zuvor, nämlich, dass Vernon nur ein guter, aber kein herausragender Songwriter ist.
Schwarz
22.12.2016 - 18:07 Uhr
Hab ich hier, glaub ich, schonmal geschrieben, aber Moped hat Recht.

Logarythms

Postings: 112

Registriert seit 13.06.2013

22.12.2016 - 20:10 Uhr
NPR hat vor ein paar Wochen ein Bon Iver Konzert in New York mitgeschnitten und -gefilmt:

http://www.npr.org/event/music/506306492/bon-iver-live-in-concert

Ist durchaus zu empfehlen, vor allem wem das aktuelle Album zu sperrig und elektronisch war sollte hier vielleicht mal reinhören.
Tobi
02.02.2017 - 20:49 Uhr
Ich höre das Album seit wenigen Tagen und bin doch ziemlich begeistert. Vielleicht ein Vorteil: Von Bon Ivers früheren, wohl rein akustischen Werken kenne ich nur 1-2 Lieder. Keine Hoffnungen vorhanden, die enttäuscht werden könnten, kaum Erwartungen zu erfüllen, und geht das Ding mit diesem Opener los - so wickelt man mich um den Finger, meine Herren. Dieser Loop, diese bewegungslose, warme, fast zerbrechliche Stimmung, man wagt kaum zu atmen, zwei kurze Samples, ein Ausbruch kurz vor Ende und dann natürlich die Botschaft des Lieds (bzw. das, was ich mir darunter vorstelle). Bäm, sitzt. Herz und Ohren weit geöffnet. Beim Rest muss ich mich teilweise noch ein bisschen reinarbeiten. Aber schon jetzt: Ich bin gefangen.

Gomes21

Postings: 5520

Registriert seit 20.06.2013

02.02.2017 - 21:08 Uhr
Der Vorganger und die EP waren schon alles andere als akustisch.
Hot Take
28.03.2019 - 09:20 Uhr
8 (circle) sein bester Song.

Zappyesque

Postings: 1023

Registriert seit 22.01.2014

24.08.2019 - 11:12 Uhr
Die Platte funktioniert für mich plötzlich im Kontext der Vorgängerin und der Nachgängerin sehr gut; erschließt sich mir nun viel besser. Wobei ich zugeben muss, dass ich dem Album initial wenig bis keine Chance gegeben hatte, da mein erster Eindruck so zerhackt war. Im Sound fast detailverliebter noch als das neue Album und kompositorisch mit sehr starken (Creeks, 33, Strafford, 8, 45) Momenten gefüllt, auch wenn Atmosphäre und "Sounddesign" hier den kompositorischen Faktoren für meine Begriffe haushoch überlegen sind.

Vraet

Postings: 59

Registriert seit 22.03.2021

28.04.2022 - 01:12 Uhr
Finds wirklich toll gealtert. Verbinde das Album mit besten Zeiten und mag den Sound.

Lateralis84skleinerBruder

Postings: 996

Registriert seit 03.03.2019

27.10.2024 - 14:38 Uhr
Gestern mal wieder aufgelegt. Einfach mittlerweile meine Liebste.
Die Beteiligung von BJ Burton lässt mich an jeder Ecke an die letzten beiden Low Alben denken

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