Bill Beere
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20.03.2011 - 15:35 Uhr
Recht durchwachsenes Album, aber mit einigen Perlen wie "Life and How to Live It", "Maps and Legends" und "Feeling Gravitys Pull".
Bill Berry meinte vor ca. 20 Jahren, dass das Album "sucked" (siehe engl. Wikipedia-Artikel zu FOTR).
Peter Buck wollte anno dazumal verhindern, dass "Wendell Gee" mit auf's Album kütt. Dann wurde es auch noch 'ne Single, oweia...
Ich vergebe 7/10. |
Watchful_Eye
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21.03.2011 - 18:58 Uhr
Die Trackreihenfolge versaut es ein wenig - es ist einfach zu offensichtlich, wie die Highlights des Albums allesamt an den Anfang gepackt wurden. In der 2. Hälfte ist natürlich auch der eine oder andere nette Song dabei, aber insgesamt ist es einfach zu auffällig.
Richtig geil finde ich die Akustikversion von "Maps and Legends" auf der CD-Version. |
Wärter des Zombiehofs Unterkalksingen
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21.03.2011 - 19:08 Uhr
Ich hätte lieber das Cover von "Crazy" anstatt "Wendell Gee" als Closer gehabt. |
Gordon Fraser
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21.03.2011 - 19:16 Uhr
1. "Feeling Gravitys Pull" 9/10
2. "Maps and Legends" 8/10
3. "Driver 8" 9/10
4. "Life and How to Live It" 10/10
5. "Old Man Kensey" 6/10
6. "Cant Get There from Here" 7/10
7. "Green Grow the Rushes" 8/10
8. "Kohoutek" 8/10
9. "Auctioneer (Another Engine)" 8/10
10. "Good Advices" 10/10
11. "Wendell Gee" 8/10
Zutiefst unterschätztes Album, konkurriert immer wieder mit Murmur, LRP und Document um den Titel des liebsten R.E.M.-Albums. Das hier ist aber mit Sicherheit das morbideste. Nur unterbrochen von dem Schunkler "Can't Get There..." - da stattdessen "Crazy", und es wäre ein himmlisch bedrückendes Album geworden. Und ja, ich mag "Wendell Gee". |
stipe
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21.03.2011 - 19:22 Uhr
Irgendwie erinnert mich "Driver 8" vom Sound her sehr an die frühen Sachen der Toten Hoden, ziemlich punky. |
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26.03.2011 - 14:57 Uhr
morbide |
seno
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17.03.2020 - 14:47 Uhr
Viel zu wenig Beiträge dieser Thread. Kann außerdem nicht sein, dass "Around The Sun" hier mehr Aufmerksamkeit bekommt als dieses düstere Meisterwerk. |
jo
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17.03.2020 - 14:48 Uhr
Wobei ich es insgesamt gar nicht zu düster finde. Da sind so viele wunderschöne Buck-Jangle-Gitarrenlinien drin - herrlich! Hatte ich anfangs völlig unterschätzt, das Album. Mittlerweile gehört es für mich auf jeden Fall zum oberen Drittel der Band. |
Ilu
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17.03.2020 - 19:15 Uhr
Ich finde es auch ein sehr kohärentes Werk, viel runder als die beiden Nachfolger. Allein schon dieser Start mit Feeling Gravitys Pull - Maps and Legends - Driver 8 - Life and How To Live It ist vielleicht die beste Vier-Song-Folge der Band. Für mich gehört es auch zu den besten fünf - neben Murmur, Reckoning, Automatic for the People und Up. |
jo
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17.03.2020 - 20:04 Uhr
Und auch auf der zweiten Seite beziehungsweise mit den Songs Nummer sechs/sieben geht es echt gut weiter: Zuerst "Can(')t Get There from Here" und dann "Green Grow the Rushes" - beides wieder wirklich gute Songs.
Für mich auch eins der wenigen Alben, bei denen die B-Seiten zu den Singles auch ziemlich gut waren. |
Huhn vom Hof
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19.03.2020 - 23:15 Uhr
"Green Grow the Rushes" liebe ich auch, fast so sehr wie "Driver 8" welches jeder Mensch gehört haben sollte. |
jo
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19.03.2020 - 23:18 Uhr
Ich denke, das ist zum Glück zumindest oft auch so. "Driver 8" gehört hier ja noch zu den bekannteren. Aber die anderen... da verpasst man so viel, wenn man das Album zu wenig gehört und zu schnell als "zu sperrig", "zu düster" oder so abgetan hat. |
The Hungry Ghost
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19.10.2020 - 19:12 Uhr
Höre das Album nach Längerem mal wieder und finde, dass es gerade jetzt zur dunklen Herbstzeit seine Stimmung am besten entfalten kann.
Wie schon hier im Thread genannt sind - abgesehen vom tollen Opener - auch für mich "Maps And Legends", "Driver 8", "Green Grow The Rushes" sowie das hier noch nicht erwähnte "Kohoutek" für mich die Highlights des Albums.
Sehr schönes Album, welches es verdient hätte, innerhalb der R.E.M.-Diskographie etwas mehr Beachtung zu erhalten.
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maxlivno
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19.10.2020 - 19:29 Uhr
Fables war für mich immer eines der schwächeren 80er Alben von R.E.M. hat dafür aber mit “Driver 8” einen ihrer besten Songs überhaupt drauf |
The MACHINA of God
User und Moderator
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19.10.2020 - 22:38 Uhr
Vielleicht das sperrigste Album der Band (mit vielleicht "Up"?). Aber ja, vielleicht mal im Herbst ganz passend. |
jo
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20.10.2020 - 11:03 Uhr
Ich finde es gar nicht mehr so sperrig, aber ja, es hat länger gebraucht als andere. Fast nur tolle Songs drauf, höchstens etwas unterbrochen von "Old Man Kensey", was aber trotzdem auch nicht übel ist. |