jo
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25.02.2021 - 15:36 Uhr
Ich finde ja "Reveal" gar nicht so sommerlich. Musikalisch schon teilweise, textlich aber nicht.
Kann das mit dem "Einnehmen" also nicht nachvollziehen.
Bis auf Ausnahmen ("Hi-Fi" z.B.) sind R.E.M.-Cover meist das schwächste am ganzen Album. Aber am Ende: Who cares?
Geht so. Gerade die früheren finde ich nicht so schwach. Auch das letzte war klasse. "Automatic" auch :). |
Felix H
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25.02.2021 - 15:38 Uhr
Den zitierten Text find ich weder schlimm noch besonders abgefahren, um ehrlich zu sein. Er unterstützt für mich den träumerischen Song sehr gut. |
ijb
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25.02.2021 - 15:40 Uhr
Klar, wenn man auf Kitsch-Overkill steht.
Für mich ist das nix. |
The MACHINA of God
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25.02.2021 - 15:41 Uhr
Bin da bei Felix. Der Text ist schon sehr assoziativ und inkonkret, aber das sind Stipes Texte eigentlich meistens.
tut mir sowas wie "Reveal" schon ein bisschen weh und trägt nicht dazu bei, dass ich das Album lieber mag.
Ich find das "Reveal"-Cover nicht ästhetisch schön, aber in seiner naiven Herangehensweise sympathisch. UNd naja, mit der Qualität des Albums hat ein Cover bei mir eh nichts zu tun.
Diese Zeiten sind weitgehend vorbei, wo die meisten nur noch Musik über Spotify streamen.
Tatsächlich führt Spotify bei mir eher dazu, dass ich wieder die Cover vieler Alben kenne. Viel schlimmer war das in Mp3-Zeiten. Bei Spotify sind die Cover doch eigentlich allgegenwärtig. |
The MACHINA of God
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25.02.2021 - 15:42 Uhr
he sun reflected in the back of my eye
I knocked my head against the sky
Den Ausschnitt hab ich tatsächlich schon als Foto-Titel genutzt. Wunderbare Zeilen wie ich finde, nicht nur wenn man was "eingeschmissen" hat. |
ijb
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25.02.2021 - 15:42 Uhr
So dick und kitschig aufgetragene Texte sind im Werk von Michael Stipe ja immerhin die Ausnahme. Also müssen wir uns damit auch nicht zu lange aufhalten. |
Jfanta
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25.02.2021 - 15:44 Uhr
Welche Alben empfehlt ihr zum Einstieg? |
The MACHINA of God
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25.02.2021 - 15:44 Uhr
Ich versteh nicht was an dem Text kitschiger und dick aufgetragener ist als an vielen seiner anderen Texte. Aber gut... wir können uns gern auf die positiven Dinge konzentrieren.
Übrigens danke für den erneuten R.E.M.-Anstoss. Höre gerade "Reveal". Passt heute perfekt, da Sonne in Herz und Fresse. :D |
The MACHINA of God
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25.02.2021 - 15:46 Uhr
Welche Alben empfehlt ihr zum Einstieg?
Hmm, vielleicht um ein umfassendes Bild der Band zu erhalten:
Murmur
Life's rich pageant
Automatic for the people
New Adventures in Hi-Fi
Up
(Collapse into now)
Damit hättest ud zumindest alle Aspekte der Band mal gehört. |
ijb
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25.02.2021 - 15:51 Uhr
Tatsächlich führt Spotify bei mir eher dazu, dass ich wieder die Cover vieler Alben kenne. Viel schlimmer war das in Mp3-Zeiten. Bei Spotify sind die Cover doch eigentlich allgegenwärtig.
Na gut, also ich sehe schon, ich stehe da auf verlorenem Posten, und bestimmt schreibt auch gleich wieder jemand "OK, Boomer" (obwohl ich so alt nun auch wieder nicht bin), also kürzen wir das hier besser ab. Wenn ich mp3s gehört habe, habe ich die Cover allerdings nicht mehr oder weniger als bei Spotify im Blick. Wie man aus meinen vorherigen Worten vermutlich kombinieren kann, habe ich in meinem iTunes durchaus auch immer die Covers drin – betrachte die aber ebenso wenig ausgiebig wie wenn ich Spotify einschalte, da läuft dann einfach im Hintergrund, während auf dem Computer was anderes zu sehen ist (wenn es überhaupt läuft).
Ich wollte ohnehin nicht sagen "seit Spotify = keine Cover", sondern das gilt natürlich auch schon ebenso für die Zeit von iTunes. Was ich meine, ist einfach: Wenn ich eine Platte oder eine CD kaufe, dann hat die Gestaltung schon was damit zu tun – natürlich habe ich ja auch nicht gesagt, dass die Musik deshalb besser oder schlechter ist; ich spreche ja nur von dem Album als Gesamtkunstwerk. ABER: ich verstehe, dass das heutzutage nicht mehr von allen so gesehen wird. Die Rolling Stones z.B. haben oftmals einfallslose Cover, und trotzdem sind die Platten super. Bei U2s "Atomic Bomb" ist das Cover von unglaublicher Einfallslosigkeit und auch noch miserabel designt – das trägt dann eher dazu bei, dass es die relative Einfallslosigkeit unterstreicht. Aber klar: Häufiger ist die Musik interessanter als das Cover. Eine künstlerische Haltung, die darüber hinausgeht (siehe auch Musikvideos, Bühnendesign usw.) ist aber auch kein Schaden. |
Jfanta
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25.02.2021 - 15:51 Uhr
OK danke. Dann gehe ich mal von oben nach unten die Liste durch :) |
The MACHINA of God
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25.02.2021 - 15:56 Uhr
OK danke. Dann gehe ich mal von oben nach unten die Liste durch :)
Ja, ist auch chronologisch geordnet.
@ijb:
iTunes hab ich nie genutzt. Bei den Mp3s hatte ich eigentlich nie Cover dabei oder die zumindest nie angeschaut. Bei Spotify schaue ich mir die Cover immer an und meine gespeicherte Albenübersicht besteht komplett aus Covern. Also ist wohl eher die ARt wie man Spotify benutzt, aber zu sagen, dass Cover dort keine Rolle spielen ist schlicht nicht wahr. Klar, eine CD mit Booklet oder ein Vinyl ist was anderes... |
Jfanta
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25.02.2021 - 16:02 Uhr
@The MACHINA of God:
Danke dafür. Bin auch gespannt auf new adventure in hifi. Kenne nur vereinzelte Songs, aber Electrolite ist ein ziemliches überlied imo. Und hier klingt es ja, als sei es das beste Album. |
ijb
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25.02.2021 - 16:12 Uhr
Nein, dass Cover "keine Rolle" spielen, wollte ich nicht gesagt haben. Habe ich, denke ich, auch nicht.
Ich habe geschrieben, dass die Zeiten, in denen Musikhörer ein Album mit dem Cover irgendwo stehen sehen, und es dann vielleicht kaufen und das Cover als Teil des Gesamtwerks für die meisten Musikhörer eine so große Rolle spielt wie das bis vor iTunes/Spotify der Fall war, weitgehend vorbei sind.
Wenn du das anders siehst, wäre ich darüber ohne Frage froh. Ich sehe dafür aber wenig Anzeichen. Selbst meine Frau, die früher CDs nach Cover im Laden gekauft hat (sie ist selbst freiberufliche Künstlerin und zeichnet, macht hin und wieder auch ein Albumcover), kauft heute keine CDs mehr, nimmt sogar fast nie eine in die Hand, und ich würde behaupten, dass bei ihrem Spotify-Hörvernügen die Covers eine SEHR geringe bis gar keine Rolle spielen. Und da spreche ich jetzt von einer Person, die selbst visuell denkt und arbeitet. Klar ist das nur ein anekdotisches Beispiel, und ich kenne auch andere Leute. Dass es vergleichbar wäre mit dem, wie "Boomer" und früher die Musikhörer das Cover betrachten konnten (allein schon wegen der Größe), glaube ich aber schlicht nicht. |
ijb
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25.02.2021 - 16:14 Uhr
Nochmal was zum Kitsch:
...dann würde ich allerdings gerne mal wissen, wie du Kitsch definierst. Oder ein Beispiel für etwas sehen/lesen, was du als kitschig empfindest.
Online finde ich z.B.: "In Gegensatz gebracht zu einer künstlerischen Bemühung um das Wahre oder das Schöne, werten Kritiker einen zu einfachen Weg, Gefühle auszudrücken, als sentimental, trivial oder kitschig."
Speziell wenn es um Naturmotive geht, kann man(cher) ja schnell an diese Kitschgrenze kommen.
Bei R.E.M. und speziell Michael Stipes Texten sehe ich durchweg – vom ersten bis zum letzten Album! – immer Texte, die entweder ein wenig enigmatisch oder auch auf persönliche Weise rätselhaft sind, die poetische Bilder aus einer eigenen, individuellen (Innen-)Welt zeichnen – oder assoziative Ideen aufgreifen (z.B. "What's the Frequency Kenneth") – oder auf der anderen Seite (und seltener) diese recht klaren, direkten, fast nüchternen Texte wie "Suspicion", "Low", "Nightswimming", "Final Straw"
So dazwischen dann auch mal so Texte wie "Walk Unafraid", wo das Verschlüsselte mit dem Emotionalen zusammengeht.
Ironie und Humor gibt's auch gerne mal, wie in "The One I Love" oder "It's the End of the World..."
Also ich finde, da fallen einige Texte von "Reveal" schon ziemlich raus, speziell die blumig-poesiealbumsmäßigen wie der zitierte von "Beat a Drum".
Disclaimer: Ich sag ja nicht, dass jemand, der das mag, ein schlechter Mensch ist oder so. Für mich ist nur ein bisschen schwach im Vergleich mit vielen, vielen anderen R.E.M.-Texten. |
ijb
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25.02.2021 - 16:24 Uhr
@ Jfanta
"New Adventures in Hi-Fi" ist auch mein persönlicher R.E.M.-Favorit und ist eines meiner Top10 oder Top20-Alben überhaupt. Kann aber sein, dass es dir zu "roh" ist; ich kenne deinen Musikgeschmack ja nicht. Das Album hat die Besonderheit, dass es quasi "auf Tour", an verschiedensten Orten und Gelegenheiten aufgenommen wurde. Es gibt da aber auch ambitionierte, hochkomplexe Stücke wie "E-Boe The Letter" u.a. und ein paar für "normale" Pophörer etwas schräge Töne. Wenn man das studiomäßig eher feinfühlige und feingliedrige Songwriting mit sensiblen Arrangements hören will, ist eher "Automatic for the People" anzuraten.
"Up" ist hochspannend, aber mag nicht jeder; da war der Drummer frisch ausgestiegen, deshalb haben R.E.M. mit DrumComputern experimentiert und alte Synthies ausgepackt. Viele der Stücke sind eher introspektiv bis eine Spur dunkel, aber es gibt auch ein paar toll exzentrische Momente wie "Hope".
Wenn man eher etwas reduziertere/einfachere/geradlinigere "US Indie"-Musik der 1980er bis "Alternative Folk/Rock"-Songs mag, ist man bei den "frühen" Alben (vor Out Of Time) besser bedient, aber auch da unterscheiden sich rockigere Alben wie "Document" von den etwas geheimnisvolleren wie "Murmur" deutlich. |
jo
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25.02.2021 - 16:39 Uhr
@Jfanta:
Danke dafür. Bin auch gespannt auf new adventure in hifi. Kenne nur vereinzelte Songs, aber Electrolite ist ein ziemliches überlied imo. Und hier klingt es ja, als sei es das beste Album.
Auf jeden Fall eins ihrer besten. Sehe es mit "Automatic for the People" ganz weit vorne, wenn auch oft knapp hinter letzgenanntem. Hat aber auf jedenfall diverse Übersongs. Freu' dich drauf :). |
ijb
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25.02.2021 - 16:46 Uhr
@Ich versteh nicht was an dem Text kitschiger und dick aufgetragener ist als an vielen seiner anderen Texte.
Die Libellen summen mich fleißig an. [Es wären] Seepferdchen, wenn wir im Meer wären. /
Ein Eichelhäher hechtet aus dem gefällten Trompetenbaum. / Die Libellen versuchen, mich zu belehren /
Schlag eine Trommel für mich, wie einen Schmetterlingsflügel / Ein Tropensturm über dem Ozean
vs. z.B.
Sag: "Bleib innerhalb der gesetzten Grenzen, wenn du spielen willst“, sag: "Widerspruch macht es nur schwieriger"
Wie kann ich sein, was ich sein will – wenn alles, was ich tun will, ist, mich von diesen Fesseln zu befreien und diese Scharade zerschlagen, diese traurige Maskerade herunterzureißen?
Du brauchst mich nicht zu überreden – ich werde stolpern, fallen, mich aufraffen und ohne Angst weitergehen.
Ich werde einfach tapsig sein. Halt mich, liebe mich oder lass mich meine eigenen Fehler machen.
(Auf die Gefahr hin, dass ihr wahrscheinlich gleich alle schreibt "Aber das ist ja nun auch nicht weniger dick aufgetragen"... Für mich ist das erste kitschig und ein bisschen schwach, erinnert an Poesiealbum, das zweite grandios ist der Direktheit und Klarheit – und der emotionalen Verbindung auch mit der musikalischen Komposition.) |
Yersinia
Postings: 681
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25.02.2021 - 21:41 Uhr
Mhm.
Aber ist dann einer der wirklich besten Songs aller Zeiten, 'Find the River', lyrisch auch zu dick aufgetragen?
Ich denke, dass diese Diskussion nicht objektiv zu führen ist. |
Yersinia
Postings: 681
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25.02.2021 - 21:43 Uhr
Also deine Meinung ijb ist schon seit einigen Postings klar, aber du versuchst dich ja hier ständig irgendwie zu rechtfertigen und deine Meinung als objektiv richtig zu untermauern.
Ist ja völlig ok, wenn dir Text A mehr zusagt - alles gut.
Im Groben kann man, denke ich, sagen: Stipe liefert(e) im Musikkosmos so mit die besten Texte, die es gibt. |
Yersinia
Postings: 681
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25.02.2021 - 21:48 Uhr
Und noch etwas: Ich liebe 'Beat a Drum'.
Zusammen mit 'The Lifting' DAS Sommerlied auf dem Album. Wie eine Blumenwiese in der Sommerbrise. |
ijb
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25.02.2021 - 21:55 Uhr
"Find The River" finde ich auch großartig, wie natürlich auch das komplette Album. Ich sehe da keinen Kitsch mit summenden Libellen und Schmetterlingen. "Find The River" ist poetisch einfühlsam und humorvoll zugleich, hat einen sehr individuellen Blick (also auch in der Hinsicht unkitschig) und ist zudem raffiniert einfach komponiert und emotional greifbar. Das sehe ich am komplett entgegengesetzten Ende der Skala der R.E.M.-Qualitätsmessung.
Gegenfrage: Welche Diskussion in diesem Forum wäre denn objektiv zu zu führen?
(Ich stimme dir zumindest soweit nicht zu, dass ich meine, man kann durchaus bis zu einem gewissen Grad sagen, was besser und schlechter gelungen ist oder was eigener und/oder künstlerisch prägnanter ist. Andernfalls würde sich ja kein/e Künstler/in wirklich Mühe geben bei der Arbeit. Und ich weiß auch, dass eigentlich alle Künstler die sachliche, kritische und genaue Kommentierung von außen zu ihrem Tun durchaus sehr wertschätzen. Und wenn man mal einen Blick in unfertige Versionen verschiedener Alben und Songs wirft und sieht, wie lange an vielen großen Alben gefeilt wurde, kann man ja sehr gut sehen, welchen Unterschied das machen kann. Dennoch gibt es natürlich immer wieder auch Geniestreiche, wo in kurzer Zeit oder spontan improvisiert irgendwas wie "Country Feedback" oder "Sledgehammer" entsteht...) |
ijb
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25.02.2021 - 21:58 Uhr
Also deine Meinung ijb ist schon seit einigen Postings klar, aber du versuchst dich ja hier ständig irgendwie zu rechtfertigen
Nun, es wurde ja nachgefragt, also habe ich mir die Zeit genommen, eine Antwort auf die Nachfrage(n) zu formulieren.
Dass ich meine Meinung als objektiv richtig(er) darstellen würde, ist hingegen weder zutreffend noch glaube ich das. Im Gegenteil habe ich sogar oft explizit genug ergänzt, das dem überhaupt nicht so ist.
Im Groben kann man, denke ich, sagen: Stipe liefert(e) im Musikkosmos so mit die besten Texte, die es gibt.
Ja, da bin ich 100% deiner Meinung. |
ijb
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25.02.2021 - 22:00 Uhr
Zusammen mit 'The Lifting' DAS Sommerlied auf dem Album. Wie eine Blumenwiese in der Sommerbrise.
Auch dem kann (und will) ich keineswegs widersprechen.
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ijb
Postings: 7346
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25.02.2021 - 22:05 Uhr
PS: Es haben ja ein paar Postings geschrieben, sie könnten das mit dem Kitsch nicht nachvollziehen, was ich zuvor geschrieben hatte, also habe ich es noch einmal ausgeführt anhand eines Beispiels. Dass ich das nie und nimmer als eine objektive Aussage vor Gericht verstanden wüsste, ist doch wohl klar. Sonst würde ich ja auch nicht ständig noch mal dazu schreiben ergänzen, dass das meine Meinung ist und dass ich andere Ansichten absolut nachvollziehen kann. Einige andere (ich spreche jetzt nicht konkret von diesem Thread) machen das hier in dem Forum ja nicht und hauen so Werturteile viel eher als allgemeingültige Wahrheit hin... |
Yersinia
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25.02.2021 - 23:34 Uhr
Alles gut :)
Klar darf, soll, muss man diskutieren. Es gibt aber verschiedene Bereiche, die sich stark in ihrer Eindeutigkeit unterscheiden. Lyrics (eines Liedes) oder Texte sind meiner Meinung nach eine extrem schwierige, ja persönliche Angelegenheit. Ich würde da einfach vorsichtig sagen wollen: Lasst und froh sein einen Stipe gehabt zu haben - bzw. ihn noch solo zu haben. Für mich kann man den Inhalt natürlich immer gern diskutieren, das ist spannend. Die Interpretation(en) auch. Aber zu sagen, dass diese Lyrics vllt. besser (in welcher Form auch immer) als andere sind, ist einfach - zumindest für mich - viel zu persönlich. Wenn ich Bock auf Fireflies und Zuckerrohr habe, dann ist das eben so. Wenn ich auf konkreter Lyrics stehe auch gut. Was wichtig ist, und was Stipe fast immer schafft: Eine Verbindung zu generieren, die man egtl. nicht generieren kann, weil er mich ja nicht kennt. Mein persönliches Highlight: Nightswimming. Dieses Gefühl trifft mich immer direkt ins Herz, diese Lyrics sind quasi... schwierig in Worte zu fassen... sie bewegen mich in einer Form, in der sie mich egtl. nicht bewegen können. Da ist etwas abgrundtief(prositiv gemeint) persönliches...
Ich weiche ab.
Bei 'Beat a Drum' verhält es sich ganz anders. Da bin ich irgendwie, wahrscheinlich auf Grund der ganz anderen Melodien, der Musik, auf einem ganz anderen Level. Da passen auch diese Lyrics für mich, jedoch steht da eher die Melodie im Vordergrund, das Gefühl und nicht die tatsächlichen Worte und deren Bedeutung.
Ich weiss nicht, ob man mir noch folgen kann.. :D
Ich liebe Stipe und ich halte ihn für einen der hellsten Köpfe der Welt. Der Mann kann es. (mich bewegen) |
ijb
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26.02.2021 - 11:33 Uhr
@ Yersinia
Ja, ich verstehe das sehr gut, was du schreibst.
Wobei die Tatsache, dass selbst jemand, der über 30 Jahre hinweg sehr gute künstlerische Arbeit gemacht hat, auch mal meisterhafte und nicht ganz so geniale Momente hat, ist ja auch völlig normal (würde jeder Künstler sofort bestätigen) und muss keineswegs bedeuten, dass die Hörer/innen dann das "weniger Geniale" nicht mögen oder so – und wenn ich so etwas wie die Unterschiede im Werk kommentiere und kritisch befrage, dann frage ich mich dabei schon auch, wie das wohl der Künstler selbst sieht. Ich habe recht viele Interviews mit Künstler/innen geführt und komme da sehr oft (und sehr gerne) auf den Punkt "Wann ist ihr oder ihm etwas besonders gut gelungen – oder wo sieht er/sie, speziell auch mit der gesunden Distanz, Schwächen bei eigenen künstlerischen Werken." Die allermeisten sind da nicht nur durchaus kritisch mit sich, sondern sind auch gar nicht abgeneigt, die Meinungen ihrer Hörer/innen bzw. Zuschauer/innen zu erfahren, gerade auch wenn sie kritischer sind als "ich finde alles super, was du gemacht hast".
Gibt es eigentlich ein Buch, das die Songs von R.E.M. zusammenfassend oder gar basierend auf Gesprächen mit Stipe behandelt? Ich habe solche Bücher z.B. über David Bowie, und über R.E.M. habe ich eines aus den mittleren Neunzigern (nach "Monster"), das aber nur ganz okay ist, und rein aus kritischer Musikjournalisten-Perspektive, ohne Beteiligung von Stipe entstand. Da sollte ich, dachte ich gestern Abend, so ein Projekt vielleicht mal angehen. (Ich muss aber zuerst ein anderes Musikbuch, das auf mehr als 50 ausführlichen Gesprächen mit Musiker/innen aufbaut, fertigstellen.) Ich wäre sehr neugierig, wie er seine verschiedenen Werke heute reflektiert und wie er z.B. zu den Texten von "Reveal" und "Around the Sun" steht. Die von "Around the Sun" finde ich z.B. etwas unterschätzt/ zu Unrecht abgelehnt, während ich bei "Reveal" im direkten Vergleich eher das Gefühl habe, er war weniger davon überzeugt, was er da geschrieben hat. |
The MACHINA of God
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26.02.2021 - 11:37 Uhr
Ja da kann ich Yersinia nur zustimmen. Und ja "Nightswimming" ist einer meiner Liebligngssongs aller Zeiten... auch dank des Textes.
kauft heute keine CDs mehr, nimmt sogar fast nie eine in die Hand, und ich würde behaupten, dass bei ihrem Spotify-Hörvernügen die Covers eine SEHR geringe bis gar keine Rolle spielen.
Dann würde ich aber eher vom Booklet als von Cover sprechen. Und es gab sicher früher auch massig CD-Käufer (ging ja nciht anders), die nie das Booklet aufgeschlagen haben und das Cover nur einmal angeschaut haben. Das sehe ich nicht als Spotify-Problem. Und wie gesagt, bei mir hat Spotify eher zu einer Renaissance des Covers geführt.
Ich liebe Stipe und ich halte ihn für einen der hellsten Köpfe der Welt.
Da ich gerade den Obama/Springsteen-Podcast höre: ich würde mir sowas mit Stipe wünschen. Gern auch mit Obama. Von mir aus auch mit Kermit dem Frosch... hauptsache Stipe zuhören können. :) |
The MACHINA of God
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26.02.2021 - 11:38 Uhr
PS:
Bitte nie nie wieder Songtexte ins Deutsche übersetzen. Das tut einfach IMMER weh. |
jo
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26.02.2021 - 11:40 Uhr
Also, so ein Buch ist mir jetzt nicht direkt bekannt. Ich weiß nur, dass Stipe und Mills während ihrer Reissue-Promotermine der letzten Jahre jeweils negativ über "Around the Sun" gesprochen haben, wenn die Sprache darauf kam. Ich kann mich zwar jetzt nicht daran erinnern, dass es direkt um die Texte ging, aber wenn Stipe da was kritisieren möchte, wären es - wenn er es ehrlich macht - wohl vor allem seine Texte (neben der etwas aus dem Ruder gelaufenen Produktion, an der er auch nicht unbeteiligt war).
Über "Reveal" hingegen sprechen/sprachen sie zumeist sehr positiv und bezeichnen es öfter als eines ihrer liebsten Alben.
Such' bei YouTube mal nach den Kampagnen zu "Out of Time", "Automatic for the People" und "Monster". Hoffentlich gibt es dieses Jahr eine zu "New Adventures in Hi-Fi". Verdient hätte das Album es auf jeden Fall. |
ijb
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26.02.2021 - 11:42 Uhr
...Und allein die Tatsache, dass hier ein paar Leute ihre Meinung/ Empfindungen zu R.E.M.-Songs und -Texten geteilt haben, die ich eher nicht so brillant finde wie viele andere (auch ich bin nach all den Jahren, die ich R.E.M. konsequent höre, also seit rund 30 Jahren, immer wieder der Meinung, dass die in ihrer Laufbahn ein unvergleichlich spannendes, zeitloses Werk geschaffen haben), lässt mich beim nächsten Mal anders hinhören.
Ich finde eigentlich nichts richtig schlecht, was ich von ihnen kenne (und ich glaube, ich kenne alles) – es gibt nur ein paar Songs, bei denen ich denke, "naja, ist jetzt (leider) etwas simpel" und bei denen ich daher nicht so oft das Bedürfnis habe, sie anzuhören. |
jo
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26.02.2021 - 11:43 Uhr
Dann würde ich aber eher vom Booklet als von Cover sprechen. Und es gab sicher früher auch massig CD-Käufer (ging ja nciht anders), die nie das Booklet aufgeschlagen haben und das Cover nur einmal angeschaut haben. Das sehe ich nicht als Spotify-Problem. Und wie gesagt, bei mir hat Spotify eher zu einer Renaissance des Covers geführt.
Sehe ich ähnlich. Wenn die "Bedeutung der Cover" wirklich nachgelassen hat - was ja erst mal zu beweisen wäre -, dann war das sicher bereits in den Achtzigern langsam der Fall, beim Wechsel von Platte auf CD (da waren sie eben "auf einmal" kleiner). Und ob es nicht selbst vorher schon langsam anfing, kann man ja durchaus auch infrage stellen. Das ist letztlich eher eine subjektive Sache. |
The MACHINA of God
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26.02.2021 - 11:43 Uhr
Wobei, wenn Künstler über Alben reden, auch oft der Entstehungsprozess die wichtigste Rolle spielt. Nach den harten "Up"-Aufnahmen waren die von "Reveal" mit die entspanntesten der Karriere überhaupt, während bei "Around the sun" Buck (?) etwas auf verlorenem Posten war, da Mills und Stipe nicht voll mit dabei waren. |
Felix H
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26.02.2021 - 11:44 Uhr
Bei "Around The Sun" gibt es ja das Zitat von der Band: "so bored with the material, they couldn't stand it any longer".
Bitte nie nie wieder Songtexte ins Deutsche übersetzen. Das tut einfach IMMER weh.
+1 |
jo
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26.02.2021 - 11:46 Uhr
Wobei, wenn Künstler über Alben reden, auch oft der Entstehungsprozess die wichtigste Rolle spielt. Nach den harten "Up"-Aufnahmen waren die von "Reveal" mit die entspanntesten der Karriere überhaupt, während bei "Around the sun" Buck (?) etwas auf verlorenem Posten war, da Mills und Stipe nicht voll mit dabei waren.
Doch, die waren ja "zu voll" dabei. Sprich: Endlose Pro-Tools-Sessions, die Buck zu Tode gelangweilt haben, weil er es lieber "roher" gehabt hätte (und wohl Recht hatte, wie die beiden mittlerweile zugeben müssen). |
The MACHINA of God
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26.02.2021 - 11:47 Uhr
Ah, dann war es so herum. Hatte die Details vergessen. |
ijb
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26.02.2021 - 11:47 Uhr
Bitte nie nie wieder Songtexte ins Deutsche übersetzen. Das tut einfach IMMER weh.
Gut irgendwie musste ich ja das von mehreren Mitkommentierern aufgeworfene "Was soll denn da jetzt kitschig sein" bzw. "Ist jetzt auch nicht kitschiger als andere R.E.M.-Texte" (nachdem ich den Originaltext schon gepostet hatte), erläutern. Oder war das einfach nur als "Ach lass mich doch damit in Ruhe, ich bleib eh bei meiner Meinung" gemeint, und ich habe das zu wörtlich genommen?
Im übrigen ist das Übersetzen von Lyrik und Songtexten zwar eine schwierige, aber keineswegs unmögliche Arbeit; ich bin mit Leuten befreundet, die das auch beruflich machen (ich selbst übersetze vor allem (gesellschafts-)politische und kunstspezifische Texte, habe also durchaus einen Respekt vor der Übersetzung von Lyrik) |
jo
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26.02.2021 - 11:49 Uhr
Ach so: Bei dem, was ich meinte, sprachen sie aber wirklich auch über das Endprodukt. Kann natürlich sein, dass das andere emotional in die Beurteilung reinspielt, aber dennoch sprachen sie dann über die Songs.
Aber Stipe hat, sagte er mal, oft generell Probleme damit, zuzuordnen, was nun zu welchem Album gehört :). |
ijb
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26.02.2021 - 11:51 Uhr
Zum Stichwort Cover: Schön, dann sind wir uns ja da wenigstens einig - von wegen "who cares"? |
The MACHINA of God
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26.02.2021 - 11:53 Uhr
@ijb:
Ich finde halt Übersetzung von Lyrik (im Gegensatz zu Prosa) als quasi unmöglich und deshalb auch unnötig an. Aber naja.
Im übrigen würden viele Menschen wohl "Everybody hurts" als einen extrem kitschigen Text sehen, kitschiger als sonnengereifte Libellen. Am Ende ist es halt einfach nur eine persönliche Empfindung. |
jo
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26.02.2021 - 11:53 Uhr
@ijb:
Gut irgendwie musste ich ja das von mehreren Mitkommentierern aufgeworfene "Was soll denn da jetzt kitschig sein" bzw. "Ist jetzt auch nicht kitschiger als andere R.E.M.-Texte" (nachdem ich den Originaltext schon gepostet hatte), erläutern. Oder war das einfach nur als "Ach lass mich doch damit in Ruhe, ich bleib eh bei meiner Meinung" gemeint, und ich habe das zu wörtlich genommen?
Mir ging es eher darum, dass man Metapher ja jeweils unterschiedlich interpretieren kann, da jede*r wohl so seine eigene Idee von "Kitsch" hat (erst recht, wenn es um "textlichen/lyrischen Kitsch" geht). Und da gibt es sicher Leute, die die Metapher von "Find the River" auf die gleiche Stufe stellen wie die von dir genannten.
Ansonsten stimme ich MACHINA und Felix zu - obwohl ich beruflich auch mit dem Übersetzen (aller möglicher Texte) zu tun habe. Ist immer heikel und auch stets sehr schwierig, (relativ) genau das zu übersetzen, was intendiert war (da man das in der Regel ja nicht weiß). |
ijb
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26.02.2021 - 11:55 Uhr
PS: kauft heute keine CDs mehr, nimmt sogar fast nie eine in die Hand, und ich würde behaupten, dass bei ihrem Spotify-Hörvernügen die Covers eine SEHR geringe bis gar keine Rolle spielen.
Dann würde ich aber eher vom Booklet als von Cover sprechen.
Ich schrieb hier aber ganz bewusst und klar vom Covers von CDs und LPs; ich beschrieb ja eine konkrete Person. Dass das bei dir und deinem individuellen Spotify-Hören anders ist, kann ich doch gar nicht beurteilen. |
jo
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26.02.2021 - 11:55 Uhr
Zum Stichwort Cover: Schön, dann sind wir uns ja da wenigstens einig - von wegen "who cares"?
Also, ich (hatte mich dazu ja noch wenig geäußert) finde Cover schon toll. Aber ich finde die (meisten) von R.E.M. auch gar nicht so mies, wie hier öfter gesagt. Da hatte ich auf amerikanischen Fanseiten schon diverse Interpretationsansätze gelesen, die ich zu der Zeit durchaus interessant fand. |
ijb
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26.02.2021 - 12:02 Uhr
Puh, also, ja, was ihr zum Thema Übersetzungen schreibt, ist mir doch auch klar. Das wisst ihr doch auch. Ich bin ja nicht mehr 12 Jahre alt.
Und dass es hier um unterschiedliche subjektive Meinungen zu den Texten und den einzelnen Songs geht, ist doch eigentlich sowieso jedem klar. Darum geht's doch in dem ganzen Forum hier. Wollt ihr mich jetzt wirklich als Gruppe davon überzeugen, dass meine Meinung nicht geäußert werden darf, weil... sie euren widerspricht? Weil andere was anderes meinen als ich? Das kann man ja echt immer sagen. Ich verstehe jetzt ganz, wozu ihr hier gemeinsam konsequent formuliert, dass ihr diese Meinungen und Kommentare nicht in Ordnung findet. Ist das denn in euren Meinungen wirklich so komplett abstrus?
Gut, dann steige ich der Einfachheit halber wohl besser aus diesem Thread aus. Ich seh schon, das führt zu nichts. |
ijb
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26.02.2021 - 12:07 Uhr
Ich klinke mich jetzt jedenfalls hier aus und mache ein paar Tage Pause von diesem Forum.
Für mich geht es in so einem Fan-Forum darum, unterschiedliche Meinungen zu teilen und auf neue Blickwinkel zu kommen und nicht darum, meine eigenen Urteile bestätigt zu hören, aber wenn es dann dauernd heißt "andere würden das aber anders als du sehen und würden dieses und jenes sowieso auch nicht so empfinden wie du, und sowieso sind das ja eh nur subjektive Empfidungen", wozu teilt man dann seine Meinung überhaupt mit? |
jo
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26.02.2021 - 12:10 Uhr
So war's nicht gemeint - von meiner Seite aus nicht und die anderen sehen das sicher auch nicht so.
Ich sehe das eher so:
Du hattest doch nur zuerst deine Meinung geschrieben (klar, das hat Sinn :) ), dann kam MACHINA mit seiner, woraufhin du deine noch mal konkretisiert hast, woraufhin dann wiederum ich noch mit meiner kam. Das sollte aber deine in keinster Weise diskreditieren oder so was. Falls ich da was interpretativ formuliert haben sollte, tut mir das leid. Sollte nicht so ankommen.
Im Gegenteil - ich freue mich eigentlich immer, wenn der Thread oben ist. Und ebenso natürlich über die Meinungen anderer Fans, also auch natürlich über deine. Dass die nicht immer gleich meiner sind, ist doch klar - aber das nehme ich nie jemandem übel. Warum auch? Wir sind in nem Forum und das macht doch auch den Spaß aus. |
jo
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26.02.2021 - 12:12 Uhr
Fände es jedenfalls schade, wenn du dich ausklinkst, da ich die unterschiedlichen Blickwinkel durchaus interessant finde. |
The MACHINA of God
User und Moderator
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26.02.2021 - 12:20 Uhr
Ich verstehe jetzt die Aufregung nicht und fände es auch schade, wenn sich ijb jetzt ausklinkt.
Ich bin nun mal einfach anderer Meinung was den Kitschfaktor von "Beat a drum" sowie die Präsenz von Cover bei Spotify angeht. Das ist doch nicht schlimm. Ich dachte es ist eine Diskussion über subjektive Meinungen hier... |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
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26.02.2021 - 12:42 Uhr
Seh ich auch so. Das war doch eine normale Diskussion auf Basis verschiedener Meinungen. In der Aussagen wie "Klar, wenn man auf Kitsch-Overkill steht" auch nicht so zimperlich sind. Nun ja. |
mrnovember
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27.02.2021 - 10:25 Uhr
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