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Nennt mir einen Grund

User Beitrag
Denkt positiv
12.01.2011 - 21:03 Uhr
Das Leben bietet doch so viel schönes, tolles.

Man muss sich nur auf die Suche machen...
Peter von Da
12.01.2011 - 21:35 Uhr
"Optimistische, Lebensbejahende Musik zu hören, ist genial effektiv. Hat mir geholfen. Und: Musik verbindet. Meine Erfahrung ist: wenn du jemanden findest, der einen ähnlichen Musikgeschmack hat wie du, hast du einen seelenverwandten gefunden."

Was ist denn die Definition von lebensbejahender Musik? (in Deutschland,denn ich bin kein Brasilianer und ich kann jetzt auch nicht anfangen,den Samba zu tanzen und dann fröhlich werden.Das bin eben nicht ich.)

Könnte mir vorstellen,kommt mir jedenfalls in den Sinn,Whitney Houston mit Step by step
oder Mark Medlock mit dem geilen Spruch:"You can make it if you really try" oder "you can get it if you really want".

Ja genau,weil alle die nicht genau das erträumte Leben führen,es ja nie versucht haben.Das regt mich immer wieder auf.

Es ist aber so,dass man nicht alles bekommt,was man möchte.Ganz egal,wie sehr man es möchte insbesondere in Bezug auf Liebe oder auch Beruf.

Ich habe in meinem Leben zwei Frauen kennengelernt von denen ich dachte,es sind Seelenverwandte.Denn sie hatten den gleichen Filmgeschmack und den gleichen Musikgeschmack wie ich.
Daraus wurde aber dennoch nichts als platonische Freundschaft,die letztlich scheiterte weil ich mich nicht mit "nur Freunde sein" zufrieden gab.
Und wieso?
Weil Seelenverwandschaft sich nicht in Oberflächlichkeiten wie dem Musikgeschmack äußert.Es kommt da doch auf ganz andere Dinge an.
Ich darf,so lächerlich das auch erscheint, auf jene Simpsons-Folge mit gleichem Thema hinweisen wo Marge und Homer sich im Leuchtturm wieder trafen.Die Ähnlichkeiten sind tiefergehend; man ergänzt sich.

-----

Also steckt man in einer Beziehung und in einem Leben,dass man eigentlich so nicht wollte und in einem Beruf,den man nicht wollte aber eben machen muss,weil für das was man eigentlich mal wollte,das Talent fehlte.
Und wenn man in dem Zustand ist,in dem man ist,kann man nicht einfach anfangen positiv zu denken.Wie soll das denn funktionieren?
Soll man jetzt anfangen,Venga Boys zu hören?
Soll man sich dann immer wieder sagen,sei froh,dass Du nicht arbeitslos bist? Sei froh,dass Du nicht in Afrika leben musst usw.?

Man müsste tatsächlich irgendwie alles aus seinem Kopf schmeissen nach dem Motto:Befreie Deinen Geist und fang bei null an oder der beliebte Satz: Du musst loslassen.

Das sind doch letztlich Kalendersprüche.Wie man das in der Realität umsetzt,sagt einem nämlich keiner.Wenn man aber einen Weg finden würde,alles loszulassen,frage ich mich,ob man nicht zwingend aus dem gewohnten Umfeld raus muss.Geht ein innerer Neuanfang überhaupt im gewohnten Umfeld?
Will sagen,wenn man,bevor man auf die Idee kommt sich etwas anzutun eine stationäre Therapie macht und dort zu sich selbst findet aber anschließend wieder dorthin muss,wo es einem schlecht ging,gerät man doch automatisch wieder in alte Verhaltensmuster,oder nicht?
völlig Ahnungsloser
12.01.2011 - 21:53 Uhr
schmeiß mal ne thunfischpizza in den Ofen, hol dir ein Bier aus dem Kühlschrank und zieh dir Lammbock rein. Und dann sag mir nochmal das Leben wäre "völlig" sinnlos.
Oft sinds die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen.
Oder such dir nen schönen Verein, irgendein Hobbie, es gibt genug Menschen, die genauso wie du auf Kontakt warten.
Tapetenwechsel
12.01.2011 - 21:57 Uhr
Ich hatte solch eine depressive Phase, wenn auch kurz.

Mit Wohungswechsel, nein, in ein anderes Land, auch für nur ein knappes Jahr, das hat mir persönlich geholfen. Ich hatte an meinen alten Wohnort, an denen ich aufgewachsen bin, zur Schule gegangen bin und ins Berufsleben eingestiegen bin, ich bin immer weiter festgewachsen, steckengeblieben. Und an diesen Ort hatte ich positives sowohl auch negatives erlebt.

Nach einiger Zeit, mit Anfang 20, brodelte es in mir, ich muss hier raus, brauche einen Tapetenwechsel. Einfach mal was "neues".

Und Musik hilft. Man nimmt sie nach einiger Zeit auf. Die "südländischen" Klänge, Bässe. Dieses Lebensbejahende. All das nimmt das Unterbewusstsein auf.

Ist zumindest meine Erfahrung.

anderer Vorschlag
12.01.2011 - 21:59 Uhr
jep, sehr gute Idee, das mit dem Tapetenwechsel
Musik=oberflächlich?
12.01.2011 - 22:22 Uhr
"Oberflächlichkeiten wie dem Musikgeschmack"

Über diesen Teil würde ich mir an deiner Stelle noch mal Gedanken machen.
Peter von da
12.01.2011 - 23:50 Uhr
hab ich,und nu?

Vom Musikgeschmack hängt doch eine Beziehung nicht ab.Gleiche Interessen sind sicher am Anfang hilfreich um sich kennenzulernen,aber das ist das Aussehen auch,wenn man jemandem gefällt.
Wie beschrieben,die beiden Damen von denen ich erzählte hatten den gleichen Geschmack was Musik und Filme angeht wie ich aber eine Beziehung wollten sie dennoch nicht.Also gibt es wohl wichtigere Faktoren als Musik,die den Ausschlag geben ob man sich bindet oder nicht.

Wer man ist,lässt sich nicht an Hobbies festmachen.Wer jemand ist,mit dem man zusammenlebt,erfährt man erst wenn man mit ihm zusammenlebt.
deep cunt
13.01.2011 - 11:47 Uhr
Die Ähnlichkeiten sind tiefergehend; man ergänzt sich.

Richtich popichtich!

"Ich hab ne Mumu"
"Ich hab nen Pimmel"
"Wir ergänzen uns"
#Haschtag#
16.04.2017 - 21:13 Uhr
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Schaffe Schaffe Häusle baue

realDonaldTrump

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