Kann man sich selbst trauen?
User | Beitrag |
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Perhaps |
02.01.2011 - 22:35 Uhr
Woher weiß man, dass man richtig denkt? Das man für sich richtig entschieden hat? Richtig im Sinne, was das Beste für einen ist in Anbetracht einer gewissen Lebenszufriedenheit. Kann man sich selbst noch trauen oder sollte man alles in Frage stellen? |
Immanuel Kant |
02.01.2011 - 22:40 Uhr
No idea, mate. |
aloa |
02.01.2011 - 22:42 Uhr
Grübelzwang?Natürlich weiß man oft vorher nicht was richtig ist, das kann man manchmal erst hinterher sehen. |
RPGler |
02.01.2011 - 22:44 Uhr
XP +10 |
Elin |
02.01.2011 - 22:50 Uhr
Eine Entscheidung für Etwas ist immer eine Entscheidung gegen etwas Anderes. Ob man eine Entscheidung bereut, stellt sich erst nach einige Zeit heraus. Lebenszufriedenheit bedeutet mitunter sich von äusseren Einflüssen nicht zu sehr abhängig zu machen, sich jedoch in die äusseren gegebenen Umstände immer passend einzufügen. Also es bedeutet schon sich in erster Linie auf sich selbst verlassen zu können anstatt die Verantwortung für das Selbst auf äussere Umstände oder aufs Schicksal zu schieben. Wenn dies passiert, dann ist man nicht abhängig von dem Gedanken ob diverse Entscheidungen richtig oder falsch gefällt worden sind. Dann hat man sowas wie Selbstvertrauen. Und innere Zufriedenheit ist ein Bestandteil des Selbstvertrauens. Also ja, kann man schon. Ist aber wohl recht schwierig meistens ;-) |
Glaube ist heilbar! |
02.01.2011 - 22:51 Uhr
Versuch es mit einem radikalen Determinismus, dann brauchste Du Dir keine Gedanken um richtig oder falsch zu machen! |
Perhaps |
02.01.2011 - 22:59 Uhr
Naja es geht mir nicht um Methodologien im klassischen Sinne als Grundlage einer individual-generalistischen Entscheidungstheorie, sondern eher um die fallweise Missbilligung intentionalen Handelns nach vermeintlich rationalen Überlegungen, den Folgen und der Tragweite der Entscheidungen unter Einbezug des Rückgriffes auf eine fundamentale Selbsttreue.Wenn ich bspw. sage: ´Ich möchte keine Kinder, weil ich eine schlechte Mutter oder ein schlechter Vater wäre´, aus diesem oder jenem Grund, woher weiß ich das dann und inwieweit kann ich mir oder man selbst sich trauen? |
Elin |
02.01.2011 - 23:15 Uhr
es geht mir nicht um Methodologien im klassischen Sinne als Grundlage einer individual-generalistischen Entscheidungstheorie, sondern eher um die fallweise Missbilligung intentionalen Handelns nach vermeintlich rationalen ÜberlegungenNee sorry, nicht um diese Uhrzeit ;-) |
Glaube ist heilbar |
02.01.2011 - 23:22 Uhr
Wenn ich bspw. sage: ´Ich möchte keine Kinder, weil ich eine schlechte Mutter oder ein schlechter Vater wäre´, aus diesem oder jenem Grund, woher weiß ich das dann und inwieweit kann ich mir oder man selbst sich trauen?Na, das ist doch das tolle an der Sache: Wenn der Weg schon vorgeschrieben ist, ist es überhaupt nicht möglich sich falsch zu entscheiden. Und es kommt noch besser: Je nach persönlicher Präferenz kannst Du es auf Gott, Deine Umwelt oder die lieben Gene schieben! ;-) |
Perhaps |
02.01.2011 - 23:25 Uhr
Na, das ist doch das tolle an der Sache: Wenn der Weg schon vorgeschrieben ist, ist es überhaupt nicht möglich sich falsch zu entscheiden. Der Weg ist doch nicht vorgeschrieben. Es besteht doch ein Vertrauensdefizit. Ich stelle die Frage danach, wie dieses zu vermeiden oder zu vermindern ist. ;) |
Walt |
02.01.2011 - 23:25 Uhr
Hab heute erst bei Eduard Spranger gelesen, dass jeder daran glauben muss, dass er etwas Gutes tut. Ob der Glaube berechtigt war ist erstmal zweitrangig, Gewissheit gibts aber beim glauben natürlich nie. |
Elefant |
02.01.2011 - 23:36 Uhr
So im Großen und Ganzen gibt es kein Richtig oder Falsch. Am Ende stellt sich eh jeder nur die eine Frage: Wer war eigentlich krasser? Hitler oder Godzilla? |
Glaube ist heilbar |
02.01.2011 - 23:42 Uhr
Der Weg ist doch nicht vorgeschrieben. Es besteht doch ein Vertrauensdefizit. Ich stelle die Frage danach, wie dieses zu vermeiden oder zu vermindern ist. ;)Na ganz einfach: In dem man dieses Vertrauensdefizit einfach gnadenlos ignoriert und auf einen kompletten Determinismus setzt, think simple! Wie Du das aber genau machst, bleibt Dir überlassen, tendenziell können diverse Drogen weiterhelfen! In einem konkreten Entscheidungsfall mag Dich aber auch ein Münzenwurf weiterbringen... Und keine Sorge... so oder so wirst Du den richtigen Weg wählen! Mach Dir die Welt, widde, widde wie sie Dir gefällt! :D |
Perhaps |
02.01.2011 - 23:54 Uhr
@Glaube ist heilbarIch setze da eher auf den Radikalen Konstruktivismus und da wird die Sache schwierig. Ich wohne nämlich in einer säkularen Umgebung... ;) |
@elin |
03.01.2011 - 10:44 Uhr
Also es bedeutet schon sich in erster Linie auf sich selbst verlassen zu können anstatt die Verantwortung für das Selbst auf äussere Umstände oder aufs Schicksal zu schieben. Wenn dies passiert, dann ist man nicht abhängig von dem Gedanken ob diverse Entscheidungen richtig oder falsch gefällt worden sind.aber vom geld und faktor arbeit ist man in unserer westlichen welt immer abhängig. und wenn nicht, ist man abhängig von der arge oder dem kredit der bank etc. das innere bewusstsein (selbst-bewusstsein) ist nicht losgelöst von den äußeren umständen. wohl dem, der sich vorübergehend in illussionen flüchten kann. |
Foucault |
03.01.2011 - 10:50 Uhr
Ich setze da eher auf den endkrassen, radikalen Kryptonormativismus. |
Mufflon |
03.01.2011 - 12:11 Uhr
Ihr habt Probleme... |
gemeiner Plattentestler |
03.01.2011 - 12:20 Uhr
ich setze eigentlich eher auf den regulären, verbalen Forenschwafelphilosophismus |
IFart |
03.01.2011 - 13:08 Uhr
nein, dazu brauchst du einen Standesbeamten und , wenn du es gern romantisch magst, einen Pfaffen.Vor allem brauchst du aber zuerst mal ne Frau. |
Norman Bates |
03.01.2011 - 13:36 Uhr
Yamamoto Tsunetomo says:In the words of the ancients, one should make his decisions within the space of seven breaths. [...] With an intense, fresh and undelaying spirit, one will make his judgments within the space of seven breaths. It is a matter of being determined and having the spirit to break right through to the other side. |
Antwort |
03.01.2011 - 13:38 Uhr
Kann man sich selbst trauen?Wenn man Neytiri heißt, dann wohl nicht. |
determiniertes loch |
03.01.2011 - 13:45 Uhr
It is a matter of being determined da! da isser wieder! der alte schlawiner determinismus! |
Norman Bates |
03.01.2011 - 13:49 Uhr
determined = entschlossen |
Eheberater |
03.01.2011 - 15:09 Uhr
Mir ist kein Fall bekannt, in dem sich jemand selbst geheiratet hätte; zumindest wäre es also revolutionär. |
definator |
03.01.2011 - 15:12 Uhr
determinieren = bedingen, differenzieren, festlegen, definieren, fixieren.determine = bestimmen, entschließen, festlegen. ist also dasselbe. determine = determinieren It is a matter of being determined = Es ist eine Frage des sich Entschließens/sich Festlegens |
Eheberater |
03.01.2011 - 15:13 Uhr
Da fällt mir ein, vielleicht ist die Frage doch anders gemeint... man müsste in den Gesetzesbüchern nachschlagen, ob man die Heirat zwischen zwei Personen ausführen darf, wobei man selbst eine dieser Person ist. |
Eberhardt |
03.01.2011 - 15:18 Uhr
...ob man die Heirat zwischen zwei Personen ausführen darf, wobei man selbst eine dieser Person ist.Das ist doch Regel, du Ochse. |
Eheberater |
03.01.2011 - 15:21 Uhr
Wie? Ich meine ob man sich als Standesbeamter selbst verheiraten darf... irgendwie steht dazu auch nix im BGB. Vielleicht kann da jemand mal Licht ins Dunkel bringen, kann man bestimmt mal gebrauchen. |
|
03.01.2011 - 15:21 Uhr
Unthread des Jahres. |
Eberhardt |
03.01.2011 - 15:22 Uhr
Achso. Der Wortwitz ist aber ohnehin eher leidlich. Ich trau dir übrigens nicht... |
Neytiri |
03.01.2011 - 20:27 Uhr
Der Mensch ist wie eine Billiardkugel, die ihre Richtung durch einen bestimmten Stoß erfährt, nur mit dem Unterschied, dass der Mensch sich einbildet, er hätte die Entscheidung zur Richtung selbst bestimmt obwohl sie längst gefallen ist. |
Beifallklatscher |
03.01.2011 - 20:39 Uhr
*gähn*Boah, Leute, sucht euch mal echte Probleme! |
Norman Bates |
03.01.2011 - 22:32 Uhr
@NeytiriDas ist doch genau der oben erwähnte "komplette Determinismus". Und der ist IMHO falsch und sogar gefährlich. Man könnte davon ableiten, dass man für seine eigenen Entscheidungen nicht verantwortlich wäre. |
Neytiri |
03.01.2011 - 22:53 Uhr
Ja eh, ich wollte den Determinismus nur für den Großteil aller Leser übersetzen, weil aus dem bisherigen Threadverlauf deutlich hervorgegangen ist, dass es niemand geschnallt hat :)Ob es tatsächlich keinen freien Willen gibt und damit niemand für seine Entscheidungen verantwortlich gemacht werden kann, ist natürlich noch immer eine Glaubensfrage, aber die aktuelle Gehirnforschung legt mehr denn je nahe, dass es so ist. |
Perhaps |
03.01.2011 - 23:10 Uhr
Ja eh, ich wollte den Determinismus nur für den Großteil aller Leser übersetzen, weil aus dem bisherigen Threadverlauf deutlich hervorgegangen ist, dass es niemand geschnallt hat :)Lege bitte deine Überheblichkeit ab, die Du dir in keinster Weise leisten kannst. Man müsste die Frage nicht stellen, wenn man so etwas wie Vorbestimmtheit als Grundannahme der Frage voranstellt. Die Diskussion soll schon weiter tragen als die Einwilligung in den Determinismus. Das sollte aus dem Threadverlauf eigentlich erkennbar sein. Wie dem auch sei. Wenn es Vorbestimmtheit gäbe und man dadurch nicht für sein Tun, Dulden oder Unterlassen verantwortlich ist, dann müsste höchstwahrscheinlich der Begriff des "Zufalls" eine Bedeutung erhalten oder ersatzlos wegfallen. Wie seht ihr das? Kann es den klasisschen Zufall geben, wenn Vorbestimmtheit vorliegt oder ist selbst der Zufall determiniert? Was mich an der Fragestellung interessiert ist, woraus sich bei Entscheidungen Handlungssicherheit herstellen lässt und man letztlich Selbstgewissheit erhält, eine subjektiv richtige Entscheidung, wie auch immer diese definiert sein mag, getroffen zu haben. |
Neytiri |
03.01.2011 - 23:15 Uhr
Manche verstehen Ironie auch dann nicht, wenn ein Smilie gesetzt ist. Wie auch immer.Im absoluten Determinismus gibt es jedenfalls keinen Zufall und Handlungssicherheit (Sicherheit worauf überhaupt?) lässt sich so oder so nicht herstellen. |
Greylight |
04.01.2011 - 06:51 Uhr
Kann es den klasisschen Zufall geben, wenn Vorbestimmtheit vorliegt oder ist selbst der Zufall determiniert?Es gibt da so einen alten Zen-Spruch, der lautet: "Keine Schneeflocke fällt je am falschen Platz." Grade langfristig gesehen find ich das Weltbild, es gäbe keinen Zufall, sondern alles sei genauestens bestimmt, weitaus interessanter als der Glaube, man sei hier einfach in diese Welt geworfen worden und deren Verlauf sozusagen vollkommen hilflos unterworfen. Man muss sich nur mal anschauen, wie so eine Schneeflocke genau betrachtet eigentlich aussieht. Ein Wunderwerk der Geometrie, total symmetrisch. Klick Weiterhin könnte man das Sinken einer Schneeflocke genau berechnen, wenn man nur alle Faktoren, wie die ganzen Winde, genau kennen würde. Aber der Mensch kennt halt nicht alle Windströmungen, genauso wenig, wie sich das Wetter überhaupt ein paar Tage zuverlässig vorhersagen lässt. Aber mit entsprechenden technischen Mitteln, könnte das Sinken einer Schneeflocke vielleicht genau so präzise ermittelt werden, wie Gesetzmäßigkeiten des scheinbaren Zufalls vielleicht von einem sensiblen Geist genau erkannt werden könnten. |
Neytiri |
04.01.2011 - 09:14 Uhr
Worin soll jetzt der Widerspruch zwischen "genauestens bestimmt" und "hilflos unterworfen" liegen? |
snowcake |
04.01.2011 - 11:36 Uhr
Es gibt da so einen alten Zen-Spruch, der lautet: "Keine Schneeflocke fällt je am falschen Platz." müsste dann auch für die taten von hitler oder stalin gelten. |
Greylight |
04.01.2011 - 21:17 Uhr
Natürlich waren diese Taten grausam, verwerflich und unmenschlich. Ansonsten sollte es sicherlich als Warnungen dienen, wohin menschliche Abgründe führen können und was für perverse Irrwege es gibt. Da wird es sich immer so leicht gemacht, indem Hitler einfach als eine Art Monster gesehen wird. Und dann liest man wieder Meldungen, dass irgendeine junge Frau ihr Baby zum Klo runtergespült hat und so etwas. Im Kleinen ist sowas doch ein ähnliches Drama, wie eine Hitlerdiktatur.@Neytiri Ich find schon, dass da ein gewaltiger Unterschied besteht. Im einen Fall ist quasi alles ein anarchistisches, chaotisches Geschehen und im anderen folgt alles eben einer Ordnung, die sich uns noch nicht erschließt. |
Selbstverliebter |
05.01.2011 - 06:08 Uhr
Soll jetzt nach der Homoehe etwa auch noch die Autoehe eingeführt werden? |
Neytiri |
05.01.2011 - 11:11 Uhr
@GreylightUnter der Annahme, dass sich der Fall einer Schneeflocke präzise vorausberechnen ließe, dann wäre alles exakt vorherbestimmt. Das schließt auch ein, dass man als Mensch diesem Verlauf "hilflos ausgeliefert" ist. Würde der Mensch über einen freien Willen verfügen, dann könnte man auch den Fall einer Schneeflocke nicht vorausberechnen, weil jederzeit ein Mensch mit freiem Willen die Flocke unberechenbar fangen könnte. Wie im Kleinen gilt das auch im Großen. Ein absolut deterministisches Universum schließt den freien Willen aus. Man wäre also "einfach in diese Welt geworfen worden und deren Verlauf sozusagen vollkommen hilflos ausgeliefert." |
Greylight |
05.01.2011 - 12:29 Uhr
Und wem oder was ist man da hilflos ausgeliefert? Dem Leben? Gott? Dem Zufall? Wahrscheinlich denken viele Leute, dass sie nichts anderes als eine Körper-Maschine sind. Das ist das, was mich an der "modernen" Zeit stört. Indem sich in großen Teilen von der Kirche befreit wurde, wurde halt auch die Seele gleich mit verbannt und da ist dann nichts mehr übriggeblieben außer krassem Materialismus. Dabei ist auch das nur eine weitere Hölle nach dem Mittelalter, die auf Aufklärung wartet. |
Mampfred |
05.01.2011 - 12:36 Uhr
Ich finde es eher eine Befreiung, dass die (Natur-)Wissenschaft sich gegenüber der Religion durchgesetzt hat. Die Seele als solches ist zwar für die Psychologie kein greifbarer Gegenstand, aber sie versucht ja, seelische Abläufe zu erklären, und das eben auf empirischer und größtenteils naturwissenschaftlicher Basis. Alles andere ist doch Parapsychologie und Eso-Kram.Es ist doch nur begrüßenswert, dass sich die Menschheit von spekulativem (Aber-)Glauben (zumindest ansatzweise) befreit hat. |
Kopfnicker |
05.01.2011 - 12:44 Uhr
Die Frage ist doch vielmehr, in welcher Weise Empfindungen des eigenen Ichs in Zusammenhang mit der Ungreifbarkeit der Seele flankiert werden und in welchem Kontext die philantrophischen Divergenzen dahingehend exponiert werden. |
Neytiri |
05.01.2011 - 12:57 Uhr
@greylightAusgeliefert wäre man dann den Naturgesetzen oder wenn man daran glauben möchte, dass Gott sie erschaffen hat, eben diesem. |
XY |
05.01.2011 - 12:58 Uhr
Vorweg: Ich glaube an den Zufall. Nix mit Vorherbestimmtheit etc. Hat mir schon zu viel von Religion. (Die ich ablehne.)Ich finde, man kann mit Hilfe rationaler Überlegungen herausbekommen, was weitgehend richtig für einen ist, indem man seine Entscheidungen mit dem abgleicht, was man will und was einem wichtig ist. Ob eine Entscheidung richtig oder falsch war, merkt man aber wirklich oft erst im Nachhinein. Wobei ich die Kategorien "richtig" oder "falsch" nicht als unbedingt zutreffend betrachte. Man wählt eben einen möglichen Weg, wo es vielleicht noch tausend andere gäbe. Und weil es meist tatsächlich noch tausend andere Möglichkeiten gibt, sind Entscheidungen meistens revidierbar. Okay, die Kinderfrage nicht, aber die ist schon sehr speziell. ;-) Da würde ich ganz auf das Bauchgefühl hören, unabhängig von so rationalen Gedanken von wegen, dass man sich für einen schlechten Vater/ eine schlechte Mutter hält. Wenn es tatsächlich so sein sollte, kann man sein Kind ja immer noch in eine Pflegefamilie geben. ;-P Oder die Super-Nanny hinzuholen. |
Maybe |
05.01.2011 - 16:48 Uhr
Wenn die Existenz dem Wesen vorausgeht, das heißt, wenn die Tatsache, dass wir existieren, uns nicht von der Notwendigkeit entlastet, uns unser Wesen erst durch unser Handeln zu schaffen, dann sind wir damit, solange wir leben, zur Freiheit verurteilt... Das sind die Gedanken Sartrés. Folgt ihr dem? Das würde Determinismus negieren, allerdings noch nicht die Frage danach beantworten, ob man sich selbst trauen kann. Zwei Fragen hierzu: Traut ihr anderen? Wenn ja, wovon hängt dies ab? Ausgehend von der Beantwortung dieser Frage möchte ich dies auf die Eingangsfrage transformieren und das Ergebnis untersuchen. Zu welcher Erkenntnis kommt ihr? |
Fragenbeantworter |
05.01.2011 - 16:54 Uhr
Nur ein Priester kann sich selbst trauen, vielleicht noch ein Kapitän auf See. |
Norman Bates |
05.01.2011 - 18:59 Uhr
@XYEndlich mal jemand, der an den Zufall glaubt! Ich glaube auch an den Zufall und an Wahrscheinlichkeiten. |
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