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Gesetzlicher Mindestlohn

User Beitrag
Günther Jauch
01.03.2015 - 19:12 Uhr
8 Euro 50 - Funktioniert der Mindestlohn?

Lange wurde um ihn gestritten, jetzt ist er da: der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland. Zwei Monate nach Einführung der neuen Lohnregelung von Arbeitsministerin Andrea Nahles stellt Günther Jauch das Gesetz nun auf den Prüfstand.

Wie gut funktioniert der Mindestlohn tatsächlich? Welche Erfahrungen wurden bislang gemacht? An welchen Stellen muss nachgebessert werden?

Gäste: Andrea Nahles (SPD, Bundesministerin für Arbeit und Soziales), Roland Ermer (Bäckermeister aus Sachsen), Bodo Ramelow (Die Linke, Ministerpräsident von Thüringen), Ilse Aigner (CSU, Bayerische Wirtschaftsministerin), Stefan Sell (Sozialwissenschaftler)
Moderation: Günther Jauch
Antworter
01.03.2015 - 19:29 Uhr
Bei einer 40 Stunden Arbeitswoche "verhindert" der Mindestlohn nur, das man nicht mehr aufstocken muss.
Antworter
01.03.2015 - 20:14 Uhr
Ich bin Unternehmer und sauer, dass ich jetzt keine 2,50€ die Stunde mehr zahlen kann.
Antworter
02.03.2015 - 08:44 Uhr
Falsch.
:D
29.08.2016 - 11:02 Uhr
http://www.vice.com/de/read/die-afd-ist-zu-dumm-um-broetchen-zu-kaufen-mindestlohn
:D
29.08.2016 - 11:39 Uhr
Ich weiß, eigentlich solltet ihr über mich lachen, als jemand, der sein politisches Wissen aus dem Vice-Magazin bezieht. Roflmaolulz
rofl
29.08.2016 - 11:48 Uhr
Die Afd spricht in dem Fall ganz für sich :D
Öhm
29.08.2016 - 12:23 Uhr
"Die Afd" ist als Verallgemeinerung genauso dumm wie "Der Islam".
@Öhm
29.08.2016 - 12:42 Uhr
Nun, der Landesverband Berlin (Chefin ist eine gewisse Frau von Strolch, die im Vorstand der Partei ist) hat noch nicht gemerkt, dass die eigene Partei eigentlich nun doch nicht gegen den Mindestlohn ist.
Sagt alles über diese Chaostruppe. Aber ist wohl wieder einer auf der Maus ausgerutscht. :)))
Dr. Frauke Petry via FB
03.01.2017 - 12:20 Uhr
++ Ausnahmen vom Mindestlohn für Flüchtlinge geplant ++

Die Bundesregierung will bei Migranten den Mindestlohn aussetzen. Wenn diese sich für die Anerkennung eines Berufsabschlusses nachqualifizieren müssen, soll das wie ein Pflichtpraktikum bewertet und bezahlt werden.
Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften sind aus nachvollziehbaren Gründen dagegen. Die BDA lehnt „Sonderregelungen für Flüchtlinge“ ab, der DGB fürchtet, dass die Möglichkeiten „zur Umgehung des Mindestlohns größer werden und nicht mehr kontrollierbar sind.“ Beides ist richtig, blendet aber die entscheidende Frage aus: Warum sollte die beschriebene Regelung überhaupt notwendig sein?
Sie ist nämlich nur ein weiterer Beleg dafür, dass die Betriebe eben nicht – wie von Regierung und Medien zum Teil bis heute verbreitet wird – auf qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland geradezu gewartet haben. Wäre das so, dann würden Unternehmen den Mindestlohn bereitwillig zahlen, sie würden vermutlich sogar um diese Kräfte konkurrieren. Stattdessen muss man finanzielle Anreize für die Arbeitgeber schaffen, das sagt viel über die Realität von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt aus.
Schon zittert der DGB, solche Regelungen seien „Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten“ (damit ist wohl die #AfD gemeint), diese würden damit „Stimmung gegen Flüchtlinge machen.“ Was für ein Unsinn. Natürlich führen solche Regelungen tendenziell zur Benachteiligung deutscher Arbeitnehmer und zur Senkung sozialer Standards, aber das kann man nicht den Asylbewerbern vorwerfen, die davon profitieren. Wir werfen es der Bundesregierung vor, die mit solchen Maßnahmen eine Spaltung des Arbeitsmarktes und damit mittelbar auch die Spaltung der Gesellschaft weiter befördert.
Skandal
09.01.2017 - 08:42 Uhr
12$ in Venezuela - das ist selbst beim heutigen Dollarkurs sogar mehr als die 8,50€ in Deutschland!

Wirtschaftskrise
Venezuela erhöht Mindestlohn um 50 Prozent - auf zwölf Dollar pro Monat

Venezuela leidet unter dem Absturz des Ölpreises und der Misswirtschaft der Regierung. Präsident Maduro hat nun eine drastische Erhöhung des Mindestlohns verkündet, doch das Geld ist kaum noch etwas wert.
Gewerkschaftler
09.01.2017 - 08:59 Uhr
Den Mindestlohn über "Tricks" also irgendwelche Spielereien wie im Petry Post beschrieben durch die Flüchtlinge auszuhebeln, war von vorherein das kalkül der Arbeitgeberverbände für die "euphorie" den die Krise damals bei denen ausgelöst hat.

Das ist doch auch ein herrlich simples Spiel was die gespielt haben, sich einerseits absolut pro Flüchtlinge zu positionieren, also zu den "Guten" zu gehören um dann nachdem klar wurde das es doch ziemlich wenig Fachkräfte sind ( man erinnert sich vielleicht noch an frühe Reportagen aus den Flüchtlingsheimen, die interviewten Syrer waren dann immer "Computerspezialisten" uÄ.) festzustellen, dass es "Anreize" für die Arbeitgeber geben muss um die Ungelernten einzustellen.

Im Klartext wird der Steuerzahler jeden Flüchtlingjob subventionieren. Das ist kein Vorwurf an die Refugees die solche Jobs annehmen werden, das muss man ja gutheißen, Arebit ist der beste Weg der Integration. Aber auf diese weise wird der deutsche Niedriglohnjobber weiter prekarisiert und die ganzen anderen Ausländer, die jetzt schon in dem Sektor arbeiten (Polen etc.) sind auch die angeschissenen.

Viele clevere leute haben dieses Szenario schon 2015 vorrausgesagt wurden aber mit der Na.zikeule mundtot gemacht.

Chapeau, Arbeitgeberverbände, way to go.
1€ jobber
09.01.2017 - 09:16 Uhr
Wann spricht sich Frauke für mich aus?
Naja
09.01.2017 - 09:34 Uhr
Arbeitnehmer, die nicht die Sprache beherrschen, vielleicht sogar Analphabeten sind, und womöglich eine andrere (Arbeits-)Kultur einbringen, sind mit 8,50€ hoffnungslos überbezahlt.
Frager
09.01.2017 - 09:37 Uhr
Was Mindestlohn ist, hast du wohl nicht verstanden.
Dass er gestiegen ist, weisst du auch nicht. Was weisst du eigentlich?
Sarah Ochsenknecht
09.01.2017 - 10:04 Uhr
12$ in Venezuela vs. 8,50€ in Deustchland?

Ein eindrucksvoller Beweis, dass der Sozialismus dem Kapitalismus überlegen ist.
Gewerkschaftler
09.01.2017 - 10:18 Uhr
Herrlich ist auch der durch das agieren der Arbeitgeberverbände entstandene double-bind der sonst gewerkschaftsaffinen Parteien.

Kritisieren sie die Maßnahmen zur Aushebelung des Mindestlohns stellen sie sich gegen Flüchtlinge, unterstützen sie sie müssen sie sich contra Gewerkschaften stellen.

Da in der medialen Debatte der Flüchtling als schützenwerter dargestellt wird als der Niedriglohnjobber (der tatsächlich fast gar keine Lobby hat) gehe ich davon aus das zumindest die SPD umkippen wird, zwar ein paar Ausnahmen streichen wird (und das als Sieg präsentieren wird) aber es insgesamt durchgehen lassen wird.
Angela Merkel
09.01.2017 - 10:56 Uhr
In Wahrheit bin ich die Bestie, die soziale schwache Deutsche gegen Flüchtlinge ausspielt.
Wirtschaftsnahes Forschungsinstitut
09.01.2017 - 11:06 Uhr
Deutschland leidet an einem Fachkräftemangel.
Volksnahes Forschungsinstitut
09.01.2017 - 11:10 Uhr
Deutschland leidet an einem Patriotenmangel.
Merkelnahes Forschungsinstitut
09.01.2017 - 11:18 Uhr
Deutschland leider an Zuwanderermangel.
Wissenschaftsnahes Merkelforschungsinstitut
09.01.2017 - 11:21 Uhr
Deutschland leidet an der rautenmachenden Blutsäuferin.
Naturnahes Forschungsinstitut
09.01.2017 - 11:25 Uhr
Fledermäuse und Vampire brauchen ihre Nischen.
Pessimist
09.01.2017 - 11:58 Uhr
Das jetzt wieder Merkel in die Schuhe zu schieben ist zu einfach.

Das ist so ein selbstläufer gewesen, die refugees kamen, die wirtschaftsbosse sahen ihre chance und zack.

wenn man halt mal überlegt was da gespart werden kann, wenn man eine Million refugees in den niedriglohnsektor integriert und der staat das "praktikum" zahlt.

1,000,000 x 8,84 x 8 = 70,720,000 Millionen Euro am TAG
zunder
09.01.2017 - 14:25 Uhr
Deutschland leidet an einem Billigfachkräftemangel.
Fakt ist
09.01.2017 - 15:34 Uhr
Deutschland leidet an einem Kanzlerinnenüberschuss.
Volkswirtscahftler
09.01.2017 - 17:03 Uhr
Der Kanzlerinnenüberschuss ist eine Konsequenz der Mangelwirtschaft - dem Mangel an kompetenten Kompetitoren innerhalb der CDU/CSU.

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