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Fucked Up - David comes to life

User Beitrag
Ulli
10.06.2011 - 21:59 Uhr
@Der Meister

hmmm, bezüglich PT wundere ich mich warum so Sachen wie Lad Gaga und Britney Spears ÜBERHAUPT bwertet werden?!

Den Dreck bekommt man doch sowieso überall um die Ohren - das brauche ich nicht auf meiner Lieblingsseite PT! Und lustig ist es auch nichr, wenn ein kommers-album mal schlecht bewertet wird. das nimmt nur platz in den Highlights für andere interessante musik!
Lady gaga
10.06.2011 - 22:02 Uhr
Scheiße!
Third Eye Surfer
10.06.2011 - 22:02 Uhr
Hab ich schon verstanden. ;) Plattentests nehm ich generell noch weniger ernst als Pitchfork.

Bon Iver mag ich übrigens genauso wenig. Und so hart sind Fucked Up ja nun auch nicht. Härter als Bon Iver, ja. Aber das sind auch Green Day.
Chris Lowe
11.06.2011 - 02:29 Uhr
Was schreit der typ so rum, wirkt auf mich sehr unausgeglichen, hat wohl keine Freundin.

inyourface
11.06.2011 - 03:24 Uhr
from http://en.wikipedia.org/wiki/Fucked_Up:

"Father Damian / Pink Eyes (Damian Abraham) - vocals. He has a wife, Lauren. On Saturday, February 14, 2009 at the early Chicago AV-aerie show Damian let the audience know that he and Lauren were expecting a child. The child, a boy named Holden, was born in summer 2009."

p.s.: only hippies are "ausgeglichen"
Rick
11.06.2011 - 07:30 Uhr
@Tim: Was hat dein Alter damit zu tun, dass du FU nicht magst? Ich bin auch 33 und finde es geil...Und überhaupt, wo trägt denn der Sänger dick auf (er ist es vielleicht, aber gut...)?...der singt nunmal so, schon seit 2002...Und Damian will auch gar nicht richtig singen können...
kernl
11.06.2011 - 13:40 Uhr
Seit gefühlten 10 Jahren mal wieder ein Punkrockalbum das Spaß macht. 9/10 und Refused als erste Referenz halte ich aber für etwas übertrieben. :)
The MACHINA of God
11.06.2011 - 13:55 Uhr
Mehr als übertrieben.
Tim
11.06.2011 - 20:24 Uhr
@Rick Mein Alter hab ich doch nur genannt, weil ich vorher danach gefragt wurde! Lies nach.
Tim
11.06.2011 - 20:29 Uhr
Ich muss auch zu meiner schande gestehn, dass ich da noch gar nich reingehört habe... aber so aggro-sachen mag ich generell nicht und es macht halt spass zu sagen: Das ist scheisse :-)

Ist natürlich trotzdem auch scheisse von mir, ich weiss...

vlt höre ich ja doch mal rein, obwohl ich glaub nicht, weil ich halt kein aggro-zeug mag.

chucky
11.06.2011 - 21:03 Uhr
Album des Jahres so far. Auf jeden Fall auch wegen der Stimme!
TRBNGR
12.06.2011 - 18:09 Uhr
Ich find die auch super! Die Stimme klingt halt wie Damian von Fucked Up. Pop waren ja auch die ersten beiden Alben von denen schon irgendwie, nur noch nicht so offensichtlich. Der Einsatz des weiblichen Gesangs killt mich jedes Mal. Top-Scheibe!
Mich
15.06.2011 - 10:19 Uhr
Ich finde den ganzen Hype etwas übertrieben. Vieles wirkt doch zu aufgesetzt.
eric
15.06.2011 - 12:11 Uhr
Mit den gewählten Highlights aus der PT-Rezi gehe ich, was dieses Album betrifft, ausnahmsweise sehr konform. "One more night" vielleicht noch oder das knurrende "Serve me right".

Und nein, Refused-"Hardcore" ist das nicht. Aber schön The Bronx-mäßig, doch doch. Stimme stört nicht mehr so, wie noch letzte Woche.

Ach ja, und "Queen of hearts" wird in der Tat immer besser.
Maik
15.06.2011 - 12:52 Uhr
"Serve me right" hatte ich eine Zeit lang auch unter den Highlights. Den hab ich dann rausgeschmissen, weil ich fand, da stand ein Song zu viel. Hat ja auch keinen Sinn, die Hälfte der Songs als Highlights zu bezeichnen. Normalerweise beschränke ich mich auf drei, aber angesichts der langen Tracklist und der Wertung, hab ich das etwas erweitert.
WTF
15.06.2011 - 14:49 Uhr
Sparta und Isis in den Referenzen...hähhhh?
basddsa
15.06.2011 - 17:25 Uhr
Turn The Season ist für mich noch ein Highlight.
Third Eye Surfer
15.06.2011 - 18:33 Uhr
"Sparta und Isis in den Referenzen...hähhhh?"

Ganz zu schweigen von Napalm Death...
Robi-Wan
15.06.2011 - 20:12 Uhr
die Stimme des Sängers erinnert mich wirklich stark an die von "The Bronx". Irgendwie eine sehr interessante Mischung, weil es teilweise extrem melodisch ist (besonders, wenn die Frau mitsingt). Gefällt.
arnold apfelstrudel
16.06.2011 - 10:26 Uhr
Hab auch ein Problem mit der Stimme. Aber nicht nur mit der des Sängers. So unpassend das monotone Gegröle von Abraham, so austauschbar sind die Beiträge von Miranda. Wenn sie sich auf dem nächsten Album unbedingt wieder nach Punk anhören wollen, dann sollten sie vielleicht bei Rick Froberg, Chuck Ragan oder Blake Schwarzenbach anklopfen. Dann würds mir womöglich auch gefallen.
Maik
16.06.2011 - 11:18 Uhr
Laut Booklet sind die weiblichen Vocals nicht von Sandy Miranda, sondern von Madeline Follin (Cults) und Jennifer Castle.

Und wegen der Referenzen: Ich habe mich da unter anderem großzügig bei der Rezension zu "The chemistry of common life" bedient. Diskutieren kann man da natürlich immer drüber - gerade weil bei uns ja meist um die 50 Bands in den Referenzen stehen -, aber zumindest Sparta sind auf der "Threes" nicht so weit weg, wenn man den Gesang mal ausklammert. Von Napalm Death nimmt man dann den Gesang und von Isis diese hochtönig flirrenden Leadgitarren. Ich will nicht behaupten, dass die Referenzen nicht manchmal ziemlich weit hergeholt sind, gebe aber zu bedenken, dass es dabei nicht auschließlich um den unmittelbaren Höreindruck geht, sondern auch um Atmosphäre und - weil ich gerade kein besseres Wort habe - gefühlsmäßige Verbundenheit.
retro
16.06.2011 - 14:01 Uhr
habe mich auch schon gefragt, warum hier mehrere leute meinten, dass hier die bassistin singt. :)
Schwammerl
16.06.2011 - 22:11 Uhr
Livetermine in Berlin, München, Wiesbaden und Köln als Support für Off!im August.
Ich freu mich schon :)
Susu
17.06.2011 - 17:13 Uhr
Was für ein Album. Mich hat's erwischt...
Vava Luna
17.06.2011 - 18:36 Uhr
Hab fucked up jetz immer mit artimus pyle verwechselt, weil die hattn ein album "fucked from birth".
wasserleiche
17.06.2011 - 21:37 Uhr
yeah von platte mit songtext machen die lieder nochmal doppelt so viel spass.
Zur Stimme: Völlig okay, weils natürlich wirkt...
The MACHINA of God
18.06.2011 - 19:45 Uhr
Grad macht es zum ersten Mal richtig Spaß. Hat scheinbar auf den richtigen Moment zur Entfaltung gewartet.
Wolffather
18.06.2011 - 19:52 Uhr
hab mir jetzt aus Neugier auch mal ein Paar Songs angehört - ist echt garnicht mal so übel, die Kombination aus dem Gesang und den Melodien ist schon gar nicht so schlecht... erinnert mich teilweise etwas an The Bronx, allerdings in etwas epischer Ausführung...
Ship Of Fools ist ein starker Song...
vielleicht hole ich mir das Album auch demnächst
The MACHINA of God
18.06.2011 - 19:54 Uhr
Wobei ich den Bronx-Gesang insgesamt besser, weil vielfältiger finde. HIer ist es manchmal wie bei "Insomniac doze" von Envy, wo erstmal jeder Shout gleich klingt (bei Envy allerdings immer noch) und sich nur mit Anstrengung Melodien ausmachen lassen.
Wolffather
18.06.2011 - 19:57 Uhr
ja stimmt, die Bronx Vocals sind schon vielfältiger... bei Fucked Up kommen die Melodien auch eher von den Gitarren als vom Gesang, aber die Kombination ist echt nicht übel... auch sehr ungewöhnlich, wie die Frauenstimme immer wieder mal dazwischenfunkt... ob das jetzt gleich eine 9/10 sein muss sei mal dahingestellt...
The MACHINA of God
18.06.2011 - 19:58 Uhr
bei Fucked Up kommen die Melodien auch eher von den Gitarren als vom Gesang, aber die Kombination ist echt nicht übel

Dem stimme ich sehr zu. :)
tom
18.06.2011 - 20:59 Uhr
schlicht zu viele songs auf dem album. von so 'ner band brauch ich 'ne 12 songs / 40 minuten platte, alles darüber geht gar nicht.
tom
18.06.2011 - 20:59 Uhr
schlicht zu viele songs auf dem album. von so 'ner band brauch ich 'ne 12 songs / 40 minuten platte, alles darüber geht gar nicht.
Eliminator Jr.
18.06.2011 - 21:13 Uhr
Das Teil wächst tatsächlich gar nicht mal schlecht, gefällt mir jedenfall meilenweit besser als nach den ersten 2-3 Hördurchgängen. Vor Allem "Queen of Hearts" ist ein irre groovender und hymnischer Song. Bisher kommt mir das Album aber auch etwas zu lang vor. Da ja schon konsequent ein recht schmales Abwechslungsreichtum geboten wird, ist mein Bedarf an derbe groovendem Indie-Rock mit fiesen Vocals nach gut zehn Songs erstmal wieder für ne Zeit gedeckt. Aber bisher klar Tendenz steigend!
bebbo
19.06.2011 - 10:33 Uhr
queen of hearts ist schon mal der ultimative sommerhit, ganz klar.
Susu
21.06.2011 - 20:45 Uhr
Sowie ich wieder Kohle zur Hand habe, wird das Album als Vinyl bestellt. Und dann Verstärker aufreißen...jaaaaaaaaaaa!
Wolffather
21.06.2011 - 21:22 Uhr
aha, das Word "Har.dc.ore" ist hier gesperrt, haha
Fluffy
22.06.2011 - 10:27 Uhr
Für mich das Album 2011.
Daisy Hill
22.06.2011 - 11:09 Uhr
Und Platz 2 und 3? Nur so zur Einordnung.
Susu
22.06.2011 - 22:03 Uhr
Ich habe heute gesündigt, und mir das Album auf Vinyl geholt. Und...was soll ich sagen... es ist TOLL, TOLL, TOLL. Coupon für 320-kbs-mp3-Download auch mit dabei, riesiges Lyrics-Sheet, Doppel-Album (logisch)...

Und eines noch generell zum Album: Noch nie wurde Damiens doch recht "monotoner" Stimme so vorteilhaft musikalisch zugespielt, wie auf diesem Album. Wie Pitchfork im Review so schön schrieb (und ja, man mag von PF halten, was man will): "Besides the aforementioned appearances by Follin and Castle, Kurt Vile delivers a typically slack backing vocal on "Lights Go Up", too-- but, really, this is The Pink Eyes Show, and it's never been so compelling to watch."

Mehr als "Amen" kann ich gar nicht hinzufügen.
Susu
22.06.2011 - 22:04 Uhr
Ich vergaß: http://goo.gl/I4IpI
Susu
22.06.2011 - 22:05 Uhr
Orrrr, sorry, falscher Link *lol*

Hier mal der richtige: http://www.facebook.com/media/set/?set=a.238309239514893.70518.100000074563009&l=c8c2f00a96
Lolski
24.06.2011 - 02:11 Uhr
Tabaluga für Punkz... lolz!!!
Wolffather
24.06.2011 - 12:50 Uhr
habe mir gestern vor dem Einschlafen mal die erste Hälfte des Albums angehört... der Gesang ist wirklich sehr limitiert, aber die Gitarren perlen so fantastisch vor sich hin, dass es die reinste Freude ist - sehr schöne Harmonien, schöne Riffs und das Ganze auch noch recht abwechslungsreich...
Mit dem sehr eindimensionalen und eintönigen Gesang muss ich mich allerdings noch anfreunden - für ein Paar Songs ist das Ganze super, aber irgendwann währe ein wenig mehr Dynamik schon nicht so übel... Mit dem Sänger von The Bronx wäre das sicherlich eine deutlich bessere Angelegenheit geworden...

Aber ich freue mich schon darauf, mir das Album in voller Länge anzuhören
RTW
25.06.2011 - 06:41 Uhr
noch besser als queen of hearts:
TURN THE SEASON!

bei den songs 2011 bisher vorne....
Rick
26.06.2011 - 08:11 Uhr
Ship of fools ist mein Favorit...kanns nicht mehr erwarten, FU mit OFF! in MÜnchen zu sehen...

Susu
27.06.2011 - 21:30 Uhr
Soviele tolle Songs, kann mich gar nicht entscheiden! Sehr gelungen finde auch "Serve Me Right". Ich mag den Flow von Pink Eyes...und diese treibenden Gitarren dazu. Furios. Das ganze Album. Und auf Vinyl noch 3x besser!
Wolffather
27.06.2011 - 22:15 Uhr
Ship Of Fools ist auch mein Favorit - was für ein fantastischer Song, die Gitarren sind weltklasse!
Insgesamt ist mir das Album zu lang, mit einer "variableren" Gesangsleistung wäre es super, aber so sind 77 Minuten für mich NOCH etwas zu viel des Guten...
Fluffy
28.06.2011 - 13:37 Uhr
Sicherlich wäre es mit einem besseren Sänger um einiges eingängiger und sehr wahrscheinlich erfolgreicher.

Was mich bei dem Gesang und den Songs so fasziniert ist wie die Dissonanz funktioniert und es am Ende für mich so faszinierend macht.

Ich höre mir selten Punk an und Hardcore erst recht nicht und trotzdem finde Ich dies hier die interessanteste Platte 2011.

Wolffather
28.06.2011 - 13:52 Uhr
es ging mir eigentlich weder um das "eingängiger" und "erfolgreicher" noch um einen "besseren Sänger", sondern nur um einen facettenreicheren bzw. abwechslungsreicheren Sänger... der Bronx-Sänger ist da ein gutes Beispiel...
ich höre eigentlich recht viel Punkt und HC und finde das Album auch super, aber der Gesang ist bei der Fucked Up Platte einfach viel zu eindimensional, monoton und gepresst für ein 77-Minütiges Album... deswegen kommt das Album bei mir auch momentan nicht über eine 8/10 heraus... da finde ich das erste und dritte Bronx-Album auf jeden Fall besser

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