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The Decemberists - The king is dead

User Beitrag
Eisiges Vögelchen
05.01.2011 - 14:36 Uhr
Finde das Album gar nicht so verkehrt wie die meisten hier. Ist halt wieder etwas anderes, aber gefällt doch.
Guardi
05.01.2011 - 14:40 Uhr

Fand die Hazards toll, ist ne 9/10 bei mir. Verstehe aber auch wenn es nicht so gefällt. Ich habe aber jetzt schon, und das ist das erste mal bei den Decemberists, Abnutzungserscheinungen. Da kann ich maximal 7/10 geben für wirklich tolle Melodien, aber alles in allem irgendwie schon etwas unkreativ.
JACK VALENTINE
05.01.2011 - 17:20 Uhr
Sehr schönes Album. Klar das nach den großen Konzepten der letzten Alben, viele etwas enttäuscht sind, angesichts der Tatsache, dass The King Is Dead dann doch recht unspektakulär daherkommt. Aber wer diese Erwartungshaltung abschütteln kann erkennt mit jedem Hören mehr, wie die Platte immer stärker wird.

Das ist wohl der Sky Blue Sky-Effekt.
Finde die 8/10 ist das Wert.
Pelo
05.01.2011 - 23:27 Uhr
Haha, Don't Carry It All ist ja mal sowas von stark... den rest höre ich morgen durch, ich freu mich. Gute Nacht :D
Takenot.tk
06.01.2011 - 01:42 Uhr
Sehr gutes Album. Gefällt mir auf Anhieb besser als die letzten beiden. Picaresque hatte mich damals glaub ich mehr erwischt, hat sich dann aber erschreckend abgenutzt, so das ich vieles davon kaum noch hören kann. Aber dieses hier hat was - ich mag das bodenständige daran, und als Freund von Folk und Country kommt man durchaus auf seine Kosten. Da hat der Vorabsong wohl nicht zuviel versprochen.
Dieser Sky Blue Sky-Effekt, ich glaub da ist schon was dran. Auch ein sehr gutes Album.

Arzelà-Ascoli
06.01.2011 - 05:27 Uhr
Schade, schade, das Album geht leider nach meinem Geschmack in die völlig falsche Richtung und schafft es dann auch noch nicht einmal mich durch schlicht gute Songs zu überzeugen. Teilweise klingt das übelt nach einfallslosem klassischem Country (was ich überhaupt nicht abkann). Dabei hab' ich Hazards und Crane Wife geliebt...

Schon das dritte Album in gar nicht so kurzer Abfolge von Bands, die ich zu meinen Lieblingsbands zähl(t)e, was mir quasi gar nicht gefällt (Arcade Fire, Oceansize und nun The Decemberists). Was ist bloß los, das deprimiert.
Till
06.01.2011 - 10:59 Uhr
Hat musikalisch mit der Picaresque (5/10) nicht viel zu tun, die Instrumentierung ist ja wohl eher mit "The Crane Wife" (9/10) vergleichbar. The Crane Wife war zwar ein Konzeptalbum, hatte mit Prog aber wirklich nichts zu tun. Da wohl eher "The Hazards of love", das mir dagegen überhaupt nicht gefallen hat (2/10). Das neue Album ist nichts für Indie-Freaks, die atemlos jedem neuen Trend hinterherhecheln, sondern für Liebhaber wirklich guter Musik, die bleibt.
Till
06.01.2011 - 12:16 Uhr
Klassischer Country? Dann hast du aber noch nie Country gehört. Folkrock trifft es weitaus besser.
dr. note
06.01.2011 - 12:46 Uhr
Nette Musik zum Nebenbeihören (Bügeln, Zeitunglesen usw.). Nur bei "This Is Why We Fight" erwacht man kurz.





Phaon
06.01.2011 - 12:54 Uhr
Fand "The King is dead" nach einmaligen Hören auch nur okay. Ist in meinen Ohren reiner Pop mit folkiger oder country-esker Instrumentierung. Schön ohrwurmig, aber auf Dauer ist das wahrscheinlich doch zu wenig. The Decemberists sind aber wohl generell nicht so meine Band. Das viel gelobte "Picaresque" kommt bei mir trotz einiger fantastischer Einzelsongs auch nicht über die 7/10 hinaus.
mispel
06.01.2011 - 13:34 Uhr
Nach mehrmaligem Hören gefällts mir ganz gut. Würd eine 7/10 geben. Die Instrumentierung hat mir auf den Vorgängeralben aber deutlich besser gefallen. Manche Songs klingen für mich zu sehr nach Irish Folk und Country. Mit beidem kann ich nix anfangen.
ovi
06.01.2011 - 15:47 Uhr
bin etwas zwiegespalten. einerseits haben sie wiedermal grossartige melodien aus dem ärmel geschüttelt (calamity song, rox in the box, down by the water, etc.) andererseits fehlen mir die eher epischen songs wie sie noch auf picaresque und crane wife zu finden waren. darum bisher eine neutrale 7/10
GRAU
06.01.2011 - 16:05 Uhr
...cool, nix für Indie-Affen! Country wird eh unterschätzt...ich find's sehr schön bisher, muss aber noch ein paar Male rotieren.
...
07.01.2011 - 10:32 Uhr
The Crane Wife war zwar ein Konzeptalbum, hatte mit Prog aber wirklich nichts zu tun.

Schwachsinn, es sei denn Prog ist für dich nur ewig lange Gitarrensoli und Polyrhythmik. Nein, The Crane Wife ist am nähesten von allen Decemberistsalben am Prog, an Sachen wie den frühen Genesis oder Caravan oder sogar Van der Graaf stellenweise. Hazards of Love hingegen orientiert sich weit mehr am Classic Rock, Black Sabbath, Led Zeppelin & co. Die neue ist wieder ein wenig "back to the roots", sehr zurückgenommen, sehr folkig, ein wenig irisch und ein wenig country, aber ich würde mal behaupten es sind schon hauptsächlich die amerikanischen Folksänger die da durchschimmern.
Karl
07.01.2011 - 14:19 Uhr
@...

Für total beschränkte Indiespinner ist The Crane Wife vielleicht Prog, für Leute, die sich auskennen, ist es gut gemachter origineller Folkrock.
Emmaus
07.01.2011 - 14:22 Uhr
Nach mehrmaligem Hören gehen mir die countryesken Stücke doch ziemlich auf den Geist. Ist mir etwas zu bieder und abgehangen. Ein paar gute Songs sind dabei. Um Längen besser als Hazards of love, aber längst nicht so gut wie Crane Wife
...
07.01.2011 - 14:36 Uhr
@Karl: ich sag auch nicht dass es Prog ist, aber die Einflüsse sind da. die Hammondorgeln, die ausgedehnten Strukturen, die vielschichtige Instrumentierung, ineinandergreifendes Songwriting, alles Dinge die den 70er Prog so großartig gemacht haben, und die haben die Decemberists sich sicher nicht im irischen Folk abgeguckt.
H\e\u\lender V\o\g\el
07.01.2011 - 15:14 Uhr
hab dem album jetzt eine 4/10 gegeben, mehr hat es nicht verdient.
@H.V.
07.01.2011 - 15:20 Uhr
von einem wie dir (gerade mal 300 verschiedene artistis auf lastfm, auch sonst sehr beschränkter horizont - in allen belangen) muss sich bestimmt keiner über musik belehren lassen.
H\e\u\lender V\o\g\el
07.01.2011 - 15:25 Uhr
crane wife (6/10) fand ich ja noch recht gut, aber was die hier fabriziert haben, ist ja nicht mehr auszuhalten.

war aber klar, dass so eine öde folk-schmonzette von PT abgefeiert wird.
eric
07.01.2011 - 15:32 Uhr
Mir reicht auch mal eine schöne Melodie. Innovationen hin oder her, manchmal ist weniger mehr. blabla...;)
Ich mag's gern, Punkt. Und es nervt mich kein Song, also vorerst 7/10.

Die Halbwertszeit wird zeigen, wie ich das Teil in der Diskografie einordne. "The crane wife" fand ich damals zunächst überragend, hab ich aber letztendlich nicht mehr sehr oft gehört, auf lange Sicht.
HV-Fan
07.01.2011 - 22:20 Uhr
Ruhe jetzt! Der Vogel hat gesprochen und geurteilt! Jede weitere Diskussion ist nun überflüssig!
HV-Fan
07.01.2011 - 22:21 Uhr
Hat sich der Vogel echt seinen Nick schützen lassen?
squander
10.01.2011 - 09:33 Uhr
erster Durchgang, "Down by the water", This is why we fight" und vorallem "Rox in the box" blieben sofort im Ohr - schon mal nicht so übel.

Muss aber die Meinung hier grossteils unterstreichen: auf Albumlänge fehlts an grossen Melodien und Spielwitz
Wolli
10.01.2011 - 10:31 Uhr
Fand The Crane Wife sehr gut, aber das neue Album ist ja wohl sehr ba.n.al und vor allem ung.laublich lan.gwe.ilig.:(
Knolli
10.01.2011 - 10:51 Uhr
Find ich eigentlich überhaupt nicht! Aber ihr größter Wurf ist es dennoch nicht...
The Kingists
10.01.2011 - 15:04 Uhr
The December is gone! But it will come back again!
Kreischender Kranich
12.01.2011 - 17:18 Uhr
Genau das Album, das ich von ihnen haben wollte...eine wunderbar entschlackte, unprätentiöse Platte mit einigen von Meloys großartigsten Melodien.

Erstaunt mich, dass sie hier so kontrovers aufgenommen wird - bei "The Hazards Of Love" hat man noch gezetert, es würden Melodien und griffige Songs fehlen, jetzt hat man gleich 10 davon und es ist wieder nicht recht. Zzzzz...

Zwischenfazit: "Picaresque" bleibt unerreicht, aber die 8/10 würde ich so unterschreiben.

seno
12.01.2011 - 17:41 Uhr
Welche zwei Alben können mir die Experten denn als Einstieg empfehlen? Tendiere zu "Picaresque" und "The Crane Wife".
eric
12.01.2011 - 17:42 Uhr
@seno:
Passt!
seno
12.01.2011 - 17:43 Uhr
Gut, danke.
Ich warte aber lieber noch die allgemeingültige Antwort vom heulenden Vögelchen ab. :-)
Reverend Green
12.01.2011 - 21:44 Uhr
Wieso fällt mir erst jetzt auf, dass Colin Meloy mitunter klingt wie Robbie Williams? Der könnte übrigens auch mal so ein Album machen.
novemberfliehen
12.01.2011 - 21:48 Uhr
Picaresque und Crane Wife passen wirklich gut für den Einstieg. Und Colin Meloy sings Morrissey :)
Old Man Robertson
15.01.2011 - 11:52 Uhr
Herrlich!

Wahrhaftiger Altherren-Countryfolk! Da ziehe ich mich doch gleich mal auf meine Farm zurück, liege auf einen Heuhaufen und betrachte die Wolken beim vorbeiziehen.
Und auf denjenigen, der es wagt mich zu stören, schieße ich mit meiner alten Schrotflinte!

Großartige Platte, die aber natürlich zu Recht ein bisschen polarisiert.
Third Eye Surfer
15.01.2011 - 11:56 Uhr
Robbie Williams quäkt aber nicht so herrlich nerdig. ;)

The Crane Wife und Picaresque bleiben zwar unübertroffen (aber das sind auch ungemein hohe Messlatten), ich würd die neue aber mittlerweile auf ein Level mit dem Debut setzen.

Dass so viele von dem hohen Folkanteil enttäuscht sind, würde ich verstehen, wenn es diejenigen wären, denen der Hard Rock Anteil des letzten Albums sehr willkommen war. Aber sonst? Die Decemberists waren immer eher eine Folk Rock Band mit Indie Affinität als andersrum. Und diesmal tritt das halt noch ein wenig stärker vor. Big deal.

Momentane Favoriten: Calamity Song, Rox in the Box, This Is Why We Fight und die beiden Hymns.
Old Man Robertson
15.01.2011 - 11:58 Uhr
@ Heulender Vogel

"mit sigh no more so das beste, was folk zu bieten hat. was braucht man schon mehr als stumpfe, uninspirierte melodien, hauptsache wir können schön mit unseren füßen dazu wippen"

Huhu! Aus deinen Worten entnehme ich, dass dir spontan bessere zeitgenössische Folkpop-Verteter einfallen als Mumford und die Decemberists. Das würde ich so zwar glatt unterschreiben, interessiert mich aber dennoch, wer dir dazu alles einfällt!
sugar ray robinson
15.01.2011 - 16:28 Uhr
Gelungenes Album mit einer grandiosen ersten Hälfte. So gefallen sie mir deutlich besser als auf dem überladenen letzten Album. 8/10
DerMeister
15.01.2011 - 16:32 Uhr
Für mich eine knappe 7/10. Ich glaube auch nicht dass das noch besser wird mit mehrmaligen hören.
Denniso
17.01.2011 - 13:36 Uhr
Erinnert mich sehr an "Wildflowers" von Tom Petty.

Habe ich auch jetzt Lust drauf, keine Ahnung wie lange. Habe hier beim Durchlesen gemerkt, dass ich "Hazards" bestimmt ein Jahr nicht mehr gehört habe und auch keine Sehnsucht verspüre. Insofern geht es bergauf.
Enttäuschter Fan
17.01.2011 - 13:59 Uhr
Ein langweiliges, vorhersehbares und abgeschmacktes Nichts von einem Album.
mickrademann
17.01.2011 - 14:19 Uhr
hm, ist mittlerweile von 6/10 auf 7/10 gewachsen. aber so richtig warm werde ich damit immer noch nicht: einerseits sind ein paar sehr nette songs dabei (rox in the box, this is why we fight, calamity song), andererseits wirkt der rest ein wenig beliebig.
rainy april day
17.01.2011 - 22:43 Uhr
Die ersten Durchgänge begeistern schon mal wieder. Im Gegensatz zu den Hazards of love, die meinen tiefen Glauben daran, dass mich diese Band nie würde langweilen können, als Trugschluss entlarvten, klingt dass hier wieder fokussierter, komprimierter, konzentrierter. So, wie ich die Decemberists mag. Zwar ist schon vorauszuahnen, das dem Album auf die Dauer der ganz große Aha-Effekt fehlen wird, den der ganze Seemansgarn und das gepflegte Verrücktsein auf der Picaresque noch darstellte, aber diese Bodenständigkeit gefällt mir gerade ziemlich gut. Wenig schrilles dabei, mehr Songs Typ "The Engine Driver" oder "The Crane Wife 3". Großes Highlight bisher "Rox in the box" :-)
Ein schöner Einstieg ins neue Jahr.
Third Eye Surfer
17.01.2011 - 23:14 Uhr
Bei mir sind die beiden größten Highlights momentan die beiden Hymns.
Reverend Green
17.01.2011 - 23:33 Uhr
Tolles Album. Genau das, was ich im Moment hören will.
H\e\u\lender Vogel
17.01.2011 - 23:46 Uhr
mittlerweile immer noch bei 4/10, keine besserung in sicht.
DerMeister
18.01.2011 - 11:30 Uhr
6.5/10 gehen für mich in Ordnung.
Tippse
18.01.2011 - 12:55 Uhr
Fühle mich unterfordert beim Hören dieses Albums. Laaaaangweilig!
seno
18.01.2011 - 12:59 Uhr
Mir gefällts. Zwei Lieder sind vielleicht etwas zu countrylastig aber der Rest ist sehr schön.
Mendigo
18.01.2011 - 13:13 Uhr
ziemlich egales Album für eine an und für sich so tolle Band :/
Na, zumindest kann man sich bei den Decemberists sicher sein dass das nächste wieder anders klingen wird.
Arome
18.01.2011 - 13:53 Uhr
Ein in sich sehr stimmiges Album, da alle Songs einem gewissen Stil verschrieben sind, ohne sich dabei aber stets gegenseitig zu zitieren. Meiner Meinung nach deutlich besser als der Vorgänger, welcher - auch aufgrund des Konzepts - zumeist nur "Songfragmente" bot. Am Stück genommen gefällt es mir vielleicht sogar besser als "Picaresque", welches sich stärker durch wechselnde Stimmungen auszeichnete.

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