
The Decemberists - The king is dead
User | Beitrag |
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@Garp |
19.12.2010 - 13:22 Uhr
Aller guten Dinge sind drei... Ich finde es ganz nett. :D |
Reverend Green |
19.12.2010 - 13:26 Uhr
Ich liebe Altherren-Country-Folk. |
wEimar |
19.12.2010 - 13:57 Uhr
Country-Folk hin oder her - Wers nicht mag, bitte, dann lasst eure Finger davon.Es ist jedoch zweifelsohne ein herausragendes Album. Und wer hier meint, es fänden sich keine Melodien auf der Scheibe, dem empfehle ich ein neues Gehör. |
Phaon |
19.12.2010 - 14:11 Uhr
"Wers nicht mag, bitte, dann lasst eure Finger davon."Genau! Regel Nummer eins beim Musikhören ist nämlich, dass man seine Meinung nur kundtun darf, wenn man ein Album gerne mag. Sollte man versehentlich ein Album hören, welches einem nicht so gut gefällt, sollte man sich ganz arg schämen und seine Meinung für sich behalten. Es gibt nämlich Alben, die sind "zweifelsohne herausragend", d. h. sollte jemand zu einem solchen Album eine Meinung haben, die nicht überschwänglich positiv ist, so offenbahrt sich dieser Jemand als kunstverachtendes Brot. Diskussionen über die Güte von Musik sind nicht notwendig, denn die Qualität von Musik ist in dieser intrinsisch (objektiv!) verankert! |
so heissts |
19.12.2010 - 14:51 Uhr
offenbaren, Junge |
FlamingRudy |
19.12.2010 - 14:54 Uhr
Nur weil man enttäuscht ist, muss ein Album ja auch nicht gleich schlecht sein - das hängt nun mal von den entsprechenden Erwartungen ab, und die sind bei der Band bei mir eben recht hoch.Es wächst beim mehrmaligen Hören ein wenig, aber an vormalige Großtaten wird es nach meinem Geschmack nicht heranreichen und irgendwo im Bereich 6-7/10 landen, fürchte ich. |
mhm |
19.12.2010 - 14:58 Uhr
jo, diese "wers nicht mag soll nichts schreiben"-mentalität die von last.fm oder sonstwo herübersickert ist grausig. auch wenn man ein album selbst liebt: ohne kritische kommentare kann doch hier absolut nie eine sinnvolle diskussion entstehen. und nur lob und honiglecken in einem thread wär nicht nur der tod von plattentests sondern auch elendiglich langweilig. |
Garp |
19.12.2010 - 15:02 Uhr
Meine Glaskugel ist leider eingeschneit, daher konnte ich vorher bedauerlicherweise nicht wissen, dass mich das Album nicht umhauen wird im ersten Anlauf. Ich bitte in aller Form um Verzeihung. |
Phaon |
19.12.2010 - 15:28 Uhr
"offenbaren, Junge"Och, menno, da wollte ich mal richtig innälekuel wirken und mit einem fehlerfreien Beitrag glänzen und dann sowas... |
so heissts |
19.12.2010 - 15:46 Uhr
Jaja, deutsche Sprache = schwere Sprache. Dir sei hiermit noch einmal verziehen. |
novemberfliehen |
19.12.2010 - 15:57 Uhr
Wenn ich nur Lob lesen würde wäre ich noch viel niedergeschlagener wenn das Album meiner Lieblingsband meinen eigenen Erwartungen nicht standhält. Aber ich werds die Tage ja vllt über mal antesten :)Werde mir zunächst mal einen Überblick über die (ersten) Eindrucke anderer verschaffen. |
Third Eye Surfer |
20.12.2010 - 20:57 Uhr
Für mich ist das Album genau das, was ich mir erhofft hab. Wobei der Wikiartikel zum Album ja auch schon ziemlich genau beschrieben, in welche Richtung es diesmal geht.Nach einem Hördurchgang jedenfalls schon deutlich besser als die letzte. |
novemberfliehen |
20.12.2010 - 23:11 Uhr
Zu viel gute Laune und Ausgelassenheit für diese Jahreszeit. Ich vermisse die großen melancholischen Momente und das Augenzwinkern - hatte bis jetzt aber auch nur einen Durchgang und lasse es erstmal sacken.Ohne Wertung.. die gibts erst Mitte März ;) |
NK |
21.12.2010 - 01:24 Uhr
Ich finde es gaaaanz groß.Die ersten beiden Songs sind sooo genial. Unfassbar wie viel Laune die machen. Geniale Melodien und Lyrics. Auch die Hymnen an den Januar und Juni finde ich klasse. Ein rundum tolles teil. Bewertung gibts erst später :) Vorbestellt ist es aber sowas von! Klasse! |
Gordon Fraser |
21.12.2010 - 04:03 Uhr
Wieder Richtung "Picaresque" - gut so. Auf jeden Fall ein postitiver erster Eindruck. |
Guardi |
21.12.2010 - 09:03 Uhr
Ich find die Songs für sich genommen gut, aber auf Albumlänge kann mich das nicht so recht überzeugen. Und back to the roots ist das für mich auch nicht, denn zumindest war die Instrumentierung bei den früheren Decemberists wesentlich abwechslungsreicher. Irgendwie fehlt mir da momentan was. Naja mal schauen wie sich das entwickelt. |
novemberfliehen |
21.12.2010 - 13:06 Uhr
Hatte auch meine Bedenken ob dieser Stil mich auf Albenlänge etwas nerven könnte - dem ist aber nicht so. Die Sonne scheint mir in den Nacken und ich höre gerade "The king is dead" mit einem leichten Grinsen :)Wird also doch noch, sehr schön! Eine Mischung aus Picaresque, Castaways, Southern, Sonne und einem Strohhut. |
Neighbourhood |
21.12.2010 - 17:44 Uhr
Für mich leider bisher die 1. Enttäuschung 2011. Finde den Stil über Albumlänge zu monoton. |
novemberfliehen |
21.12.2010 - 22:54 Uhr
Genau das dachte ich beim ersten Hören auch und habs mit einer nachdenklichen Schnute beiseite gepackt.Crane Wife mochte ich übrigens anfangs noch viel weniger. Picaresque sofort, Castaways and Cutouts (die drei Großtaten der Decemberists) war okay, aber erst nach einigen Jahren riesig. Der größte Fehler wird sein das Album nicht im Sommer zu veröffentlichen. |
Kleiner Mann |
21.12.2010 - 23:19 Uhr
der größte fehler ist es als monoton zu bezeichnen und sich nicht drauf einzulassen |
novemberfliehen |
21.12.2010 - 23:32 Uhr
The Suburbs soll auch monoton und sich ständig wiederholend sein - mittlerweile habe ich gelernt mit der Meinung anderer zu leben ;)Anfangs hab ich das Decemberists Album als stilistisch monoton (ich dachte erst die Decemberists verarschen Kid Rock) abgestempelt.. mittlerweile gefällts mir recht gut. Beim ersten Mal kam ich aber auch vom Weihnachtseinkauf bei -10 Grad wieder und mochte den Stil nicht, beim anderen Mal schien mir die Sonne in den Nacken und es gefiel mir auf einmal sehr (deswegen meine obige Sommerthese). Ist aber noch zu früh für ein genaues Urteil. Mhhh, gefällt :) |
The Triumph of Our Tired Eyes |
23.12.2010 - 13:21 Uhr
Sehr, sehr schönes Album. Gefällt mir besser als das ausschweifende Hazards of Love. June Hymn haut mich vollends um. Wunderschöner Song. Das The Hazards of Love 4 (The Drowned) von The King Is Dead. |
novemberfliehen |
23.12.2010 - 14:09 Uhr
Wobei Hazards of Love 4 (The Drowned) schon ein kleines Stück weit besser war ;) ..oder, ehm, anders. Tragischer.January Hymn finde ich übrigens genialer als June Hymn. |
NK |
23.12.2010 - 14:20 Uhr
Ich auch. Am besten gefällt derzeit 1 2 und vor allem This is Why we Fight |
Third Eye Surfer |
23.12.2010 - 20:43 Uhr
This Is Why We Fight ist für mich momentan auch der Übersong des Albums. |
hermit |
23.12.2010 - 20:50 Uhr
Für mich bisher leider eine ganz große Enttäuschung. Bis auf das wunderbare "Rise To Me" kann mich kein Song so richtig begeistern, wie es sonst immer so ziemlich alle Songs dieser eigentlich grandiosen Band können. Da fehlt einfach überall die Melancholie und die Dramatik, die sonst Standard bei den Decemberists sind. Colin Meloy kann die größten Melodien der Welt schreiben, wenn er will. Diesmal hatte er anscheinend nicht so richtig Lust. Letzte Hoffnung: Das wächst noch. |
novemberfliehen |
24.12.2010 - 17:22 Uhr
Für mich bis jetzt die stärksten Songs: Rise to Me (klasse Kontrast), Rox in the Box (macht ziemlich viel Spaß; tanzbar!), January Hymn (tolle melancholische Stimmung; Nostalgie oder Aufbruch, ich weiß es nicht :)), June Hymn (wie in alten Zeiten) |
visions of johanna |
03.01.2011 - 17:50 Uhr
Decemberists: Stream des neuen Albums:When we last left Decemberists frontman Colin Meloy, he'd steered his band and his songs to new levels of theater, creating the sprawling rock opera The Hazards of Love. In that project, the sound was as rich as the story, exhibiting justifiable excess. (If you've written the role of a jealous, rebuking royal, why not let Shara Worden belt it out?) On The King Is Dead, Meloy prepares listeners for change in his opening line: "Here we come to a turning of the season." It not only signals different lyrical themes, but also provides an introduction to a new musical lightness for The Decemberists. The new record opts to tame the band's indulgences, and also reroutes its musical focus: Instead of pointing solely to the British folk that has long inspired him, Meloy digs deep into the American roots-music lexicon, even merging the two in the sea shanty/mining tune "Rox in the Box." From the R.E.M. nod in "Calamity Song" (which features Peter Buck) to the mountainized "Honky-Tonk Woman" intro of "All Arise!," this is a sort of tribute album with no cover songs, as well as a rock record with roots. And who better to serve as co-pilot on that journey than Gillian Welch, who appears on a majority of The King Is Dead's 10 tracks? Although her role is more backup singer than duet partner, Welch's tone provides a grounding counterpoint to Meloy, as well as a perfect symbol of the songs' surprising lyrical restraint. This is where much of the lightness comes in: Some of the references are literal, as burdens are shared in "Don't Carry It All" and snow is cleared to "green the ground below" in the chilled beauty of "January Hymn." But, unlike the winter season, stripping away layers has a warming effect here. Whether the stories are personal or not, they feel like they are as a result of the sparse and direct arrangements. During a recent interview at WFUV, Meloy describes this shift as an entirely intentional contrast to Hazards, but he also discovered in making The King Is Dead that "no music is easy — even the simple songs can be really hard." Making them sound effortless and timeless, however, is an art. The King Is Dead will be available for streaming in its entirety here until its release on Jan. 18. http://www.npr.org/2011/01/03/132436422/first-listen-the-decemberists-the-king-is-dead |
mispel |
03.01.2011 - 18:01 Uhr
Hey cool, bis jetzt war mir langweilig. Danke für den Link. |
eric |
03.01.2011 - 18:11 Uhr
Ich find's ja schon stark bisher. Kein Vergleich zur letzten Platte, die mich bis auf ein, zwei Songs kalt ließ."This is why we fight" hatte mich direkt, ebenso "January hymn" und der Opener. Überraschend gut! |
novemberfliehen |
03.01.2011 - 18:11 Uhr
Ist eigentlich wer im März in Antwerpen oder Amsterdam dabei? |
Neytiri |
03.01.2011 - 18:20 Uhr
Geht mal zu einem Bon Jovi-Konzert. Da seht ihr echten Rock und eine Band, die Qualität abliefert. Nicht diesen Indie-Plunder. |
Kevin |
03.01.2011 - 18:31 Uhr
"This is whywe fight" ist so ein klasse Übersong! Definitiv das Highlight einer sehr countryesken Platte. |
mispel |
03.01.2011 - 18:42 Uhr
"This Is Why We Fight" hat beim ersten Hören auch direkt eingeschlagen wie ne Bombe. Bin mal gespannt wie sich das Album so entwickelt. Und ich hoffe doch, dass bald ein paar Deutschland-Termine folgen. Amsterdam und Antwerpen sind doch arg weit weg. |
novemberfliehen |
03.01.2011 - 19:09 Uhr
Das mit den Terminen wird wohl erstmal nichts.. ganz vielleicht im Herbst.Also ab nach Amsterdam :) "This is why we fight" ist ganz gut, aber Übersongs finde ich da auf dem Album andere. |
mispel |
03.01.2011 - 19:45 Uhr
Also wenn schon, dann Antwerpen. Das liegt ein bißchen näher. Trotzdem wäre die Ökobilanz des Konzerts verheerend. Und von Mitte März bis Mitte Juni ist noch genug Platz in deren Terminkalender, daher bin ich ganz optimistisch. |
novemberfliehen |
03.01.2011 - 20:12 Uhr
Hey, das dachte ich damals im Rahmen der Hazards of Love auch.. ;) |
Rolo |
03.01.2011 - 20:37 Uhr
Total überbewertete Schrammelcombo |
Blackberry |
05.01.2011 - 02:59 Uhr
ich fand die letzten album allesamt fantastisch.die neue finde ich hingegen richtig richtig schlecht. 8 punkte sind eine derartige unverschämtheit. nicht die erste beschissene review von wehmeier. |
novemberfliehen |
05.01.2011 - 06:39 Uhr
Besser als Hazards of Love und Her Majesty finde ich die schon. Auf einer Stufe mit Castaways and Cutouts. Unerreicht bleiben natürlich Picaresque und Crane Wife.. und Colin Meloy sings Morrissey ;)8/10 geht in Ordnung, jedoch hätte ich komplett andere Highlights gewählt. |
Gordon Fraser |
05.01.2011 - 06:49 Uhr
Auf den "Calamity Song" und "This Is Why We Fight" muss man erstmal verzichten... Bewertung und Review gefallen aber. |
Blackberry |
05.01.2011 - 09:08 Uhr
"january hymn" und "why we fight" sind das einzige, was halbwegs in decemberists normalform liegt.der rest rauscht einfach nur vorbei. fast jeder song eine belanglosigkeit. und die texte sind mitunter erschreckend platt. maximal 5/10 |
The Triumph of Our Tired Eyes |
05.01.2011 - 09:23 Uhr
"Hear the hymn to welcoming the dayHeralding a summer's early sway And all the bulbs all coming in, to begin Thrushs' bleeding battle with the wrens Disrupts my reverie again Pegging clothing on the line Training jasmine how to vine Up the arbor to your door, and more Standing on the landing with the war You shouldered all the night before And once upon it The yellow bonnets Garland all the line And you were waking And day was breaking A panoply of song And summer comes to Springville Hills" Das ist alles, aber sicher nicht platt, mein lieber Blackberry. |
seno |
05.01.2011 - 09:37 Uhr
8 punkte sind eine derartige unverschämtheit. nicht die erste beschissene review von wehmeier.Eine Review ist nicht gleich beschissen, nur weil sie nicht deine Meinung wiederspiegelt. Ich muss zugeben, dass ich erst durch dieses Album auf die Decemberists aufmerksam geworden bin. In den letzten Wochen habe ich mich dann mal etwas intensiver mit den verschiedenen Alben beschäftigt und bin zu dem Schluss gelangt, dass demnächst wohl eine größere Anschaffung ansteht..-) |
NK |
05.01.2011 - 13:02 Uhr
8/10 geht in Ordnung. Ich persönlich würde mehr geben. Die Melodien vom "Calamity Song", "This is Why We Fight", "Rise To Me" sowie "January Hymn" sind gradios. Ich liebe dieses Album :)@seno: Guter Mann ;) |
seno |
05.01.2011 - 13:29 Uhr
"Calamity Song" ist super. Klingt aber wirklich ziemlich nach frühen R.E.M. oder? Stört mich aber nicht.:-) |
nachfrage |
05.01.2011 - 13:38 Uhr
erst dieses grausame progalbum, nun dieses seichte pöpchen, kommt da nochmal was gescheites? |
Colin Meloy |
05.01.2011 - 13:50 Uhr
Hi "nachfrage",thanks for your opinion. Do you have any ideas, how the next album should sound like? We are interested in your ideas and suggestion. Greetings from Portland Colin Meloy |
H\e\u\lender V\o\g\el |
05.01.2011 - 13:52 Uhr
am besten auflösen, die haben nichts mehr zu sagen. |
Fleißiges Vögelein |
05.01.2011 - 14:30 Uhr
Aber deine Mutter hat noch genug zum Blasen. |
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