Meat Loaf - Couldn't have said it better
User | Beitrag |
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Jan |
02.04.2003 - 20:50 Uhr
Eines Tages, ich surfte bei Google nach einem meiner Lieblingsinterpreten Meatloaf, entdeckte ich eine Rezession seiner neuen Platte, die auf diese Seite hier verwies. Ich schaute mir die Kritik über sein vielgelobtes Album - was durch die Verkaufscharts übrigens bestätigt wird - an und musste feststellen, daß der Rezendent da ganz anderer Meinung ist.Doch scheinbar war es für ihn nicht die leichteste Aufgabe Argumente zu finden, die wirklich gegen dieses Werk sprechen. Ich denke sogar der Laie sollte bemerkt haben, mit welcher Beharrlichkeit versucht wird, über das Übergewicht Adays herzuziehen. Ich denke jedoch nicht, dass man einen guten Musiker aufgrund seiner äusseren Erscheinung bewerten sollte, nein ich finde es sogar recht infantil und diffamierend überhaupt solche Bemerkungen anzustellen und ich will nicht wissen ob sie Björk nach dem Einbezug ihres Kleidungsstils in das Wertungssystem immernoch so gut benoten können... Und auch die Bemerkung, dass Meatloaf seine Songs nicht selbst schreibt ist auf keinen Fall als negativ zu sehen, wenn man beachtet, was sich Popmusiker mit dem Versuch der Eigenkreativität leisten. Schon allein die Zusammenarbeit mit Jim Steinman hat gezeigt, wie wertvoll ein guter Songwriter ist. Ich würde Meatloaf mit einem Schauspieler (oder Opernsänger) vergleichen, der sich in einen Text hineinsteigert und sich damit identifiziert. Desweiteren verstehe ich nicht, wie sie Meatloaf nach dem oben genannten Aspekt für seine "langweiligen Songs" verantwortlich machen wollen, gleichzeitig aber wissen, dass Legenden wie Kevin Griffin für dieses Album arrangiert wurden, den sie ja nach meiner Auffassung keineswegs verachten... Trotz des Versuches nicht persönlich zu wirken, muss ich sagen, dass der Schreiber dieser Kritik anscheinend weder in der Lage war die Songs richtig zu interpretieren, noch über die nötige Emotionalität verfügt um sich an den Liedern zu erfreuen. Ausserdem halte ich die gesamte Art und Weise wie das Album bewertet wurde für völlig überspitzt, was vielleicht eine populäre Art zu schreiben ist, aber mit Sachlichkeit wenig zutun hat... Ich hoffe, der Verfasser dieser Kritik sagt sich wenigstens jetzt "Did I say that?"... |
Armin |
02.04.2003 - 22:01 Uhr
Vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt, aber ich mag Meat Loaf. Als Musiker und als Person. Und ich mag seine Songs. Zumindest die guten. Schade nur, daß es auf dem neuen Album nur drei davon zu hören gibt.Aber immerhin ist dem Künstler vergönnt, was für manche seiner Fans offenbar nicht gilt: Sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen. :-) |
Jan |
02.04.2003 - 22:31 Uhr
Gut, vielleicht hab ich auch ein bisschen überreagiert, aber ich ertrag es einfach nicht, wenn Meatloafs äussere Gestalt immer wieder erwähnt werden muss. Wenn ich eine Frau wäre, würde ich ihn auch nicht nehmen, aber ich würde wenigstens seine Musik hören :) |
koebes |
02.04.2003 - 22:45 Uhr
verkaufscharts sind kein argument für gute musik |
Meat Loaf Fanclub Deutschland |
02.04.2003 - 22:54 Uhr
Armin macht sich über Meat Loaf lustigFrechheit !! MLFD |
Jan |
02.04.2003 - 22:50 Uhr
Nein, aber es beweist zum einen, dass die Fans seiner Musik weiterhin überzeugt von ihm sind, was die Kontunuität der Qualität seiner Lieder beweisen kann und andererseits zeigt, dass ich evtl. nicht paradox bin :)btw: meatloaf läuft gerade bei J.B.Kerner |
cult |
02.04.2003 - 22:54 Uhr
recht hatt er falls er das getan hat. ml-POSER braucht kein mensch. |
koebes |
02.04.2003 - 22:54 Uhr
und weiter? |
Armin |
02.04.2003 - 23:38 Uhr
@Jan: Es mag sein, daß die Fans sein neues Album lieben. Meiner Meinung nach (und nichts anderes enthält die Rezension) gibt es bessere von ihm. Und übrigens: Wer sich "Meat Loaf" nennt, hat sicher nichts gegen einen kleinen Seitenhieb auf sein Gewicht... :-)In welchem Fanforum habt Ihr eigentlich auf diese Seite hier gelinkt? |
gianni |
03.04.2003 - 13:08 Uhr
Das einzige, was mich an dieser Rezi stört, sind die Klammer-Attacken... ;-) |
humham |
03.04.2003 - 14:31 Uhr
ich find den text von jan scheißejan, dein musikverständnis entspricht wohl nicht ganz dem meinen, und toleranz ist nicht des menschen stärke.. weder deine noch meine |
Armin |
03.04.2003 - 15:07 Uhr
@gianni: Die sind in einer Meat Loaf-Rezension unverzichtbar. :-) |
Freak |
03.04.2003 - 16:02 Uhr
Und übrigens: Wer sich "Meat Loaf" nennt, hat sicher nichts gegen einen kleinen Seitenhieb auf sein Gewicht... :-)hat bloß nicht all zu viel in ner rezension zu suchen :-)......aber es ist auch nicht der weltuntergang humhum ist blöd |
Monsoon |
05.04.2003 - 10:50 Uhr
@Jan:Es ist immer sehr einfach, jemandem der nicht den gleichen Musikgeschmack hat mangelndes Einfühlungsvermögen zu unterstellen. Ausserdem sind tatsächlich weder Charts noch JBK ein Mass für Qualität, viele Leute kaufen die CD mit Sicherheit nur, weil "MeatLoaf" draufsteht und derselbe im Augenblick in jeder 2.Fernsehshow zu sehen ist. Es ist nicht die Qualität, die ein Album in den Charts nach vorne bringt, sondern die Medienpräsenz. |
Armin |
09.01.2005 - 16:24 Uhr
MEAT LOAF03.06.05 Hannover - NDR Radio Plaza Festival 06.06.05 Bonn - Museumsmeile 22.06.05 München - Tollwood Festival Sicher lustig, das. |
Armin |
19.03.2005 - 14:26 Uhr
Meat Loaf - einige exklusive Konzerte in DeutschlandMeat Loaf – Nach zwei Jahren Pause meldet er sich mit einer grandiosen Show zurück!! Im Juni kommt der Schwergewichtsmeister des Rock’n’Roll für einige exklusive Konzerte nach Deutschland! Ob man ihn nun „Eine Stimme mit Gewicht“ (WAZ), „Hexenmeister des Rock’n’Roll“ (Aachener Zeitung) nennt oder einfach bekennt: „Meat Loaf, wir haben Dich zum Fressen gern“ (Express Köln) – Meat Loaf live ist eine Erfahrung für sich! Und zwar eine der besten, die man im heutigen Musikgeschäft haben kann! Nun kommt Meat Loaf im Juni für einige exklusive Konzerte und Festivalauftritte wieder nach Deutschland: Hannover, Bonn, München, Karlsruhe und Mainz stehen auf dem Tourplan. Ende letzten Jahres veröffentlichte er eine grandiose CD / DVD „Bat Out Of Hell Live“, die einen Konzertmitschnitt aus Melbourne enthält, bei dem er seine legendären Songs zusammen mit dem Melbourne Symphony Orchestra im Februar letzten Jahres live präsentierte. Nicht nur für Meat Loaf Fans etwas ganz besonderes, sondern für jeden echten Glamour-Rock’n’Roll-Fan! Denn das liegt an dem Sound, der zu Meat Loafs Markenzeichen geworden ist seit er 1977 mit der Veröffentlichung von „Bat Out Of Hell“ mit Songwriter Jim Steinmann zusammen gearbeitet hat. „Bat Out Of Hell“ hat sich von allen Alben aller Zeiten am drittbesten verkauft – 30 Millionen Mal weltweit! Hits wie „Two Out Of Three Ain’t Bad“, „You Took The Words Right Out Of My Mouth“ und “Paradise By The Dashboard Light” machen dieses Album unvergesslich. Live ist jedes einzelne seiner alten und neuen Stücke für Meat Loaf wie ein Mini-Theaterstück, eine Aufführung, die jeden Abend neu und perfekt inszeniert werden muss. „Für mich ist es nicht so, dass ich einen alten Song wieder einmal vorführe – das hat mit meiner Schauspielerei zu tun. Der Moment zählt. Die Leute sagen: „Wie kannst du das jede Nacht machen?“ Aber, hey wie spielt man jeden Abend ‚Richard III’“. Er ist stolz darauf, dass er zu den wenigen Künstlern gehört, die es nach dem Auftritt gerade noch ins Hotelzimmer schaffen, weil sie sich vorher auf der Bühne so verausgabt haben. „Das Publikum gibt Dir alles, da sollte man auf der Bühne nicht schüchtern sein. Ich halte mich nicht zurück.“ Und das kennt man ja auch nicht anders von ihm: Bei „I Would Do Anything For Love“ lieferte er sich mit seiner Duettpartnerin für gewöhnlich ein 14- minütiges Sangesgefecht und bei „Paradise By The Dashboardlight“ kommt er oft auf gut zwanzig Minuten! Wenn das Konzert dann auch mit einem genialen „Life Is A Lemon And I Want My Money Back“ anfängt, ist eins klar: sein Geld will keiner zurück – im Gegenteil: Deutschland will mehr Meat Loaf und ist Ready To Rock! Meat Loaf - Live! 03.06. Hannover, NDR2 Plaza Festival 06.06. Bonn, Museumsplatz 22.06. München, Tollwoodfestival 24.06. Rastatt, Open Air Badener Halle 25.06. Mainz, Zitadelle Open Air |
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