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Aussteigen

User Beitrag
Schnauzevoll
14.04.2010 - 17:16 Uhr
Wer von euch hat schon mal daran gedacht? Wer hat's vielleicht sogar gemacht?

In letzter Zeit denke ich immer öfter, dass dieses Schweinesystem inklusive meiner Lohnsklavenschaft doch nicht alles sein kann.

Wenn ich aussteigen wollen würde aus besagtem Schweinesystem, wo finge ich damit an? Tipps, Tricks, Aussteiger-Know-how? Lasst mal hören!
Kugelfisch
14.04.2010 - 17:23 Uhr
Sehr beliebt sind Australien, Goa oder auch die nördlichen Lofoten. Einfach mal in einem Reisebüro in deiner Umgebung nachfragen, die haben teilweise auch spezielle Aussteiuger-Ermäßigungen im Angebot. Zur Vorbereitung empfiehlt sich ein VHS-Seminar "Aussteigen für Einsteiger".
Herman Toothrot
14.04.2010 - 17:46 Uhr
In Europa fallen mir nur La Palma, La Gomera & Hierro als mögliche Ziele ein. Die Inseln ziehen aber auch viele esoterische Spinner an, da ist Vorsicht geboten!

Ascension und Südgeorgien, sowie die Ilhas Selvagens sind evtl. auch interessant!
Ossi
14.04.2010 - 17:51 Uhr
Nimm dir irgendeinen der unzähligen Wälder in Brandenburg und bau dir da ne Holzhütte rein. Die Wälder dort sind so groß, da fällst du nicht mal auf. Selbst Wölfe steigen da mittlerweile aus.
Ossi
14.04.2010 - 17:55 Uhr
Zusatz: Nimm Lausitzer Wälder! Die sind so fruchtbar, da kannste am Waldesrand noch Nahrung anbauen.
Geheimtipp:
14.04.2010 - 18:00 Uhr
Steiermark.
Schaffner
14.04.2010 - 18:05 Uhr
Ausstieg in Fahrtrichtung rechts
Julius
14.04.2010 - 18:38 Uhr
Ich denke häufig daran, und habe es auch schon oft gemacht. Das schlimmste war, als ich es einmal verpaßt habe, auszusteigen: Ich musste am nächsten Bahnhof den Gegenzug zurück nehmen.

Mein Tip: Mit dem rechten Fuß zuerst aussteigen, und immer auf die Bahnsteigkante achten, da häufig die Höhen unterschiedlich sind.
dein sven
14.04.2010 - 18:41 Uhr
vielleicht solltest du die musik von element of crime zunächst mal nicht allzu wörtlich nehmen.
Greylight
14.04.2010 - 18:50 Uhr
Wenn ich aussteigen wollen würde aus besagtem Schweinesystem, wo finge ich damit an? Tipps, Tricks, Aussteiger-Know-how? Lasst mal hören!

Na ja, im Kopf aus allem auszusteigen ist vielleicht auch ein Anfang.
Greylight
14.04.2010 - 18:53 Uhr
Dann landet man im Nichts... und vielleicht ist das gar nicht so schlecht.
Kugelfisch
14.04.2010 - 18:57 Uhr
Vom Sozialdarwinismus der Gesellschaft in den Darwinismus der Natur auszuweichen ist natürlich auch ne Art von Ausstieg. Oder ein Einstieg? Egal, bin besoffen. :D

http://www.youtube.com/watch?v=luLPIFl_dlQ
Greylight
14.04.2010 - 19:09 Uhr
Egal, bin besoffen. :D

Du auch? ^^

Das Problem an sich ist halt, glaube ich, dass dieses "Aussteigen", wie es sich manch geplagte Seele wünscht, so leider schlichtweg nicht möglich ist. Es gibt nicht wirklich einen Ausweg. Es gibt immer etwas, mit dem man sich rumschlagen muss. Auch wenn man an einem ganz anderen Ort wohnt.
Klopex
14.04.2010 - 19:11 Uhr
"In letzter Zeit denke ich immer öfter, dass dieses Schweinesystem inklusive meiner Lohnsklavenschaft doch nicht alles sein kann"


Ach komm, ihr Metzger verdient doch gar nicht sooo schlecht!
Kugelfisch
14.04.2010 - 19:22 Uhr
Der Drang, sich vom sozialen Einfluss zu befreien ist vermutlich ähnlich alt wie die Menschheit selbst. Aber es ist ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Der Mensch kommt als soziales Wesen auf die Welt und geht als soziales Wesen zugrunde. Selbst der Nasenmann kommt an dieser unausweichlichen Entität nicht vorbei. Zitat Nasenheinrich: "Von nun ab zieh ich es vor, mich in die hinterste Ecke des Etablissements zu begeben, um mich dort zu platzieren." Haste ja gesehen, wasde davon hast, doofer Nasenmann!
holy shit
14.04.2010 - 19:28 Uhr
@Kugelfisch

und was, wenn er gerade von diesem, also unserem System, die Schnauze voll hat? Dann würde Aussteigen ja schon sinn machen? Ich verstehe ihn so, dass er keine Lust mehr auf unseren Kapitalismus hat und nicht auf Menschen an sich.
Ich würds mal bei den eskimos oder den Negern versuchen. Sei aber vorsichtig, schenkst du denen ne cola ist es auch schnell vorbei mit der Idylle
Blubb
14.04.2010 - 19:30 Uhr
Karibik wir treffen uns in zehn Jahren...
Kugelfisch
14.04.2010 - 19:38 Uhr
Ja, ein paar Wochen bei den Eskimos oder Negern (aber Vorsicht: Das Wort "Neger" nie in Anwesenheit der Neger verwenden, die reagieren da ziemlich zickig) versprechen ungeahnte Einblicke in fremde Denkweisen. Einfach mal bei einem Reisebüro deiner Wahl anfragen, die haben da mitunter recht preiswerte Angebote im Bereich "Begegnungsurlaub" in petto.
Greylight
14.04.2010 - 20:26 Uhr
Reisebüros haben alles im Angebot. Die haben sogar Dosenthunfisch im Angebot. Den rücken sie allerdings nur auf Gewaltandrohung hin heraus. Anstatt in den Supermarkt zu gehen einfach mal grundlos ein bißchen aggressiv auftreten im örtlichen Reisebüro und darauf bestehen, den normalen Tageseinkauf einfach dort zu tätigen. Sowas finden die witzig in den Reisebüros. Die Leute, die dort arbeiten, sind nun mal so.

Sind ja eh so ein ganz spezielles Volk, die Reisebüroangestellten. Ich will jetzt mal nicht sagen, es seien Kastaniensammler oder gar Landschaftsgärtner, aber es sind halt Reisebüroangestellte. Ich sag mal, die wissen halt, wo Ouagadougou liegt. Und solchen Leuten ist nie zu trauen.

Da kannste genau so gut zu McDonald's gehen und erwarten, dass die einem ein Auto verkaufen. Oder da kannste auch ins Schwimmbad gehen und zwei Bahnen schwimmen. Oder auch einfach ins Kino gehen und nen Film gucken. Aber Landschaftsgärtner, die sind halt schon so n ganz spezielles Volk...

15.04.2010 - 09:27 Uhr
Posting der Woche! :D
Schnauzevoll
15.04.2010 - 09:56 Uhr
Ihr seid ein lustiges Völkchen. Die meisten von euch sind wahrscheinlich noch zu jung, als dass sie sich mal ernsthaft mit der Thematik auseinandergesetzt hätten. Wer außer Studenten kann es sich schon leisten, abends um 19 Uhr besoffen zu sein? Berufsalkoholiker? Hartzler? Die Auswahl ist doch eher begrenzt. Deshalb: Macht weiter so, bis ihr mal in ein vernünftiges Alter kommt. Wenn sich eure ganzen Hoffnungen, die ihr jetzt noch habt und die euch einflüstern, dass ihr das System und die tägliche Maloche zur Mehrung des Reichtums eines anderen irgendwann hinter euch lassen werdet, in Luft aufgelöst haben, können wir uns ja nochmal unterhalten.

Eines muss ich euch noch sagen, und das wird jetzt sicher weh tun: Ihr werdet keine Rockstars sein. Keine berühmten Schriftsteller, Schauspieler, Nachrichtensprecher. Keine Millionäre. Niemals.
ben
15.04.2010 - 10:08 Uhr
ich finde der film oder auch das buch "into the wild" zeigen sehr schön, wie es ist auszusteigen. auch mich hat der gedanke schon immer begeistert. aber wie schon oben irgendwo erwähnt wird: der mensch ist nun mal ein soziales wesen - und ohne irgendwelche sozialen kontakte ist es fast unmöglich zu überleben. und genau das wird extrem gut und nachvollziehbar in dieser (wahren) geschichte erzählt. also so "richtig" aussteigen ist meiner meinung nach (fast) unmöglich.
Schnauzevoll
15.04.2010 - 10:18 Uhr
@ ben

Der Film ist klasse. Aber mir geht es weniger darum, komplett aus der Gesellschaft auszusteigen, indem ich alle meinen sozialen Kontakte kappe, sondern darum, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, indem ich meine Arbeitskraft für mich selbst und für meine Familie einsetze. Und nicht als Angestellter/Zuarbeiter/Wasuchimmer eines "Weltkonzerns" dafür sorge, dass der Vorstand mit noch volleren Taschen nach Hause geht. Die durchschnittlich 10 Stunden am Tag, die ich im Moment arbeite, möchte ich eben lieber sinnvoll investieren, als im berühmten Hamsterrad zu laufen. Ich bin überzeugt davon, dass das möglich ist.
ben
15.04.2010 - 10:25 Uhr
da hast du recht. das ist zwar auch nicht leicht. aber definitiv möglich. muss nur gut geplant sein - und ein bissche startkapital (so blöd das jetzt auch in dem zusammenhang klingt) wäre auch nicht schlecht.
@Schnauzevoll
15.04.2010 - 10:46 Uhr
naja, solange du nicht im Lotto gewinnst hilft da nur selbstständig werden, in welcher Form auch immer. ist wohl nicht mehr einfach heutzutage, aber ich denke wenn man sich wirklich dahinter klemmt müsste das klappen. andererseits, wenn du familie hast kann man natürlich nicht so leicht ein risiko eingehen. hm.

Ich kenne jemanden der etwa bis vor 5 Jahren regelmäßig den Sommer über als (Kunst)-Tischler für Privatpersonen gearbeitet hat und den Winter über in Südamerika oder Asien von dem verdienten Geld gelebt hat. Ist natürlich nicht jedermanns Sache dieser Lebensstil (mir würde es kaum zusagen), aber ich glaube von der Idee her ist so etwas doch möglich und wahrscheinlich auch sehr befreiend.
ummagumma
15.04.2010 - 11:01 Uhr
Das hört sich aber eigentlich eher nach sich selbstständig machen an als nach aussteigen.Du willst kein Angestellter sein und deine Arbeitskraft für Dich selbst und Deine Familie einsetzen? Dann empfehle ich ein Gespräch mit dem Türken Deines Vertrauens. Denn wo immer ich auch grade bin: überall gibt es Kioske, Obsthändler, was weiss ich noch alles, die alles reine Familienbetriebe mit ziemlich freier Zeiteinteilung sind. Mit dem Staat haben die meisten ja auch nicht viel zu tun, also das wär es doch.

Ich hatte ja immer den Traum eines eigenen Plattenladens im High-Fidelity-Stil.Das ist ja durchaus auch eine Form des Ausstiegs.Problem ist aber immer wieder das Kapital bzw finanzielle Unabhängigkeit.Man ist ja leider auf Kundschaft angewiesen.


Ansonsten hatte ich auch immer den traum als Einsiedler im hohen Norwegen zu leben.
Aber so einfach, wie es Tocotronic mir weismachen wollten mit ihrem "sag alles ab, geh einfach weg" iset nu ma nich.
Schnauzevoll
15.04.2010 - 11:25 Uhr
Gewissermaßen ist es eine Art von Selbstständigkeit. Nur das ich dabei mit dem System und all seinen Zwängen so wenig wie möglich zu tun haben möchte. Eine 100-prozentige Abspaltung wird dabei nicht möglich sein, aber darum geht's auch nicht. Mir schwebt als grobe Richtung so eine Art Selbstversorgung auf dem Bio-Bauernhof vor, natürlich ohne die ganz aufwendigen Sachen wie z. B. Getreideanbau. Mein Mehl beziehe ich dann gerne noch vom Händler – aber das Brot backe ich selbst.

Einsiedler in einer Blockhütte in Norwegen, Grönland oder Kanada, das wär schon auch was für mich. Das sähe ich dann aber eher als Auszeit, ein Jahr der Selbstfindung oder so. Tut bestimmt gut.
hm
15.04.2010 - 11:34 Uhr
Selbstversorgung auf dem Bio-Bauernhof klingt verlockend, aber als Neffe eines Bio-Bauern der im Sommer oft aushilft kann ich dir sagen dass das absolut kein Zuckerschlecken ist, sondern ein ganzes Jahr harte Arbeit. Und solange du nicht ohne Strom und Wasser auf einer Berghütte lebst brauchst du auch Geld, musst also produzierte Lebensmittel verkaufen und stehst wieder mitten im Leistungsdruck.
Schnauzevoll
15.04.2010 - 11:39 Uhr
Ich glaube dir, dass es harte Arbeit ist. Aber es ist bestimmt nicht so hart und dabei unerfüllt und nichtig, wie mein jetziger Beruf. Und wie gesagt: Auf Rinder, Getreide & Co., die ganz aufwendigen Sachen, würde ich ja auch vezichten. Gemüseanbau, ein paar Hühner, vielleicht eine Handvoll Schafe oder Schweine, das reicht doch schon. Und dafür genügen schon 2 Hektar Land (angeblich - ich hab's ja noch nicht ausprobiert).
Schnauzevoll
15.04.2010 - 11:41 Uhr
Ach ja, Wasser und Strom: Auch hier ist weitestgehende Autonomie natürlich erstrebenswert (Solar, Regenwasser auffanganlage etc.). Aber dafür braucht man erstmal Geld.

Man muss sich zunächst einmal "freikaufen".
Kappi
15.04.2010 - 11:41 Uhr
Nahrungs-Selbstversorgung würde ja bedeuten, dass man ALLE Lebensmittel, die man gerne verspeist, selbst anbaut und herstellt, vom Brot über Milch und verschiedene Fleischsorten bis hin zu Obst. Dazu müsste der Bauernhof eine ganz schön breite Produktionspalette haben. Außerdem isst man ja wohl auch gerne mal exotischere Lebensmittel wie Orangen, Schokolade und vieles mehr. Das selbst anzubauen dürfte schwierig werden.
hm
15.04.2010 - 11:57 Uhr
nun ja, ich will es dir nicht ausreden, aber ich würde es auf jeden Fall vorher zumindest "austesten". also zumindest kurz selbst auf einem Bio-Bauernhof mitarbeiten, denn ich denke man stellt sich diese Arbeit viel viel romantischer vor als sie es schlussendlich ist.
Nur zur Expo
15.04.2010 - 12:00 Uhr
Bauer ist nichts was man mal eben so machen kann. Das ist ein komplizierter Beruf, den man über viele Jahre lernen muss, und bei dem neben praktischen Fähigkeiten auch jede Menge theoretisches Knowhow (Biologie, Chemie, Wirtschaft, Recht...) erforderlich sind.
hm @Nur zur Expo
15.04.2010 - 12:10 Uhr
wenn er nur so etwas kleines mit Hühnern und Gemüse im Sinn hat dann stimmt deine Aussage so nicht. Klar einfach so gehts nicht, aber es ist sicher nicht unmöglich sich das Wissen in einem Jahr oder so anzueignen. Einen größeren Betrieb mit unterschiedlichen Getreidesorten, Kühen, usw kann man natürlich nicht ohne weiteres übernehmen.
FiFi
15.04.2010 - 12:30 Uhr
So mancher hier erträgt wohl unseren Wohlstand nicht. Milliarden Menschen würden gerne hier einsteigen.
Überlegt mal.
@ FiFi
15.04.2010 - 12:38 Uhr
Ich glaube, du hast dich noch nicht mit dem Thema befasst. Oder kannst du mir erklären, warum die Selbstmordrate in der ach so zivilisierten, industrialisierten westlichen Welt am höchsten ist? Und warum die glücklichsten Menschen der Welt diejenigen sind, bei denen Technik, Kapitalismus und Leistungsgesellschaft noch nicht Einzug gehalten haben, sondern die im Einklang mit der Natur leben?
@@ FiFi
15.04.2010 - 12:46 Uhr
Na, wenns so einfach ist: Ab nach Somalia! Oder vielleicht doch lieber Nordkorea?
Kugelfisch
15.04.2010 - 12:46 Uhr
Und warum die glücklichsten Menschen der Welt diejenigen sind, bei denen Technik, Kapitalismus und Leistungsgesellschaft noch nicht Einzug gehalten haben, sondern die im Einklang mit der Natur leben?

Das ist nicht ganz richtig. Seriöse Forschungsergebnisse geben zu erkennen, dass die glücklichsten Menschen in Skandinavien, den Alpenländern, Nord- sowie Lateinamerika leben.

Platz 1: Dänemark
Platz 2: Schweiz
Platz 3: Österreich
Platz 4: Island
(...)
Platz 35: Deutschland

Link
Ibswitsch
15.04.2010 - 12:50 Uhr
Ich machs ganz einfach - nach etwa dem 10. Pils bin ich ausgestiegen.
oger meinard
15.04.2010 - 13:08 Uhr
einsteigen bitte!
only shared happiness is real happiness
15.04.2010 - 13:13 Uhr
was aussteigen wirklich bedeutet und warum es in die irre führt kann man in zwei pointierten filmen sehen:

- the beach
- into the wild
Glücksforscher
15.04.2010 - 13:19 Uhr
Seriöse Forschungsergebnisse

http://www.gluecksforschung.de/Die_gluecklichsten_Menschen.htm

Verwendete (drittklassige, zweifelhafte) Quellen:


*facepalm*
Glücksforscher
15.04.2010 - 13:21 Uhr
Seriöse Forschungsergebnisse

http://www.gluecksforschung.de/Die_gluecklichsten_Menschen.htm

Verwendete (drittklassige, zweifelhafte) Quellen:


*facepalm*
Chris McC.
15.04.2010 - 13:25 Uhr
"Into the wild", anyone?
Cabeza
15.04.2010 - 13:49 Uhr
Ich halte ja diese 'Glücksforschung' grundsätzlich für unseriös und diese Liste bestätigt mich mal wieder.

Was ich außerdem nicht verstehe ist wie man diesen Aussteigerkitsch Into the Wild gut finden kann.
Kugelfisch
15.04.2010 - 13:56 Uhr
@Cabeza:
Kann man sicherlich kritisch sehen, ebenso aber auch jene verbreiteten romantisierenden Fehlansichten wie "Die Menschen in armen Ländern, die nicht den Strapazen der kapitalistischen Leistungsgesellschaft unterworfen sind, sind unterm Strich viel glücklicher." Da ist nämlichwenig dran.
Me
15.04.2010 - 14:04 Uhr
Das Gras in Nachbars Garten ist immer grüner.
holy shit
15.04.2010 - 14:09 Uhr
"Ach ja, Wasser und Strom: Auch hier ist weitestgehende Autonomie natürlich erstrebenswert (Solar, Regenwasser auffanganlage etc.). Aber dafür braucht man erstmal Geld"

haha, da siehste, für irgendwas ist dieses ach so böse System ja doch gut...
@ holy shit
15.04.2010 - 14:12 Uhr
Hauptsache, du bist zufrieden! :-)
AA
15.04.2010 - 14:32 Uhr
Oh Gott,

die versammelte Hartz4Gemeinde träumt vom Aussteigen. Ganz schlecht.

Und Schnauzevoll (und die anderen): Genau. Geh einfach. Tut nicht nur dir gut.

Mann. 2 Hektar. Hühner.

Grüß Gott,

Horst

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