Wörter, die von vielen Menschen falsch ausgesprochen werden
User | Beitrag |
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hmm |
31.03.2010 - 10:26 Uhr
Sioux = Su (scharfes s und kein idioten-J)das Idioten-J wird leider sehr häufig gebraucht, zB auch für New York (Nu Jork und nicht Nju Jork) und New Orleans (Nu Orlens mit Betonung auf dem O, nicht etwa Nju Orliehns). By the way: Predator = Präddeter ≠ Priedaitor Chicago = Schicago ≠ Tschicago Caribbean = Kärrebien ≠ Kehribi-en, Karibi-en |
tuxlover |
31.03.2010 - 11:04 Uhr
auch imnmer wieder schön:das Kompalieren eines Programms aus dem Quellcode. Richtig: Das Kompiliren |
fubu |
31.03.2010 - 11:07 Uhr
Levi´s - Lieweiss |
Chinga |
31.03.2010 - 11:28 Uhr
Auf keinen Fall werd ich Ämmesn sagen, ganz bestimmt nicht. Sondern schön Ammazon mit zwei m und zwei a, ist mir egal, ob das falsch ist. Ich kann's aber auch nicht leiden, wenn jemand aus Deutschland Madonna, Placebo oder Obama richtig ausspricht. Und Barcelona mit ti-äitsch zu sagen halte ich einfach für einen ziemlich peinlichen Anbiederungsversuch :)Zu Worcestersauce sag ich aber Wuustäsoße, wie sich das gehört. Ich werd aus mir selbst nicht schlau. Ich muss das noch mal zitieren - zum Unterschreiben!! |
An der Elbe |
31.03.2010 - 11:39 Uhr
@ KimTrotzdem ist "Meeklenburg" richtig. Willst du bei solchen Eigennamen etwa mit Logik daherkommen? Schließlich wird z.B. der US-Bundesstaat Arkansas auch "Aakensoa" ausgesprochen. Übrigens komme ich aus der Nähe von Bleckede - und jetzt rate mal, wie man das ausspricht ;-) |
manassas |
31.03.2010 - 12:52 Uhr
Ok, ok.......aber als kleine Ergänzung: Sioux (dt.: gelegentlich* noch [ˈziːʊks]; engl.: [suː]) ist sowohl die Bezeichnung für eine Gruppe von nordamerikanischen Indianervölkern Wobei ich mich frage, wie die American Natives das wohl aussprechen... *hätte ich nicht gedacht |
rottel |
31.03.2010 - 12:59 Uhr
Naja, den American Natives dürfte die Aussprache von Schimpfwörtern, die die französischen Kolonialisten für sie übrig hatten, herzlich egal sein. |
Konrad |
31.03.2010 - 14:39 Uhr
einwandfrei - einbandfreiSchrebergarten - Strebergarten |
Alex |
31.03.2010 - 16:04 Uhr
@Konrad: In welchem Kindergarten wird das denn so ausgesprochen? |
Konrad |
31.03.2010 - 16:18 Uhr
Also zumindest einbandfrei höre ich so oft, dass ich mich schon gefragt habe, ob es das nicht mittlerweile doch gibt. Ich weiß nicht ob ich was mit den Ohren habe, aber ich höre es ständig, selbst in TV und Radio ist es mir schon untergekommen. Google spuckt gleich auf der 1. Seite das hier aus: http://www.gutefrage.net/frage/wie-krieg-ich-mein-pc-wieder-einbandfrei-zum-laufen |
The MACHINA of God |
31.03.2010 - 17:18 Uhr
einwandfrei - einbandfreiHöre da auch oft "Einwanfrei" ohne "d". |
Neytiri |
31.03.2010 - 17:44 Uhr
dann muss ich nich mal nachkorrigieren:Sioux spricht man "Suu" und Accessoire spricht man mit "k" |
@hmm |
31.03.2010 - 21:19 Uhr
Was die Aussprache von New Orleans betrifft, sollte man es sich nicht ganz so einfach machen. Hier eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Aussprache:http://en.wikipedia.org/wiki/New_Orleans -------- Ein weiteres Beispiel: http://en.wikipedia.org/wiki/Port-au-Prince Die meisten Sprecher haben sich für die französisch klingende Version entschieden, aber immer das "t" mitgesprochen, was von Unwissenheit, zumindest jedoch von Inkonsequenz zeugt. |
Alben und Salben |
31.03.2010 - 21:22 Uhr
Integrieren - IntregierenStrukturiert - Struktuiert das macht mich wahnsinnig |
@@hmm |
31.03.2010 - 21:23 Uhr
Das wird im Französischen tatsächlich auch mitgesprochen, da ein Vokal folgt. |
Kim |
31.03.2010 - 21:35 Uhr
@ KimTrotzdem ist "Meeklenburg" richtig. Willst du bei solchen Eigennamen etwa mit Logik daherkommen? Schließlich wird z.B. der US-Bundesstaat Arkansas auch "Aakensoa" ausgesprochen. Übrigens komme ich aus der Nähe von Bleckede - und jetzt rate mal, wie man das ausspricht ;-) Wenn du so fragst, kann ich's mir schon vorstellen. Wäre ja auch gar nix gegen zu sagen, wenn man die Orte „Meklenburg" und „Blekede" schreiben würde. Aber anders, als z.B. bei „Estland", wo die Ausspache Ermessenssache ist, lassen „ck" und Doppelkonsonanten diesen Freiraum für davorstehende Vokale doch nunmal nicht zu. ;) |
@@hmm |
31.03.2010 - 21:41 Uhr
Ok, ich lag wohl falsch. Ich dachte, man bindet das genauso wie nach "il est". Tut man aber wohl nicht. Doofe, unregelmäßige Sprache. |
@@@kim |
31.03.2010 - 21:45 Uhr
Eben nicht. Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Port-au-PrinceNatürlich folgt ein Vokal, aber die Liaison wird nur zwischen zwei Vokallauten gebildet bzw. wenn ein stummer Konsonant vorangeht. Das "t" ist ein solcher, das "r" jedoch nicht. |
@@@hmm |
31.03.2010 - 21:47 Uhr
Sorry, das Posting an @@@kim war in Wirklichkeit an dich gerichtet. Hast dein Versehen in der Zwischenzeit aber wohl auch erkannt. |
aha |
31.03.2010 - 21:51 Uhr
ich kenne einen eigefleischten the-prodigy-fan, der eben jene band aber immer "the progidy" ausspricht. echt mies. |
@Kim |
31.03.2010 - 23:31 Uhr
das -c- in Mecklenburg, Bleckede usw. ist ein dehnendes c. Im Grunde genauso wie in der heutigen Sprache auch noch das -h-. Das ganze gibt's auch noch mit dem -e- (vgl. Itzehoe, Oer-Erkenschwick) und dem -i- (vgl. Grevenbroich). |
.^.^. |
31.03.2010 - 23:33 Uhr
ok, wurde ja oben schon genannt... |
korrigant |
01.04.2010 - 01:44 Uhr
das wort "nigger" wird auch fast immer falsch widergegeben. die meisten sprechen es irgendwie "schwatza" aus oder "neger", ist aber beides inkorrekt. |
Kim |
01.04.2010 - 21:06 Uhr
das -c- in Mecklenburg, Bleckede usw. ist ein dehnendes c. Im Grunde genauso wie in der heutigen Sprache auch noch das -h-.Dass es früher so war, weiß ich ja. Aber, wie auf der zweiten Seite schon gepostet, kann man die aktuelle Schreibweise doch nicht einfach mittelalterlich aussprechen, obwohl nach heutiger Norm das „ck" ein langes „e" zuvor komplett ausschließt. ;P (Oder heilicht da ganz loker auf schrekliche Art der Zwek die Mitel?) |
Frank |
01.04.2010 - 21:54 Uhr
Wehe, einer fässt meinen Rucksack an! |
@kim |
02.04.2010 - 18:29 Uhr
Wo steht denn, dass nach heutiger Norm das "ck" ein langes "e" komplett ausschließt? Welche Norm soll das denn sein?Hier ein Artikel, der die Diskussion beenden sollte. Ist zwar nur Wikipedia, aber mit eindeutigen Duden-Referenzen. Und wenn etwas die "heutige Norm" beschreibt, dann der Duden (manchmal auch zu meinem Leidwesen): http://de.wikipedia.org/wiki/Aussprache_der_deutschen_Sprache |
Kim |
03.04.2010 - 00:59 Uhr
Von daher leitet sich die Regel ab, dass zwei gleiche Konsonantenbuchstaben (ebenso „ck" und „tz") nach einem einzelnen Vokal dessen Kürze signalisieren (zum Beispiel in „Sonne", „irren", „Ratte", „Masse"), da der doppelt dargestellte Konsonant zu beiden Silben gehört und damit die erste Silbe zu einer geschlossenen macht.Ebenfalls Wikipedia. Eigentlich ist ja auch jedem seit den ersten Schuljahren klar, dass Vokale vor Doppelkonsonanten oder „ck" kurz ausgesprochen werden, oder fällt dir ein Wort ein, bei dem du den Vokal vor Genanntem lang aussprechen würdest? Wenn allerdings sowas bei Eigennamen offiziell erlaubt ist, muss ich das natürlich akzeptieren. ;( Wirklich einsehen kann ich nach wie vor nicht, dass derartig absurde Ausnahmen der Basis simpelster Grundschulregeln widersprechen dürfen. - Aber okay; Thema beendet. :D |
Cort |
03.04.2010 - 07:30 Uhr
Wir Mehklenburger sind eben was Besonderes. Hier wird aber auch oft von Mäcklenburg-Vorpommern gesprochen, auch weil das Wort so lang ist kürzt man die Silben gerne etwas ab.Absolut gar nicht geht Meck-Pomm. Mit den Städten gibts hier auch viele Probleme. Güsstrow, nicht Güüstrow Altentrehptow, nicht Altentrepptow Strahlsund, nicht Strallsund oder Stralsuund Und wenn ich das mit dem Dehnungs-C jetzt richtig verstanden habe müsste es ja sogar Lübeek, statt Lübäck heißen, was ich nur ganz selten bisher so gehört habe. Wirklich schön, was man hier wieder fürs Klugscheißen dazulernt. |
mcpommeraner |
03.04.2010 - 10:37 Uhr
Güsstrow, nicht GüüstrowAltentrehptow, nicht Altentrepptow Wenn du schon schreibst, wie es sich mit den Vokalen verhält, sollte hierzu angemerkt sein, dass man das W am Ende jeweils nicht spricht, sondern einfach ein langes O. |
Genervter |
03.04.2010 - 19:01 Uhr
Zwar kein Aussprachefehler, aber trotzdem eine Unsitte vieler Menschen. Warum kennt jeder zweite in diesem Land den korrekten Artikel vom Wort "Kommentar" nicht?! DER Kommentar! NICHT das Kommentar! Himmelherrgott... ein Blick in den Duden klärt auch den allerletzten Dussel auf. |
Bayer |
03.04.2010 - 19:03 Uhr
"Das" Kommentar hab ich persönlich noch nie gehört. Vielleicht eine regionale Sache? So wie man in Bayern oft "das" Monat und "der" Butter sagt. |
hanswurst |
03.04.2010 - 19:03 Uhr
ich = ischdich = disch usw..... |
@Bayer |
04.04.2010 - 03:02 Uhr
Wenn du mit "Bayern" die Region um den Kotti in Berlin meinst, dann sagt man in Bayern wirklich oft "das" Monat und "der" Butter. Aber nur dann. |
Berni |
04.04.2010 - 11:41 Uhr
Wenn du schon schreibst, wie es sich mit den Vokalen verhält, sollte hierzu angemerkt sein, dass man das W am Ende jeweils nicht spricht, sondern einfach ein langes O.Da war ich mir nie sicher. Es gibt ja viele Städte und Dörfer, die auf -ow enden (Bühlow, Hornow, Buckow usw.). Die meisten inklusive mir sprechen auch ein "-o" am Ende und kein "-ov" wie aus dem osteuropäischen Raum. Meine Heimatstadt Spremberg wird im übrigen "Sprämmberg" ausgesprochen und nicht "Spreemberg", wenngleich die 2. Variante logischer erscheinen mag (liegt an der Spree und am Berg). |
Bayer |
04.04.2010 - 11:49 Uhr
Wenn du mit "Bayern" die Region um den Kotti in Berlin meinst, dann sagt man in Bayern wirklich oft "das" Monat und "der" Butter. Aber nur dann.Nein, mit Bayern meine ich nicht die Region um den Kotti in Berlin. |
Der Peter |
04.04.2010 - 11:55 Uhr
Youtube wird vor allem von etwas älteren Menschen, als Jutupp ausgesprochen.Hört sich absolut grauenhaft an, und wenn man die dann darauf anspricht, sagen sie das nächste Mal wieder Jutupp, nicht Jutjub. |
hacienda123 |
04.04.2010 - 12:03 Uhr
die beiträge in diesem thread sind bisweilen typisch deutsch. der ein oder andere ist anscheinend sehr stolz, fremdsprachige ausdrücke korrekt aussprechen zu können. dementsprechend macht es mir grosse freude, nachdem ich mit freunden pizzas gegessen habe, für die ganze runde espressos zu bestellen. |
popov |
04.04.2010 - 16:52 Uhr
david beckham("bäckhähm" statt "bek'm") |
nochmal popov |
04.04.2010 - 21:22 Uhr
die klassiker: semf, fümf, vernumft |
und nochmal popov |
04.04.2010 - 21:26 Uhr
und noch ein paar englische:psycho ("psaiko" statt "saiko") sword ("sword" statt "sord") worms ("worms" statt "wörms") |
hmm |
04.04.2010 - 21:33 Uhr
tombrider = tuhmraiderund es heisst DAS Virus und nicht der Virus... |
Berni |
04.04.2010 - 22:11 Uhr
psycho ("psaiko" statt "saiko")sword ("sword" statt "sord") worms ("worms" statt "wörms") Zugegeben, das wusste ich bis jetzt auch nicht... Aber noch was Englisches: "to bury" (begraben) spricht man "beri" und nicht "böri" |
Norman Lersch |
05.04.2010 - 13:09 Uhr
Toeloop ("touluup"), nicht TulopRoermond ("rurmond"), nicht Röhrmond |
Chinga |
10.04.2010 - 00:02 Uhr
einwandfrei - einbandfreiIn Kindergarten/Grundschule haben wir einmannfrei verstanden und gesagt. |
Dudn |
10.04.2010 - 00:07 Uhr
Lyxen wird oft fälschlicherweise deutsch ausgesprochen (nicht läge ihm ferner), dabei wird es französisch ausgesprochen. Also nicht etwa "Lücksen" sondern in einer besonders franzmännischen Art und Weise in etwa..."Lú Chain". |
saschek0808 |
10.04.2010 - 00:34 Uhr
Dreck anstecken statt Dreck am Stecken... |
McFly |
10.04.2010 - 01:51 Uhr
Wenn du mit "Bayern" die Region um den Kotti in Berlin meinst, dann sagt man in Bayern wirklich oft "das" Monat und "der" Butter. Aber nur dann.Nein, mit Bayern meine ich nicht die Region um den Kotti in Berlin. Ich weiß zwar nicht, was "Kotti" ist, aber "der Butter" kann ich als Bayer bestätigen. Steht übrigens auch im Wiktionary: "Das Geschlecht ist regional (Teile von Süddeutschland/Schweiz/Österreich) männlich" Ein ähnlicher Fall: in Bayern sagt man "das Teller". |
Der Papst von Delmenhorst |
10.04.2010 - 19:29 Uhr
Lovecats --> Loffkatz (lenaenglisch) |
bazi |
10.04.2010 - 19:33 Uhr
leute. ich lebe seit 20 jahren in bayern.NIEMAND sagt der butter. JEDER sagt die butter. NIEMAND sagt das teller. JEDER sagt der teller. |
McFly |
10.04.2010 - 20:48 Uhr
Ich lebe aber schon seit 40 Jahren in Bayern, also weiß ich es doppelt so genau wie du ;-).Aber mal im Ernst: vielleicht ist es auch innerhalb Bayerns regional unterschiedlich. Ich komme aus Niederbayern, woher kommst du? Ich vermute, in den größeren Städten hat sich längst die standarddeutsche Variante durchgesetzt. So falsch kann ich aber nicht liegen, wenn es auch das Wiktionary in beiden Fällen kennt... |
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