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Was ist Zeit?

User Beitrag
child in time
27.03.2010 - 14:15 Uhr
Der berühmteste Anfangssatz in PT-Rezis. (gern auch bei O. Ding verwendet,müsst ihr mal suchen gehen)

Trotzdem bleibt die Frage: was ist eigentlich Zeit?
simmerl
27.03.2010 - 14:16 Uhr
zeit vergeht.
wouldsay
27.03.2010 - 14:19 Uhr
eine abfolge von momenten
Hans Castorp
27.03.2010 - 14:22 Uhr
Zeit ist relativ.
Martin Scorsese
27.03.2010 - 14:28 Uhr
das ist doch diese serie aus den dritten programmen?!
Was ist Zeit ?
27.03.2010 - 14:30 Uhr
Die Antwort steht schon in der Frage.
Sie ist nämlich das was uns diese Frage
lesen und verstehen lässt ohne Zeit wäre
sie nur ein schwarzer Fleck oder ein
einzigster Ton in unseren Ohren.


27.03.2010 - 14:46 Uhr
"müsst ihr mal suchen gehen"

nä, muss ich überhaupt nich
Philosophen-Kacke
27.03.2010 - 14:47 Uhr
Zeit ist was ihr daraus macht!
ToRNOuTLaW
27.03.2010 - 14:50 Uhr
Zeit beschreibt die Abfolge von Ereignissen. Warum ein Lexikon zur Hand nehmen, wenn man auch die Trolle in einem Musikforum bemühen kann?
Dr. Emmett Brown
27.03.2010 - 14:56 Uhr
!

Udo Jürgens
27.03.2010 - 16:04 Uhr
Ein Augenblick. Ein Stundenschlag. Tausend Jahre sind ein Tag.
time magazine
27.03.2010 - 19:09 Uhr
Und da ist sie auch schon: die Zeit!!!
polemi
27.03.2010 - 19:12 Uhr
Aristoteles sagt: "Zeit ist Zahl der Bewegung." Und er hat recht...
Zeit
27.03.2010 - 19:13 Uhr
...ist das was verschwendet wird, während man trollige Threads auch noch LIEST.
---
27.03.2010 - 21:12 Uhr
was soll daran trollig sein? olli ding verwendet diesen eingangssatz in jeder hundersten rezi als pseudo-philosophischen aufhänger!
Zeiten des Aufruhrs
27.03.2010 - 22:37 Uhr
was ist zeit?:

http://www.plattentests.de/rezi.php?show=4058

http://www.plattentests.de/rezi.php?show=6502
dissident
27.03.2010 - 22:47 Uhr
Die Zeit

Zeit ist Zeit.
Ist Einheit für Gemütlichkeit.
Wäre Gemütlichkeit
dreitausendsechshundert
Sekunden in Zeit,
für wieviel Gemütlichkeit
bliebe dann Zeit?

Zeit plus Zeit ist mehr Zeit.
Brot plus Zeit ist Brotzeit.
Zeit mal Zeit ist Mahlzeit.

Der Maikäfer dreht
um den Tisch eine Runde,
Du weißt nicht das Jahr,
Du kennst nicht die Stunde.

Die Kastanie im Biergarten blüht,
freue Dich,
Du bist auf erdbebensicherem Gebiet.

Das ist die Wurzel aus Zeit.
Das ist per Saldo - Gemütlichkeit.


vom großen gerhard polt ;o)
Marcel Proust
28.03.2010 - 01:08 Uhr
Mein Thema also: die Zeit, die zerstört; die Erinnerung, die bewahrt. Der Hauptzweck meines Romanes demzufolge: der Kampf des Geistes gegen die Zeit, das Unvermögen, im realen Leben einen festen Punkt zu finden, an den das Ich sich halten kann, die Pflicht diesen festen Punkt in sich selbst zu finden, die Möglichkeit ihn im Kunstwerk zu finden.

Bis bald, Euer Marcel.
Martin Heidegger
28.03.2010 - 01:17 Uhr
Die Zeit ist Sorge (Tod = keine Sorgen mehr).
Augustinus
28.03.2010 - 01:24 Uhr
Gott hat die Zeit geschaffen und ist ihr Herr, sie ist weder unabhängig von seinem Willen noch gegen seinen Willen entstanden.
Professor Pfläumlein
28.03.2010 - 01:59 Uhr
Zeit

Du stierst auf Deine Füße,
wartest, bis sie Blasen werfen.
Ein Weilchen, eine Ewigkeit,
die Frage nach der Zeit.

Sie kann rieseln, rennen, rollen,
gekrümmt sein und gestaucht.
Zeit, das unbekannte Phänomen,
dem ich mich sprachlos nähern will.

Im Aufenthaltsbereich ist Aufenthalt verboten.
Absurd wie dieser Satz, verhält sich auch die Zeit.
Sekundenschlaf, Minutenei, Jahresring und Monatskarte,
ein stets ordentliches Spinnennetz aus winzig kleinen Waben.

Du hälst Symbole in der Hand, Viereck, Kreis und Gerade,
welches davon ist Zeit, wagst Du nicht zu klären.
Ein Tag vergeht als Wimpernschlag, ein anderer als Paste.
Du läufst fort, verhedderst Dich, tief im Timetunnel... (normalerweise lehne ich Anglizismen ja strikt ab, aber in diesem Fall ist der Begriff "Timetunnel" von einer derart sprachlichen Wucht, dass ich nicht um ihn herumgekommen bin.)

Du liest, Du liest eine Zeitschrift, eine zeitlang zeitgleich,
auch hier, die Macht der Zeit in Sprache abgebildet.
Die Eieruhr des Lebens rieselt zäh und stetig
höhlt dein freches Dasein unentweglich aus.

Zeit, Du Biest, Du Tod dunkler Molas, vielköpfiges Geschwür,
doch mich besiegst Du nicht mit Taschenspielertricks.
Verdammte Zeit, Du Todesbiest wann endlich gibst Du auf?
Glaubst Du bist unbesiegbar, doch Du zerrinnst im Nichts
Greylight
28.03.2010 - 03:22 Uhr
Die Eieruhr des Lebens rieselt zäh und stetig
höhlt dein freches Dasein unentweglich aus.


Das ist gut.

28.03.2010 - 03:37 Uhr
q.e.d.
maurice eugene
28.03.2010 - 03:42 Uhr
gerhard erat demonstrandum
Arthur Schopenhauer
28.03.2010 - 09:27 Uhr
Ein endlos drehender Kreis. Die Erde wälzt sich vom Tage in die Nacht; das Individuum stirbt: aber die Sonne selbst brennt ohne Unterlaß im ewigen Mittag.
Neytiri
28.03.2010 - 09:29 Uhr
Zeit ist das, was dich einholt, wenn du still stehst. (frei nach Rocky)
Friedrich Nietzsche
28.03.2010 - 09:31 Uhr
Hat dieses ewige Werden nie ein Ende. Von Stunde zu Stunde rückt der Zeiger weiter, um nach Zwölfen seinen Gang von Neuem anzufangen: eine neue Weltperiode bricht an. Aber sie ist eben nicht neu, diese Weltperiode: denn das Zifferblatt sind die Ereignisse, und somit wird die neue Weltperiode die Ereignisse wiederholen, Ziffer für Ziffer.
Hans Blumenberg
28.03.2010 - 09:55 Uhr
Die Divergenz Lebenszeit und Weltzeit. Der einzelne, dem zugetragen werden muss, dass er geboren wurde, weil er nicht bewußt dabei war, und dem schonend beigebracht werden muss, dass er sterben wird, weil er das Aufhören seines Bewußtseins nicht denken kann, hat sich in der Moderne nicht nur mit seiner Verlorenheit im Raum, sondern auch mit der Verlorenheit in der Zeit abzufinden. Hierbei erfaßt er sich als ephemere Episode zwischen Natalität und Mortalität.

Hieran zeigt sich nicht nur die ohnmächtige Endlichkeit von jedermann, sondern auch die Rücksichtslosigkeit der Welt gegenüber jedermann. In der Tat wäre die Welt dieselbe, wenn es uns selbst nie gegeben hätte. Dies ist die bitterste Entdeckung, die empörendste Zumutung der Welt an das Leben. Was der Mensch hier erfährt, ist die Gleichgültigkeit der Welt gegen ihn. Unbekümmertheit um den Menschen ist ihr wie eine Qualität eigen.

Die Divergenz von Lebenszeit und Weltzeit läßt das unermeßliche Weltall als Sphäre der Gleichgültigkeit gegen alle hervortreten, und diese ist es wiederum, die das Weltall für uns zur sinnverlassenen Fremde macht.
Montaigne
28.03.2010 - 10:23 Uhr
Alle Tage gehen zum Tode, der letzte langt an. Unser Leben ist ein lebenslanges Sterben nicht nur die Schlussphase des Lebens, sondern das Leben in seiner zeitlichen Ganzheit. Denn Leben bedeutet ja in jedem Augenblick das Vergangenheit zunimmt und Zukunft abnimmt.
Castorp (Deo-ntologe)
28.03.2010 - 12:37 Uhr
@Professor Pfläumlein:

*nuschel* Wie geil, der Strunker. :D

Ist dir mal aufgefallen, dass Heinz Strunk in diesem Zeit-Beitrag ein bisschen wie Jürgen Habermas spricht? Absicht? :D
Fugu
28.03.2010 - 13:05 Uhr
Habermas und Halfpape planen schon länger eine Kooperation und werden im Sommer unter dem Namen "Ha Ha" auf Stadiotournee gehen.
Zeit
28.03.2010 - 13:14 Uhr
Thomas Bernhard über den Tod, den Todesdruck, die Angst, die Musik des Lebens und hält am Ende den Mund
Zeit
28.03.2010 - 13:22 Uhr
Thomas Bernhard
hmm
28.03.2010 - 13:48 Uhr
soweit ich weiß ist zeit eine zeitung...
Die Zeit
28.03.2010 - 14:05 Uhr
Thomas Bernhard über "hmm"
Professor Pfläumlein
28.03.2010 - 17:36 Uhr
@Patte
Neee, könnte aber schon gut sein, ist der Habermas denn auch ein pseudo-tiefgründiger Dummschwätzer?
Professor Pflümli
06.04.2010 - 18:24 Uhr
Wann ist Update-Time?
Hume
06.04.2010 - 18:27 Uhr
Zeit ist eine Konstruktion.
Harry
06.04.2010 - 18:49 Uhr
@ Professor Pläumlein

Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal...

Sie haben das Recht zu schweigen!
Professor Pfläumlein
06.04.2010 - 19:03 Uhr
Wenn man nichtmal 2 Beiträge richtig verstehen kann, hat man auch das Recht zu schweigen.
Robert Ente
06.04.2010 - 19:04 Uhr
Zeit ist das was du nicht mehr hast, wenn du tot bischt.
Harry
06.04.2010 - 20:00 Uhr
@ Professor

...da gibt es nichts zu verstehen...einfach mal den Mund halten reicht...
Die Antwort?
06.04.2010 - 20:03 Uhr
http://www.youtube.com/watch?v=ITPhlUJQ0wI
Harry
06.04.2010 - 20:06 Uhr
Gut verlinkt ist halb gewonnen.
Linker Verlinker
06.04.2010 - 20:10 Uhr
So, für's Harryle...
lipsus
07.04.2010 - 12:06 Uhr
was ist zeit...also da hat jmd echt laaaaaange Weile!

mal so ein schönes Zitat eines Musikers...

"Es bringt nichts, sein Leben die ganze Zeit zu hinterfragen. Dieses Grübeln hilft dir nicht, wenn du tot bist."

da würd ich mich echt mal dran halten
Professor Pfläumlein
07.04.2010 - 12:29 Uhr
da gibt es nichts zu verstehen...

q.e.d.
Frau Ulrike Korsen
07.04.2010 - 12:44 Uhr
Neee, könnte aber schon gut sein, ist der Habermas denn auch ein pseudo-tiefgründiger Dummschwätzer?

Habermas ist ein Pseudointellektueller, Halfpape ein intellektueller Pseudo. Insofern passt da schon alles.
holz isst.
07.04.2010 - 12:46 Uhr
vor allem das fragezeichen.
Harry
07.04.2010 - 20:58 Uhr
Frau Ulrike Korsen hat eine Meinung!

Frau Korsen: "Habermas ist ein Pseudointellektueller..."

Lalala...Es gehört zu diesem Typ von Öffentlichkeit, dass in ihr die Menschen die Menschen in aller DSurchschnittlichkeit und Niveaulosigkeit erscheinen und das Wort ergreifen können. Solche Öffentlichkeit ist, jedenfalls ihrer Idee nach, das Spiegelbild des Lebens, so trivial und unansehnlich es auch sein mag. Und es gehört auch zu ihr, dass die Wahrheiten es erdulden müssen, zur bloßen Meinung auf dem Markt der Meinungen herabgestuft zu werden. Demokratische Öffentlichkeit ist tatsächlich ein Tummelplatz des MAN.

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