Obrac
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19.09.2024 - 15:24 Uhr
Die Debatte ist mMn alleine deshalb schon wahr, weil ich in mir selbst wie gesagt einen ähnlichen Bias feststellen konnte. Und ich gehe davon aus, dass ich da nicht alleine bin.
Mag sein, aber der Bias ist doch gerechtfertigt und nachvollziehbar. Warum sollte man sich als Erwachsener eher mit Musik beschäftigen, die vorwiegend Teenager hören, als mit Musik, deren Zielgruppe man sich selbst zuordnet? Warum sollte man deswegen ein schlechtes Gewissen haben? |
Klaus
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19.09.2024 - 15:26 Uhr
Schön, wie der Beitrag sich hier selbst bestätigt.
"Mag sein, aber der Bias ist doch gerechtfertigt und nachvollziehbar. Warum sollte man sich als Erwachsener eher mit Musik beschäftigen, die vorwiegend Teenager hören, als mit Musik, deren Zielgruppe man sich selbst zuordnet? Warum sollte man deswegen ein schlechtes Gewissen haben?"
Nope, aber darum geht es auch in den genannten Posts gar nicht.
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Hierkannmanparken
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19.09.2024 - 15:26 Uhr
"Für mich war Swift auch dann erst interessant, als die Dessners mit ihr zusammengearbeitet haben. Dafür muss man sich wohl nicht schämen, zumal ich im Zuge meiner Auseinandersetzung mit den Alben davor auch nicht viel wirklich Interessantes fand."
Schämen sowieso nicht. Damit bekommt das Thema dann auch gleich wieder so eine Schwere. |
Obrac
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19.09.2024 - 15:28 Uhr
@Klaus: In welchen Posts jetzt? |
Hierkannmanparken
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19.09.2024 - 15:33 Uhr
"Ich finde den Ansatz einfach erfrischend, das aus dieser antirockistischen Perspektive zu diskutieren."
Puh, dachte schon, du seist sarkastisch unterwegs! :D
Genau, es geht nicht um die Einteilung in Zielgruppen.
Sondern es geht um den Diskurs dieser Musik und, was der Diskurs über unsere Wahrnehmung der betreffenden KünstlerInnen verrät. |
nörtz
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19.09.2024 - 15:49 Uhr
Also ich finde alles von Swifts Produzententeam öde, bei mir gab es kein vorher oder nachher. |
Sick
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10.10.2024 - 16:07 Uhr
Also mir ist ja das neueste Werk der Dame vollkommen egal. Die Songs plätschern irgendwie öde vor sich hin. Liegt vielleich an mir.
Wenn es ihn geben würde, welcher Song des neuesten Albums könnte mich vielleicht davon überzeugen das es hier doch Licht gibt?
Sie hat mich auch schonmal gekriegt. "Carolina" fand ich super. Ist aber nicht von diesem Album.
Bitte um Vorschläge. |
zolk
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10.10.2024 - 19:51 Uhr
Stell Dir einfach vor, das wäre das Album geworden:
Down Bad
Guilty as Sin?
Who’s Afraid of Little Old Me?
The Smallest Man Who Ever Lived
The Black Dog
The Albatross
Chloe or Sam or Sophia or Marcus
How Did It End?
I Hate It Here
The Prophecy
Peter
The Bolter
Wenn Dich das nicht überzeugt, tut es wahrscheinlich auch ein einziger Song daraus nicht. Ist aber auch gar nich schlimm, wenn man das Album oder Taylor Swift im allgemeinen nicht mag :-) |
Sick
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11.10.2024 - 00:15 Uhr
Danke. Ich probier das mal am Wochenende. Manchmal mag ich sie ja. Das heißt einzelne Songs. :) |
juwe82
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13.10.2024 - 13:51 Uhr
Vor sich hinplättschern tun die Songs nur, wenn man sie sich nicht aufmerksam anhört. Ging mir zunächst auch so- aber das Album ist ein Grower und mittlerweile hab ich so viel Favoriten die sich trotz massivem Konsum nicht tothören. Der Vorteil, wenn Songs nicht direkt ins Ohr gehen und sich erst nach und nach erschließen und wachsen ist die längere Halbwertszeit. Trifft definitiv auf viele Stücke auf dem Album zu.
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nörtz
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14.10.2024 - 07:04 Uhr
Also was aktuell im Radio vom neuen Album läuft ist wirklich öde. Wenn dann im Vergleich die Pop-Hits anderer laufen Aktuell dieser Song von Chappell Roan z. B. |
Francois
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14.10.2024 - 10:47 Uhr
Ich vergleich auch kein Bon Iver mit Harry Styles, oder? |
nörtz
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14.10.2024 - 10:59 Uhr
Das hat damit nichts zu tun. Fortnite zum Beispiel ist Einschlafmittel. Würde hier nicht großartig auffallen, wenn es von Indieband X käme. |
zolk
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14.10.2024 - 11:16 Uhr
Mit "Fortnite" bin ich bis heute auch nicht so richtig warm geworden. Aber dass Taylor Swifts Kernkompetenz nicht in "Radiomusik" liegt, hatten wir glaube ich bereits ausreichend erörtert. juwe82 hat es ja im Grunde gut erklärt.
Man muss auch gönnen können :-). Also Chappell Roan kann gerne mit Sabrina Carpenter unter sich ausmachen, wer den Radiosong 2024 für sich verbuchen kann. Ich freue mich für CR, dass ihr mit "Good Luck, Babe!" so ein Ohrwurm gelungen ist. Und danke für die Erwähnung, nörtz. Ich wollte mir doch immer mal das ganze Album anhören, was ich jetzt endlich mal tun werde... |