
Serie: Polizeiruf 110
User | Beitrag |
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schwil teiger |
02.03.2015 - 16:25 Uhr
Sarnau kann gar nicht overacten, sie hat eine staatliche Schauspielausbildung. |
höhö |
02.03.2015 - 16:33 Uhr
sah eher so aus als hätte sie ihre tage. |
ach komm |
02.03.2015 - 17:22 Uhr
das war einfach nur schlecht! |
Ein gepfiffenes |
02.03.2015 - 20:26 Uhr
Passwort...da kommt niemand drauf, lol. |
Ein Plot, der am Rollator geht |
10.05.2015 - 14:33 Uhr
http://www.sueddeutsche.de/medien/letzter-polizeiruf-mit-kommissar-krause-ein-plot-der-am-rollator-geht-1.2466798 |
"Polizeiruf 110"-Kritikerspiegel |
10.05.2015 - 18:52 Uhr
Was wollen uns die Drehbuchautoren sagen?Christian Buß: Lass uns mal endlich Horst Krause würdevoll verabschieden. Deutschlands ältester TV-Wachtmeister mit Hund und Beisitzer-Motorrad geht in die verdiente Rente. Drumherum hat man eine hanebüchene Geschichte um Kunstflieger, Schwarzgeldschmuggel und Dreieckslieben gebaut. Ach Krause, die Rente wird schön. Lars-Christian Daniels: Ihnen hat der letzte Dortmunder Tatort mit dem Mord in der Fallschirmspringer-Szene gefallen? Wir nehmen Sie erneut mit über die Wolken und beweisen: Runter kommen Sie immer. Kurt Sagatz: Ein höhenfliegender Ikarus ist Polizeihauptmeister Horst Krause nie gewesen, eher ist der Schauspieler Horst Krause eine unterschätzte Größe im Fernsehgeschäft. Immerhin 17 Jahre und 26 Fälle lang ist er mit seinem Motorrad-Gespann durch den Brandenburger Polizeiruf gefahren. Ein wenig werden wir das vermissen. Kirstin Lopau: Eine Ménàge à trois endet selten glücklich. Oder: "Traue keinem, nicht mal einem Freund." (Hauptkommissarin Olga Lenski) Was ist Ihre Lieblingsszene? Christian Buß: Krause kommt mit Uniform und Hund im Beisitzer zu seinem kleinen Häuschen gerattert. Seine alte Lady schnurrt bei diesem feschen Anblick: "Das werde ich vermissen." Lars-Christian Daniels: Mutter (Ursina Lardi) und Vater (Martin Feifel) des Absturzopfers begegnen sich in getrennten Autos vor dem Krankenhaus und fassen sich bei heruntergelassener Fensterscheibe für einen kurzen Moment an den Händen: Zumindest einem von beiden ist bewusst, dass dies ihre letzte Begegnung sein wird. Und den meisten Zuschauern wohl auch. Kurt Sagatz: Jeder ist frei, sich auf seine eigene Weise aus dem Berufsleben zu verabschieden. Vermutlich würden es viele Menschen wie Horst Krause machen – wenn sie sich trauten. Kirstin Lopau: Wie? Was? Entschuldigung, ich war kurz eingenickt. Ich war nie ein Fan von Wachtmeister Krause, aber einen etwas spannenderen, besseren Fall zum Abschied hätte man ihm doch gönnen können. Er selbst sagt es genau richtig: "Zeit, dass Schluss ist." Ich habe nichts hinzuzufügen. Ihre Gesamtwertung für die Folge? Christian Buß: 2 Punkte Lars-Christian Daniels: 6 Punkte Kurt Sagatz: Nicht die beste Folge, aber zum Abschluss auch kein Tiefpunkt: 6 Punkte Kirstin Lopau: 2-3 Punkte http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2015-05/ikarus-polizeiruf-110-kritikerspiegel |
Kevin Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 1072 Registriert seit 14.05.2013 |
10.05.2015 - 22:06 Uhr
Wow! Das war der langweiligste Sonntagabend-Krimi seit einer halben Ewigkeit. Und das mag was heißen, bei der Konkurrenz aus Odenthal, Lindholm und Faber. |
Nazometer |
11.05.2015 - 01:18 Uhr
http://www.noz.de/deutschland-welt/medien/artikel/562884/horst-krause-ist-gegen-dieses-multi-kulti |
Nazometer |
11.05.2015 - 01:21 Uhr
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/horst-krause-helene-fischer-ist-nicht-so-meins_id_4602415.html... Horst Krause: Der Film hat ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen. Für mich brachte der Aufenthalt in der Türkei (Antalya und Umgebung) einen Sinneswandel. Warum? Krause: Wir haben in Berlin-Neukölln angefangen zu drehen. Ziemlich am Anfang kamen drei ungefähr 14-Jährige auf einen Kollegen zu und fragten: „Hast du mal 'ne Zigarette?“ Gegenfrage: „Ihr dürft doch noch gar nicht rauchen?“ Darauf die Jungs: „Scheiß Deutsche!“ Das ist leider eine nicht ganz untypische Begegnung mit türkischstämmigen Jugendlichen in Berlin. Wie hat es Ihnen in der Türkei gefallen? Krause: Ich war zum ersten Mal dort. Besonders aufgefallen ist mir, dass die Menschen viel freundlicher und aufgeschlossener sind und kaum jemand mit Schleier herumläuft. Es war ein wunderbarer Aufenthalt, eine wunderbare Arbeit, ein gutes Team. ... |
MM13 Postings: 2495 Registriert seit 13.06.2013 |
11.05.2015 - 19:21 Uhr
war nicht der beste,trotzdem schade dass es keinen krause mehr gibt. |
Am Sonntag schauen wir Polizeiruf 110 |
28.06.2015 - 02:02 Uhr
Death Metal in der Möbelfabrik: Mit dem Münchner "Polizeiruf 110" ist Autorenfilmstar Christian Petzold ein so böses wie zärtliches Requiem für den deutschen Mittelstand gelungen. Große Krimikunst.http://www.spiegel.de/kultur/tv/polizeiruf-110-aus-muenchen-mit-matthias-brandt-a-1040260.html |
Mad Max |
28.06.2015 - 02:07 Uhr
Da wird zu viel geredet. |
Hoffs Mordsschau |
28.06.2015 - 12:39 Uhr
Es wird geredet, es wird philosophiert, es wird das Leben seziert. Wie schade es ist, dass es keine Musikboxen mehr gibt, sagt Meuffels. Ganz zufällig steht beim verdächtigen Modelleisenbahner eine Musikbox. Gedrückt wird die Single, deren Cover in der Auslage prangt. „I‘m not in Love“ von 10cc, also von jener Band, die sich nach der durchschnittlichen Ejakulatmenge eines Mannes benannt hat. „I‘m not in Love“ läuft am Anfang des Films und am Schluss und mittendrin. Es ist die Geschichte eines Mannes, der beteuert, nicht mehr verliebt zu sein, dem man aber in jeder Silbe anmerkt, dass er es mehr denn je ist.Mattias Brandt spielt seinen von Meuffels als gestrengen Hüter einer einsamen Insel, als einen, der niemanden an sich ranlässt, der vielmehr von Vergangenem zehrt, und der doch erleben muss, wie jemand an seinem Strand landet und ihn aus dem Gestern ins Jetzt hebt. Das verunsichert ihn, der sich seine seltsam mäandernden Verhörmethoden aus Krimis abguckt. Christian Petzold liefert hier großes Kino auf kleinstmöglichem Raum. Die gefühlte Hälfte der Szenen spielt im Polizeibüro und im fahrenden Dienstwagen. http://www.dwdl.de/mordsschau/51532/polizeiruf_110_ausbruch_aus_dem_sonntagsritual/ |
Ähm |
28.06.2015 - 13:20 Uhr
Wo bleibt der "Kritikerspiegel" der ZEIT mit Christian Buß und Co.??? |
"Polizeiruf 110"-Kritikerspiegel |
28.06.2015 - 17:21 Uhr
Fabrikantin tot. Schoßhund tot. Exmann starrt auf Modelleisenbahn. Matthias Brand ermittelt im neuen "Polizeiruf" unter der Regie von Christian Petzold. Großes Krimikino. Was wollen uns die Drehbuchautoren sagen? Christian Buß: Monologe im Krimi können aufregend sein. Stimmt! Wie Autorenfilmer Christian Petzold den Schauspieler Justus von Dohnányi in diesem Polizeiruf als verzagten Möbeldesigner Peter Michael Brauer über Gestaltung, Verrat und Ausverkauf philosophieren lässt, ist großes Krimikino. Markus Ehrenberg: Erstens: Lasst uns einen Primetime-Krimi so wichtig und so ernst nehmen wie einen Autorenfilm. Vor allem, wenn wir einen Matthias Brandt als Kommissar Hanns von Meuffels haben. Zweitens, zum eigentlichen Fall: Das Leben ist kein Modellbaukasten. Kirstin Lopau: Mehrere Weisheiten können wir heute Abend lernen: Niemals das eigene Kind nach einer Modezeitschrift benennen! Niemals die eigene Firma nach dem Hund (und nicht nach dem Ehemann) benennen! Das kann tödlich enden! Und: "Fassen Sie niemals einen Polizisten oder einen Schiedsrichter an. Dann geht es sofort runter, entweder unter die Dusche oder in die Zelle." Was ist Ihre Lieblingsszene? Christian Buß: Der Möbelbauer steht vor seiner Modelleisenbahn und referiert: "Die meisten Anlagen sind kreisförmig, und inmitten des Kreises baut man dann diese langweiligen Harmoniewelten, entsetzliche Klischees (...). Immer kreist derselbe Zug um dieselbe Welt. Nichts ändert sich, aber ich entwerfe, plane, ich suche nach neuen Möglichkeiten." Ist das weise oder irre? Irgendwie beides. Markus Ehrenberg: Nachts im Polizeipräsidium. Meuffels und Hermann sichten Überwachungsvideos. Plötzlich ertönt überall laut klassische Musik – vom Nachtpförtner aufgelegt. Kirstin Lopau: Ein Hoch auf den Erfinder des Autonavis, oder erinnern Sie sich nicht mehr an Situationen im Auto wie diese? Er fährt, sie liest die Karte. In der Realität ist alles ganz anders als auf der Karte, man ist mittendrin im Streit und dann, wie durch ein Wunder, ist doch alles so, wie es die Frau mit Karte gesagt hat ("Ich hab recht gehabt!"), und der Mann ist ein schlechter Verlierer, weil sie ja nun mal keine Karten lesen kann. Sie erinnern sich nicht mehr? Genau das passiert Hanns von Meuffels und Constanze Herrmann. Sehr amüsant. Ich mag überhaupt die Art, wie die beiden Kommissare miteinander umgehen. Schade, dass Barbara Auer anscheinend nicht bleibt. Ein großer Pluspunkt geht an von Meuffels neue mäandernde Fragetechnik bei Verhören, die er sich in australischen Krimis abgeguckt hat. Ihre Gesamtwertung für die Folge? Christian Buß: 9 Punkte Markus Ehrenberg: 9 Punkte – viel Kunst, leidlich Spannung Kirstin Lopau: 6-7 Punkte http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2015-06/kreise-polizeiruf-110-kritikerspiegel |
Hashtag |
28.06.2015 - 20:54 Uhr
#Polizeiruf |
ähhhhhhh was |
28.06.2015 - 21:02 Uhr
*gähn* wasn das fürn müll?! das ist doch kein krimi schlaf gleich ein man |
nuhul |
28.06.2015 - 21:59 Uhr
lol hier hat gerade ein nachbar über mir extra nochmal "i'm not in love" wegen dem 10cc-song im polizeiruf rausgekramt. schön. :D |
5 Fragen zum „Polizeiruf“ |
28.06.2015 - 22:11 Uhr
Kehrt Barbara Auerals Kommissarin zurück? |
hashtag |
28.06.2015 - 22:17 Uhr
#hashtag |
BILD beantwortet 5 Fragen |
28.06.2015 - 22:52 Uhr
Gibt es auch in München einen Straßenstrich mit männlichen Prostituierten?Die männliche Stricherszene in München umfasst ca. 500 Männer (davon etwa 20% aus dem Millieu der tz-Redaktion). Einen Straßenstrich gibt es eher nicht. Verabredungen finden hauptsächlich über soziale Netzwerke wie „PlanetRomeo" oder "Plattentests" statt. |
is mir schlecht |
28.06.2015 - 22:55 Uhr
an den zuschauer-reaktionen ("hab nach 30 Minuten abgeschaltet", "diese scheiße war stinklangweilig"...) kann man mal wieder folgendes sehen: das deutsche volk scheint mehrheitlich nur noch aus oberflächlichen, anspruchslosen krach-bumm-guckern zu bestehen... |
Tschechentranse |
28.06.2015 - 23:18 Uhr
lol hier hat gerade ein nachbar über mir extra nochmal "i'm not in love" wegen dem 10cc-song im polizeiruf rausgekramt. schön. :DOder hat er sich die Wiederholung auf einsfestival angesehen? ;-) A propos "lol". Zu den Mitgliedern von 10cc gehörte ja auch Lol Creme. |
nuhul |
28.06.2015 - 23:27 Uhr
Oder hat er sich die Wiederholung auf einsfestival angesehen? ;-)nee, der wurde komplett ausgespielt (und extra laut). :) |
Buß |
28.06.2015 - 23:34 Uhr
Ein intensiver Krimi, der über Dialoge und Musik subtil nachwirkt. Kein Fernsehabend zum Erdnüsseknabbern. |
Mongo Immsen |
28.06.2015 - 23:39 Uhr
Und das alles von Ihren Gebühren! :D |
@Buß |
28.06.2015 - 23:40 Uhr
Intensiver war ja wohl das gegenseitige Anschreien von Stoiber und diesem Griechen beim überforderten Jauch. |
äh |
28.06.2015 - 23:42 Uhr
Wieso? War was falsch mit dem Gyros? Mhh... hätte jetzt auch noch bock auf ne Akropolis-Platte...... |
Underworld |
28.06.2015 - 23:45 Uhr
Hades wird Schäuble und Co. bald "mitnehmen"... |
Mein Urteil |
28.06.2015 - 23:47 Uhr
Zusammenhangloser Bruchstückversatz mit einer - "deus-ex-machinahaften" - Schnellrekonstruktion des Tathergangs gegen Ende. Konnte leider auch Brandt nicht kompensieren. |
Kevin Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 1072 Registriert seit 14.05.2013 |
28.06.2015 - 23:52 Uhr
Hat mir extrem gut gefallen.Der Polizeiruf aus München gehört aber ohnehin zum besten, was der Sonntagabend-Krimi zu bieten hat. Mal sagen: 8/10 für den heutigen Film. |
Wieso |
28.06.2015 - 23:55 Uhr
geht dieser charismatische und seinem Vater aus dem Gesicht geschnittene Matthias Brandt nicht in die Politik? Das wäre grandios. |
Darum: |
29.06.2015 - 00:30 Uhr
Schauspieler gibt es in der Politk doch genug. |
Nein |
29.06.2015 - 00:37 Uhr
Diese nett lächelnde Heinz-Rühmann-Fresse will das doch gar nicht. |
ÖR-Sender hat man in den Kopf geschissen |
29.06.2015 - 02:53 Uhr
Brandt kritisiert ARD: Zu quotenfixiertSehr deutlich wird der 53-jährige Sohn des früheren Bundeskanzlers Willy Brandt allerdings, wenn es um seine Kritik an der ARD geht. Die sei seiner Meinung nach zu sehr auf die Quoten fixiert. Es sei ihm von den Verantwortlichen noch nie zu einem schönen "Polizeiruf" gratuliert worden, sagt er. "Es gibt nur zwei Varianten: Man bekommt einen Anruf mit einem Glückwunsch zur Quote. Oder das Telefon bleibt still." Ihm sei das zu eindimensional, so Brandt. Zu oft werde nur nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner gesucht, anstatt auch mal etwas zu machen, was nicht mehrheitsfähig sei. Doch gerade das sei eine Aufgabe des gebührenfinanzierten TV. Passiere das aber nicht, schließe man Menschen aus - die dann im Endeffekt gar nicht mehr einschalten würden. Deshalb sei er dafür, "die Zuschauer nicht zu unterfordern", so Brandt. |
@ÖR-Sender hat man in den Kopf geschissen |
29.06.2015 - 09:14 Uhr
Dein Nick verstößt gegen die Netiquette. |
MM13 Postings: 2495 Registriert seit 13.06.2013 |
29.06.2015 - 19:18 Uhr
zäher gings wohl nicht,hab nach 45min abgeschalten. |
Obrac Postings: 2659 Registriert seit 13.06.2013 |
29.06.2015 - 19:26 Uhr
abgeschaltenDa ist es endlich wieder. |
Magdeburg-Polizeiruf |
30.06.2015 - 02:28 Uhr
Der MDR hat weiter Pech mit seinen Krimi-Hauptdarstellern: Nach dem Erfurter "Tatort"-Team quittiert nun der Magdeburger Hauptkommissar Drexler den Dienst. Sylvester Groth will die Rolle nach insgesamt fünf Filmen nicht mehr spielen. |
Die Willkür-Netiquette |
30.06.2015 - 08:16 Uhr
ÖR-Sender hat man in den Kopf geschissenwird nicht gelöscht PT-Moderator hat man in den Kopf geschissen wird innerhalb von Sekunden gelöscht. |
you are fault |
01.07.2015 - 00:38 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=Tq0eENilJfc&app=desktop |
AMAMMAMAMAMAMAMA |
01.07.2015 - 00:40 Uhr
AMAMMAMAMAMAMAPTMODERATORINDENKOPFGESCHISSENMAAMAMAMAMAMAMAMAM |
richtig so:) |
01.07.2015 - 02:02 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=3lKwkn6JT74 |
lol |
01.07.2015 - 08:21 Uhr
Als ob irgendjemand - außer dir - sich für deine youtube-links interessieren würde. |
Am Sonntag schauen wir Polizeiruf 110 |
26.09.2015 - 03:10 Uhr
Der doppelte Wahnsinn: In einem "Polizeiruf"-Zweiteiler trifft das Rostocker auf das Magdeburger Team. Was für ein Haufen kranker, verkorkster, liebesbedürftiger Cops. Leider potenzieren sich mit den Psychoticks auch die Plotschwächen.http://www.spiegel.de/kultur/tv/polizeiruf-aus-rostock-und-magdeburg-krank-hoch-vier-a-1054078.html |
Polizeiruf 110-Kritikerspiegel |
27.09.2015 - 16:07 Uhr
Gemeinsamer Einsatz für die "Polizeiruf 110"-Teams aus Rostock und Magdeburg. Das heißt: Wutanfälle, Öko-Tanten und Pizza. Unsere Kritiker über vier, die wenig gewinnen Was wollen uns die Drehbuchautoren sagen? Christian Buß: Vier Kommissare, das heißt Irrsinn hoch vier. Bei dieser Doppelfolge Polizeiruf aus Rostock und Magdeburg werden sämtliche Neurosen und Sehnsüchte von Bukow, König, Drexler und Brasch freigesetzt. Großes Cop-Theater. Der Plot um Treuhandverbrechen, Waffenlieferungen und linke Aktivisten bleibt dabei allerdings auf der Strecke. Lars-Christian Daniels: Es gibt Krimi-Geschichten, die lassen sich nicht mal eben so in 90 Minuten erzählen. Die brauchen Platz! Erst recht, wenn mal wieder eine ARD-Themenwoche ansteht. Spannender macht sie das noch lange nicht – und viereinhalb Kommissare sind bei diesem sperrigen Doppelfolgen-Auftakt auch mindestens eineinhalb zu viel. Kirstin Lopau: Wir machen mal wieder ein Crossover, diesmal mit Magdeburg und Rostock und raus kommen zwei Folgen, das ist doch was! Ja, das wäre was, wenn die Geschichte nicht so wirr wäre. Wie die Fälle zusammenhängen? Äh, ja. Es bleibt ziemlich im Nebel. Noch vielleicht. Hoffen wir mal auf Teil 2, der Cliffhanger war zumindest vielversprechend. Was ist Ihre Lieblingsszene? Christian Buß: Katrin König, Profilerin mit Öko-Touch, verhört einen Verdächtigen, der eine Firma für Nachhaltigkeitsenergie hat. Und während der von Recycling und Upcycling plappert, kriegt die König ganz glasige Augen. Auf die Frage, wie denn Herr Sowieso gestorben sei, haucht König schließlich ganz verliebt: "Ermordet." Lars-Christian Daniels: Der Rostocker Hauptkommissar Bukow faltet seine Therapeutin zusammen, weil diese nicht mal seinen Namen richtig aussprechen kann: "Ich heiße Bukow! Alexander BukOW – wie Fuck OFF!" Das sitzt. Im Gegensatz zu Bukow, der aufspringt, randaliert und das Sprechzimmer verlässt. Kirstin Lopau: Bukow, wegen der Schüsse auf den Kollegen und Nebenbuhler vom Dienst suspendiert, muss zur "Psychotante", um eine Unbedenklichkeitsbescheinigung zu bekommen, damit er endlich den Dienst wieder aufnehmen kann. Die Sitzung läuft für ihn eher suboptimal. Er schreit sie an: "Was schreiben Sie da auf? Ich möchte wissen, was Sie sich da notieren mit Ihrem teuren Kugelschreiber!" Eine Regung, die man als Zuschauer durchaus nachvollziehen kann. Und schließlich hat die Dame "Herrn Buko" so weit, dass er ausrastet, aufsteht und sie anbrüllt: "Ich heiße Alexander BukOW – wie Fuck OFF!" (Oh, ich kenne das nur zu gut, wenn man ständig falsch angesprochen wird). Am Ende hilft nur ein großer Blumenstrauß, um doch an die begehrte Bescheinigung zu kommen. Nicht unerwähnt sei Bukows Art, Pizza zu essen: sehenswert! Ihre Gesamtwertung für die Folge? Christian Buß: 6 Punkte Lars-Christian Daniels: 5 Punkte Kirstin Lopau: 6 Punkte http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2015-09/wendemanoever-polizeiruf-110-rostock-magdeburg |
Ich kenne das nur zu gut |
27.09.2015 - 16:31 Uhr
Danke, Frau Kristin Lopau! |
Bukow |
27.09.2015 - 16:34 Uhr
Was schreiben Sie da auf, lieber PT-Mod? Ich möchte wissen, was Sie sich da notieren mit Ihrem teuren Kugelschreiber! |
Bukow |
27.09.2015 - 16:35 Uhr
Ich heiße Alexander BukOW – wie Fuck OFF! |
Hashtag |
27.09.2015 - 20:27 Uhr
#Polizeiruf |
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