DÄmlack
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29.01.2010 - 02:53 Uhr
Nach Einschätzung von die ärzte und ihrer damaligen Plattenfirma Metronome ziemlicher Bockmist... wenn man sich darauf einlässt, gibt es aber reichlich Anlass zum Schmunzeln.
Erklärung - 6/10
Mein Baby war beim Frisör - 8/10
Vokuhila Superstar - 9/10
3-Tage-Bart - 8/10
No future (ohne neue Haarfrisur) - 7/10
Look, don't touch - 7/10
Straight outta Bückeburg - 7/10
Medusa-Man (Serienmörder Ralf) - 7/10
Haar - 6/10
Dauerwelle vs. Minipli - 9/10
Der Afro von Paul Breitner - 5/10
Motherfucker 666 - 7/10
Monika - 4/10
Hair today, gone tomorrow - 5/10
Am Ende meines Körpers - 7/10
Kaperfahrt - 6/10
Zusammenfassung - -/10 |
Alex
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29.01.2010 - 10:29 Uhr
Ich finde das Album völlig unterschätzt - es ist sehr unterhaltsam. Die Ärzte pfeifen hier weitestgehend auf ihren üblichen Sound und damit auf die Erwartungen der Fans. Deshalb ist "Le Frisur" auch so unbeliebt. Dabei macht gerade das dieses Album so schön. Abgedrehter als auf "Vokuhila Superstar", "No future", "Haar" oder "Kaperfahrt" klangen sie wirklich nie. Dazu noch der lockere Ska-Punk von "Motherfucker 666", der Comedian-Ha(a)rmonists-Schnitt "Monika" und natürlich der Pseudeo-Deathmetal von "Dauerwelle vs. Minipli", und fertig ist das vielleicht am wenigsten zugängliche, aber beste Ärzte-Album. Ich würde 8/10 geben.
Der hier denkt übrigens genauso wie ich:
http://omdb.info/index.php?option=com_omdb_musicdatabase&task=show_albumrootreview&id=6963
A propos: mit "3-Tage-Bart" findet sich ja sogar eine 1a-Hitsingle auf dem Album. Was hatten die Leute eigentlich damals auszusetzen? |
DÄmlack
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29.01.2010 - 11:08 Uhr
beste Ärzte-Album. Ich würde 8/10 geben.
Ouch... 9/10 bekommen (IMHO):
"Planet Punk"
"13"
"Die Ärzte"
Da "Le Frisur" in der zweiten Hälfte ein wenig nachlässt, gebe ich eine gute 7/10. Und "Monika" kriegt 1-2 Pünktchen mehr als oben. |
Georg
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28.01.2011 - 20:29 Uhr
Nach fast 15 Jahren mal wieder den Clip zu "3 Tage Bart" geguckt und für ganz lustig befunden.
http://www.youtube.com/watch?v=iva7hJYCSoE |
Wärter des Zombiehofs Unterkalksingen
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28.01.2011 - 20:31 Uhr
Was, das ist schon 15 Jahre her?? Oh Mann, bin ich alt, damals war ich 13.
Ganz gutes Album, aber niemals so genial wie "Planet Punk". Ich mag vor allem das flotte "Vokuhila Superstar". |
shomo
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29.01.2011 - 10:35 Uhr
hair today, gone tomorrow ist ein sowas von scheißgeiler song |
zico
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29.01.2011 - 14:03 Uhr
Allein der Titel von hair today, gone tomorrow ist unübertrefflich, Musik und Text sind Bela at his best. Das Album ist sehr "heavy", Bässe und Gitarren tief und abgesehen von Farins grandiosen Surf-Punk-Popsongs hart. Ein Meisterwerk in einer Phase, in der die ärzte vor Spielfreude und Kreativität strotzten. |
Ülöx
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29.01.2011 - 14:44 Uhr
...aber beste Ärzte-Album. Ich würde 8/10 geben.
Ouch.
Ich kenne 2 Studioalben von DÄ, die mindestens eine 9/10 sind (kamen jeweils vor und nach "Le Frisur" raus).
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Geili, Geili Supertyp...
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12.05.2011 - 12:08 Uhr
Warum hat dich keine lieb? |
Elke
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12.05.2011 - 13:54 Uhr
Puh, das war harter Stoff! |
Und!
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12.05.2011 - 14:10 Uhr
Am Ende meines Körpers ist ja wohl auch genial.. |
koe
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12.05.2011 - 15:14 Uhr
War auch eines meiner Lieblingsalben muss ich schon zugeben. War auch so schoen erfrischend divers^^ |
Dagmar
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12.10.2011 - 02:37 Uhr
Erklärung - 7/10
Mein Baby war beim Frisör - 9/10
Vokuhila Superstar - 10/10
3-Tage-Bart - 10/10
No future (ohne neue Haarfrisur) - 7/10
Look, don't touch - 8/10
Straight outta Bückeburg - 8/10
Medusa-Man (Serienmörder Ralf) - 8/10
Haar - 7/10
Dauerwelle vs. Minipli - 9/10
Der Afro von Paul Breitner - 4/10
Motherfucker 666 - 8/10
Monika - ?/10
Hair today, gone tomorrow - 7/10
Am Ende meines Körpers - Astronomy Domine/10
Kaperfahrt - 6/10
Zusammenfassung - -/10
90er Jahre Ärzte - ungeschlagen. |
Peter Maffay
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12.10.2011 - 10:01 Uhr
Vielleicht wirklich das beste Ärzte-Album. |
bier am fuß
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12.10.2011 - 13:41 Uhr
Vielleicht wirklich das beste Ärzte-Album.
JA! |
Hartmut Angler
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12.10.2011 - 20:04 Uhr
Grausige, lärmige Kapelle. Hört lieber meine strunzbiedere Schlagerpopgrütze! |
doept
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28.04.2020 - 00:59 Uhr
Aus aktuellem Anlass (...) mal wieder angehört.
"Vielleicht wirklich das beste Ärzte-Album."
Bin nicht der größte Ärzte Fan, aber das Album hat schon was.
Die Wikipedia sagt "Das Album ist das kommerziell am wenigsten erfolgreiche Album nach dem Comeback der Band 1993", trotzdem fällt mir kein Album nach 1993 ein das ich in Gänze besser finden würde. Naja, kommerzieller Erfolg halt. Was immer das bedeutet.
Ich würde gerne mal wieder zum Frisör gehen. Auch wenn ich dann von Farin nicht mehr gefistet werde, aber das würde ich verkraften.
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Affengitarre
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28.04.2020 - 06:48 Uhr
Ich finde wohl alles zwischen "Planet Punk" bis zur "5,6,7,8 Bullenstaat" stärker, aber das spricht eher für diese Alben als gegen die schöne "Le Frisur". Toll auch, wie musikalisch abwechslungsreich es trotz dem textlich abgesteckten Rahmen ist. Schöne Popsongs wie "3-Tage-Bart", epische Sachen wie "Kaperfahrt", Angriffe wie "Dauerwelle vs. Minipli", das ist schon harter Stoff. :D |
Toxic Toast
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28.04.2020 - 10:24 Uhr
"90er Jahre Ärzte - ungeschlagen."
War nie ein großer Fan der Bestie (irgendwie Stückwerk das Album, relativ viele Füller und Songs, die nur das erste mal lustig sind), aber würde sagen, dass die Ära danach, ca. 1995-2002, absolut peak Ärzte war:
Planet Punk
Frisur
13
Wir wollen nur deine Seele
Spendierhosen
5678 Bullenstaat
Unplugged - RnR Realschule
Das alles in 7 Jahren. Fast solange, wie sie jetzt Pause gemacht hatten seit dem letzten Album...
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Jaggy Snake
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28.04.2020 - 11:41 Uhr
Gehe da komplett mit dir mit. Ab "Planet Punk" bis einschließlich zum Unplugged sind es auch meine Lieblings-Ärzte. Die "Geräusch" war dann irgendwie mein persönliches "Be Here Now" im Ärzte-Kosmos :D Ich war zu der Zeit ein riesiger Fan und die Vorfreude entsprechend groß, aber die Euphorie flachte schon sehr schnell ab und im Endeffekt war das Album einfach überproduziert und viel zu aufgeblasen. Die "Jazz ist anders" fand ich dann allerdings nochmal richtig gut. |
Affengitarre
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28.04.2020 - 11:45 Uhr
Ich würde noch die Bestie dazuzählen, also Bestie bis Unplugged als klaren Peak der Band. Dann noch die ersten beiden Alben vom Farin, die waren sehr stark.
"Geräusch" leidet sehr unter den vielen Fillern und wirkt insgesamt etwas uninspiriert. "Jazz ist anders" ist dann wieder etwas stärker und konsistenter, kommt für mich aber auch nicht mehr an deren Peak heran. "Auch" schwächelt dann sehr. |
SussexRoyal
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28.04.2020 - 11:48 Uhr
Gute Kindermusik. |
Toxic Toast
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29.04.2020 - 09:42 Uhr
"Dann noch die ersten beiden Alben vom Farin, die waren sehr stark."
Oh stimmt, hatte ganz vergessen dass die großartige Endlich Urlaub! auch noch in diese Ära fällt (2001). Echt ein wahnsinniger Output speziell von FU damals.
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juwe82
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29.10.2020 - 16:55 Uhr
Erklärung ---
Mein Baby war beim Frisör - 6/10
Vokuhila Superstar - 9/10
3-Tage-Bart - 9/10
No future (ohne neue Haarfrisur) - 8/10
Look, don't touch - 9/10
Straight outta Bückeburg - 9/10
Medusa-Man (Serienmörder Ralf) - 9/10
Haar - 7/10
Dauerwelle vs. Minipli - 7/10
Der Afro von Paul Breitner - 5/10
Motherfucker 666 - 7/10
Monika - 7/10
Hair today, gone tomorrow - 7/10
Am Ende meines Körpers - 9/10
Kaperfahrt - 8/10
Zusammenfassung ---
Macht bei 15 "bewertbaren" Stücken im Durchschnitt 8/10, zumal Outro und Intro im Gesamtkontext auch stimmig sind. Klar, die besten Stücke in der ersten Hälfte wobei ich "baby" immer nur ok fand. Mittig wird es schwächer, bleibt aber gut. Am wenigsten mag ich "Afro". Mein Lieblingsstück ist das mysteriöse und etwas " strange" "Am Ende meines Körpers". Klar, hier steht insgesamt(mal wieder) der Spaßfaktor im Vordergrund. Mich als Träger einer gepflegten Mähne konnte und kann mich mit dem Konzeptthema vollends identifizieren. Trotz dieser thematischen Einschränkung ist es stimmig, abwechslungsreich, authentisch und durchgehend unterhaltsam umgesetzt.
Ein unterschätztes Werk.
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Gordon Fraser
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30.10.2020 - 00:48 Uhr
"Mein Baby war beim Frisör" ist ja wohl einer der großartigsten und bis heute unpeinlichsten DÄ-Spaß-Songs überhaupt. Klares Highlight des Albums (neben "Zusamm'fassung" natürlich).
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Gordon Fraser
Postings: 2764
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30.10.2020 - 00:49 Uhr
"3-Tage-Bart" hingegen hat sich ziemlich abgelebt und wirkt auch mit seiner angeschlagerten musikalischen Grundierung heute eher cringey. |
The MACHINA of God
User und Moderator
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30.10.2020 - 10:45 Uhr
Gerade die Singles find ich hier eher nicht so (wie oft bei der Band, gerade in den 90ern). Geil ist der zweite Teil von "Bükkelberg" |
All Crips are Bloods
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30.10.2020 - 12:29 Uhr
Mein Favorit ist hier klar der gute Ralfi. Wieviele hat er wohl schon auf dem Gewissen? Stand 1996: 120 |
juwe82
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30.10.2020 - 17:13 Uhr
Mag sein, Baby find ich trotzdem nur ok und 3-Tage Bart ziemlich stark. Das catchy- ge sagt mir mehr zu und ich find den text auch irgendwie besser, is halt so🤷‍♂️ |
Felix H
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30.10.2020 - 19:23 Uhr
"Mein Baby war beim Frisör" sei Dank, wusste ich mit 8 Jahren schon, was Fisten ist. |
Croefield
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30.10.2020 - 19:26 Uhr
Meine Mutter wollte mir das damals noch nicht sagen - erst mit 16. Bin dann aber auch schon etwas früher draufgekommen. Neuerdings ist selbst Farin ja dieser Reim zu billig. Heuchler Urlaub! :D |
Felix H
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31.10.2020 - 09:00 Uhr
Ich glaube, in "Woodburger" sollte ein anderer Reim hin, aber vermute, das meintest du auch. :-) |
The MACHINA of God
User und Moderator
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31.10.2020 - 14:39 Uhr
Interessant, dass ihr das ansprecht. Weil ich eben auch dachte, dass bei "Woodburger" tatsächlich zwei Reime passen würden. Aber genau das passt ja eben zur Band. |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
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Registriert seit 26.02.2016
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31.12.2020 - 16:24 Uhr
Allein so eine Platte durchzuziehen, verdient schon Respekt. Das ist zwar bei weitem nicht so stabil wie die Platten drumrum und hat ein paar Längen, aber eben auch ziemlich gute Highlights wie die Singles, "Medusa-Man" oder "Motherfucker 666".
Abseits der Platte:
Da muss natürlich "Zusamm'fassung ("Extended 1-13)" genannt werden. Auf so einen Scheiß muss man ja erst mal kommen.
B-Seiten-technisch wird es sonst dünn und dass sie das englische Album damals nicht offiziell veröffentlicht haben, ist nur gut. |
The MACHINA of God
User und Moderator
Postings: 34413
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08.01.2021 - 12:49 Uhr
Gefällt mir echt besser als der Vorgänger. Geht direkt mit dem besten Intro aller Zeiten los und hat mit der zweiten Hälfte von "Bükkelburg" (die Gitarren!) und "Dauerwelle" auch zwei Lieblinge von mir mit drauf. Auch sowas wie "No future" oder "Paul Breitner" (dieses Irgendwas-Solo!) ist klasse. Paar eher verzichtbare sind dabei, aber nicht wirklich schlimmes. Und ja, "Zusamm'fassung (Extended 1-13)" ist Gott und einer meiner meistgehörten Ärzte-Tracks überhaupt.
7,5/10 |
The MACHINA of God
User und Moderator
Postings: 34413
Registriert seit 07.06.2013
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08.01.2021 - 18:15 Uhr
Die "Geräusch" war dann irgendwie mein persönliches "Be Here Now" im Ärzte-Kosmos :D
Schön wäre es. Hat leider weder den Größenwahn (abgesehen von Anzahl der Tracks) noch die Quali von "Be here now". |
Jaggy Snake
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Registriert seit 14.06.2013
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08.01.2021 - 19:35 Uhr
Ja ja :p Ich hab es ja direkt danach erläutert. |
The MACHINA of God
User und Moderator
Postings: 34413
Registriert seit 07.06.2013
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27.08.2021 - 20:48 Uhr
Dieses Solo in "Paul Breitner" macht mich alle. :D Immer wieder grandios. |
Pete Dorn
Postings: 328
Registriert seit 20.08.2021
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27.08.2021 - 21:28 Uhr
Der Songtext von "Paul Breitner" empfiehlt sich nicht einmal als Absurdität. Von allen deutschsprachigen Rockbands würde ich nur Die Toten Hosen niedriger einstufen, denn das ist einfach unter Niveau - |