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M.I.A. - Maya

User Beitrag
@@
12.07.2010 - 10:02 Uhr
Link

12.07.2010 - 10:33 Uhr
http://boards.4chan.org/mu/res/11271125

Zur Zeit ist der Thread noch da, allerdings sicher nicht mehr so lange. Gespeichert wurde er aber. Ob es sich bei dem Herrn wirklich um einen Pitchfork-Schreiber handelt ist natürlich nicht bewiesen aber es sieht so aus.

12.07.2010 - 10:34 Uhr
Ach ja. Es ist der, der unter dem Namen cLOUDHEAD schreibt.
Demon Cleaner
12.07.2010 - 12:38 Uhr
Die Pitchfork-Bewertung ist in der Tat irgendwie daneben. Das Album ist definitiv noisiger als "Kala" und das mag Geschmackssache sein, aber so weit ist es qualitativ und stilistisch nicht vom Vorgänger weg.
müdler
12.07.2010 - 16:58 Uhr
doch!!!
Third Eye Surfer
12.07.2010 - 22:57 Uhr
Gerade die noisigeren, abgefahreneren Stücke gefallen mir am besten. Wobei das mein erstes M.I.A. Album ist und ich daher keine von den Vorgängeralben ausgelösten Vorstellungen hatte, was mich erwartet.

Teqkilla ist klasse.
Magge
13.07.2010 - 19:32 Uhr
maya ist schon sehr "noisig",und geht richtig gut ab,allerdings ein m.i.a album am stück hören ist schon extrem.mir gefällt ihr debut immer noch am besten.
Demon Cleaner
21.09.2010 - 21:01 Uhr
Möp, es ist das Gegenteil eines Growers.

An großartigen Tracks bleiben eigentlich nur "Teqkilla" und "Born Free", "XXXO", "Meds And Feds" und "Space" sind auch noch auf der Habenseite. Viel Grauzone, aber als ich eben "Tell Me Why" noch mal gehört habe, musste ich wirklich fast brechen. Vielleicht doch der schlechteste Song des Jahres.

Bin bei 5.5/10 mittlerweile.
Demon Cleaner
23.09.2010 - 23:21 Uhr
Noch mal gehört...viele Songs kranken daran, eine einzige Idee auf die ganze Spielzeit auszurollen. So wird das Ganze trotz vieler Spielereien irgendwie monoton.

Einzelbewertung:

01. The Message (7/10)
Hab Gefallen dran gefunden. So als Intro passt das und hat was.

02. Steppin Up (6/10)
Geht als Quasi-Opener und Einstieg in den Sound OK, aber im Prinzip fehlt mir hier - wie bei vielen Songs - das, was haften bleibt. Da helfen auch nichts 142 Jets, die man durch den Song schickt.

03. XXXO (8/10)
Mag ich mittlerweile gerne. Gute Kombination von dem maschinellen Sound und Pop-Appeal.

04. Teqkilla (9/10)
Wahnsinnig anstrengend, aber schon genial. Auch einer der wenigen Songs mit wirklich einprägsamer Hookline und der, obwohl der längste Song des Albums, auf ganzer Spielzeit spannend bleibt.

05. Lovalot (4/10)
Passt im Albumfluss gut als Ruhepol nach dem Trubel, aber einzeln betrachtet passiert hier nicht wirklich viel.

06. Story To Be Told (5/10)
Sehr cooler Beginn, leider versinkt der Song danach ein wenig in der Beliebigkeit. Weiteres Beispiel dafür, dass viel Fiepen und Brummen noch keine Abwechslung im Song darstellen.

07. It Takes A Muscle (6/10)
Sorgt für etwas Abwechslung mit seinem Reggae-Feeling und merkwürdigerweise einer der Songs, die die Zeit besser überstanden haben.

08. It Iz What It Iz (4/10)
*plätscher*

09. Born Free (9/10)
Musik- oder besser soundgewordene Dampfwalze, die nichts von ihrer Kraft verloren hat.

10. Meds And Feds (8/10)
Auch ziemlich cool, ähnlich wie der Vorläufer.

11. Tell Me Why (1/10)
Jedes Hören dieses Songs verursacht bei mir mehr körperliches Unbehagen. Ich finde ihn mittlerweile nicht mehr belanglos, sondern richtiggehend grausam. Dieser furchtbar hallige Chor...da kribbeln mir die Zehennägel.
Wenn Diplo behauptet, dass er das Material von "Maya" schrottig findet, außer diesen Song, weil er von ihm ist, kann ich nur drüber lachen. Unterbietet den Rest um bestimmt 10 Klassen.

12. Space (7/10)
Hübsches Abschlusslied, hat man sich nach der Tortur auch verdient.

Bonus Tracks:

13. Internet Connection (5/10)
So klingt Musik, die man zusammengeknüllt und in den Mülleimer geworfen hat. Naja, nach ein paar Durchläufen kann ich aber was dran finden.

14. Illygirl (3/10)
Dummes Wortspiel, dummer Song.

15. Believer (4/10)
Langweilig.

16. Caps Lock (8/10)
Huch, doch noch eine Überraschung am Ende. Hübsch gemacht, schöner Ausklang, mal einfach nicht so überladen.
stativision
27.10.2010 - 11:30 Uhr
maya is ja gleichzeitig noisier und melodischer - so viel melodie wie in den letzten beiden tracks und XXXO war jedenfalls noch nie (selbst bei paperplanes nicht). ich hab das gefühl, sie wollte gleichzeitig richtung extremer und poppiger gehen, was aber irgendwie nicht richtig hinhaut. vielleicht ist aber auch nach den guten vorgängern einfach die luft raus, vielleicht bleibt nach der geburt ihres kindes auch nicht mehr so viel drive für die songs übrig - keine ahnung. jedenfalls kickt M.I.A. ironischerweise nicht mehr - obwohl sie es in der hälfte der songs verzweifelt versucht. schlecht ist das alles natürlich beileibe nicht. 6/10.

Affengitarre

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Registriert seit 23.07.2014

08.10.2020 - 15:30 Uhr
Der Lauf bis einschließlich "Teqkilla" ist echt klasse, ich mag diesen noisigen, aggressiveren Sound. Danach wird es leider unspektakulärer, bis mit "Born Free" nochmal ein ordentlicher Hit kommt und "Meds and Feds" das Niveau auch weiter hoch hält. Schönes Ding insgesamt.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

08.10.2020 - 16:27 Uhr
Stimme ich dir weitgehend zu, finde nur den Quasi-Opener "Steppin up" auch nicht so dolle. "Teqkilla" und "Born free" sind die Highlights, sonst gibt's ein bisschen Quatsch, aber auch andere gute Sachen. Schwächer als der Vorgänger, aber immer noch stark.

Affengitarre

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Registriert seit 23.07.2014

08.10.2020 - 16:32 Uhr
Ja, als Song ist "Stepping Up" vielleicht nicht so stark, aber ich mag diese Klangcollage doch ganz gern.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

08.10.2020 - 19:06 Uhr
Zwischen "Teqkilla" und "Born Free" hängt die Platte echt durch. Und "Tell Me Why" finde ich immer noch wahrhaft furchtbar.

Der Rest ist schon sehr cool, aber die Lowlights machen dann doch einen großen Teil aus.

Fairerweise gesagt: Für mich hat jedes ihrer Alben Füller. Ist eher eine Song-Künstlerin.

Affengitarre

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Registriert seit 23.07.2014

08.10.2020 - 19:19 Uhr
Stimmt, auch bei der "Kala" war teilweise Quatsch dabei.

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