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The Antlers live

User Beitrag
Armin
19.12.2009 - 01:44 Uhr

PRESSEMELDUNG

THE ANTLERS

Die Indie Entdeckung aus Brooklyn zum ersten Mal in Deutschland!
Zwei Konzerte im März bestätigt!

Es gibt nicht viele Beispiele für Soloprojekte, die sich plötzlich in eine mehrköpfige Band verwandeln. The Antlers beweist, dass es geht - und sogar noch gut klingen kann. Am Anfang war nur Peter Silberman. Doch künftig ist das einstige Brooklyner Soloprojekt erstmals mit zwei festen Bandmitgliedern ausgestattet: dem Powerhouse-Drummer Michael Lerner und dem hochtalentierten Multi-Instrumentalisten Darby Cicci. In der Folge klingt der Sound von The Antlers ambitioniert und bekommt auf Frenchkiss nach der von Silberman im Alleingang veröffentlichten Hospice LP nun die breite Plattform, die er verdient.

"Die Entstehung von Hospice glich dem Gefühl der Pflege eines Todkranken, der Dir gegenüber ausfallend wird", sagt Silberman. "Du hast nicht das Recht mit ihm zu diskutieren, denn er ist derjenige der stirbt und leidet. Also schluckst Du es, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Letztendlich realisierst Du, dass diese Person Dich einfach zerstört."

Passend dazu sind Hospice's 10 Kapitel erfüllt von einer klanglichen und lyrischen Schwermütigkeit: Vom hypnotischen Harfen-Build-Up von der ersten Single "Two" bis hin zum Sing-or-sink-Refrain von "Bear" und den Lautsprecher-berstenden Höhen von "Sylvia" erstreckt sich ein klanglicher Epos, der seinesgleichen sucht. Genau hier, zwischen all den Mosaikteilchen aus Ambient-Klängen, rauschenden Streicher-Flächen, und kratzigen Horn-Sounds, überwinden The Antlers endgültig ihre Singer-Songwriter-Wurzeln - und übertreffen zugleich alle Erwartungen, die 2008 auf der New York Hospitals EP geweckt wurden. Doch damit nicht genug... Dank seines seit dem sechsten Lebensjahr geschulten Talents an der Gitarre, führt Silberman in "Atrophy" and "Wake" mit Cicada-ähnliche Effekten in die subtilen Tiefen des Soul - mit ausreichend Bewegung und Schattierungen, um eine ganze EP damit zu füllen.

"Wir wollten etwas schaffen, das Tiefe hat, aber nicht zu kompliziert ist", erklärt Silberman. "Ich hasse das Wort "lush" aber ich glaube, dass ist einfach der beste Weg das Ganze zu beschreiben. Die Strukturen sind wie bei Pop-Songs - Strophe/Refrain, Strophe/Refrain - aber der Sound ist einfach Post-Rock."

Es wird noch komplizierter. Denn das Technicolor-gefärbte Trio hat sich die Hospice-Songs plus drei weitere vormalige Release geschnappt, um sie nun in eine ganz andere Richtung zu schieben: Anstelle sie Note-für-Note wiederzugeben, hüllen sie das Ganze in ein improvisiertes Chaos aus Reverbs und Delays. Dazu passt die Tatsache, dass Cicci bis vor wenigen Jahren eigentlich als Schauspieler auf der Bühne stand, bis er sein bisheriges Leben für die Musik aufgab.



THE ANTLERS
*******************
08.03.10 Berlin / Bang Bang Club
09.03.10 Hamburg / Prinzen Bar


Tickets ab EUR 12,- zzgl. Gebühren an den Vorverkaufsstellen, unter der bundesweiten Tickethotline 01805 - 570 000 (14ct/min, Mobilfunkpreise können abweichen) oder im Internet unter www.eventim.de.
dS
19.12.2009 - 16:58 Uhr
danke für die tolle meldung!
dominik
19.12.2009 - 17:20 Uhr
oh mein gott ich hoffe nur das ich da hin gehen kann. ist ja dummerweise unter der woche.
dS
09.03.2010 - 10:28 Uhr
berlin gestern abend - einfach wundervoll.
(auch wenn sich hier niemand weiter für diesen thread zu interessieren scheint.)
The MACHINA of God
09.03.2010 - 10:35 Uhr
Hätte ich gern gesehen...
Heulender Vogel
09.03.2010 - 10:56 Uhr
Warum spielen die auch nur im "Norden" Deutschlands?

Hätten die nicht noch wenigstens einen Auftritt in der Mitte oder im Süden organisieren können?

Aaaaaaaah, das nervt mich!
N.M.
09.03.2010 - 15:25 Uhr
@dS: Ja, sie waren wundervoll. Ich habe immer noch gänsehaut. unfassbar!

Jfanta

Postings: 105

Registriert seit 28.09.2020

24.11.2021 - 19:40 Uhr
Sind die gut live? Mag die älteren Alben und bin am Überlegen, ob sich ein Ticket in Berlin lohnt.

Gomes21

Postings: 4887

Registriert seit 20.06.2013

24.11.2021 - 20:07 Uhr
1 x gesehen zu Burst Apart, das war ganz fantastisch und intim. Kann mir das aber schwer in größeren Venues vorstellen.

Danach hab ich sie leider etwas aus den Augen verloren, also keine Ahnung wie sie ihre Konzerte heute gestalten

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