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The Gaslight Anthem - American slang

User Beitrag
hm
06.12.2010 - 17:42 Uhr
noch was weihnachtliches: boxer in der acoustic-version.
http://www.banquetrecords.com/audio/Boxer.mp3

naja...geht so.
bebbo
06.12.2010 - 17:48 Uhr
"american slang" und "old white lincoln" akustisch aus der sirius- session sind eigentlich wirklich lohnenswert.
Tag des Monats
06.12.2010 - 17:50 Uhr
Lohnend oder lobenswert?
Tama
06.12.2010 - 17:51 Uhr
wobei diese platte echt sowas von lahm ist. öööööde!
mr. moe
06.12.2010 - 19:02 Uhr
kommt nicht an 59'sound ran und im tempovergleich mit sink or swim ist sie wirklich lahm.

trotzdem hat es einige ordentliche songs (american slang, bring it on, diamond church...) der rest is halt so ok, aber leider nicht der oberhammer, wie ich und viele andere gehofft haben.
insgesamt eine von vielen enttäuschungen auf hohem niveau in diesem jahr.
Düdümm
06.12.2010 - 19:20 Uhr
100% word an mr. moe!
FoeMan
07.12.2010 - 09:27 Uhr
Jepp, ziemlich langweilig. Vielleicht 10x, wenn überhaupt gehört. Reizt mich überhaupt nicht.
bebbo
07.12.2010 - 10:07 Uhr
bei mir ist sie wirklich gewachsen. aber ich denke, man muss die band schon insgesamt mögen um drauf abzufahrn. der vorgänger gehört dagegen in JEDE anständige plattensammlung.
hm
07.12.2010 - 13:52 Uhr
also ich sehe da nicht viel unterschied zwischen der american slang und der 59 sound.
ich würde sogar sogen, wenn die american slang zuerst rausgekommen wäre, wäre die reaktion heir genau andersrum.

gibt eben zwei möglichkeiten: entweder man bleibt seinem stil treu (wie gaslight), dann wird aber das zweite album gleicher machart nie an den vorgänger rankommen bei den fans, weil schon zuviele emotionen mit dem vorgänger verbunden sind. das gleiche nochmal ist dann eben auch nicht wirklich überzeugend.
oder man entwickelt sich vollkommen neu (wie trail of dead nach source tags z.b.), womit man die "alten" fans abschreckt, die dann noch jahre später nach einem "vorgänger teil 2" rufen.
ich finde ja den zweiten weg wesentlich interessanter, nur dass sich gaslight großartig weiterentwicklen glaub ich kaum.
bebbo
07.12.2010 - 15:26 Uhr
also ich kann dem nicht zustimmen. songs wie "great expactations", "old white lincoln" und "backseat" sind meilen besser als alles auf "american slang" und haben mich bereits beim ersten hören sowas von weggeblasen, dass es mit sicherheit zu den tollsten erlebnissen gehört, die ich bislang mit musik gehabt habe. überhaupt gehören "sink or swim" sowie "59 sound" zu den geilsten platten, die ich je gehört habe. bei "american slang" war es eigentlich genau wie in der rezi beschrieben, beim ersten hören enttäuschung, dann stetiges wachsen. mittlerweile höre ich sie wirklich gerne. aber ich glaube, wenn die zuerst erschienen wäre, hätte ich mich kaum näher mit der band beschäftigt.
The Triumph of Our Tired Eyes
07.12.2010 - 15:46 Uhr
Du widersprichst dem Argument von "hm" ja nicht mit deiner Aussage. Du hast ja die Songs die du erwähnst, vor den Songs von American Slang gehört. Heisst, du kanntest die "Bauart" der Songs von Gaslight Anthem schon und warst deshalb nicht mehr im selben Masse begeistert wie bei "The 59 Sound". Sehe darin also ein wenig die These von "hm" bestätigt.
bebbo
07.12.2010 - 17:13 Uhr
ich widerspreche "hm"s aussage, dass "nicht viel unterschied" zwischen beiden platten besteht und durch "american slang" der selbe hype um die band eingesetzt hätte, wie bei "59 sound". das hat dann imho weniger mit der bauart, sondern mit der qualität der songs zu tun.
mr. moe
07.12.2010 - 21:46 Uhr
ich bin immer überrascht, dass viele sagen die songs von gaslight anthem seien "eindimensional" oder sich so ähnlich, dass da eine weiterentwicklung ausgeschlossen sei.

ich sehe sowohl von sink or swim zu 59' sound als auch von 59'sound zu american slang grosse unterschiede.

der für mich beste song von american slang der "diamond church street choir" hätte beispielsweise doch nie auf die sink or swim gepasst. genauso wie "I'da Called You Woody, Joe" auf american slang so deplaziert wie nur möglich wäre.

@hm: wenn sie ihrem stil immer treu bleiben, bzw. du wirfst ihnen ja vor immer das gleiche wieder neu rauszubringen. wieso fällt dann nur american slang ab und die ersten beiden werden für sehr gut befunden?

ich stimme bebbo absolut zu. beim ersten durchgang hat mich 59' sound umgehauen. oft ist es dann bei mir so, dass sich solche phänomene schnell abnutzen aber dem ist überhaupt nicht so. 59' sound ist die klarste 10/10 die ich mir denken kann. man kann jeden song einzel geniessen und als ganzes einfach ein bollwerk ohne schwächen.

hm
07.12.2010 - 22:07 Uhr
die sink or swim ist schon anders als die beiden nachfolger. viel rauher, punkiger...aber das ist doch offensichtlich, oder?
hm
07.12.2010 - 22:10 Uhr
...und ja, man könte sagen die musik ist eindimensional. ich würde es eher "simpel" nennen. nur schlecht ist das nicht. großartige melodien brauchen keine 532 breaks.
mr. moe
07.12.2010 - 22:10 Uhr
@hm

und genauso offensichtlich ist für mich der unterschied von 59' sound zu american slang, wobei darin der qualitätsunterschied nicht begründet liegt.
balloon
07.10.2011 - 21:56 Uhr
gnakdinak
kalle
21.10.2011 - 23:46 Uhr
Ich lese gerade auf Wiki, dass das Album in Deutschland auf Platz 8 war (9 Wochen), damit sogar höher als in USA/UK.

Wie kam es dazu?
Ich kann mich nicht erinnern, dass eine von ihren Singles auf VIVA/MTV oder im Mainstream-Radio (oft) lief.

Haben sich die deutschen Albumkäufer von den Kritiken überzeugen lassen?

22.10.2011 - 00:20 Uhr
1 Woche Platz 8 wars, 9 Wochen Charts gesamt. Viel verkaufen muss man dafür heute nicht. War halt die inzwischen recht große Fanbase, wozu nicht zuletzt pt.de beigetragen hat. Nächstes Album geht wohl noch höher.
Phaon
22.10.2011 - 12:56 Uhr
Zwei Songs wurden sogar häufiger auf SWR3 gespielt.
Loam Galligulla
30.11.2016 - 01:14 Uhr
Nachdem ich die letzten Tage vermehrt der 59´ lauschte musste ich nach rund 5 Jahren auch mal wieder dem Nachfolger lauschen. Machte sofort Klick. Sehr catchy, sehr leichtfüßig, sehr kurz, sehr reflektierend & sehr schwer zu taggen. Die erste Hälfte brettert einen dynamischen Blue Collar Track nach dem anderen aus dem Zylinder und vulkanisiert energisch seine Punk Rock Anleihen sodass keinerlei Second Hand Springsteen Assoziationen geschlossen werden können. Geht nonstop nach vorne, bremst nie ab. Stets euphorisierend. Ab der 2. Hälfte nehmen sie einige bereits abgegriffene Ideen leider erneut in die Hand aber hey, so gut wie von 1.-5. waren sie nie wieder.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 10233

Registriert seit 26.02.2016

30.11.2016 - 08:40 Uhr
Bis "The '59 Sound" fand ich sie ganz gut, ab hier ging die (Selbst-)Kopiererei dann ins Lächerliche.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2857

Registriert seit 14.06.2013

30.11.2016 - 11:33 Uhr
"Boxer" & "Old haunts" aus der zweiten Hälfte finde ich zum Beispiel gelungener als die Tracks 3 und 5.

Auch "Handwritten" hat seine tollen Momente, genau wie "Get hurt", das ich nicht bei 4/10 sehe. Bei letzterem Album wagte die Band was Anderes, das war den meisten dann auch nicht recht. ;)

Bei TGA genügt es unterm Strich allerdings, "Sink or swim" und "The '59 Sound" im Plattenregal zu haben.

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