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Imperialismus

User Beitrag
Prof. Dr. Ferfried Dankertswart
09.08.2009 - 15:18 Uhr
Verehrte Kommillitonen,
heute wollen wir uns, um das triste Sommerloch zu stopfen, mit der Geschichte der Imperien beschäftigen, vom Römischen Reich, über die Ausbreitung des Deutschen Reiches bis zu den gegenwärtigen imperialen Bestrebungen der Vereinigten Staaten.

Fangen wir doch einmal so an: was habt Ihr denn bisher so gehört über dieses Thema?
er muss es wissen
09.08.2009 - 17:43 Uhr
cooles spiel damals fürn pc
blaubarschbube
09.08.2009 - 17:47 Uhr
kann man zu ravioli eigentlich senf dazugeben? ich meine, mir ist klar, dass der hersteller von haus aus etwas senf während der zubereitung hinzuaddiert, aber kann ich während des aufwärmens einfach etwas löwensenf reingeben?
rotbarschmädel
10.08.2009 - 12:01 Uhr
Das kommt darauf an welche Sauce zu den Ravioli serviert wird. Grundsätzlich ist die Zugabe von Löwensenf aber sicherlich möglich. Hoffe ich konnte helfen!
biolek
10.08.2009 - 12:07 Uhr
ravioli schmecken am besten mit einer seperaten gekochten senfsoße, die zum schluß den raviolis untergehoben (nicht rühren! wichtig!) wird.
Onkel Petra
10.08.2009 - 12:11 Uhr
Und Eischnee! Eischnee darf in keinem Fall fehlen!
ich frach ma so
10.08.2009 - 12:30 Uhr
un wat is mit de imperiens vor de alten römers?
biolek
10.08.2009 - 12:37 Uhr
ich bin mir nicht sicher, ob es im alten rom schon ravioli gab. senf wohl schon.
geschicht is mei hobby
10.08.2009 - 12:42 Uhr
also ich sachs mal so, die römer wurden von den inkas verhauen, weil die römer es toll fanden dass die mayas den aborigenies in australien die bushtrommelnn wechgenommen haben. und das hat den inkas nich so gefallen, als rache ham die römer dann die spanier bedrengt und columbus losgeschickt. der hat dann mit seinen segelbooten ersma ordentlich aufgeräumt. seitdem hat man von die inkas und maja nichs mehr gehört, von die römer aber auch nich. und wo die bushtrommeln sind weeß auch kein mensch mehr.
manassas
10.08.2009 - 13:33 Uhr
Das könnte zum Politikthread mutieren....
chips
10.08.2009 - 13:36 Uhr
und da waren noch die alten kartonager, wo das handball über die alpen und so, waren dann zwar nicht am arsch aber am po
klassiker
10.08.2009 - 13:39 Uhr
333 bei Issos großer Keilerei!
Frage
10.08.2009 - 13:49 Uhr
und wer hatte die stupide idee mit elefanten durch die alpen zu laufen?
PermaSperma
10.08.2009 - 13:52 Uhr
Heute - Coca Cola + McDonalds - und was kommt dann ?
könner
10.08.2009 - 14:54 Uhr
könntet ihr mal, ich hab schon
falls ihr nicht könnt, dann machts wie ich
ich kann immer, auch wenn ihr nicht könnt
W A S
10.08.2009 - 15:03 Uhr
?????????????????????????????
biolek
10.08.2009 - 15:22 Uhr
Wo war eigentlich Romy Schneider damals? Bei der Ravioliernte?
Claudius Vinizius
10.08.2009 - 15:33 Uhr
sie war die Schneiderin aller Römer, drum nannte man sie Romy,
und nebenbei noch die beste Raviolipflückerin
Castorp
11.02.2010 - 13:00 Uhr
Mein Kommentar zu imperialen Bestrebungen:

klick
;)
quintus
11.02.2010 - 13:09 Uhr
menschen sollten wissen, wann sie erobert sind....
FIST
11.02.2010 - 13:16 Uhr
hm, als belesener Marxist halt ich mich da an Hardt/Negri mit ihrem Werk "Empire", in dem sie darlegen, dass es heute keinen Imperealismus mehr gibt, da der Imperealismus an sein Ziel, nämlich ein Weltweites Imperium angelangt ist, und von daher ganz anders funktioniert als der Imperealismus.

Die USA ist da naürlich ein wichtiger Faktor, aber nicht der einzige, und es währe vereinfacht zu sagen, die USA nimmt Imperealistische Funktionen wahr, da sie ganz eigentlich die Imperiale Schutzmacht darstellt (ob legitim oder selbsternannt ist für ihr Verhalten unwesentlich).

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Imperalismus und Imperium ist der, dass es fpr den Imperalismus ein Aussen ("Frontiers") gibt, die es zu erobern und zu unterwerfen gibt, wohingegen ein Imperium nicht gegen ein Aussen und von daher etwas fremdes kämpft, sondern als Polizeimacht versucht die Innere Ordnung (Pax Imperia) aufrecht zu erhalten. Ausserdem unterwirft das Imperium die "Befriedeten" Regionen nicht einer Zentralregierung, sondern Exportiert seine Vorstellungen von Regierung, Gesetz und Gesellschaftsstruktur in die "befriedeten" Regionen. Dabei wird nicht mehr, wie beim Imperealismus, eine Kolonialregierung eingesetzt, sondern die Regierung besteht aus den Leuten vor Ort,

Das Imperium ist auch nicht Zentral organisiert, also so dass man nicht sagen kann, die USA oder Europa oder China währen der Sitz der Regierung - sondern das Imperium und dessen Regierung tritt nur dann in lokalisierbare Erscheinung, wenn irgendwo auf der Welt Situationen eintreffen, die der Imperialen Ordnung zuwiederlaufen.

Jedenfalls, eine der wichtigsten Unterschiede ist, dass es nicht mehr wichtig ist, wer die Macht hat, sondern wie die macht ausgeübt wird - eben dass eine Regierung sich an das Lex Imperium hällt. Wobei alle Regierungen, die von diesem Gesetz abweichen als "Terrorregime" bezeichnet werden.

mfg

FIST
lex luthor
11.02.2010 - 13:56 Uhr
@ FIST

wenn Pakistan den Amis ohne Umschweife erlaubt, Drohnen und Bomben gegen "Terroristen" einzusetzen und das Land zu überfliegen, dann ist das ein sicheres Indiz für das Greifen der Pax Americana

Im Irak existieren ja auch die Green Zones und die von den US-Amerikanern ausgewählten Regime/Polizisten.
FIST
11.02.2010 - 15:18 Uhr
Nein, nicht für die Pax Americana, denn, auch wenn die USA ein Schwergewicht ist, was die Weltregierung anbelangt, ist sie nicht alleinherrschend und die EU, vorallem England und Frankreich, Russland, China und Indien haben auch ein Starkes Gewicht. Die Tatsache, dass die USA hauptsächlich Tätig ist, heisst doch eigentlich blos, dass die anderen nix dagegen haben, also dass die USA in ihrem Interesse handelt.

Ausserdem ist doch Pakistan recht froh, das die USA ihnen die Drecksarbeit erledigt um die Regionen, in denen die Pakistanische Regierung nicht mehr das Gewaltmonopol hat, wieder in geordnete Bahnen zu bringen.

Dabei ist es völlig unwichtig, ob die Ordnung von der USA oder von Pakistan wiederhergestellt wird, wichtig ist blos, dass Ordnung herrscht, damit die Resourcen in dieser Region (Humankapital ebenso wie Andere Resorcen) wieder ungehindert dem Welthandel zugeführt werden können. ;)

hm... der Irak ist, meiner Meinung nach, ein Sonderfall, denn im Irak geht es weniger um "Kampf gegen den Terrorismus" oder auch um Öl, da war einfach noch ne Persönliche Rechnung zwischen der Familie Busch und der Familie Hussein offen. Die Familie Busch hat die nun geregelt, aber hat nicht grossartig weitergedacht ;)

mfg

FIST
@fist
11.02.2010 - 19:05 Uhr
es heisst imperialismus, nicht imperealismus.
messiah
12.02.2010 - 00:18 Uhr
für den "empire-quark" dieser verkappten arbeiterbewegungsmarxisten hardt u. negri hätte selbst marx nur ein müdes lächeln übriggehabt.
neo marxist
12.02.2010 - 11:00 Uhr
so isses!
Tacitus
03.03.2010 - 11:51 Uhr
Römische Greuel-Propaganda entlarvt

hey, das gab es doch bereits 1991 gegen den Irak (Brutkasten-Lüge) oder jetzt aktuell gegen den Iran.

Imperien sind die größten Giftschleudern die es gibt.

03.03.2010 - 12:30 Uhr
Lüge gegen den Iran? Schon mal deren Aussagen via Staatsfernsehen gelesen?
manassas
03.03.2010 - 12:43 Uhr
Wo is' Peterson?
bio-banane
03.03.2010 - 12:54 Uhr
der iran wird ja wohl schon seit jahren als das personifizierte böse dargestellt, obwohl er dies gar nicht ist. verantwortlich dafür ist in erster linie die united states of america die 400 mio. für greuel- und umsturz-propaganda locker gemacht haben.
Prof. Dr. Ferfried Dankertswart
22.12.2010 - 14:51 Uhr
Verehrte Studenten,

bitte schauen Sie sich als Aufgabe diesen Text über Imperialismuskritik an und arbeiten Sie die Hauptthesen heraus mit Pro/Contra heraus:

http://die-rote-fahne.eu/headline9201.html

Migrationelle Strömungen
22.12.2010 - 15:07 Uhr

"Dies soll kein Plädoyer für eine abgeschottete Gesellschaft ohne jegliche Ausländer sein. Kultureller Austausch ist für die Prosperation von Gesellschaften seit je her unverzichtbarer Bestandteil ihrer Entwicklungen. Ein kontrollierter Anteil an Ausländern, im gleichberechtigten interkulturellen Austausch mit anderen Völkern, auch fremder Kulturen, begründet auf emanzipatorischen Werten wie territorialer Souveränität und kulturellem Selbstbestimmungsrecht und dem freien Willen der Menschen, gehört zum Selbstverständnis aufgeklärter Gesellschaften und Nationen.
Es gilt jedoch zu begreifen, dass die heutige Migrationsproblematik in Deutschland und Europa etwas völlig anderes ist, Ergebnis einer imperialen Strategie zur Schwächung und perspektivischen Zerschlagung traditioneller Kulturnationen, wobei sowohl die einheimischen Bevölkerungen, als auch die Migranten selbst zu Opfern werden.
Hierbei führt die Imperiale Rechte ihren Klassenkampf stets sowohl auf ökonomischer und rechtsnormativer, als auch auf kultureller Ebene, die miteinander korrespondieren.

Stärker als je zuvor ist heute daher ein solidarischer Internationalismus gefordert, der geeignet ist, der imperialen Bedrohungslage entgegen zu wirken.
Die revolutionären Subjekte der jeweiligen Nationen, die Arbeiterklassen ihrer Länder, sind aufgerufen, in solidarischer, internationalistischer Kooperation einen antikolonialen Abwehrkampf gegen die imperiale Aggression zu führen und ihre Nationalstaaten als historische Subjekte und Republiken als emanzipatorische Errungenschaften gegen die imperialistischen Angriffe auf ihre Souveränitätsrechte zu verteidigen."


Das seh ich ganz ähnlich.
Aber wie bekommt man das Problem in den Griff?
Anfangen!
22.12.2010 - 15:24 Uhr
Truppenrückzug aus Afghanistan, Verbot von Waffenexporten, internationaler Kampf gegen Privatisierung von Wasserrechten, und dann immer weiter...
Hund isst Hund
22.12.2010 - 15:27 Uhr
We need no Ism here!

Wuff!
integration
22.12.2010 - 19:26 Uhr
unter dem aspekt, wie es in der roten fahne geschrieben ist, hatte ich es so noch nie betrachtet...hm.
adolf
22.12.2010 - 19:34 Uhr
ich aber schon.
integration
22.12.2010 - 21:27 Uhr
was hat n das mit adolf zu tun? erklär doch mal, als arbeitsloser hast du doch viel zeit.

23.12.2010 - 10:02 Uhr
jetzt ist er stumm, der user adolf. erst große klappe und dann den schwanz einziehen und nicht antworten....
Linkspropaganda-Detektor
23.12.2010 - 10:27 Uhr
*mööööp*
Rechtsdeppen-Erkenner
23.12.2010 - 11:37 Uhr
@Linkspropaganda-Detektor
Schalt mal' Deine Großhirnrinde ein...
uzenia
23.12.2010 - 12:08 Uhr
Dabei steht im Text sogar "Um Missverständnissen vorzubeugen" und trotzdem schreibt irgendein Depp (Lyxen?) wieder was von "rechts" oder "Adolf"...wie blöd muss man sein.
Aufgemerkt
30.12.2010 - 12:29 Uhr

Haben Sie schon einmal den Begriff Imperialismus in der BRD verwendet?" Ein Ja als Antwort kann die Aussichten auf eine Beamtenlaufbahn zunichte machen.

http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2006/05/19.jhtml
***
30.12.2010 - 19:39 Uhr
:D
Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenbe
30.12.2010 - 19:42 Uhr
Ich finde Imperialismus goil!!

Aktuell würde ich 8/10 Punkten geben, aber nur weil die Afghanen rumzicken. Potential für eine 9/10 oder gar 10/10 ist definitiv vorhanden!
Is you a goddamn fool???
09.09.2011 - 21:28 Uhr
Obama, das schwarze Gesicht des Imperialismus
WhitePlumeMountain
09.09.2011 - 21:37 Uhr
Obama sold all our asses down the river. He played all our asses like the ninth green dawg.
nervg
11.09.2011 - 13:23 Uhr
obama ist schlimmer als beide bushs zusammen.
Castorp
14.01.2013 - 17:34 Uhr
Ich bin ein schizophrener Verschwörungstheoretiker, der Euch ganz sicher nicht verrraten wird, was eine "Eurasische Umarmung" sein soll.
Castorp
14.01.2013 - 18:06 Uhr
Seht Ihr, nicht nur ich spinne!
Castorp
14.01.2013 - 18:07 Uhr
Seht Ihr, nicht nur ich spinne!

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