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Die 20 besten lebenden Songwriter

User Beitrag
Marianne
26.06.2009 - 14:51 Uhr
Hier erst einmal die Liste der 20 besten lebenden Songwriter von Paste Magazine, gewählt haben 50 Journalisten und Songwriter. Mein erster Eindruck: Bruce Springsteen auf 3??? sind die verrückt! weiter nach hinten(da gibts ganz andere noch)! Neil Young weiter nach hinten (lebt zwar noch, hat aber seine besten Zeiten allerdings längst hinter sich) Elvis Costello nach hinten! Leonard Cohen und Tom waits unter den Top 5 ist wenigstens mal vernünftig!

1. Bob Dylan
2. Neil Young
3. Bruce Springsteen
4. Tom Waits/kathleen Brennan
5. Paul McCartney
6. Leonard Cohen
7. Brian Wilson
8. Elvis Costello
9. Joni Mitchell
10. Prince
11. Randy Newman
12. Jagger/Richards
13. Paul Simon
14. Stevie Wonder
15. Willie Nelson
16. David Bowie1
17. Holland - Dozier - Holland
18. U2
19. Patty Griffin
20. Van Morrison

Dann noch eine Liste: "Greatest Songwriter (almost)" - Die Hörer der belgischen RADIO 1 Station haben folgendermaßen gevotet:

1. Bob Dylan
2. Lennon/McCartney
3. Jacques Brel
4. Boudewijn De Groot & Lennaert Nijgh
5. Leonard Cohen
6. Bruce Springsteen
7. Neil Young
8. Tom Waits
9. David Bowie
10. Nick Cave

Mein erster Eindruck: Kennt jemand die Nr. 4 (Groot/Nijgh) näher? Nick Cave gehört nicht in diese Liste.
Marianne
26.06.2009 - 15:00 Uhr
Und so sieht meine Top 20 aus:

1. Bob Dylan & Tom Waits
3. Leonard Cohen
4. Paul McCartney
5. Randy Newman
6. Van Morrison
7. Joni Mitchell
8. Jagger/Richards
9. Neil Young
10. E (Eels)
11. Ray Davies
12. David Bowie
13. Lucinda Williams
14. Radiohead
15. Paul Simon
16. Prince
17. Stevie Wonder
18. Brian Wilson
19. Will Oldham
20. Nick Cave
ehrlich
26.06.2009 - 15:38 Uhr
kein Oldham, kein Callahan, keine Barzeley, kein Gelb - du hast wirklich keine Ahnung
Marianne
26.06.2009 - 15:52 Uhr
Doch!

19. Will Oldham
AMOK KOMA
26.06.2009 - 15:55 Uhr
1. Eddie Vedder

Man höre nur mal den Soundtrack "Into the wild", einsame Klasse.
Marianne
26.06.2009 - 15:59 Uhr
PS: Callahan, Gelb oder Barzeley können (noch) nicht mit den ganz großen Songwritern wie Leonard Cohen, Randy Newman oder Bob Dylan konkurrieren.
Obrac
26.06.2009 - 16:09 Uhr
@Marianne: Liegt das an deinem Gemütszustand oder ist es Zufall, ob du ernsthafte Beiträge schreibst oder seitenlang sinn- und witzlose Selbstgespräche führst?
Irsän
26.06.2009 - 16:19 Uhr
Ich seh das so:


1. Will Oldham
2. Paul McCartney
3. Jan Delay
4. Brian Wilson
5. Elliot Smith
6. Wir sind Helden
7. Omar Rodriguez-Lopez
8. David Bowie
9. Brian Molko
10. J. Mascis
@Obrac
26.06.2009 - 16:21 Uhr
Wer sagt, dass sich nicht mehrere Leute die mitllerweile berüchtigte Mailadresse teilen?
noplace
26.06.2009 - 16:22 Uhr
was die liste nicht klärt, ist, ob es dabei umlyrics geht oder um die musik.

im bescheidenen eigenheim:

david ford
jens lekman
david pagmar (montt mardié)
annika norlin (hello saferide)
frank turner
Fletcher
26.06.2009 - 16:23 Uhr
Ganz klar Bob Dylan. Dann Cohen, und dann teilen sich Van Morrison, Neil Young und Randy newman die Plätze. Das Tom Waits in sämtlichen Top 10´s zu finden ist, wundert mich etwas. Kenne nicht viel von ihm, aber wusste nicht, dass er ein großer Songwriter ist.
@Fletcher
26.06.2009 - 16:25 Uhr
Da du Marianne offenbar persönlich kennst, wird sie dir doch sicher schonmal von ihrem Lieblingssongwriter erzählt haben oder?
Obrac
26.06.2009 - 16:28 Uhr
Wer sagt, dass sich nicht mehrere Leute die mitllerweile berüchtigte Mailadresse teilen?

Glaube ich nicht. Der Typ spricht doch hier schon wieder mit sich selbst.
schaifala
26.06.2009 - 16:29 Uhr
Wo ist hier John Fogerty??? Ich glaub, ich dreh durch...
@Obrac
26.06.2009 - 16:38 Uhr
Tatsächlich. :D
Erich
26.06.2009 - 16:39 Uhr
Margot?
Hans
26.06.2009 - 16:40 Uhr
" The Killers Plan Album Of Cover Songs"

The Killers announced this week that they are planning to release a covers album . In an interview with NME.com, the Las Vegas band announced that they are planning to record an album of covers before the end of 2009.

Flowers told NME: "It´s difficult for each of us to pick songs that represent us as individuals. I mean, I have a lot of personalities myself! I´ve gone through everything from NEIL DIAMOND to THE CARS."

Drummer Ronnie Vanucci added that his picks include "GENESIS, TOM WAITS, a little CYNDI LAUPER, FLEET FOXES and IGGY POP."
Farini
26.06.2009 - 16:40 Uhr
Patti Smith! Patti Smith! Patti Smith!

Darnielle hat mittlerweile ebenfalls einen Platz in einer solchen Liste verdient. Ebenso Beck. Von der alten Garde darf auch Willie Nelson nicht fehlen.
B@n@n@ Co.
26.06.2009 - 16:44 Uhr
PS: Callahan, Gelb oder Barzeley können (noch) nicht mit den ganz großen Songwritern wie Leonard Cohen, Randy Newman oder Bob Dylan konkurrieren.

Quatsch, Callahan ist um Längen besser als Cohen.
Das ist der Wahrheit
26.06.2009 - 16:48 Uhr
Darnielle hat mittlerweile ebenfalls einen Platz in einer solchen Liste verdient.

Der schwulschwarze Topmodel Coach??
Schöner Stil mit Sinnermann
26.06.2009 - 16:49 Uhr
Kann es sein, dass ich John Lennon, James Brown und Nick Drake nirgends zu finden vermnag? Tim Buckley, Elliott Smith und Townes Van Zandt würde ich auch gerne dorthin verortet sehen! Beispielsweise. Auch für Wolfgang Doebeling, Rio Reiser und Elvis Presley würde ich wohl Platz schaffen...
Ich glaube in ein Ding gerufen Liebe
26.06.2009 - 16:51 Uhr
Ich sag nur Morrissey...
B@n@n@ Co.
26.06.2009 - 16:52 Uhr
Ian Curtis fehlt auch.
vollpfostendetektor
26.06.2009 - 16:52 Uhr
was versteht ihre eigentlich an der fragestellung nicht?
Kilian
26.06.2009 - 16:57 Uhr
Sufjan fehlt auch
Hans
26.06.2009 - 17:22 Uhr
"Callahan ist um Längen besser als Cohen."

Im Songwriting liegen Welten zwischen den beiden. Leonard Cohen ist schlicht und ergreifend ein Genie. Von den paar Aufrechten die übrig geblieben sind, können vielleicht gerade mal Bob Dylan, Tom Waits, Randy newman, Van Morrson und Nick Cave in Begabung und Persönlichkeit ihm das Wasser reichen. Und keiner altert so würdevoll, rätselhaft und gelassen.
Boston
26.06.2009 - 17:22 Uhr
5. Elliot Smith
Habe ich was verpasst in Bezug auf den Thread-Titel?
B@n@n@ Co.
26.06.2009 - 17:43 Uhr
@Hans

Mir geht dieses ständige Legenden-Gehype einfach auf die Nerven. Früher war nich alles besser. Die Songwriter hatten damals einfach nur ein viel größere Resonanz. Callahan ist für mich persönlich einfach wesentlich konstanter als Cohen, und das obwohl der bestimmt schon 30 Jahre länger Musik macht. Die "Songs..." Trologie ist brilliant und ein muss in jedem Plattenregal. Die Alben danach fallen jedoch sehr stark ab.
Gut das
26.06.2009 - 17:51 Uhr
R.E.M. oder Arcade Fire nicht genannt werden, denn die können ja auch keine Songs schreiben...

U2 - Jagger - Eine sehr lustige Liste.
Hans
26.06.2009 - 18:05 Uhr
@ B@n@n@ Co.

Wie viele Coverversionen von Leonard-Cohen-Songs gibt es? (ca. 1500!) Wie viele von Callahan-Songs? (evtl. 4!) Na siehste.



Die Tode von Johnny Cash, Ray Charles und zuletzt James Brown verdeutlichen, dass die Menge an Überlebenden jenes Goldenen Zeitalters von verschwindender Größe ist - Willie Nelson, Jerry Lee Lewis, Chuck Berry...Was bedeutet, dass die Scheinwerfer jetzt auf ihre Nachfolger (Dylan, waits, Cohen, Young, etc.) gerichtet werden, auf die, die sie inspiriert hatten, den Stab zu übernehmen und damit loszurennen in ein trotziges mittleres Alter und weiter...

Wie der alte Schafhirte der Populärmusik scheint Leonard Cohen immer da gewesen zu sein - eine quälende, düstere, verzaubernde Präsenz. Der Mann macht Platten seit über dreißig Jahren; und wenn es der Wahrheit entspricht, dass eine Woche eine lange Zeit in der Welt der Politik ist, dann bedeuten drei Dekaden in der welt der popmusik ein ganzes Lebensalter. Wenn man darüber nachdenkt, wer dreißig Jahre vor Cohens Karriere gewirkt hat, dann fallen einem nur Namen wie Glenn Miller, Harry James und Tommy Dorsey. Cohen ist augenfällig immun gegen vorübergehenden Trends und Moden; und erfolgreich durchstrahlt er beides: Genres und Generationen.

Also: Ehre, wem Ehre gebührt!

26.06.2009 - 18:10 Uhr
Ryan Adams gehört auf jeden Fall in eine Top 20 der Lebenden. Genauso wie Sufjan Stevens.
Gordon Fraser
26.06.2009 - 18:48 Uhr
Robert Forster darf nicht fehlen.
Dazu Stipe, Sufjan, Moz, Ryan Adams, Paddy McAloon, Conor Oberst.
NK
26.06.2009 - 18:49 Uhr
Stipe macht Lyrics keine Songs. Das sind eher Buck und Mills.
Boston
26.06.2009 - 19:15 Uhr
Conor Oberst.
Ja. Trotz allem.
Gordon Fraser
26.06.2009 - 19:21 Uhr
Wegen allem. :)
keenan
26.06.2009 - 19:26 Uhr
es fehlen definitiv noch maynard james keenan und steven wilson !
Heulender Vogel
26.06.2009 - 19:28 Uhr
Soofjan! >:[
Obrac
26.06.2009 - 19:33 Uhr
es fehlen definitiv noch maynard james keenan und steven wilson !

Genau. Schön, dass wir endlich im Lieblingsband-Thread angekommen sind.

Naja, meine liebsten lebenden Songwriter (ohne Reihenfolge):

Damien Rice, Neil Halstead, Bill Callahan, Kristofer Aström, Gary Jules, Leonard Cohen, Matt Pryor, José Gonzalez, Thomas Dybdahl, Christian Kjellvander, Jesse Harris, Rocky Votolato, Anna Ternheim, Jeremy Chatelain und Chesney Hawkes.
und
26.06.2009 - 19:37 Uhr
DeeJay Bobo
noplace
26.06.2009 - 19:41 Uhr
oh, damien rice ist ja auch noch ein feiner.
Magge
26.06.2009 - 19:58 Uhr
ich werf mal einfach so prince mit in die top20
jan
26.06.2009 - 20:16 Uhr
Morrissey ist ein klasse Entertainer, doch er schreibt nur die Texte alleine, hat ansonsten Co-songwriter
Mikko
27.06.2009 - 09:08 Uhr
Ich bin bei solchen umfragen auch eher geneigt, nach dem Maßband als objektiven Größenfaktor zu rufen. Aber natürlich ist wohl eher die Bedeutung , die Wichtigkeit, der Einfluß und Wirkung eines Songwriters gemeint. Von den genannten ist wahrscheinlich in diesem Sinn Dylan der bedeutendste. Je nach Sichtweise und eigenem Standort auch Tom Waits. Mir persönlich ist aus der Liste Neil Young der liebste.

Die 5 momentan einflußreichsten Songwriter: (einflußreich= Zahl der Coverversionen, Einfluß, Wirkung)

1. Bob Dylan (weil: zig Coverversionen, etc.)
2. Tom Waits (derzeit der wohl - nach Dylan - meistgecoverte Songwriter)
3. Leonard Cohen
4. Neil Young
5. Brian Wilson

6. Will Oldham
calamares
27.06.2009 - 12:08 Uhr
leute,leute, wie kann man bloß die absolut großartige joni mitchell so oft unberücksichtigt lassen???

und mancher der begabten youngsters - conor oberst oder bill callahan zB - sind für meine begriffe noch nicht lange und innovativ genug auf der piste,als dass man ihnen schon inflationär orden und lorbeerkränze anheften könnte.

allenfalls der gute will oldham mag in reichweite der obersten songrwriter sich befinden. gleiches träfe für ryan adams zu,hätte der nach "gold" nicht nachgelassen und mehr eigene handschrift entwickelt. aber so....???

und vor allem diese ganzen schwedischen streber und americana musterschüler... - die auf eine stufe etwa mit l. cohen zu stellen ist doch wohl an den haaren herbeigezogen. da lasse ich am ehesten noch jens lekman durchgehen - rein vom talent her.

calamares
27.06.2009 - 12:13 Uhr
vergaß den verstorbenen elliott smith zu erwähnen,welcher auch das potenzial zum ganz großen hatte.

schön überdies,dass paddy mac aloon hier erwähnung gefunden hat.
tut nix zur sache
27.06.2009 - 13:01 Uhr
Sam Beam (Iron & Wine)
Leibold
27.06.2009 - 14:00 Uhr
Man muss wahrscheinlich zugeben , dass Bob Dylan objektiv der beste ist. Wenn man mich aber nach meiner subjektiven Meinung fargt: Paul Simon - weil seine Musik sich über 5 Jahrzehnte immer weiterentwickelt hatte. Von Simon & Garfunkel über World Music bis hin zum elektronischen "Surprise"! Außerdem komponiert er wunderschöne Melodien mit klasse Texten.
sagehorn
27.06.2009 - 15:03 Uhr
pöbel pöbel mike kinsella pöbel pöbel
@Leibold
27.06.2009 - 16:18 Uhr
Wie kannst du sagen (auch wenns deine subjektive Meinung ist), Paul Simon sei besser als Bob Dylan weil er sich immer weiterentwickelt hat? Wenn dafür einer Lorbeeren bekommen sollte, dann doch grade BD.
Und Oberst sollte man ruhig aufnehmen, der sollte sich langsam auch bewiesen haben und ich meine, man kann sagen, dass er wohl noch garnicht richtig losgelegt hat, in seinem Alter hat Leo Cohen z.B. noch garkeine Musik gemacht.
Leibold
27.06.2009 - 16:30 Uhr
Seine späte Alben (ausgenommen TOOM) können mich nicht sonderlich überzeugen. Dylans Musik tritt auf der Stelle. Wo all seine Zeitgenossen in die Zukunft schauen, trottet Dylan zurück in die Vergangenheit.

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