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Die 20 besten lebenden Songwriter

User Beitrag
thomlahn
01.07.2009 - 10:05 Uhr
Barry Manilow fehlt in der Liste. Ich hätte ihn aber nicht gewählt
Julian
01.07.2009 - 10:35 Uhr
is ja klar, wählen darf man erst ab 18!
Bender Rodriguez
01.07.2009 - 12:04 Uhr
mir gefallen sehr Frank Sinatra für die damalige Zeit und Cat Stevens . Letzterer hats mir total angetan. Hammer stimme und Texte und die musik ...passt einfach alles wunderschön...auch als person sehr interessant, dieser Yusuf Islam. Tupac hat aber auch gute sachen gemacht.
Mendigo
01.07.2009 - 12:25 Uhr
abgesehen davon dass er schon tot ist war Frank Sinatra doch kein songwriter. er war entertainer, interpret, schauspieler, sänger, was auch immer. aber lieder hat er in der regeln nicht selbst geschrieben (ich weiß jetzt gar nicht ob er überhaupt irgendetwas selbst komponiert hat).
Bender
01.07.2009 - 12:42 Uhr
Johnny Cash´s "Solitary Man" hat mich tief sehr berührt. Er klang bei dieser Aufnahme exakt wie ein alter Cowboy. Er sang aber einen Song, den Neil Diamond als junger Mann geschrieben hat. Das ist tatsächlich sonderbar. Und Frank Sinatra wie er "Sweet Caroline" sang, das war, mein Gott, großartig. Frank, ja. Außerdem war seine Version besser als die von Neil Diamond - oder? (Und ich denke, sie gehört jetzt ihm (Sinatra), wie der Name an Neil Diamonds Tür.)

Die Musikgeschichte ist voll von jungen Männern, die so bizarr weise Lieder schreiben. Auch "Solitary Man" klingt wie das Lied eines Alten, der keine Illusion mehr hegt, weil er alles schon erlebt hat mit den Frauen, "part time thing - paper ring", so bitterweise Zeilen.


Mendigo
01.07.2009 - 13:03 Uhr
mein spatzenhirn blickt nicht ganz durch was du sagen willst.
2+2=5
01.07.2009 - 13:16 Uhr
In der Tat sind die Ausführungen etwas wirr ;-). Aber ich glaube, die Essenz müsste folgender Satz sein: "Die Musikgeschichte ist voll von jungen Männern, die so bizarr weise Lieder schreiben."


@Obrac: Die "Greetings From The Side" wollte ich mir ohnehin mal bestellen. "Bird" gibt's bei Amazon. Für knapp 30€...
Kennst du die selftitled von 2005 oder 2006? Die ist nämlich tatsächlich unauffindbar!
shomo
01.07.2009 - 13:17 Uhr
1. Onkel Dabogert
2. Mickiiiie Maus
3. Tick Fick und Fuck
4. Mini Maus
5. Doofy
6. ich.
7. Der Rest vom Erdbeerfest

Das Leben ist kein Ponyhof Leute, gewöhnt euch lieber dran!
Bender
01.07.2009 - 19:08 Uhr
Manchmal gelingt es, dass das Cover bekannter und berühmter wird als das Original. So gibt es sehr gute und hörenswerte Coverversionen, die man sich wirklich gerne anhört, und die auch gleich ins Ohr gehen:

Jeff Buckley - Hallelujah (Leonard Cohen9
Jimi Hendrix - All Along The Watchtower (Bob Dylan)
Nirvana - The Man who Sold The world (David Bowie)

Das Schockierende ist, dass die Generation, die dann die Coverversionen vorgesetzt bekommt, oftmals gar nicht mehr weiß, dass der Künstler den Song gar nicht selber geschrieben hat.
(Und plötzlich gehört der großartige Leonard-Cohen-Song "Hallelujah" nicht mehr Leonard Cohen, sondern dem unvergessenen Jeff Buckley...)

01.07.2009 - 19:11 Uhr
schon, nur was hat das jetzt mit den 20 besten lebenden songwritern zu tun?
Bender
01.07.2009 - 19:30 Uhr
Ein gelungenes (großartiges) Cover spielt den Song nicht einfach nur nach, es muss das Original in ein neues Gewand bringen, sodass es zum Stil des Coverkünstlers passt. Der Künstler oder die Band erfinden den Song quasi neu, weil das Cover sonst sinnloser Ideenklau ist.

Übrigens: Jeff Buckley hat Leonard Cohens Song erst zu dem gemacht, was er heute ist...
logan
01.07.2009 - 19:37 Uhr
Nirvanas 'The Man Who Sold The World'-Cover ist bekannter als David Bowies Original?

Tom Waits / Kathleen Brennan wurden ja schon genannt.

Und Jim Croce ist tot.

Da fehlt aber noch Tori Amos.
Waa
01.07.2009 - 19:40 Uhr
100 mal Paul McCartney
Bender
01.07.2009 - 19:50 Uhr
"nirvana ´The Man who Sold The World"-Cover ist bekannter als David Bowies Original."

Ich denke schon. Auf jeden Fall ist Jeff Buckleys Version von "Hallelujah" bekannter als das Original. Und fast alle neueren Coverversionen des Songs berufen (beziehen) sich ja auch auf Jeff Buckley.

01.07.2009 - 19:56 Uhr
Ein gelungenes (großartiges) Cover spielt den Song nicht einfach nur nach, es muss das Original in ein neues Gewand bringen, sodass es zum Stil des Coverkünstlers passt. Der Künstler oder die Band erfinden den Song quasi neu, weil das Cover sonst sinnloser Ideenklau ist.


trotzdem macht das einen musiker der ausschliesslich die lieder anderer musiker covert nicht zu einem songwriter oder komponisten. was nicht heißt dass er nicht ein großartiger musiker ist, und dass in der interpretation eines stückes nicht genausoviel oder mehr herzblut und überlegungen stecken können als im original. aber es ist trotzdem nicht songwriting.
Bender
01.07.2009 - 20:11 Uhr
Okay, das stimmt.

Trotzdem: Die Coverversion des Songs durch Jeff Buckley ist eine musikalische Leistung von hohem Rang. Sie ist von großer Schönheit, sie bleibt (im Gegensatz zu Cohens Version) im Gedächtnis haften und zwingt zum Nachdenken, sie ist in hohem Maße coverbar.
Bender (korrektur)
01.07.2009 - 20:27 Uhr
"Die Neubearbeitung des Songs durch Jeff Buckley..."
calamares
02.07.2009 - 06:01 Uhr
Buckley´s "Hallelujah" ist bemerkenswert,

Cohen´s Original der unbestrittene Klassiker.

Doch die Version von John Cale, zu finden auf dem grandiosen Livealbum "Fragments of a rainy Season", ist das Maß der Dinge!
Bender
02.07.2009 - 06:57 Uhr
1. John Cale´s Version kennen die wenigsten. Jeff Buckley bleibt somit das Maß der Dinge.

2. Wie schon zu Anfang erwähnt, empfinde ich das Original als weniger gelungen. Positiv bin ich jedoch davon angetan , wie Cohen es schafft, dieses biblische und mystische Thema (Lied) auf einen normalen Level zu halten.
Jason
06.07.2009 - 13:31 Uhr
Wird irgendwo voller Inbrust und Sachverständnis die Gilde der besten Singer-Songwriter aufgezählt, fallen meist (zurecht) diesselben vierfünf Namen.* Mindestens einer geht dabei aber oft vergessen: Jason Merritt. Der geborene New Yorker, hierzulande vielleicht der unbekannteste unter den herausragenden Songschreibern, ist solo als Whip unterwegs.

= Bob Dylan, Neil Young, Leonard Cohen, tom Waits & Bruce Springsteen
Konsum
06.07.2009 - 14:22 Uhr
Mmmh, Jason ist auf jeden Fall großartig. Ihn in die Reihe der ganz Großen zu stellen ... mmmh, mutig.
Rolf
23.07.2009 - 06:49 Uhr
411mania.com

23.07.2009

Top Then Songwriters

1. Bob Dylan
2. John Lennon/Paul McCartney
3. Elliott Smith
4. Tom Waits
5. Neil Young
6. Bruce Springsteen
7. Kurt Cobain
8. Eddie Vedder
9. Paul Westerberg
10. Britt Daniel (Spoon)

http://www.411mania.com/music/columns/111133

Best Living Songwriteres:

1. Bob Dylan
2. Paul McCartney
3. Tom Waits
4. Neil Young
5. Bruce Springsteen
6. Eddie Vedder
7. Paul Westerberg
8. Britt Daniel

New Musical
23.07.2009 - 16:48 Uhr
Mein Ranking: Bruce vor Neil, Bob (Lyrics), Tom und Len. Dann Van.

Anmerkung: Würde ich nur Musik/Vortrag/etc. bewerten, könnte ein Bob Dylan hier nie punkten.
JaRaDa
23.07.2009 - 18:11 Uhr
Der Vortrag bei Bob Dylan könnte nicht punkten?? Gerade das macht ihn zu einem der besten! Über seine Musik kann man streiten, imho hängt Musik und Text sehr eng zusammen.
bebe
23.07.2009 - 19:07 Uhr
Ich bekenne, ich schäme mich, es tut mir leid. Ich liebe die amerikanische Musik, aber ich mag Bob Dylan nicht. Ich respektiere Dylan, aber ich mag ihn nicht. Oder besser: Ich ertrage seine Stimme nicht. Dabei habe ich (fast) alle seine Platten gehört. Ich habe viele daheim. Ich mag die Cover. Ich wollte sie mögen. Ich wollte mir sogar helfen lassen. Ich wollte, dass man mir das erklärt: "Hör dir dieses Album an, die Stimme ist anders." Anders ja, aber nicht besser. Ich wollte wirklich, aber ich kann nicht. DYLAN SINGT WIE EINE ZIEGE.

Das Beste an Dylan sind die anderen. Ich mag die Künstler, die ihn mögen.
Gabi
23.07.2009 - 19:44 Uhr
Ebenfalls nicht zu vergessen wäre Leonard Cohen, der wohl bessere Texte schreibt als Dylan, aber bei der Musik meistens auch ziemlich versackt.
bebe
25.07.2009 - 09:04 Uhr
Bob Dylans größtes Verdienst liegt wahrscheinlich darin, dass er Sängern, die eigentlich nicht singen konnten, eine Stimme gegeben hat*. Dylan war der erste, der sich in den Sechzigern traute, als (nicht-singen-könnender) Songwriter sein Ding durchzuziehen, das hat ungemein imponiert. Dylan gab vielen Musikern eine Menge Hoffnung und Mut. Er war für sie eine Vaterfigur. Dylan schien klug, ironisch und ein bisschen verschroben, kauzig...


*... eine große Stimme, die er allerdings nie hatte.

Rhyton

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