Wie kommen die Knoten in das Kopfhörerkabel?

User	Beitrag
ummagumma	09.06.2009 - 17:51 Uhr jaja,ich kann sie schon alle hören: "wieder so ein Sch...thread" egal,ich will ein für allemal endlich die Frage,ja ein Mysterium, aufgeklärt bekommen: Wie kommen die Knoten in das Kopfhörerkabel? Ihr kennt das doch auch: Ihr hört im Bus oder wo auch immer mp3-player mit diesen kleinen Knöpfen die man ins Ohr steckt.Dann müsst ihr ausmachen,steckt das in die Jacken- oder Hosentasche oder so.alles schön ordentlich,später holt ihr das Kabel wieder raus und siehe da:eine trillion Knoten drin was mühseliges Gefriemel zur Folge hat. Wie kommen die Knoten da rein?
Depp	09.06.2009 - 17:53 Uhr D€ppenthr€ad!
Kanonengehirn	09.06.2009 - 17:56 Uhr Die interessantere Frage ist doch aber: Wie kann man das VERHINDERN!
JaRaDa	09.06.2009 - 18:00 Uhr Sorgfälltiges Zusammenrollen um die Hand, bevor die Kabel in die Tasche kommen, oder um den mp3-Player wickeln? ;-)
Aufmerksames Stück Kot	09.06.2009 - 18:01 Uhr Man hat mich gerufen?
Elin	09.06.2009 - 18:04 Uhr Am Besten die Kopfhörer garnicht mehr ausziehen wenn man unterwegs ist!
Humor	09.06.2009 - 18:06 Uhr Mich hat man, gott sei Dank, nicht gerufen!
Humer	09.06.2009 - 18:07 Uhr ach was.
Homer	09.06.2009 - 18:10 Uhr D'oh
Himer	09.06.2009 - 18:14 Uhr Eventuell können die helfen?!
Margot	09.06.2009 - 18:14 Uhr Erich?
Erich	09.06.2009 - 18:15 Uhr Halt doch einfach mal die Klappe Du Gewitterziege.
Elin	09.06.2009 - 18:20 Uhr Die sechs von der Müllabfuhr sind aber klasse :-D
Konsum	09.06.2009 - 18:20 Uhr JaRaDa 09.06.2009 - 18:00 Uhr Sorgfälltiges Zusammenrollen um die Hand, bevor die Kabel in die Tasche kommen, oder um den mp3-Player wickeln? ;-) Hilft null.
OlDirtyPaule (aka Paule)	09.06.2009 - 18:21 Uhr Haha, geht mir auch immer so ... ist mir auch ein Rätsel geblieben
JaRaDa	09.06.2009 - 18:35 Uhr Bei mir klappts.
Alice Braithwaite Goodyshoes	09.06.2009 - 19:03 Uhr Liebe(r) ummagumma Das von JaRaDa vorgeschlagene Zusammenrollen um die Hand müsste aufgrund der Parallelausrichtung der Windungen eine Knotenbildung eigentlich eher begünstigen, wie vermutlich in der Publikation Spontaneous knotting of an agitated string von Dorian M. Raymer und Douglas E. Smith oder auch in The tangled web of self-tying knots von Andrew Belmonte nachzulesen wäre. Das Umrollen des Players dürfte dagegen aufgrund der Einschränkung des Verknotungsplatzes zwischen den Windungen schon günstiger sein. Die simpelste Lösung wäre sicherlich ein kabelloser Kopfhörer mit BlueTooth-Übertragung. Du könntest auch - wenn dir die Musikauswahl nicht so wichtig ist - statt eines MP3-Players einen Staubsauger (mit diesen kleinen Knöpfen die man nicht ins Ohr steckt) nehmen. Das Kabel lässt sich hier per Knopfdruck oder kurzem Zug feinsäuberlich ins Gehäuse einfahren. Nichts zu danken, Deine Alice
Humor	09.06.2009 - 19:16 Uhr [Humor im Krankenbett] Piep. Piep. Piep. Piieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeep
ummagumma	09.06.2009 - 19:42 Uhr @Alice: ich weiss, dass meine Formulierungen etwas nach "Teeny" klang,aber ich wollte jetzt nicht Knopfhörer schreiben. Neben den Kopfhörern die man sich über den Kopf stültpt und auf die Ohren setzt,sind die zum ins Ohr reinstecken am günstigsten.Da sich Kopfhörer bei mir seit jeher recht schnell abnutzen ( auch höherwertigere)bleibe ich lieber bei günstigeren, Kopfhörer mit Blue tooth dürften preislich eh in einer völlig anderen Liga sein. Aufgrund der unterschiedlichen Länge der beiden Kabel(hab ich schon bei x verschiedenen gehabt), die zu den Knöpfen führen,baumelt immer die längere Seite runter,wenn ich die Hörer aus dem Ohr nehme. Deswegen stecke ich nach dem hören den Player samt Hörer in (irgend-)eine Tasche.Egal in was für eine, das zusammengerollte Kabel löst sich wieder und wenn ich es aus der Tasche hole, sind da wieder Knoten drin.Das ist absolut zum eierlegen. Schön zu sehen, dass nicht nur mir das so geht oder gegangen ist.Das viele Leute viele Threads zu ihrem Amüsement nutzen und in jedem dieser vielen Threads den selben Müll schreiben, war mir schon vorher klar. Aber abgesehen davon danke für jede konstruktive Antwort :-) Der Hauptpunkt ist aber, wieso verknotet sich das einfach von alleine ?
Antwort	09.06.2009 - 19:46 Uhr Weil du nix kannst..
Margot	09.06.2009 - 19:54 Uhr Erich???
Erich	09.06.2009 - 19:55 Uhr was denn?!!
Margot	09.06.2009 - 19:58 Uhr Nichts!
Gudrun	09.06.2009 - 20:00 Uhr Lass Erich in Ruh, du Ziege
Margot	09.06.2009 - 20:00 Uhr Du bist doch selbst so eine Ziege, du.
Gudrun	09.06.2009 - 20:22 Uhr Erich?
Margot	09.06.2009 - 20:24 Uhr Mach dich mal wech da du alte Zimtzicke!
Detlef	09.06.2009 - 20:25 Uhr Dietaaa???
Dr. CiaIis	09.06.2009 - 20:30 Uhr Jo?
din a tod	09.06.2009 - 20:42 Uhr Was soll der Scheiß? Ich bete so sehr für eine Registrierungspflicht in diesem Forum... Ich kanns echt nicht mehr sehen. Hirnamputierte Spassten...
Hirnamputierter Spasst	09.06.2009 - 20:47 Uhr din a tod?
koe	09.06.2009 - 21:35 Uhr Groessere Kopfhoerer kaufen. Mit Buegel und so. Da gibts keine knoten, also sehr sehr selten.
WaclavBrunskij	10.06.2009 - 10:02 Uhr keine doofen kopfhörer benutzen.eh besser für die ohren.Lagerfeld benutzt auch keine,hat aber 150 mp3 player.
Anonymer Stammuser	10.06.2009 - 10:07 Uhr 150 mp3-Player? rofl Der hat den berühmten Schuß wohl auch nicht vernommen? Auch schon alles zu spät.
john supreme	10.06.2009 - 11:10 Uhr speedboat, headset, mp3 und dann ab mit 60-70 knoten
Alice Braithwaite Goodyshoes	10.06.2009 - 11:14 Uhr lieber ummagumma, entschuldige, das ich nicht gleich geantwortet habe, aber nach halb acht darf ich nicht mehr vor dem Computer sitzen. Okay, ich bin selber auch keine Knotologin, habe aber heute Nacht einige Gedankenexperimente zu dem Thema durchgeführten. Diejenigen, die zu dumm sind, die wissenschaftliche und praktische Relevanz deiner Frage zu erkennen, können während der folgenden Ausführungen gerne im RTL-Thread warten, bis sie von ihren rotznasigen Eltern abgeholt werden. Also, mal ernsthaft: Fall A (JaRaDa 1): Die freie Rolle Du rollst das Kabel zunächst zusammen (z.B. um die Finger) und steckst es dann in die Tasche. Es liegen nun zahlreiche Kabelabschnitte parallel und in Windung nebeneinander. Durch die in der Tasche fehlenden Hand bekommen diese Windungen - die zudem keinen exakt übereinstimmenden Durchmesser haben - einen hohen Bewegungsspielraum. Es wird sich daher nicht vermeiden lassen, dass einige Windungen durch die anderen hindurchschlüpfen, wodurch ein sogenannter Vorknoten entsteht. Je länger du das Kabel in der Tasche trägst, und je dynamischer du über den Busbahnof hüpfst, desto ausgeprägter wird die Verlagerung der Windungen untereinander ausfallen. Wenn du das Kabel letztlich wieder benötigst, manifestierst du durch das Lösen der Windungen die bereits geknüpften Vorknoten. Zusätzliche Knoten kommen noch durch den Entwirrungsvorgang hinzu (siehe Fall C). Die Knotenhäufigkeit sollte für Fall A einen sehr hohen Wert annehmen. Fall B (JaRaDa 2): Die Rolle ums Gerät Du rollst das Kabel um den Korpus deines Abspielgerätes und steckst es dann in die Tasche. Wie bei Fall A liegen zahlreiche Kabelabschnitte parallel und in Windung nebeneinander, die Beweglichkeit der Windungen zueinander wird aber durch MP3-Player eingeschränkt, nicht aber völlig unterbunden. Die Knotenhäufigkeit sollte, verglichen mit Fall A, deutlich geringer ausfallen. Fall C: Stopfen Du knüllst das Kabel einfach irgendwie zusammen und steckst es dann in die Tasche. Auch dabei kommt es zur nachträglichen Veränderung der (hierbei ungeordnet lagernden) Kabelwindungen. Ein besonderes Knotungspotenzial ergibt sich bei dieser Methode darin, dass das Entknüllen der zufällig entstandenen Kabelwindungen in anderer Reihenfolge verläuft als beim Zusammenknüllen, wodurch ein Teil der Knoten nicht während der Kabel-Lagerung, sondern erst in direktem Zuasammenhang mit der Entwirrung des Kabels geknüpft werden. Die Knotenhäufigkeit ist ebenfalls recht hoch. Näheres findest du in den bereits in meinem vorherigen Posting erwähnten Artikeln, deren erstgenannter übrigens den Ig-Nobelpreis für Physik erhalten hat. Spontaneous knotting of an agitated string The tangled web of self-tying knots Nichts zu danken, Deine Alice
mannfred	29.10.2011 - 01:17 Uhr Gut

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