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Tool

User Beitrag
Greylight
25.11.2003 - 19:00 Uhr
Ich glaub, ich mag seltsam anmutende Fragen! :-)
Ich selbst fühle mich nicht sterbend, aber ich habe bei "Disposition" auf "Laterlus" stets das Gefühl, dass es sich um tote Musik handelt. Maynard James Keenan singt etwas von "watch the weather change". Das ist doch ultimativ trostlos!

"Sich in der Musik sterben" fühlen, das hört sich sehr interessant, aber auch beängstigend an.
Ich liebe diese Gefühle bei intensivem Musik hören und war grade sehr am Überlegen. Aber solch ein Gefühl hab ich wohl noch nicht erlebt.
Dani
25.11.2003 - 20:09 Uhr
Da ich natürlich schlecht wissen kann, wie man sich sterbend fühlt, scheint mir mein Ausdruck weniger treffend gewählt.
Eigentlich hatte ich versucht, hier eine weitere Ausführung dieser Gefühle anzufügen. Allerdings kann ich diese Empfindungen auf keine andere Weise ausdrücken. Ich fühle mich, als sterbe ich in dieser Musik.
Hinterher habe ich teilweise richtige Angst, dass sie mich nicht irgendwie weltfremd macht :-).
Greylight
25.11.2003 - 20:41 Uhr
Während dem Hören fühle ich mich durchaus etwas weltfremd, abgelöst von der Realität. Besonders wenn ich mit Kopfhörer höre, oder gar der Raum dunkel ist, da kann man alles andere um sich herum vergessen. Aber danach eigentlich nicht mehr. D.h. manchmal hab ich in (unangenehmen) Alltagssituationen, aus denen man nicht ausbrechen kann, manchmal das Verlangen, in die Musik zu flüchten, das ist eigentlich nicht gerade gut. Ich glaub, ich übertreibe allerdings ein wenig. Ich benutze allerdings defintiv die Musik, um manche Gefühle auszugleichen, wie Aggression, oder Traurigkeit.
Dani
25.11.2003 - 22:25 Uhr
Das Problem ist doch, dass ich mich in dieser Weltfremdheit wohler fühle, als in der Realität. Wie du sagtest, fordert mich dies dazu auf, zurück in die geschaffene, perfektionierte Welt der Musik zu flüchten.
Abgesehen von diesem Allgemeinplatz, dass Musik eine ernstzunehmende Droge darstellt, kann sie sicherlich gefährlichere Auswirkungen haben, ganz einfach, weil sie mich tiefer berührt und mich aus einer großen Vertrautheit heraus ebenso beglücken wie auch tief verletzen kann.
Ich weiß nicht, ob ich in meinen Schilderungen übertreibe, aber ich nehme an, es stellte sich als besser für mich heraus, wenn ich die Tatsachen in ihrer Bedeutung steigerte.
Schön übrigens, dass du mich verstehst :-).
Greylight
26.11.2003 - 15:10 Uhr
Das Problem ist doch, dass ich mich in dieser Weltfremdheit wohler fühle, als in der Realität.

Ganz genau, das ist bei mir oftmals auch so. Und das ist sicher in gewisser Weise gefährlich.

Ein weiterer, anderer Aspekt: Es kommt auch immer wieder mal vor, dass es bei mir mit dem Fallenlassen und Versinken in der Musikwelt nicht funktioniert. Dadurch kann mich die Musik auch verletzen, obwohl sie ja nichts dafür kann und das dann an mir liegt. Wenn ich zu große Erwartungen an die Musik stelle, werd ich manchmal auch enttäuscht.

Sicher, ich denke, ein bißchen übertrieben ist das Ganze jetzt schon. Ich glaube, tief verletzt hat mich die Musik noch nie.

Schön übrigens, dass du mich verstehst :-).

Hm, liegt wahrscheinlich daran, dass die Musik für uns eine unwahrscheinlich große Bedeutung hat und weil ich auch diese Empfindungen beim Musik hören kenne.
Who?
26.11.2003 - 15:29 Uhr
Dieser Thread ist mittlerweile komplizierter als Tool selbst... *g*
Greylight
26.11.2003 - 17:41 Uhr
*g*
Dani
26.11.2003 - 20:31 Uhr
Tut mir leid, eine derartige Diskussion vom Zaun gebrochen zu haben, da sie sich ja kaum mehr speziell auf Tool bezieht. Es war mir lediglich aufgefallen, dass Tool, sowie A perfect circle und Radiohead eine sehr intensive Wirkung auf mich ausüben. Auch wenn ich das schon längere Zeit mit gewissem Erschrecken beobachtet hatte, meinte ich euch damit behelligen zu müssen :-).
Greylight
26.11.2003 - 21:19 Uhr
@Dani
Ja, mittlerweile ging es nicht mehr nur um Tool, sondern um Musik allgemein. Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen, ich hielt das für eine sehr interessante Diskussion! :-)
Who?
26.11.2003 - 21:33 Uhr
Je repète meine Frage von oben:

Wo steht denn im Booklet von "Lateralus" bitte das Wort "GOD" (angeblich irgendwo im Kopf des Menschen, aber wo? welche Seite?).
Dani
26.11.2003 - 21:40 Uhr
Schön, ich auch.
Dani
26.11.2003 - 21:42 Uhr
Wo steht denn im Booklet von "Lateralus" bitte das Wort "GOD" (angeblich irgendwo im Kopf des Menschen, aber wo? welche Seite?).

Kann ich beim besten Willen und vergeblichen Bemühungen auch nicht entdecken. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass man es übersehen könnte, wo man doch alles recht deutlich erkennt. Woher hast du denn die Idee überhaupt?
Dani
26.11.2003 - 21:46 Uhr
Zum Dritten:
Naja, wenn man die Gehirnwindungen mit einer immensen Portion Fantasie betrachtet ergibt sich dort tatsächlich das Wort Gott (vielleicht bin ich durch deine Idee auch einfach schon etwas vernebelt). Wäre dann die vierte Seite, wenn man die vorderste mitzählt.
Scheint mir allerdings selbst eher weit hergeholt und unwahrscheinlich hiermit die Wahrheit entdeckt zu haben :-).
Dani
26.11.2003 - 21:49 Uhr
Äh... *hüstel*. Du glaubst es kaum, aber nachdem ich nun drei Mal sinnlos gepostet habe, habe ich es tatsächlich entdeckt.
Es ist die letzte Seite, somit die fünfte nach obiger Zählweise. Und tatsächlich in den Hirnwindungen zu finden (sogar sehr deutlich, wenn man danach betrachtet, was ich die Seite davor für GOTT hielt).

Mir steht eine große detektivische Karriere bevor.
Greylight
26.11.2003 - 21:51 Uhr
Doch du hast Recht! Hab's auch grade entdeckt: Vorletzte Seite des Booklets, das Gehirn des Menschen. Da isses. ;-)
Who?
26.11.2003 - 21:48 Uhr
Vom Tool-FAQ und diversen anderen Seiten. Moment...

http://toolshed.down.net/faq/faq.html

Lies es dir mal durch, ist echt interessant...

Ich hab den Gedanken, dass es in den Hirnwindungen ist (in der Mitte, etwas links), wäre aber sehr undeutlich und eine sehr vage Interpretation. Oder (dieselbe Seite) das Gehirn ist das G, das Auge das O und die Nase das D. Aber siehe oben, ist auch undeutlich. Wer es weiß, bitte melden!
Who?
26.11.2003 - 21:56 Uhr
Looking in the wrong place...
...For a long, long time...


Yep, hatte auch die ganze Zeit auf die 4. Seite geschaut. Aber es ist auf der 5. Seite des Booklets, also in der Mitte des Kopfes. Thanks for everything.

@Dani:

wenn man danach betrachtet, was ich die Seite davor für GOTT hielt

Ach, du auch... :-)
Greylight
26.11.2003 - 22:28 Uhr
Tja, der Mensch hält sich für Gott. Im Gehirn ist es fest eingespeichert. So kann man es zumindest interpretieren.
Dani
26.11.2003 - 22:39 Uhr
Oder aber: der Mensch strebt nach einem Gott. Will sagen: braucht ein höheres Wesen, oder etwas, dass die Eigenschaften eines Gottes übernimmt.
Fantastisch, dass wir das heute Abend noch geklärt haben. Nun kann ich beruhigt schlafen gehen.
Leviathan
27.11.2003 - 13:08 Uhr
Oder aber: "Der Vater und ich sind eins". Religiösität und spirituelle Entdeckung sind lediglich Ergebnisse eines neuronalen Prozesses, der aber um nichts desto weniger wichtig und sinnstiftend sein kann. Es dreht sich wohl tatsächlich darum, Gott und Mensch in sich zu vereinen bzw. die Welt in sich aufzunehmen...

So... Vorlesung Strafrecht *gurgel*
Who?
27.11.2003 - 15:32 Uhr
Als Atheist vermag ich da wenig zu sagen...würde es aber als Zeichen für die natürliche Überheblichkeit des Menschen ansehen.
Dani
27.11.2003 - 16:36 Uhr
Hm, ne ich tendiere tatsächlich in Leviathans Richtung. Wobei ich finde, dass beide Theorien einen Zusammenhang haben: Irgendetwas musst du in die Position eines Gottes setzen, entweder dich selbst oder Gott. Also vereint sich bei Leviathan Gott mit dem Menschen in der Religion, während bei dir der Mensch sein eigener Gott ist (woraus man ja auch seine Überheblichkeit ableiten könnte).
Sollte aber keinesfalls heißen, Überheblichkeit beziehe sich lediglich auf Atheisten.
Leviathan
29.11.2003 - 00:26 Uhr
Ok, jetzt habe ich ein wenig mehr Zeit, um den Kram in vernünftige Worte zu packen...

Das Wort "God", wie es von Alex Grey ins booklet gemalt worden ist, bezieht sich nicht auf einen Gott, wie er in einer theistischen Religion gemeint ist - vielmehr ist "Gott" ein Symbol für spirituell-bewußtseinserweiternde Erfahrung. In der Tat lassen sich in allen Religionen gewichtige Übereinstimmungen sehen - und es ist prinzipiell ein seltsamer Gedanke, dass so viele Gotteskulte auf diesem Globus aus dem Nichts entstanden sein sollen.
Was liegt Religion zu Grunde? Warum finden wir in Germanischen Kulten, christlichem Gedankengut, indianischen Stammesriten oftmals dieselbe Symbolik (z.B. Kreuz, Schlangen, gefiederte Schlangen etc.)? Ein kultureller Zusammenhang ist auszuschließen, also können wir annehmen, dass die Natur des Menschen religiöse Erfahrung ermöglicht. Damit meine ich nicht, aus reinem Glauben jeden Sonntag in die Kirche zu rennen - das ist lediglich ein Relikt, aber keine lebendige Religion. Vielmehr gehen alle Kulte dieser Welt auf direkte Gotteserfahrung zurück - ob nun ein Busch brennt, ein Schamane unter Psilocybin-Einfluss die Reiche der Gottheiten erforscht oder ein Brahmane des Ostens in dieser Welt Wahrheit und Erleuchtung findet.
Im übrigen gibt es nicht wenige Hinweise darauf, dass auch europäische Gottesvortellungen (z.B. auf Kreta) z.T. auf Rauschzustände zurückgehen (insb. Psilocybin, in Amerika haben wir natürlich mit der Trichterwinde, Salvia, DMT etc. eine viel größere nützliche Artenvielfalt). Ohne psychoaktive Substanzen ist Gotteserfahrung natürlich auch denkbar, z.B. durch langjährige Meditation oder mystische Rituale (alles von der Kabbala bis zu Aleister Crowley) - manchmal jedoch auch durch eine kurze Wahrnehmungsveränderung im Alltag, meist in jungen Jahren.
Als Agnostiker (der ich logischerweise noch immer bin) habe ich im Geheimen die Geschichte meiner Großmutter, sie habe als Kind einen Engel gesehen und diese Erfahrung habe sie in ihrem sozialen Engagement und der Liebe zum Leben bestärkt, immer belächelt. Heute jedoch erkenne ich darin mehr ein quasi-religiöses Erleben, eine Öffnung des Unterbwußten, was ihr Verstand in der Folge ihrer christlichen Erziehung mit christlicher Symbolik gefüllt und ausgedeutet hat. D.h., wäre meine Großmutter eine Hinduistin, hätte sie ihre Erfahrung in einer anderen Form wahrgenommen und registriert. Der Kern der Offenbarung ist derselbe, weil abstrakt und formlos, die Religionsbilder gießen dies nur in andere Formen. Joseph Campbell und Abraham Maslow haben das in ihren Werken wunderbar dargestellt.

Ich glaube nicht, dass wir jemals wissen können, ob ein Gott existiert. Diese Frage ist auch völlig bedeutungslos. Sowohl Theisten wie auch Atheisten hängen einem Glauben an - einem Glauben, der definiert, wie eine metaphysische Ebene aufgebaut ist - zu der wir jedoch keinerlei Zugang haben, da selbst psychische Aktivität wie das Bewußtsein im Kern physischer Natur sind. Wichtig ist jedoch, wie wir das Potential unseres Gehirns nutzen, und wie wir die geistigen Höhlengebilde unter unserem simplen Bewußtseinsstübchen erforschen können. Dämonen, Teufel und Götter scheinen dort auf uns zu warten - daher auch Campbell's Ansicht, dass ein Großteil der Mythologie in Wahrheit Wanderungen im Bereich der Seele darstellen, die meisterhaft umgesetzt worden sind.

Stellt sich noch die Frage, warum religiöses Erfahren von Bedeutung sein soll. Antworten kann man hier sicher nicht erwarten, aber das Leben eines in der Welt angekommenen und erblühten Buddhisten, der eigentlich jegliche Lehre ablehnt und das Hier und Jetzt in sich aufnimmt ist - nach meiner Überzeugung - ein erfüllteres als das des Koks-schnupfenden Börsenmaklers, der tag-täglich seine ihn betäubende Stimulation benötigt...

Vorurteile schamlos nutzend,

Leviathan
Dani
29.11.2003 - 10:09 Uhr
Ich habe deinen Text einer Freundin geschickt, da er mich sehr beeindruckt hat.
Ich hoffe, das geht in Ordnung.
Leviathan
29.11.2003 - 12:53 Uhr
Oh, vielen Dank! Klar geht das in Ordnung.
Geist
29.11.2003 - 16:03 Uhr
Wirklich klasse ausgeführte Gedankengang oben. Irre. Mein Senf ;) :

Trennung zw.
. (angenommener mögliche) bewusstseinstranszendenter Erfahrung (gedacht durch Rausch, Mystik, Drogen, Meditation, Ekstase, Musik)
. (angenommener unmöglicher) Erfahrung der absoluten Transzendenz.
i.e. – zwar kann es möglich sein, dass man, durch „bewusstseinserweiternde“ Stoffe oder „religiöse“ (innerliche) Erlebnisse, etc., Erfahrungen macht, die über das Bewusstsein hinausgehen, dieses übersteigen. (ergo Bewusstseinstranszendent sind), doch ist es unmöglich jemals die absolute Transzendenz zu erfahren (die ja selbst nur ein Gedankenkonstrukt,angenommen ist), da wir immer immanent, eingeschränkt sind, und auch die Bewusstseinstranszendenz im Bezug auf das absolut transzendente stets nur immanent ist, d.h. sich immer noch innerhalb ihrer bewegt.
-
Natürlich ist dies nur eine Aussage vom Standpuntk des in seiner Erkenntnisfähigkeit engeschränkten Gattungswesen Mensch.
Maynard
03.12.2003 - 23:38 Uhr
schreib ma was Jens
Who?
11.12.2003 - 21:57 Uhr
Ich bin möglicherweise etwas spät dran, aber im Booklet des Debuts von Rage Against The Machine (1992) steht

Additional Vocals:
Maynard James Keenan


beim Track "Know Your Enemy".

Tool und RATM sind beide genial, aber haben die soviel miteinander zu tun?
1992 - kam da nicht die erste Tool-EP raus?
tool-addicted
22.12.2003 - 12:53 Uhr
Erstmal Gruss an alle TOOL-Fans.

Was mich mal interessieren würde, wäre ob ihr gerne TOOL und Drogen kombiniert?

Wenn ja, was habt ihr genommen und wie wirkt die Musik auf euch?

mfg
Dani
22.12.2003 - 19:48 Uhr
Wenn du damit Erfahrung hast, würde es mich interessieren, wie du da lebend rauskamst. Schon im nüchternen Zustand wirkt Tool fast gefährlich erhebend, in manchen Stimmungen.
jehuty
29.12.2003 - 22:22 Uhr
Maynard James Keenan !!!

macht der wirklich alles allein???
schon auf den unterschiedlichen sites (auch hier) wird immer nur über Maynard James Keenan geredet!
er hat sich dies ausgedacht, er hat das gemacht...
hab ja nix dagegen.
kann mir nur schwer vorstellen, daß so viel geniale musik nur von einer person stammt... ;)
Who?
29.12.2003 - 23:30 Uhr
Hm, wenn der Typ so viele Erscheinungsbilder schon hat.

Erst immer ne Glatze, bei APCs "Mer De Noms" lange Haare und jetzt so was komisch rotes auf dem Kopf.
marlowe
30.12.2003 - 09:18 Uhr
@jehuty,
mjk ist sicher der, an den sich alle aufhängen, wenn es um tool oder apc geht, aber das ist wohl irgendwie normal.er ist halt das aushängeschild, idol, ikone oder wie auch immer. eigentlich ist bei tool adam jones der chef, und apc ist das angebliche sideprojekt von keenan, ist aber eigentlich billy howerdels idee.
Who?
30.12.2003 - 13:39 Uhr
Bist du sicher, dass Adam Jones bei Tool der Chef ist? "All songs written by Tool" steht im Booklet der CDs. Und bisher hatte ich eher den Eindruck, dass Maynard im Vordergrund steht.
jehuty
30.12.2003 - 15:36 Uhr
auf "mer de noms" hatte der lange haare???
kann man das irgendwo sehen?
Dani
30.12.2003 - 17:21 Uhr
Und jetzt hat er rote Haare? Bei diesem enttäuschenden Interview bei MTV Spin waren seine Haare möglicherweise undefinierbar, aber sicher nicht rot (oder hab ich überhaupt das richtige Bild zu Maynard James Keenan?).
Who?
31.12.2003 - 00:32 Uhr
@jehuty:

In den Videos "Judith" und "3 Libras". Wo es die gibt, keine Ahnung. Wurden bei Spin gespielt.

@Dani:

Also ich hatte es so rot-orange gesehen. Aber es war nix Richtiges und dummerweise hab ichs schon wieder vergessen.
Dani
31.12.2003 - 10:45 Uhr
Das Problem ist, dass ich gar nicht richtig weiß wer das ist. Ich dachte, der hätte jetzte diese eigenartigen geflochtenen Zöpfe auf dem Kopf.
Who?
31.12.2003 - 13:26 Uhr
Maynard war der, der ganz rechts gesessen hat, mit der undefinierten "Frisur".
Dani
31.12.2003 - 15:11 Uhr
Ja eben, den meinte ich auch. Ist auch ziemlich klein, glaub ich.
alexi lalas
05.01.2004 - 13:44 Uhr
maynard im vordergrund? auf der bühne ist er der letzte mann.

ich glaube tool wollen ihre musik im vordergrund sehen, keine menschen. sie bezeichnen sich selbst doch nur als werkzeug der musik.
el-colt
18.01.2004 - 23:38 Uhr
also ich war am freitag in strasbourg auf dem apc konzert und maynard hatte lange schwarze haare.

nunja das nächste is das getue was um ihn gemacht wird, ich hab mir apc nicht wegen mjk angeschaut, sondern weil es einfach alle zusammen weltklasse musiker sind. leider wussten dies viele im publikum nicht zu schätzen und haben dann mit so dingen wie pogo und stagediving angefangen, was meiner meinung ganz und gar nicht dazu passt, und es waren auch viele mädels da die so ne art groupie-rumgekacke um mjk gemacht haben...naja aber sonst war es schön :)

und ja, bei tool steht die musik im vordergrund, nicht die personen. wenn man sich auftritte von ihnen anschaut und mal auf die leinwände achtet, normal werden da immer die musiker gross übertragen, nicht bei tool. die lassen videos laufen weils ihnen wie gesagt auf die musik ankommt und nicht um sich.

mfg
Dani
19.01.2004 - 14:08 Uhr
@El-colt: Und wie war denn nun die Musik, nachdem du auf die reinen Äußerlichkeiten des Konzertes eingegangen bist :-)?
el-colt
01.02.2004 - 17:54 Uhr
Dani: die Frage erübrigt sich von selbst :)
David
18.02.2004 - 03:47 Uhr
Ich wollte nochmal einen Aspekt von Tool's Musik wieder hervorholen: Technische Perfektion. Was die technisch abliefern ist eine Meisterleistung. Da ich selbst Schlagzeug spiele sticht mir natuerlich der Danny Carey besonders in Auge. Das Drum-Solo (man beachte: 7/8 Takt!) in 46&2 haut mich noch nach Jahren immernoch vom Hocker.

Ach ja, weil einer was von Maynard bei "Know your Enemy" von Rage Against the Machine geschrieben hat: Ich habe reingehört, dort singt tatsächlich Maynard mit, unverkennbar. Ist mir peinlich, dass ich das noch nie bemerkt habe.

In der Toolfaq (http://toolshed.down.net/faq/faq.html) Sektion C3 wird der Tool-RATM Link erklärt. (Adam Jones und Tom Morello gingen gemeinsam auf die High-Scholl).
mjk
18.02.2004 - 08:49 Uhr
habe so um die 10-15 live tool vids in denen carey auch so ziemlich alles mit seinen drums macht, und das erstaunlich locker... ja, bei know your enemy singt er ca. 25 sek., das live video ist göttlich.
Toolfan
06.03.2004 - 17:00 Uhr
ich bin ganz anders an tool herangegangen: als 14-jähriger findet man die videos von ihnen schon ziemlich geil, nachdem man sich dann ne kritik angeschaut hat, in der die band als halbgötter verehrt wurde, hat man sich das album lateralus besorgt. die ersten 5 durchgänge waren nicht so, allerdings hat man sich immer wieder eingeredet, dass das album genial ist und plötzlich findet man gefallen an dem ding! immer weiter wächst das album und nach ein bis zwei monaten wird es zum meisterwerk. aenima ist auch genial, wirkt halt lebendiger und nicht so steril und elektrisch. undertow ist auch krass, genauso wie opiate..... oh muss jetzt simpsons gucken....
Demon Cleaner
06.03.2004 - 22:24 Uhr
Ich finde, dass dieses Strukturierte und Durchkonzipierte gerade die Stärke von "Lateralus" ist.
Bär
01.04.2004 - 22:08 Uhr
OK. Habe jetzt mal auf Demon Cleaner's Anraten in "schism" mit bzw. Intro "mantra" reingehört. Klingt ziemmlisch stimmungsvoll. Hat natürlich nicht auf den ersten Hörer gezündet, aber ist auf jeden fall mehr wert, ich werd mal reinhören, hoffentlich is das uach noch so ewnn ich nüchtenr binn..... ;-)
Demon Cleaner
01.04.2004 - 22:29 Uhr
Wenn du etwas brauchst, dass schneller zündet, probiere "Parabol/Parabola" (nie einzeln anhören!).

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