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The Killers - Battle born

User Beitrag
Zitierer
18.09.2012 - 13:34 Uhr
Und genauso wie bei Muse muss sich der Purist, der den ersten Alben hinterher trauert ernsthaft fragen, ob eine Band, die nicht ihr Leben lang Proberaum-Synthie-Indierock spielen will, nicht einfach nur erwachsen und weiser wird und irgendwann halt poppiger und größer klingen will.
Quelle: Amazon-Rezension
@Selbstzitierer
18.09.2012 - 19:12 Uhr
Bullshit.
Tja
18.09.2012 - 20:42 Uhr
Zwischenstand bei Amazon: 40 Rezensionen, Durchschnitt bei 3,5 von 5 Sternen.

Entspräche (wenn man so will) einer 7/10. Ich würde eher eine 6/10 geben aber trotzdem ist es bei Amazon noch wesentlich realistischer als die verbockte hiesige Rezension.
Scheiße ist geil
18.09.2012 - 20:53 Uhr
Millionen Fliegen können nicht irren.
Ach Leute
18.09.2012 - 22:26 Uhr
Runaways ist Kitsch pur, das Schlimmste von Springsteen, Petty und kleinstwenig Queen vermischt.

Aber was braucht man heute sonst?
koe
19.09.2012 - 03:55 Uhr
Leute, objektiv gesehen ist das ganz großer Pop im Breitwandformat. Wer außer Michael Jackson macht sowas heutzutage noch? Allein dafür gebührt der Band Respekt. Sie schreiben aber eben auch verdammt eingängige Popsongs, die kompositorisch äußerst raffiniert sind. Das Album stimmt mich euphorisch und das ist mir eine 8.5/10 wert. Ich kann nur jedem raten, mal selbst ins Album zu hören, es ist wirklich großer Pop.

Ich bin ja nun ein wirklich grosser Fan von Pop, find die 80er eines der besten Musikjahrzehnte ueberhaupt, aber von grossem Pop bei diesem Album zu sprechen - aeh, noe!
musie
19.09.2012 - 08:15 Uhr
und auch diese ewigen springsteen vergleiche! springsteen hat wohl in seiner langen karriere kaum ein so seichtes lied geschrieben, wie sie hier zu hauf vorkommen. auch in seiner 'kitschigen' liebesphase (tunnel of love) hatten die lieder gehalt.

ich bleib dabei: runaways ist ok und vielleicht sogar eine 7/10 aber der gesamte rest inkl. titelsong kommt nicht über eine 3/10 hinaus. bis auf heart of a girl. das gefällt mir auch noch halbwegs. insgesamt ein grottenschlechtes album und die enttäuschung des jahres. live waren sie übrigens auch schlecht vor drei wochen (in zürich).
Storytellerwäscher
19.09.2012 - 17:38 Uhr
Ich war echt ein Fan der Band. Hot Fuss und Sam's Town waren wirklich gute Alben, aber danach ging es hart berg-ab. Ich wollte es mir zwar schön hören, aber: Battle Born klingt wie ein mieser Mix aus dem miesen Flowers-Soloalbum und dem miesen Day & Age. Mies!
Joe
19.09.2012 - 18:17 Uhr
Wieso Fehler? Die Killers sind so tot wie Michael Jackson!
Storytellerwäscher
19.09.2012 - 18:37 Uhr
damn right!
Magge
19.09.2012 - 18:58 Uhr
es soll ja leute geben die die auf so leichten,kitschigen,bombastpop stehen(mich imbegriffen!).und von diesem standpunkt aus finde ich das album gar nicht soo schlecht.natürlich kommt es an sams town und hot fuss nicht ran,und?
jedem das seine,dem einen gefällts dem anderen eben nicht.
und ja ich bin natürlich schwul,who cares!
Klartextwirrung
20.09.2012 - 16:38 Uhr
Tach!

Jedem musikalisch prinzipiell gerne in der Vergangenheit festklebenden Nöler hier sei mal dringend ans Herz gelegt, alle 4 Alben der Killers recht zügig nacheinander durchzuhören... Wer da kein völlig verblendeter Indie ist, wird feststellen, dass sich Brandon Flowers Stimme speziell auf Battle Born um Längen ausgereifter und sehr viel vielschichtiger anhört. Gleiches gilt für die Mukke, die jetzt viel perfekter und klarer eingespielt und ausbalanciert ist. Die Killers haben ihren Sound in jedweder Hinsicht perfektioniert und zudem beim Songwriting noch Mut zum Hymnischen bewiesen - toll! Auf jeden Fall ein moderner Schritt nach vorne.
Ausgekillert
20.09.2012 - 16:40 Uhr
Kauf dir ne Flatrate für's Dixi-Klo...
Ausgekillert
20.09.2012 - 18:35 Uhr
Aus Erfahrung gut, kann ich nur empfehlen.

PS: Ich wasche mir dort auch die Haare und suche es auch für meine Morgenwäsche auf...
die kinder der toten
25.09.2012 - 13:33 Uhr
Ausnahmsweise, alle paar Wochen schafft Wigger beides gleichzeitig: Er trifft es auf den Punkt UND einen zum lachen. Die amüsanteste Rezi, die Battle Born je kriegen wird und gekriegt hat.
musie
25.09.2012 - 16:20 Uhr
jetzt ist doch noch eine battle (ge)born:

wer macht das schlechteste album 2012: die killers oder muse?
musie
25.09.2012 - 16:39 Uhr
fast hätt ich die dritten im battle der grossen noch vergessen: die pet shop boys in ihrem altersschwachen elysium.
musie
25.09.2012 - 16:43 Uhr
doch zurück zum thema: battle born zeigt auf, wie gut eigentlich sam's town war..
musie
25.09.2012 - 18:16 Uhr
jetzt ist doch noch eine battle (ge)born:

wer macht das schlechteste posting 2012: die chancen für mich stehen äußerst gut, ich bin so unfassbar dumm!
angry Tom Petty
26.09.2012 - 19:03 Uhr
Können wir bitte sammeln, was die Killers von ~80ies Artists geklaut haben?

Runaways
1. Intro = Intro von Learning to fly - Tom Petty
2. letztes Riff (und zwischen durch ab und zu, glaub ich) = gleich wie im Heat of the Moment - Asia Intro
3. RUUUAAAAANAWAAAAYS = Baby, we were born to RUUAAAAAN
Boston
27.12.2012 - 22:26 Uhr
Dieses Weihnachten habe ich das erste Mal in meinem Leben eine Platte von jemandem geschenkt bekommen, der jünger ist als ich. Das Ergebnis war das diesem Thread Titel gebende Album. Interessant herauszufinden, was eine Platte über den Schenker aussagt, vor allem angesichts der Tatsache, dass bisher nur ich Musik verschenkt habe.
Darüber nachzudenken hat 51 min 43 sec gedauert.
IB
01.01.2016 - 13:40 Uhr
Ich stimme mit der Kritik voll und ganz zu und könnte keine besseren Worte finden um es auszudrücken. I miss the good old days!

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