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Randy Newman

User Beitrag
Marianne
06.06.2009 - 07:12 Uhr
Randy Newman war schon als Zwanzigjähriger, also seit den frühen 60er Jahren, Auftragskomponist für etliche Sängerkolleginnen und -kollegen. Dabei hat er sich wie kein zweiter mit dem "american way of life" beschäftigt und musikalisch die USA kreuz und quer bereist.
Dutzende anderer Künstler haben sich an Newmans Werken versucht, darunter so illustre Namen wie Judy Collins, die Everly Brothers, Ella Fitzgerald, Dusty Springfield und Fats Domino, sogar Udo Lindenberg und Konstantin Wecker. Am häufigsten aber hat Joe Cocker Randy Newman verhunzt (Joe Cocker ist Randy Newmans Rod Stewart!), erstmals 1974 mit "Guilty", am erfolgreichsten 1986 mit "You Can Leave Your Head On".

Album Ranking:

1. Sail Away * * * * * (5/5)
2. Good Old Boys * * * * *
3. Creates Something Under The Sun * * * * *
4. Little Criminals * * * +
5. 12 Songs * * * *
6. Bad Love * * * *
7. Born Again * * * *
8. Trouble In Paradise * * * 1/2
9. Harps And Angels * * +
10. Land Of Dreams * + +
Marianne
06.06.2009 - 07:14 Uhr
Korrektur

Little Criminals * * * * * (5/5)
Marianne
06.06.2009 - 07:18 Uhr
Korrektur: "You Can Leave Your Hat On"

Sorry!

Vorfahrt92

Postings: 304

Registriert seit 27.10.2024

25.12.2024 - 19:12 Uhr
Randy Newman hat nicht nur einen unkonventionellen Gesangsstil. Er hat auch eine außergewöhnliche Art, Lieder zu schreiben, die einen vor Lachen brüllen und vor Schmerz aufheulen lassen, und es gibt in der ganzen amerikanischen Musiklandschaft neben Tom Waits keinen besseren Autor emotionaler oder zärtlicher Balladen. Newman ist ein unglaublicher Melodiker und Texter. Zu seinen herausragenden Werken zählen vor allem das 1972 entstandene Meisterwerk SAIL AWAY und GOOD OLD BOYS aus dem Jahr 1974, eines der besten und am meisten unterschätzten Alben des Jahrzehnts. Er war immer ein Teil dieser Brill Building-Tradition. Er setzte sich in einen Raum und schrieb den ganzen Tag lang Songs. Dann holte man einen Boten und schickte die Songs an Ray Charles oder Dusty Springfield. Das hat Joni Mitchell auch gemacht. Und Leute wie Jackson Browne, John Prine oder Tom Waits sind auf diese Welle aufgesprungen.

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