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Bright Eyes

User Beitrag
Sassenmann
22.12.2003 - 16:15 Uhr
Huch, wo kommt denn DER Thread nun wieder her?

Naja, eigentlich war das ein schönes Schlußwort für diese Debatte, SalParadise.

Aber: Mir ist da eine recht unoriginelle Frage an die Plattentestser eingefallen: Angenommen, ich hätte die ganzen Studioaufzeichnungen der Bright Eyes, würde den Gesang löschen und z.B. Robert Smith (oder sonstwen) 'ne neue Spur drüber singen lassen. Wäre das dann Plattentests-kompatibel? Der einzige Kritikpunkt scheint ja immer der Gesang zu sein.
mondangler
22.12.2003 - 21:13 Uhr
Der einzige Kritikpunkt scheint ja immer der Gesang zu sein.

edit:

Die einzigen Kritikpunkte scheinen ja immer der Gesang, die Falschheit, die miserablen Lyrics und der Pathos des Conor O. zu sein.

;-)
pleech
23.12.2003 - 13:12 Uhr
du hast die miserablen Melodien vergessen, oder sind die etwa gar nicht so grausam?
Eigentlich sind sie ja ein zu vernachlässigender Teil eines Songs, nicht wahr?
Oliver Ding
23.12.2003 - 15:24 Uhr
Wer kennt denn schon Bright Eyes, ein Jahr nach dem Hype???

Das haben Hypes so an sich. Nachhaltigkeit hat damit eher wenig zu tun. Im Gegenteil.
alexi lalas
24.12.2003 - 23:05 Uhr
ich verstehe's nicht. irgendwie finde ich die bright eyes zu unbedeutend um sie zu lieben, und auch um sie zu hassen. nette band. gute alben. aber polarisation?
mondangler
26.12.2003 - 14:59 Uhr
np: Bright Eyes - Let's not shit ourselves
Julian
01.01.2004 - 17:19 Uhr
Nett ausgedrückt, kann man allerdings, auf Conor Oberst bezogen, nicht so einfach von sich geben.
Das ist keine Musikart um die so einfach ein Hype entsteht.
Wenn es einmal einen geben sollte würden wenige jenen bemerken, geschweige denn sich darum scheren.
giu
06.01.2004 - 16:57 Uhr
ich will eigentlich gar nicht das thema neu aufrollen (ja, ich weiss das das ein wiederspruch in sich ist, da ich das gerade tue) , aber ich möchte mich zu dem interview auf fevers and merrors äussern, da es wie jemand schon oben bemerkte völlig falsch verstanden wurde. das ganze ist ein fake, nicht mal conor ist es der da antwortet, sondern ein freund oder so. und ich finde das durchaus sehr amüsant, den gerade dadurch sieht man wieviel humor in dem jungen steckt, vielleicht ist er nicht so offensichtlich und vielleicht auch ein wenig gewagt wenn man da hört "we got lots of phonecalls, your album is really great", ich finde es aber nur witzig... oder auch so stellen wie in false atvertsing , wobei nachdem er gesungen hat "and they all just listing for the mistakes" wirklich ein fehler eines der musiker auftritt, das ist einfach ein wirklich schöne spielerei, die man einfach nciht übersehen darf... ich geb ja auch gern zu das er vielleicht doch ein wenig mit uns spielt, auch wenn ich das manchmal wirklich nicht glauben kann, aber im grunde ist das unwichtig, da es darauf nicht wirklich ankommt, zumindest nicht für mich...
Zero
08.01.2004 - 17:18 Uhr
@mondangler
Irgendwie versteh ich dich nicht. Du liebst Radiohead und wirfst Conor vor, er würde jammern. Du nimmst ihn einerseits in Schutz und hörst dir seine Alben an und im nächsten Moment bezichtigst du ihn der Falschheit und bezeichnest seine Lyrics als miserabel.
Schizophren?
Das musst du mir mal erklären...

@giu
Er hat verdammten Humor. Achte mal auf den Dialog im Hintergrund des Interviews (kommt gegen Ende). Bist du sicher, dass er das "Interview" nicht selbst gibt? Hört sich IMHO schon ziemlich nach seiner Stimme an...lustig ist auch, als er dem Mann von der Radiostation sagt, er würde jedes Jahr einen kleinen Bruder in seiner Badewanne ertränken und der dann gerädert antwortet "I don't know...I'm feeling sick"
Schade dass es nur ein Fake ist ;)

Hach ich freu mich schon richtig auf sein neues Album und die nächsten Verbalschlachten mit Oliver, Stretchlimo und Co. :D
captain kidd
08.01.2004 - 18:38 Uhr
ich würde die musik als ehrlich pathetisch beschreiben. ich mag seine exaltiertheit nicht im gesang. aber die stimme ist schon gut. erst ist halt noch sehr jung.
giu
16.01.2004 - 20:12 Uhr
Zero, ja natürlich ist das ganze Interview mit Witz und Sarkasmus gespickt, ich hab nur nicht alles aufgelistet, weil ich nur Beispiele nennen wollte, ich kann nicht verstehen wie man das ernst verstehen kann, ich mein in Olivers review stand das conor sich als junge mit ner Nadel in die Hand gestochen hat, hat er das wirklcih ernst gemeint? ich dachte es wäre nicht conors stimme, aber natürlich kann ich es auch nciht mit sicherheit sagen, irgendwo hab ich das mal gelesen, und am Anfang hört sich seine stimme so anderes an, mehr rauer und heisser, als sonst, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein... aber im Grunde ist es auch unwichtig, es kommt ja aufs selbe hinaus, nicht? der schluss ist natürlich das beste -"what a fucking asshole"- das ist einfach genial...
das neue Album? ich freu mich natürlich auch sehr drauf, aber in einem anderen forum hat so eine gesagt das käm erst 2005! irgendwie schade, das ist noch ein ganzes Jahr, aber man muss sich halt gedulden, es lohnt sich ja aller wahrscheinlichkeit auch.. im Frühjahr kommt ja das neue Album von desperacidos, ich bin zwar nicht wirklich ein großer Fan von denen, aber besser als gar nichts....
Klopoet
16.01.2004 - 23:34 Uhr
*unqualifiziertabermitherzkommentier*
....Besser Als Fast Alles!
Lily
02.02.2004 - 20:39 Uhr
Conor oberst ist für mich seit langem der einzig wichtige Musiker. Ich kenne niemand, der die eigene Musik mit so viel Seele und Liebe schreibt und spielt wie er.
Mal abgesehen von der musik sind seine Texte noch mehr als genial. Sie rühren mich zu tränen oder werfen mich in wolken von glück. Manchmal sogar beides zur gleichen zeit. Ich würde sogar sagen ich bin von seiner Musik bessesen.Ich verbringe keinen Tag ohne Bright Eyes und Desaparecidos. Ich kann aber auch verstehen dass es manche Menschen gibt, die sich einfach nicht mit seiner Musik auseinandersetzen können/wollen (Ignoranten höhö). Für die tuts mir leid, weil ich persönlich finde dass sie die beste Musik aller Zeiten verpassen.




Heuler
14.02.2004 - 19:46 Uhr
Ich frage mich ernsthaft, ober der die Bright Eyes Platten überhaupt mehr als dreimal gehört hat, denn ansonsten kann man seine Rezensionen kaum nachvollziehen. Bist wohl drei Akkorde Punkrock gewöhnt, was? Einfach lachhaft, wenn man nicht versteht, dass Fevers&Mirrors ein KONZEPTALBUM ist, in dem es nun mal um eine imaginäre Liebe und den Umgang mit jener geht. Es hat rein gar nichts mit Pseudo-Psychosen zu tun! Es wird hier eine Geschichte erzählt, die selbstverständlich fiktiv ist, oder würdest du die Gebrüder Grimm als Märchenerzähler pseudo schimpfen???
Zu der Musik kann man stehen wie man will, ich fand sie am anfach auch langweilig bis schlecht, aber sie wächst einfach mit der Zeit. Und das hat das "Ding" der Platte wohl verdammt wenig gegönnt: Zeit.
Ich rege mich nichtdestototz am meisten darüber auf, wie hier unsachliche Kritiken gebilligt werden, die vornehmlich die Person, die dahinter steht ankreiden.
jo
14.02.2004 - 19:52 Uhr
ich kann die rezensionen durchaus "nachempfinden".
ist doch eh nur seine subjektive meinung.
sei doch froh, wenn du der musik mehr abgewinnen kannst, als er.
Pure_Massacre
14.02.2004 - 19:59 Uhr
Nur gut, dass wir die Diskussion noch nicht hatten ;-)
jo
14.02.2004 - 20:05 Uhr
@Pure_Massacre:
oh ja ;) das stimmt. musste so langsam auch mal meinen senf dazu geben, da ich sowas echt nicht verstehen kann. es ist doch nur der leutes meinung.... nicht mehr und nicht weniger.... .
lol
14.02.2004 - 22:54 Uhr
Oliver Ding, vielleicht würde es schon reichen, wenn die nächste Bright Eyes Rezension wenigstens nicht penetrant auf die PErson und eher auf die Musik eingeht. (Heißt das hier Plattentests oder Personen-und-wie-ich-sie-einschätze-und-dann-ihre-platten-bewerte-tests?
Julian
14.02.2004 - 23:56 Uhr
@ lol: das hier musste ich schon im Lifted-Thread von mir geben und hier ebenfalls:

Verarschung würde ich die Bright Eyes nun echt nicht nennen.

Ich denke Conor Oberst ist ein manisch depressiver Typ (der allerdings ein poetisches Wunderkind ist), mit dessen Stimme sich so mancher zu identifizieren vermag.
Unverständlich?
Traurigkeit habe ich noch nie schöner erlebt, als mit den Bright Eyes. Wenn man in einer psychisch stabilen Lage ist, bringen einen die Bright Eyes in der Tat nicht weiter. Ist man jedoch psychisch wie emotional auch nur zeitweise labil, so gibt es kaum etwas lindernderes als diese Musik.
Ausgewählte Lieder (nicht alle) eines Oberst, der depressiver und gequälter nicht sein kann, können bei eigenen Psychosen zumindest für kurze Zeit etwas Abhilfe schaffen und Hoffnung spenden. Und nur dafür danke ich ihm; und viele andere auch.
Wenn man jetzt absolut glücklich ist sollte man die Platten nicht mal anrühren. Sie aber auch nicht abwerten. Möglicherweise braucht man sie noch.


Ich kann diesem Streit nicht mehr zuhören, nur weil ein Oliver Ding die Bright Eyes nicht mag regen sich alle auf.
Na und? Gibt genug sinnvolle Rezensionen, da kann man die F&M Rezi mal getrost in die Tonne treten (ohne sich drüber zu ärgern).
Hey ich liebe die Bright Eyes, aber diese Kulternennung und dann aufregen, wenn die Band (eben kulttypisch) auch gehasst wird, verstehe ich nicht.
Aber wenn Radiohead wieder einmal 10/10 bekommen setzt das kollektive Kopfnicken ein. Lächerlich, oder?
jo
15.02.2004 - 01:22 Uhr
finde radiohead auch welten besser als die bright eyes - aber das ist doch alles nur mein geschmack (bzw. generell der geschmack anderer leute), also kann es jedem anderen doch egal sein, oder?
mondangler
15.02.2004 - 01:33 Uhr
Außerdem ist das - wie so oft - ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Aber das nur am Rande.

Die Texte finde ich (oft) ganz, ganz stark. Vermutlich das Stärkste an seiner Musik.

Das Songwriting ist in seiner Einfachheit oft auch einfach nur bezaubernd und wunderschön. Nicht innovativ, aber das will es auch nicht sein. Schöne Melodien und manchmal sogar der ganz große Wurf.

Gut, über den Pathos in der Stimme lässt sich selbstverständlich streiten. Ich kann es verstehen, wenn jemand den Eindruck hat, eine Putzkolonne auffahren zu müssen, sobald die CD den Player betritt. Ich persönlich höre das anders. Oft auch gar nicht übertrieben oder so, sondern leidend und das genau in dem Ausmaße, das dem jeweiligen Song zusteht. Sicher, die Exaltiertheit sowie das Sichentfernen von der Melodie, um rumzuschreien und zu -schluchzen, können unter Umständen recht nervig sein, sind aber IMHO genauso ausufernd und übertrieben wie passend. Mich nervt es nicht so sehr, weil ich weiß, dass der Sänger auch wieder zur Gesangslinie zurückfindet. Und bitte: Der Gesang allein kann kein Kritikpunkt sein. Da ist noch mehr, Leute.

@Zero:

Bitte schalten Sie Ihren lokalen Ironiedetektor ein und richten Sie Ihr Augenmerk vornehmlich auf zwinkernde Gesichter. :-)
jo
15.02.2004 - 02:01 Uhr
@mondangler:
ja, ein vergleich zwischen äpfeln und birnen; das stimmt.
jedoch muss ja jeder für sich selbst entscheiden, was er nun lieber isst, die äpfel oder die birnen - nur soviel zu meinem beitrag ;) (und ich mochte noch nie birnen - das ist aber ein anderes thema ;) ).
man kann ja nur sagen, welche musik man lieber mag. und ich nunmal die von radiohead; egal wieviel der vergleich hinkt.
lol
15.02.2004 - 08:38 Uhr
Wie gesagt mich regt eher auf, das Dings Kritiken mehr auf die Person abzielen als auf die Musik!
jo
15.02.2004 - 11:49 Uhr
aber die person macht doch auch die musik!?! (und glaub mir, ich habe nix gegen die musik)
Klopoet
15.02.2004 - 21:15 Uhr
Viel interessanter ist, daß hier offensichtlich zwei grundverschiedene Lebensgefühle aufeinandertreffen, ebenso wie unterschiedliche Auffassungen von Humor, und daß dabei so starke Abwehrreaktionen ausgelöst werden. Jedenfalls auf Olivers Seite. Kann jemand mal Conor fragen? :-)
Mich würde interessieren, ob er sich dann aufregt oder Sachen sagt wie "ich dachte, das Leben sei schon zynisch genug".
Oliver Ding
15.02.2004 - 22:54 Uhr
Einfach lachhaft, wenn man nicht versteht, dass Fevers&Mirrors ein KONZEPTALBUM ist,

"Ich bin übrigens aus Prinzip Scheiße". Na toll. Was daran macht das stümperhafte Gejaule auch nur einen Deut weniger gräßlich? Genau diese Absicht zum Rumflennen macht das Ganze ja so unerträglich.
Julian
15.02.2004 - 23:42 Uhr
@ Oliver: Ich bin überzeugt davon, dass es nicht um Gejaule geht, vielmehr um Traurigkeit. Und die Texte wiegen das Gejammer tatsächlich nicht auf, denn letzteres unterstützt sie nur. Im Ernst, seine Anfälle gehen mir die meiste Zeit am Arsch vorbei, aber wenn man in einer Scheißlage ist, was gibt's da besseres als ein "Die-Welt-ist-scheiße-zu-mir"-Jammerlappen, der andauernd sagt, dass es ihm noch viel beschissener geht als allen Depris der Welt zusammen? (Man erwähne jetzt um Gottes Willen nicht das Yorke'sche Gequietsche.) Natürlich ist Oberst in jeder anderen Lebenssituation eine absolut lächerliche, egozentrische Dumpfbacke, aber diese Situationen, da hilft's. Deshalb halte ich eine Bewertung seiner Alben für sehr schwer. Jedenfalls schwerer als "scheiß Geheule", eins, zwei, drei/10.
Oliver Ding
16.02.2004 - 00:00 Uhr
wenn man in einer Scheißlage ist, was gibt's da besseres als ein "Die-Welt-ist-scheiße-zu-mir"-Jammerlappen, der andauernd sagt, dass es ihm noch viel beschissener geht als allen Depris der Welt zusammen?

Jemand, der diesem Jammerlappen ein gesundes "Halt's Maul!" entgegenhält, I suppose.

Deshalb halte ich eine Bewertung seiner Alben für sehr schwer. Jedenfalls schwerer als "scheiß Geheule", eins, zwei, drei/10.

Ich halte es für eher einfach: Platte nervt, Wertung flach halten.
Heuler
16.02.2004 - 12:00 Uhr
Gerade Davon rede ich doch: Ein Konzeptalbum, das einem gefällt oder nicht. Aber du stellst die offentsichtlichen instrumentalen Qualitäten der Bright Eyes Alben nicht dar, denn daran könntest du wenigstens eine objektive Wertung abgeben, und nicht nur deinen eigenen Ärger über das "Gejammer" rauslassen. Ich sehe ja ein (womit ich nichts unterstellen will) das jemand, der z.B. lieber Punkrock hört vielleicht mit Bright Eyes übervordert ist o.ä.?
Oliver Ding
16.02.2004 - 14:07 Uhr
Welche instrumentalen Fähigkeiten? Die absichtlichen Verspieler, die wackelnden Takte, die kippende Stimme? Man kann das natürlich auch für Absicht, Vorsatz oder auch Kunst halten. Muß man aber nicht.

Außerdem empfehle ich wegen des Punkrock-Arguments dringend die Lektüre von http://www.sockenseite.de/usenet/brot.html, erster Punkt. Ich lasse mich jedenfalls lieber von komplexerer Musik als 08/15-Schunkelfolk "überfordern".
Julian
16.02.2004 - 16:10 Uhr
@ Heuler: Fevers And Mirrors war wohl in der Tat noch die Low-Fi-Variante.

Nichtsdestotrotz sind 3/10 zu wenig. Aber ich lass es lieber, bin halt nicht bei jeder Rezension der gleichen Meinung ;).
Ulle
03.03.2004 - 19:21 Uhr
Ist zwar anscheinend schon länger her die Diskussion hier aber hier noch meine Meinung:

Der RZensierende hat sich einfach nicht genug mit der Platte beschäftigt.
Ich hatte oft genug Platten gekauft, sie für scheiße befunden, aber nach einigen Jahren wieder rausgekramnt und dann ernsthafter gehört und siehe da: Geil.
Eine dieser Platten war übrigens Letting off the happiness.
Oliver Ding
03.03.2004 - 19:37 Uhr
@Ulle: Reine Spekulation, die ich hiermit offiziell als reichlich unzutreffend verwerfen darf.

Ich habe mir dieses Teil, wie ich es versuche, bei jeder Scheibe zu machen, die ich mir zur Rezension vorknöpfe, mindestens ein halbes Dutzend Male angehört. Zum einen, um mir ein ungefähres Urteil zu bilden und dann noch mehrfach, um Zweifel an diesem Urteil ggf. zerstreuen zu können. Letzteres besonders, weil ich die Musikrichtung prinzipiell zu goutieren weiß. An Schönhören war jedoch keine Sekunde zu denken. Auch später, als plötzlich alle Welt die nur minimal erträglichere "Lifted" hochjubelte, hörte ich mir das Album noch mal an. Und fand es keinen Deut unschlimmer.
Klopoet
04.03.2004 - 13:06 Uhr
@Oliver:

falls es dich nicht nervt (*Ironie/lol*),
würde ich gerne ganz neutral fragen, einfach aus Interesse an unterschiedlichen Arten der Rezeption von Musik, also:
kannst du nachvollziehen/für dich formulieren/erkennen, was manche anderen Kritiker bei den Bright Eyes mit 'brillantes Songwriting' (oder so) meinen? Siehst du da Ansätze, die aber durch Geflenne etc. kaputt gemacht werden, oder kannst du so eine Einschätzung gar nicht nachvollziehen?
Oliver Ding
04.03.2004 - 14:30 Uhr
kannst du nachvollziehen/für dich formulieren/erkennen, was manche anderen Kritiker bei den Bright Eyes mit 'brillantes Songwriting' (oder so) meinen?

Die Texte sind mitunter recht pointiert. An anderer Stelle sind aber auch die in ihrer Überladenheit eher erbärmlich.

Siehst du da Ansätze, die aber durch Geflenne etc. kaputt gemacht werden, oder kannst du so eine Einschätzung gar nicht nachvollziehen?

Letzteres. Selbst wenn da mal ein ganz okay schunkelnder Song wie "Let's not shit ourselves" zustande kommt, nörgelt und jammert er den armen Song Ewigkeiten lang zugrunde.
Ulle
04.03.2004 - 17:18 Uhr
Ist halt wie immer Geschmackssache.
Was haltet ihr von Plattentests eigentlich davon bei Platten, zu denen es so starke unterschiedliche Meinungen gibt, mal einen 4-Ohren-tests wie die Visions zu machen?
Wäre auf jeden Fall insgesammt besser für die Meinungsbildung der Leser.
Klopoet
04.03.2004 - 19:59 Uhr
Dann wäre doch die Post saniert, sagt Oliver.

Aber wenn, warum nicht gleich ein richtiges Streitgespräch, so voll mit ad hominem und so, jaaa!
Ulle
04.03.2004 - 22:04 Uhr
Ich mein ja nur bei EXTREM unterschiedlichen Meinungen. ZB auch bei der neuesn Metallica oder so. Ich sage gut, alle anderen Scheiße.
oder wie gesagt bei Bright Eyes

Chat Streitgespräch könntenb die hier echt mal anbieten
ehart
30.06.2004 - 01:25 Uhr
wann kommt denn das neue album? habs irgendwo aufgeschnappt und würd gern mal wissen was da dran ist
Florian
30.06.2004 - 03:09 Uhr
Die von Plattentests haben doch einfach alle keine Ahnung, SO ist das doch!



:D
Piepi
30.06.2004 - 10:31 Uhr
Sagt mal... www.saddle-creek.com ist erste und einzige Anlauf Stelle für soetwas und wenn am besten vielleicht eine Email dahin und nachfragen!
Pure_Massacre
30.06.2004 - 12:40 Uhr
Ich hab das hier: "New „Bright Eyes“ album is coming out in January 2005. The album title will be “I’m wide awake it’s morning”. Song names: Old soul song; another travellin’ song; road to joy;" mal irgendwo gelesen.
Oliver Ding
30.06.2004 - 20:39 Uhr
Note to self: Ohropax bereitlegen.
Piepi
30.06.2004 - 20:41 Uhr
Du kannst es aber auch nicht bleiben lassen, gelle!? ;-)
evilkneevilchen
30.06.2004 - 21:00 Uhr
echt immer am sticheln,der Olli.schade,dass ich es nicht über´s herz bringe im radiohead thread was böses zu sagen,...aber irgendwann wird Olli einsehen ,dass Bright eyesnicht so scheiße sind..*hoff*
Piepi
30.06.2004 - 21:07 Uhr
@ evilkneevilchen

mach dir da mal keine hoffnung :-(
Dani
30.06.2004 - 21:27 Uhr
Ich bin auch eine derjenigen, die Conor toll findet und Heather Nova weit mehr jammern hört. Als sie auf dem Southside 'Sunrise Sunset' zu Beginn mit der Harfe spielten... da musste ich einmal mehr denken, dass ich nichts anderes brauche um glücklich zu sein.
So schlecht kann der doch nicht sein, wenn er Derartiges vermittelt :-).
evilkneevilchen
30.06.2004 - 21:29 Uhr
eben eben..ich finde das kaum was so mitreisend ist wie ""haligh haligh a lie haligh" ok..das is zugegebenermaßen ETWAS verheult..aber naja..:-)und wenisgetn "method acting" MUSS man doch mögen *dieweltnichtmehrversteh*
Piepi
01.07.2004 - 21:47 Uhr
Wenn nicht sogar die gesamte Lifted !!!
electrolite
04.07.2004 - 20:33 Uhr
der Auftritt beim Southside war zum einschlafen langweilig. Ein Haufen Leute auf der Bühne, ein Haufen Klimmbimm und Instumente - aber was nützt das, wenn alles zum Einheitsbrei verschwimmt und das wichtigste, nämlich gute Songs, fehlt.

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