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Madonna - Bedtime Stories

User Beitrag
Eberhard
08.05.2009 - 00:09 Uhr
Oh Gott, was für ein schnarchenlangweiliges Album. Allein die Singles stechen heraus (vor allem das wirklich tolle "Secret"), der Rest ist indeed Füllmaterial. 5/10.
clumsy
08.05.2009 - 09:07 Uhr
Also ich mags...

Die Singles sind wirklich toll und "Love Tried to Welcome Me", "Forbidden Love" und "Inside of Me" gefallen mir sehr gut.

"Don't Stop" und "I'd Rather Be Your Lover" dagegen rangieren unter Unfälle, die man sofort vergessen möchte.
Ochsenfrosch
08.05.2009 - 09:17 Uhr
Ich immer noch der Meinung, dass kein Album an "Ray of Light" heranreicht. Auch dieses nicht. Außerdem ist mir "Bedtime Stories" ein bisschen zu viel für den amerikanischen Markt produziert worden (siehe "Hard Candy", ist doch genauso).
poppsong
28.10.2010 - 21:51 Uhr
"take a bow" ist noch immer ziemlich groß.

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

15.06.2013 - 18:53 Uhr
Stechen tatsächlich nur die Singles so raus? Das ist ja schade.
Ich schaue gerade die "Celebration" Videography und die sind ja alle 4 top. "Bedtime Story" kannte ich bisher noch nicht. Man hört es dem Song ziemlich an der Gesangslinie an.
kim
16.06.2013 - 07:36 Uhr
sind die posts jetzt ernstgemeint, ich weiss das hier nie.
aber madonna umd ihr stimmchen ist doch für den musikkenner nur 5. wahl.

Georg Elser

Postings: 153

Registriert seit 15.06.2013

16.06.2013 - 08:23 Uhr
Nur 5. Wahl? Man sollte Madonna von der Bettkante stoße.
kim
16.06.2013 - 08:48 Uhr
genau, mit sex-anspielungen die seichter musik das stimmchen übertünchen

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2952

Registriert seit 04.02.2015

30.01.2021 - 21:02 Uhr
„Bedtime Stories“ ist so ein typisches Album, bei dem ich das Gesamtfeeling lieber mag als den Querschnitt der Einzelsongs. Passt sich einfach hervorragend in ihre musikalische und ästhetische Entwicklung ein und bildet einen absolut stimmigen Übergang zwischen der verruchten, lasziven, Clubmusik-orientieren Phase (1989-1992) und der Phase der gereiften Balladendiva (1995-1998). Das Album liegt irgendwie nahezu perfekt in der Mitte zwischen diesen beiden Äras, fast scheint es so, als ob das alles langfristig als konsequente Metamorphose geplant war. Beeindruckend!

Toll find ich auch, wie das Album den tollen Girlie-R‘n‘B-Zeitgeist der damaligen Zeit emuliert. TLC, Salt‘n‘Pepa, En Vogue, Sisters with Voices, all die wunderbaren Girlbands dieser Zeit. „Bedtime Stories“ wirkt da nicht wie eine peinliche Weißbrot-Anbiederung, sondern fügt sich ganz stimmig in diese Welle ein. Was sicher zu 80% an den verantwortlichen Produzenten liegt. Und auch der Deephouse-Ausflug „Bedtime Story“ stört interessanterweise gar nicht.

In der Detailbetrachtung gibt es aber schon eine deutliche qualitative Diskrepanz zwischen den vier fantastischen Singles („Secret“ und „Take A Bow“ überragend, „Bedtime Stories“ und „Human Behaviour“ leicht drunter, aber noch sehr gut) und den Non-Single-Albumtracks.

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2952

Registriert seit 04.02.2015

30.01.2021 - 22:25 Uhr
„Secret“ vielleicht ihr bester R‘n‘B-Song überhaupt. Wunderbar smoother Beat und nahezu perfektes Vocal-Arrangement.

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2952

Registriert seit 04.02.2015

30.01.2021 - 22:47 Uhr
Aber dann kam ja direkt danach „Take A Bow“ von und mit Babyface, qualitativ fast auf gleicher Höhe wie „Secret“. Besser kann eine R‘n‘B-Ballade wirklich nicht sein. Eng verwandt mit Janet Jackson („Again“) und Toni Braxton („Breathe Again“), aber doch um einiges besser.

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 11118

Registriert seit 23.07.2014

30.01.2021 - 22:50 Uhr
„Bedtime Stories“ ist so ein typisches Album, bei dem ich das Gesamtfeeling lieber mag als den Querschnitt der Einzelsongs.

Ja, total! Es gibt zwar klare Highlights, aber durch den Albumflow und diese tolle, zurückgelehnte Atmosphäre werden die unspektakuläreren Sachen problemlos mitgetragen. Auch eine gute Länge mit 11 Tracks auf etwa 50 Minuten, da war "Erotica" (obwohl das auch ein tolles Ding ist) doch insgesamt etwas zäh.

fuzzmyass

Postings: 16873

Registriert seit 21.08.2019

31.01.2021 - 00:50 Uhr
Ich bin eigentlich gar kein Fan dieser Toni Braxton, TLC etc. artigen RnB Schiene, finde aber dass Madonna das hier deutlich besser hinbekommt und Knallersongs abliefert - das nur auf die absolut grandiosen 4 Singles bezogen, die zu ihren großen Karrierehighlights gehören... die Deep Cuts kenne ich nicht wirklich, muss das komplette Album demnächst mal durchhören... wenn sie ur halb so gut sind wie die Singles, dann würde mir das reichen... die Singles sind absolut killer und stellen IMO alles von den genannten genreverwandten in den Schatten... bin gespannt auf das ganze Album...

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 10101

Registriert seit 26.02.2016

31.01.2021 - 09:20 Uhr
Wie im anderen Thread geschrieben: Weitere Highlights abseits der Singles sind rar, aber trotzdem erzeugt die Platte eine gute Gesamtstimmung, die mitzieht.

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