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Die SPD

User Beitrag

dreckskerl

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20.08.2020 - 01:34 Uhr
Zudem haben sie in der 2. Legislatur die SPD gewähren lassen, bei der Planung, Ausgestaltung und Durchführung der Hartz Gesetze.

ExplodingHead

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20.08.2020 - 08:40 Uhr
Das wiederum hätte keinen wundern dürfen... Sozialpolitik war schon damals eher eine lästige Pflicht für die Grünen, wohingegen Umwelt und Frieden ihre Kür hätten sein müssen.

Given To The Rising

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20.08.2020 - 09:06 Uhr
Özdemir posiert in Bundeswehruniform und bezeichnet sich selbst als Patriot. Dafür wäre er in den 80ern mit Ingwertee beschüttet worden. Dass die SPD keine soziale Ader mehr hat, ist spätestens mit Schröder und der mangelnden Distanzierung seiner SPD-Nachfolger deutlich geworden. Selbst die Linke ist mir in manchen Punkten zu anbiedernd, weil sie den Kapitalismus nicht ablehnen und wahrscheinlich auch nicht aus der NATO austreten würden.

ExplodingHead

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20.08.2020 - 09:20 Uhr
Immerhin hat Özdemir auch schon mit einer Hanfpflanze im Hintergrund posiert... <grins>

ExplodingHead

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20.08.2020 - 09:34 Uhr
Immerhin leht die Linke den Kapitalismus in seiner derzeitigen Form ab, das wäre ein Anfang.

Das Problem der Linken ist eher, dass sie sich gegenseitig nicht "grün" ;-) sind. Frau Wagenknecht halte ich für eine weitblickende Volkswirtschafterin, die zu unrecht in eine ausländerfeindliche Ecke gestellt wird. Vom volkswirtschaftlicher sicht spricht sie einfach nur eine Tatsache aus, wenn sie sagt, das jede Hilfsbereitschaft zwangsläufig irgendwo eine Grenze hat und helfen bis zur Selbstaufgabe für keinen ein anzustrebendes Ziel sei. Angesichts der Coronakrise sollte das inzwischen auch jedem klar sein...

Und die Linke würde sicher aus der NATO austreten, erzielte sie bei einer BT-Wahl die absolute Mehrheit; da Demokratie in Koalitionen aber immer Kompromiss bedeutet, gibt es sicher wichtigere Baustellen in diesem Land als die NATO - jeder aufrechte Linke würde sicherlich zugunsten sozialer Gerechtigkeit derart aussenpolitische Wunschträume zu opfern bereit sein...

Vielleicht tritt im Falle einer Wiederwahl Trumps ja auch die USA aus der NATO aus, dann wäre das Problem nicht mehr ganz so dringlich ;-)

Given To The Rising

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20.08.2020 - 09:47 Uhr
"jeder aufrechte Linke würde sicherlich zugunsten sozialer Gerechtigkeit derart aussenpolitische Wunschträume zu opfern bereit sein..."
Dann bin ich wohl kein aufrechter Linker. Was nützt es mir, wenn es ein paar Hanseln in Deutschland besser geht, während der Rest der Welt unter der NATO zu leiden hat.
Frau Wagenknecht ist zu vergangenheitsbezogen.

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20.08.2020 - 09:56 Uhr
Die NATO wird aber nicht durch den Austritt einzelner Mitglieder abzuschaffen sein, sondern durch eine Katastrophe, die sie provoziert.

All Crips are Bloods

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20.08.2020 - 10:00 Uhr
Wie sehr vermisse ich die Zeit als es noch Parolen gab an die ich noch glauben konnte und ich als aufrechter Linker wusste wer die Bösen sind. Tja, das kommt wohl nicht wieder. Aber schön zu hören, dass für euch die Welt noch so einfach ist.

Klaus

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20.08.2020 - 10:04 Uhr
Abgesehen davon, dass die Nato sich selbst nicht grün ist (siehe Türkei vs. Griechenland) sehe ich nicht, welche Rolle dieser Verteidigungspakt in der Weltpolitik spielt, was so schlimm sein soll, dass dem sämtliche andere Politik untergeordnet wird.

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20.08.2020 - 10:05 Uhr
Nö, NATO, China, Russland...im Prinzip ist alles Mist. Aber solange die einen existieren, muss es die anderen geben. Gleichgewicht des Schreckens sozusagen. Ich kann mir schon denken, wer sich hinter deinem Account verbirgt.

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20.08.2020 - 10:14 Uhr
Die NATO ist der Freifahrtsschein für die einzelnen Mitglieder, sich am Rest der Welt auszutoben. Die Türkei wäre für ihre Invasion in Syrien schon längst bestraft worden. Die Europäer wären bestimmt nicht besser ohne die USA, von daher kann sie generell aufgelöst werden.

All Crips are Bloods

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20.08.2020 - 10:33 Uhr
Jo, die baltischen Staaten werdens dir danken.

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20.08.2020 - 11:17 Uhr
Das klassische Gut-Böse-Schema gilt leider auch nicht für die baltischen Staaten (die vor der Annexion faschistische Herrscher hatten). Außerdem geht es mir nicht um die Staaten, sondern um die Menschen, die da wohnen.

ExplodingHead

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20.08.2020 - 11:50 Uhr
"Was nützt es mir, wenn es ein paar Hanseln in Deutschland besser geht, während der Rest der Welt unter der NATO zu leiden hat."

Gegenfrage: Hat Deutschland innerhalb oder ausserhalb der NATO mehr Einfluss auf das Handeln der NATO? Wenn ich an Schröders Verweigerung beim Irak-Krieg oder Westerwelles Weigerung, sich an einem Krieg gegen Libyen zu beteiligen, denke, dann waren das immerhin Stimmen gegen die sonst nahezu unwidersprochenen NATO-Aggressionen (oder denen einiger NATO-Mitglieder).

Und es ginge bei mehr an sozialer gerechtigkeit sicher nicht nur ein "paar Hanseln in Deutschland" besser, sondern dem überwiegenden Teil.

Denn mehr Geld in den Taschen derer, die wenig haben, käme schliesslich der gesamten Volkswirtschaft zugute, während die Kohle in den Händen derjenigen, die nicht mehr wissen, wohin damit, nur dem Spekulantentum Vorschub leistet, was zu Blasen auf den Finanzmärkten (Folgen siehe 2008!) und zu abartigen Immobilienpreisen und in deren Folge unverschämten Mieten (schau in Deinen Mietspiegel und vergleiche mit dem vor 10 und 20 Jahren!) führt. Und das hat Frau Wagenknecht früher erkannt (bzw. kommuniziert) als viele andere in der deutschen Politik.

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20.08.2020 - 11:58 Uhr
Wenn Schröder nach dem Afghanistan-Feldzug aus der NATO ausgetreten wäre, weil kein Bündnisfall bestand, hätte das noch viel mehr Eindruck hinterlassen. Aber offensichtlich braucht man für alles einen Anlass.
Wenn es den Deutschen besser geht, geht es dem Rest doch eher schlechter. Ich bin natürlich für soziale Politik, aber da ich den Staat ablehne, sehe ich auch keine Notwendigkeit, das über ihn abzuwickeln.

ExplodingHead

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20.08.2020 - 12:12 Uhr
"...aber da ich den Staat ablehne, sehe ich auch keine Notwendigkeit, das über ihn abzuwickeln."

Wie denn sonst? Mit der Knarre, wie die Fascho-Idioten von Nordkreuz und Uniter?

Given To The Rising

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20.08.2020 - 12:27 Uhr
Nee, erstmal Staat abschaffen, was nicht von allein geschehen wird und dann selbstorganisiertes Sozialverhalten. Der Sozialstaat ist in vielerlei Hinsicht das Alibi für rücksuchtsloses Verhalten. Eigensozialverantwortung lernt man nur ohne Staat.

All Crips are Bloods

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20.08.2020 - 12:44 Uhr
Ich bin schwerbehindert, arbeite ehrenamtlich unter anderem mit Geflüchteten und sowohl ich wie meine Klienten sind auf den Sozialstaat angewiesen. Wenn Du ihn also abschaffst, zählen wir auf Dich. Dir geht es ja schliesslich um die Menschen.

ExplodingHead

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20.08.2020 - 12:56 Uhr
Ganz ohne Staat gehts es nur bei den Jägern und Sammlern - und die Schwachen werden geopfert.

Wer so denkt, der ist nicht links, sondern Sozialdarwinist oder Faschist!

Given To The Rising

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20.08.2020 - 12:56 Uhr
Abgemacht. Es ist wie mit der Wahllosigkeit. Der Monarch nimmt dir die Entscheidungen ab, aber du bist abhängig von ihm. Hier nimmt die Regierung den Leuten das soziale Gewissen ab. Es ist ja für alle gesorgt, da braucht man sich nicht um seinen Nächsten zu kümmern. Wenn deine Umgebung sich um dich kümmert, was zweifellos in einer anarchischen Gesellschaft der Fall wär, dann bist du auch versorgt. Der Staat fördert allerdings den technischen Fortschritt, weshalb der Standard vielleicht nicht mehr so hoch wär. Aber du wärst vollwertiges Mitglied, nicht nur der "Behinderte", der keine Leistung erbringt, wie es hier der Fall ist.

Given To The Rising

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20.08.2020 - 13:06 Uhr
"Wer so denkt, der ist nicht links, sondern Sozialdarwinist oder Faschist!"
Was für ein Müll. Die Schwachen werden hier als Hartz-IV-Resterampe entsorgt. Klar musst du als Schwacher ohne Staat auch zusehen, wo du bleibst, aber du bist nicht in einem Korsett gefangen, sondern jeder Lebensweg ist im Prinzip in Ordnung. Und die Gruppe wird sich eher um dich kümmern, wenn ihre Karriere keine Rolle spielt. Die Natur ist dann nicht mehr nur das abgepackte Schweinemett, sondern du musst dir das Essen unter Umständen selbst holen, was auch den Umgang mit anderen Arten verbessert. Es gibt genügend Stämme, in denen sich alle um jeden kümmern.

ExplodingHead

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20.08.2020 - 13:07 Uhr
"Hier nimmt die Regierung den Leuten das soziale Gewissen ab. Es ist ja für alle gesorgt, da braucht man sich nicht um seinen Nächsten zu kümmern. Wenn deine Umgebung sich um dich kümmert, was zweifellos in einer anarchischen Gesellschaft der Fall wär, dann bist du auch versorgt."

Woher nimmst Du die Gewissheit, dass in einer "anarchischen" Gesellschaft sich die "Umgebung" um die Schwachen kümmert?

In anarchischen Gesellschaften der Jäger und Sammler wurden, nach allem was man weiss, die, die nicht mehr mitkamen, zurück gelassen, weil sie sonst das Überleben der Gruppe gefährdeten. Nicht anders wird es in frühen sesshaften Dorfgemeinschaften gewesen sein, wenn die Ernte nicht für alle reichte: Dann bekamen die, die noch nützlich waren, als erstes was, und die anderen krepierten dann. Ausserdem war in beiden die Kindersterblichkeit erheblich höher, so dass sowieso nur die Stärksten überhaupt die Fortpflanzungsreife erlebten.

Aber es gibt sicher irgendwo im zivilisationsfernen Outback für Dich ein kuscheliges Plätzchen, wo Du Deine Träume ohne Staat weitgehend leben kannst... probiers halt mal ne Weile aus! Als Zwischenschritt könntest ja in die USA ziehen, da ist auch jeder nur seines eigenen Glückes Schmied, vor allem im Krankheitsfall!

Und welche Regierung den Leuten die "Arbeit" abnimmt, liegt ja nicht zuletzt in der Hand der Leute selbst - Wahlverweigerer wie Du machen es sich da natürlich zu leicht. Und immer nur Unions- und FDP- (und seit Schröder eben auch SPD-) Wähler dürfen sich auch nicht beschweren, dass der Neoliberalismus sie arm hält. Sollen sie ihn halt abwählen.

ExplodingHead

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20.08.2020 - 13:14 Uhr
"Was für ein Müll. Die Schwachen werden hier als Hartz-IV-Resterampe entsorgt. Klar musst du als Schwacher ohne Staat auch zusehen, wo du bleibst, aber du bist nicht in einem Korsett gefangen, sondern jeder Lebensweg ist im Prinzip in Ordnung. Und die Gruppe wird sich eher um dich kümmern, wenn ihre Karriere keine Rolle spielt. Die Natur ist dann nicht mehr nur das abgepackte Schweinemett, sondern du musst dir das Essen unter Umständen selbst holen, was auch den Umgang mit anderen Arten verbessert. Es gibt genügend Stämme, in denen sich alle um jeden kümmern. "

Deine Diskussionskultur ist auch nicht weit weg vom Müll!

Deine Argumentation spricht weniger für einen Wegfall des Staates als für ein bedingungsloses Grundeinkommen.

ExplodingHead

Postings: 1193

Registriert seit 18.09.2018

20.08.2020 - 13:16 Uhr
Und bezüglich "Stämme" und der möglichen Grösse von zusammenlebenden Gruppen ohne Struktur sei Dir mal die Lektüre von Yuval Noah Hararis "Eine kurze Geschichte der Menschheit" empfohlen.

Mann, Mann, Mann - in welcher facebook-Blase schwimmst Du eigentlich?

Given To The Rising

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20.08.2020 - 13:20 Uhr
"Woher nimmst Du die Gewissheit, dass in einer "anarchischen" Gesellschaft sich die "Umgebung" um die Schwachen kümmert? "
Weil man muss? Man möchte nicht selbst in so eine Situation kommen und wenn man andere schlecht behandelt, kann es sein, dass die anderen einen auch schlecht behandeln, was hier durch Gesetze größtenteils verhindert wird.
Du pauschalisierst die Jäger- und Sammlerkultur. Natürlich gehts auch ums Überleben. Wir leben nicht in einer Luftwelt. Aber wie gesagt, es gibt genügend Stämme, gerade in Amerika, die in Einklang mit der Natur leben ohne nur an sich zu denken. Die haben dann keine MRTs oder iWatches, aber kümmern sich um jeden.

Klaus

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20.08.2020 - 13:22 Uhr
@Explodinghead:

Das kommt mir sehr bekannt vor. Wurde hier auch als Rechtsaußen beschimpft, als ich mal kurz auf wesentliche Züge unseres Grundsetzes verwiesen habe. Nimms dir bitte nicht zu Herzen, der Typ ist leider so.

ExplodingHead

Postings: 1193

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20.08.2020 - 13:26 Uhr
"Aber wie gesagt, es gibt genügend Stämme, gerade in Amerika, die in Einklang mit der Natur leben ohne nur an sich zu denken."

Lies den Harari und merk Dir schonmal die 140.

Given To The Rising

Postings: 7679

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20.08.2020 - 13:26 Uhr
Ich versteh deine Aggressivität nicht. Gestern warst du noch vollkommen ruhig in deinen Formulierungen und heute tickst du aus. Hat dich der Felix-Klaus-Virus befallen? ;)
Wir werden sehen, wie es weitergeht. Für ein BGE sehe ich nicht die Voraussetzungen, da es genügend Neider gibt und viele dann hierher kommen würden.

All Crips are Bloods

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20.08.2020 - 13:28 Uhr
Und am Ende des Tages wissen wir beide, dass es nicht so kommen wird. Deshalb sei mir nicht böse, wenn ich da eher auf die liberale Demokratie setze. Die gibts übrigens auch nicht geschenkt und könnte morgen weg sein.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

20.08.2020 - 13:28 Uhr
Wie weit fährst du deine ideale Gesellschaft ohne Staat denn runter?
Wieviel Gesetz noch? Wieviel technologischer Fortschritt? Wieiel persönlicher Besitz? Wievie Mobilität? Wieviel "Führung(Regierung) noch?

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

20.08.2020 - 13:28 Uhr
"der Typ ist leider so."
Uff.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

20.08.2020 - 13:31 Uhr
"Und am Ende des Tages wissen wir beide, dass es nicht so kommen wird. Deshalb sei mir nicht böse, wenn ich da eher auf die liberale Demokratie setze. Die gibts übrigens auch nicht geschenkt und könnte morgen weg sein."

Eben, man muss ja nur mal kurz in Richtung unserer östlichen Nachbarn schauen, um sich kurz zu vergewissern, wie gut es uns hier geht - und damit meine ich nicht die materielle Komponente, sondern so einfache Dinge wie Freiheitsrechte (insbesondere für Minderheiten).

ExplodingHead

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Registriert seit 18.09.2018

20.08.2020 - 13:31 Uhr
Nein, sicher kein Virus.

Ich mag nur keine unbelegten Phantastereien in politischen Diskussionen von Leuten, die sich offenbar noch nie mit dem beschäftigt haben, was Organisationsformen wie Staaten ausmachen, weswegen wir heute solche haben und worin sich isolierte kleine Stammeskulturen in irgendwelchen Urwälder von unserer Gesellschaft massgeblich unterscheiden.

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

20.08.2020 - 13:32 Uhr
"Wie weit fährst du deine ideale Gesellschaft ohne Staat denn runter?"
Ich bestimme nicht die Gesellschaft. Ich sage nur, dass der Staat ein Machtinstrument ist, dessen sich viele offenbar nicht bewusst sind. Ansonsten, et kütt wie et kütt.

dreckskerl

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Registriert seit 09.12.2014

20.08.2020 - 13:33 Uhr
Interessantes Gegenarguent zum BGE, Angst davor, dass dann zu viele kommen.

Given To The Rising

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Registriert seit 27.09.2019

20.08.2020 - 13:34 Uhr
Polen und Ungarn sind aber das Gegenteil von Anarchien. Die haben feste nationalstaatliche Strukturen und wenigen Individualfreiheiten.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

20.08.2020 - 13:36 Uhr
" Polen und Ungarn sind aber das Gegenteil von Anarchien. Die haben feste nationalstaatliche Strukturen und wenigen Individualfreiheiten."

Das war ja auch keine Antwort auf deine wie immer kruden politischen Ausführungen, sondern auf den Post eines anderen Users.

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

20.08.2020 - 13:38 Uhr
"Angst davor, dass dann zu viele kommen."
Nö, mir egal. Bloß der Beständigkeit des BGEs entgegenläufig. Je mehr kommen, znd es würden einige kommen (und ich bin Antinationalist), desto geringer müsste die auszuzahlende Summe werden um Neuverschuldungen zu vermeiden.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

20.08.2020 - 13:39 Uhr
im Grunde ist es ja wie immer. Es wird eine völlig realitätsfremde Provokation herausgehauen, einige Leute fragen sich, ob das ernst gemeint sein kann, gehen auf diese Porovkation ein und ab da wird es beleidigend - und natürlich wird wieder einmal die Forenmoderation bei diesen Beleidigungen und verfassungsfeindlichen Äußerungen nicht eingreifen. Business as usual.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

20.08.2020 - 13:43 Uhr
Neuverschuldungen, das klingt nach einem Hauch von Realität :-)

Sorry Given dass sind alles nicht zu Ende gedachte Wunschträume, die du da hast.
Wenn man konkreter nachfragt, kommt nichts ernthaftes mehr.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

20.08.2020 - 13:48 Uhr
Auch hier wird sich die Forenmoderation sicherlich wieder ganz genau anschauen, was du hier deinen Mitmenschen unterstellst.

All Crips are Bloods

Postings: 275

Registriert seit 05.06.2020

20.08.2020 - 13:53 Uhr
Ich hab nichts gegen Alternativvorschläge und meinetwegen können wir sogar die Systemfrage stellen. Aber dann bitte unter Anerkennung der komplexen Welt und der Lebensrealitäten von Menschen. Staat abschaffen und durch Anarchie ersetzen ist keine Alternative. Der Traum ist aus.

ExplodingHead

Postings: 1193

Registriert seit 18.09.2018

20.08.2020 - 15:10 Uhr
"Ich sage nur, dass der Staat ein Machtinstrument ist..."

Vielleicht solltest Du vor dem Harari noch "Stehaufmännchen" von Ralf König lesen...

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

20.08.2020 - 16:18 Uhr
Ameisen - leben in Staaten, schleppen das 30fache ihres Körpergewichts um eine zu ernähren, die sie nie sehen
Löwen - leben als Einzelgänger oder in kleinen Familiengruppierungen, schlafen den ganzen Tag und überlassen das Jagen den Weibchen
Ich überlege, was mir lieber ist.

Mann 50 Wampe

Postings: 3297

Registriert seit 28.08.2019

26.08.2020 - 06:42 Uhr
Die Ameisen ?

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

26.08.2020 - 08:22 Uhr
Tut mir leid. Muss schlafen und das Jagen, äh Arbeiten, den Frauen überlassen. Das nennt man Emanzipation.

Nummer Neun

Postings: 740

Registriert seit 14.06.2013

16.06.2021 - 15:20 Uhr
Die SPD steckt so tief im Umfragesumpf fest, dass nicht mal mehr über sie diskutiert wird?

meyhem

Postings: 441

Registriert seit 15.06.2013

16.06.2021 - 18:58 Uhr
Vielleicht sollten die mal versuchen ihre alte Kernwählerschaft anzusprechen, anstatt zu versuchen mit den Grünen und leider auch den Linken die gleichen Großstadbewohner zu erreichen. Mit gendern und einer Toilette für das dritte Geschlecht können die wenigsten Angestellten und Arbeiter außerhalb von Berlin wenig anfangen. Und ich weiß das die auch mehr machen und versuchen, kommt halt wenig an...

hidden

Postings: 425

Registriert seit 22.07.2020

16.06.2021 - 19:06 Uhr
Tja, der SPD hilft nur noch ein mittelgroßes Wunder. Eine Lichtgestalt, die wie aus dem Nichts kommt und den Politikbetrieb auf den Kopf stellt. Vielleicht ähnlich wie Obama bei den Demokraten damals.

In Sicht ist da leider niemand.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

16.06.2021 - 19:10 Uhr
Ich denke, Versuche gibt es da schon, funktioniert offenbar nur, wenn es eine Person gibt, die das repräsentiert.
Ehedem Hannelore Kraft, Schwesig, Manu Dreier denen der Wähler ihr soziales Gewissen abkaufen.
Scholz tut das nur sehr bedingt, und ein klares Wort zu "die "Agenda 2010 war in großen Teilen ein soziales Fiasko" kommt ihm nicht über die Lippen.

Ein wenig leid tuen sie mir dahingehend, da wenn etwas positves in den letzten 8 Jahren Merkel Regierung zu vermelden gab, war es von der SPD lanciert, gleichzeitig haben sie es irgendwie geschafft sich die Gülle der großen Koalition selbst über den Kopf zu schütten als diesegab/ für die Union stehen zu lassen.

Bin ein großer Fan von Kevin, aber auch da gebe ich meine Vorposter recht, er (die moderne SPD) sollte sich bitte nicht in der identitätspolitischen Verdschungelung verlieren.

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