
Limp Bizkit - Gold cobra
User | Beitrag |
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@hurst |
25.06.2011 - 21:59 Uhr
Dann steh wenigstens auch dazu! |
Castorp |
26.06.2011 - 03:09 Uhr
Lest mal Fred Dursts persönlichen Text im Booklet. Berührt das sonst noch wen außer mich?P.S.: Ich bin nicht...und das ist auch gut so. |
Castorp |
26.06.2011 - 16:21 Uhr
Wer noch überlegt, sollte sich die Deluxe Edition mit den Bonussongs holen. "My own Cobain" ist der spannendste LB-Song der letzten Jahre. |
cc |
26.06.2011 - 16:35 Uhr
ich mach mal schnell den cobain, hat eh alles keinen zweck mehr. |
Castorp |
26.06.2011 - 16:52 Uhr
Allerdings: Wie erklärt ihr euch den Kontrast zwischen dem euphorischen Ausbruch am Ende von "My own Cobain" und dem vorherigen Schönklang? Feiert Durst da Cobain ("you're amazing")? Warum dieser Bruch in dem Song? |
Ecafea |
27.06.2011 - 03:10 Uhr
Dass die Texte von Limp Bizkit von Sinn und Verstand größtenteils befreit sind, ist wohl kaum zu bestreiten. Trotzdem muss man einsehen, dass die Band tight bis zum Get-Nicht-Mehr ist und drückt wie Sau. Selbst wenn Wes nicht der Gott im Himmel des Gitarrenhandwerks ist, ist er innovativ, hebt sich positiv von anderen ab und hat wirklich Sinn für Melodie und außergewöhnliche Riffs. Meiner Meinung nach ist Limp Bizkit keine Massenware, die man zu Recht so schlecht redet, wie es oftmals der Fall ist.Ich muss zugeben, das Publikum von der Musik, die ich sonst höre unterscheidet sich enorm von Limp Bizkits. Bands wie Isis, Pelican, Tool etc. mögen wahrscheinlich "intellektuell" einen anderen Anspruch an den Zuhörer stellen, was aber nicht heißt, dass Limp Bizkit für Leute, die am Wochenende Mischgetränke trinken und Schlager auf der Mallorca-Party gröhlen, konstruierte Musik ist. Ich kann nicht sagen wieviel Verstand Fred Durst und der Rest der Truppe besitzt, mache das aber auch nicht von dem Urteil über ihre Musik abhängig. |
@ castorp |
27.06.2011 - 04:52 Uhr
was steht denn im booklet persönliches? |
DURSTig |
27.06.2011 - 10:18 Uhr
@Ecafea: Sehr gut formulierter Post, dem kann ich eigentlich ungeingeschränkt zustimmen. |
Castorp |
27.06.2011 - 12:51 Uhr
was steht denn im booklet persönliches?Es offenbart Durst noch immer als zerrissene Persönlichkeit. Das kann man zwar auch seit dem Debüt in den Lyrics herauslesen/-hören, aber nach all den Jahren wirken solche persönlichen Aussagen im Booklet auf mich überraschend und traurig. @Ecafea: "Trotzdem muss man einsehen, dass die Band tight bis zum Get-Nicht-Mehr ist und drückt wie Sau. Selbst wenn Wes nicht der Gott im Himmel des Gitarrenhandwerks ist, ist er innovativ, hebt sich positiv von anderen ab und hat wirklich Sinn für Melodie und außergewöhnliche Riffs." Absolut. "Killer in you" hat ja auch so eine unwiderstehliche groovy Melodie wie "Gold cobra". Macht richtig Spaß, das Teil! :) Was mir bei LB auch so gefällt, ist, dass sich, wie schon bei "Results may vary" ("Unquestionable truth" wirkte auf mich eher wie eine EP), immer wieder eine Erhabenheit in den Songs durchbricht, die die Songs unberechenbarer machen (beim neuen Album z.B. "Get a life"). Über die oftmals hohlen Texte brauchen wir wohl nicht weiter zu reden. ;) "Walking away" oder "My own Cobain" dagegen beweisen jedoch, dass Durst auch was ernsthafteres schreiben kann. |
Wolffather |
27.06.2011 - 13:17 Uhr
vielleicht sollte ich auch mal reinhören, ansich kann ich die obigen Kommentare nämlich unterschreiben... ist sicherlich keine Band für die ewige Bestenliste und auch keine, die man ständig hören will, aber ich fand die ersten beiden Alben einfach schon immer fantastisch - die Gitarrenarbeit und Abwechslung im Songwriting waren zumindest damals ziemlich kreativ, zudem hatten sie einfach einen sehr druckvollen und atmosphärischen Sound... gut, bei den Lyrics muss man des öfteren weghören... nach Chocolate Starfish habe ich aber keine Alben von ihnen mehr gehört - weder Results May Vary noch Unquestionable Truth, ich kenne keinen einzigen Song aus diesen beiden Alben... war das Wes Borland überhaupt dabei? Vielleicht probiere ich es mit der goldenen Cobra mal... |
Tama |
27.06.2011 - 13:54 Uhr
Auch wenn mein Verhältnis zu LB über Jahre hinweg komplett erkaltet war, finde ich dieses Album doch ziemlich interessant... hätte ich nicht gedacht. Aber es macht einfach Spaß! |
Robi-Wan |
27.06.2011 - 14:42 Uhr
das Debüt von LB fand ich damals fett. Hab´s zu meiner Bundeswehr-Zeit rauf und runter gehört. Das "Kommerz"-Album danach fand ich auch noch geil, hat damals irgendwie gepaßt. Aber "Chocolate Starfish..." fand ich irgendwie schon sehr öde, was aber auch an meinem Geschmack lag, der sich einfach weiterentwickelt hatte. Mittlerweile denke ich, das diese Art von Musik nix mehr für mich ist. Aber trotzdem werde ich mir mal ein oder zwei Songs zur Probe anhören. |
Wolffather |
27.06.2011 - 14:45 Uhr
ich habe die ersten 3 Alben noch irgendwo rumliegen, die ich seit ca. 5-10 Jahren nicht gehört habe... werde ich demnächst mal wieder anhören und falls die noch so viel Spaß machen wie damals, hör ich mir Golden Cobra mal an... |
Castorp |
27.06.2011 - 17:16 Uhr
Mein erstes LB-Album war damals "Chocolate starfish...", das wurde mir dann aber irgendwann - bis auf den M:I2-Song - zu doof, so dass ich es wieder auf Ebay vertickt habe. Erst letztes Jahr habe ich mich dann mal in die ersten Alben reingehört (kam bis dato nie dazu), die haben mir aufgrund der Härte und der Wut zugesagt und mir noch zusätzlich "Results may vary" und "Unquestionable truth" geholt und es nicht bereut. Klar, wie Wolffather schon sagte: nichts für die Bestenlisten, allerdings höre ich hier, verglichen mit Bands wie KoRn (die ersten vier Alben: sehr gut bis gut, danach ging es abwärts), immer noch Wandlungsfähigkeit (bei "RMV" gab es ja z.B. auch eine Bandumsetzung und frisches, kreatives Blut) und finde, dass Produktion/Mastering immer auf konstant hohem Niveau waren (was ja bei solchen Metal-Bands über die Jahre eher die Ausnahme ist!). Selbst "Gold cobra" erlaubt sich da keinen Ausreißer. (das brutale "Get a life" könnte auch vom Debüt sein) "UT" darf man gerne überflüssig finden, weil es nicht weit vom RATM-Sound entfernt ist, aber mir gefallen die Songs. Man bemerkt hier sofort, dass olle Borland wieder mit an Bord ist und fleißig Riffs schrubbt. Es drückt und schiebt sehr ordentlich, hat einen düsteren, roten Faden und wird auch nicht von Kirmesmätzchen á la "DJ-Lethal-bring-it-on!"-Parts:D gestört (u.a. "Propaganda", "The truth", "The priest"...). @Wolffather: Borland ist erst wieder seit "UT" dabei, aber die "RMV" sagt mir trotzdem zu, weil ich da überraschend unpeinliche, starke Songs heraushöre, die ich so nicht erwartet hätte (u.a. "Re-entry", "Eat you alive", "Underneath the gun", "Almost over", "Build a bridge", "The only one", "Let me down"...). Gefällt mir sogar insgesamt besser als die "Significant other". |
Die Oma von nebenan |
27.06.2011 - 17:23 Uhr
Die spielen so tight die Jungs. |
Demon Cleaner |
27.07.2011 - 00:04 Uhr
Muss mich der weitläufigen Meinung anschließen, ihr bestes seit "Significant Other". Da sind auch wenigstens keine Hiphop-Versuche mehr drauf (abgesehen von dem letzten, verzichtbaren Bonus Track)."Douche Bag" klaut sich aber seinen Refrain aus "Y'all Want A Single" von Korn und "Rudebox" von Robbie Williams (!) zusammen, hört mal hin. |
Bauarbeitermucke |
27.07.2011 - 10:23 Uhr
das kann heutzutage doch keiner mehr hören, ausser er ist Vollassi oder Oberproll oder Hauptschulabbrecher! |
me |
27.07.2011 - 10:50 Uhr
Otto, Borland und Konsorten spielen extrem tight und druckvoll und haben ein definitiv ein Gespür für groovige Rocksongs. Wenn nur der durstige Fred mit seinen nervigen Pseudoraps und seinen peinlichen Proll-Lyrics nicht wäre... Der ging mir mit seinem Hang zu schlechtem Hip Hop schon auf Significant Other zunehmend auf den Sack. |
Cold |
13.04.2012 - 12:54 Uhr
Yep, diese Band hält ihren Status definitiv. Schon fast ein 2. "Leech" mit dem Burner "shotgun". Zum o(h)rientalen Kontrast ist LB genau das richtige! |
Cinori |
15.09.2012 - 21:43 Uhr
Als Nostalgiker hab ich auch mal wieder reingehört. Also, auf dem richtigen Weg sind 'se allemal. Fred Durst's Texte find ich aber ziemlich beschissen. Da fehlt der Kick. |
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 30778 Registriert seit 07.06.2013 |
12.05.2021 - 15:01 Uhr
Finde die Rezi echt gut... und das Album macht zeitweise auch echt Spaß, speziell "Get a life" und "Douchebag" sind schon ein ordentlicher Abriss. |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 9042 Registriert seit 26.02.2016 |
14.05.2021 - 00:37 Uhr
Der Titeltrack hält sich auch ziemlich gut. Beim Video bin ich nicht sicher, ob es mir trotz oder wegen Durst Spaß macht. |
darkchild1985 Postings: 159 Registriert seit 05.12.2020 |
14.05.2021 - 10:25 Uhr
Das Album hat echt seine Highlights. Hör' es auch immer mal wieder gerne. Speziell die erste Hälfte mag ich sehr.Ist das jetzt echt auch schon wieder 10 Jahre her? |
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