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Regisseur: Terry Gilliam

User Beitrag
Mr. Krebs
14.03.2009 - 23:40 Uhr
Welches sind seine besten Filme?
lumdam
15.03.2009 - 00:20 Uhr
Brazil, ist ganz klar der Beste.
vertipper
15.03.2009 - 01:02 Uhr
Fear and Loathing in Las Vegas ist'n richtig Guter, trotz zweifelhaftem Ruf.
Tufamsakatufka
15.03.2009 - 01:07 Uhr
1. 12 Monkeys
2. Die Ritter der Kokosnuss
3. Fear and loathing in Las Vegas

Brazil leider nicht gesehen...
logan
15.03.2009 - 01:30 Uhr
Klar, sonst stünde der ja auch oben. ;-)

Der Münchhausenfilm ist auch ganz toll.

Schade, dass das mit Don Quichote nicht geklappt hat. Die Doku dazu würde ich gerne mal schauen.
logan
15.03.2009 - 01:32 Uhr
The Fisher King ist auch ziemlich schau.
arnold
15.03.2009 - 01:40 Uhr
1. Monty Python and the Holy Grail
2. Twelve Monkeys
3. The Fisher King
4. Brazil
5. Fear and Loathing in Las Vegas
Third Eye Surfer
15.03.2009 - 01:45 Uhr
@logan:
The Man Who Killed Don Quixote befindet sich wieder in der Pre-Production, der zweite Versuch quasi. Und die Doku Lost In La Mancha ist sehr zu empfehlen.

Gilliams ist trotz zwei Ausrutschern (Jabberwocky, Brothers Grimm) einer meiner absoluten Lieblingsregisseur. Kann mich bei all den guten Filmen auch gar nicht entscheiden, welchen ich am besten find. Wobei, vielleicht wirklich Brazil. Aber Münchhausen, Time Bandits, Fisher King, Fear & Loathing in Las Vegas, Tideland (höchst umstritten, aber ich liebe den) und 12 Monkeys sind kaum schlechter.

Holy Grail lass ich mal außen vor, weil's ja schließlich kein Solowerk ist. Terry Jones hatte da schon ein gehöriges Maß mitzureden. Nicht umsonst war es Jones, der danach die beiden anderen Python Filme gedreht hat.
Third Eye Surfer
15.03.2009 - 01:45 Uhr
Wann kommt eigentlich endlich Parnassus in die Kinos?
Donnie der das Bowlen liebte
15.03.2009 - 05:37 Uhr
Lost in LaMancha kam vor kurzem auf Arte. Unglaublich was da alles schief lief... richtiggehend traurig wenn man sieht wie da hunderte Leute an einem Gesamtkunstwerk vergeblich arbeiten. Die ganzen Requisiten waren schon fertig usw... Und dann der franz. Hauptdarsteller. Lernt extra für den Film Englisch, hat aber vor den Dreharbeiten noch was an der Prostata und beim Dreh bekommt er dann noch nen Bandscheibenvorfall. Hat sich erstmal nichts anmerken lassen wollen und ist trotzdem aufs Pferd gestiegen, die anderen haben immer nur an seinem Gesichtsausdruck gesehen, dass was nicht stimmt. So eine Filmproduktion ist ein ganz schönes Irrenhaus...
leftwinger
15.03.2009 - 08:44 Uhr
1. Brazil
2. Fear and loathing in Las Vegas
3. 12 Monkeys
4. Der König der Fischer
5. Time Bandits

Die Monty Phyton-Filme lasse ich jetzt auch mal außen vor. Wie es Third Eye Surfer schon angemerkt hat, hatten bei diesen Filmen Terry Jones und auch der Rest von Monty Phyton ein Wörtchen mitzureden.
toterkater
15.03.2009 - 11:31 Uhr
also die Monty Python Filme sollte man auf jeden Fall gesehen haben, egal wer da jetzt Regisseur war oder nicht

Fear and loathing in Las Vegas und v.a. 12 Monkeys kann ich bedenkenlos empfehlen, Brazil hat mir irgendwie nicht zugesagt (ist aber länger her, den muss ich auf jeden Fall noch mal schauen)
swoop swoop
15.03.2009 - 11:53 Uhr
Brazil. Ganz sicher.

Dan
15.03.2009 - 12:08 Uhr

"Brothers Grimm" wegen Monica Bellucci ^^

Spaßßßßßßßßßßßß
Tufamsakatufka
15.03.2009 - 12:17 Uhr
Unglaublich, wie viele seiner Projekte gescheitert sind. Wenn ich mir das grad so auf Wikipedia anschaue, wären da einige verdammt interessante Geschichten dabeigewesen. :(
Endorphin
15.03.2009 - 13:24 Uhr
Brazil musste ich mir in der Schule ansehen... tut mir Leid, kann ich nichts mit anfangen.

Aber Fear and Loathing, 12 Monkeys, König der Fischer und natürlich Holy Grail fand ich großartig.
Ganz eigener wiedererkennbarer Stil, der Mann.

Dr. Parnassus soll wohl im September kommen.
Hier gibt's n Teaser und Bilder:
http://imaginarium-doctor-parnassus-trailer.blogspot.com/

Furchtbar interessanter Cast!
logan
27.03.2009 - 01:14 Uhr
Immerhin hast du ihn gesehen, Endorphin.
Ich bin ja an und für sich kein Freund des Mussmangesehenhabens.
Aber wer in diesen Zeiten lebt und stirbt, ohne "Brazil" gesehen zu haben, der ist eindeutig zu den Verlierern zu zählen.
http://www.youtube.com/watch?v=4Wh2b1eZFUM
Gerhard Jerome
27.03.2009 - 02:31 Uhr
"Brazil" ist durchaus beachtenswert, aber irgendwie kann ich als junger Bursche, der ich nun einmal unumstritten bin, wesentlich mehr mit "Fear and Loathing..." und vor allem dem Überwerk "12 Monkeys" anfangen. Ganz ehrlich einmal: wer "12 Monkeys" nicht angemessen verehrt, ist schwul.
grlgk
27.03.2009 - 02:49 Uhr
bla bla bla bla bla

ihr habt alle überhaupt keine ahnung

schaut weiter fear & loathing

cu
rainy april day
21.01.2010 - 15:45 Uhr
1. Brazil
2. Twelve Monkeys
3. Fear & Loathing in Las Vegas
4. Time Bandits
5. Monty Python and the Holy Grail

Optisch kann ihm keiner was vormachen. Die Kulissen, die Bilder, sie machen einen immer wieder sprachlos.
Der Kuckuck
21.01.2010 - 18:06 Uhr
1. Brazil
2. Monty Python and the Holy Grail
3. Fear and Loathing in Las Vegas
4. Time Bandits
5. Twelve Monkeys
6. The Fisher King
7. The Adventures of Baron Munchhausen

fand ich allesamt großartig. "The Crimson Permanent Assurance" (ein Kurzfilm in "The Meaning of Life") ist ebenfalls sehr genial. Die letzten drei Filme hab ich allesamt noch nicht gesehen.
chucky
21.01.2010 - 18:56 Uhr
1. Brazil
2. Tideland
3. The Imaginarium Of Doctor Parnassus
4. Twelve Monkeys
5. The Fisher King
6. Fear And Loathing In Las Vegas
7. Brothers Grimm

Bis auf Brothers Grimm (den ich auch toll finde) alles 10/10er oder solche, da sehr nah dran sind. Die Python-Filme habe ich mal rausgelassen, da Gilliam da nur ein Teil des ganzen war. Einer der besten Regisseure unserer Zeit!
Greylight
21.01.2010 - 19:03 Uhr
Wie es der Zufall so will (und da er vor ein paar Tagen hier in einem Thread erwähnt wurde und ich ihn heute bei Media Markt günstig entdeckt habe), sehe ich auch grade "Brazil". Hat noch gar nicht richtig angefangen, aber allein die ersten Minuten sind schon so herrlich, böse und skurril, dass ich am liebsten hysterisch lachend aus dem Fenster gesprungen wäre. XD
Der Kuckuck
21.01.2010 - 19:15 Uhr
dann warte erst mal auf das Ende, einer der unglaublichsten Momente die ich je in einem Film erlebt habe.
Muss den auch wieder mal rauskramen
Der Kuckuck
21.01.2010 - 19:17 Uhr
überhaupt jetzt wo ich darüber nachdenke besteht der Film eigentlich so gut wie nur aus Klassikern am laufenden Band. Ich freu mich richtig für Greylight den zum ersten Mal sehen zu dürfen :D
Der Kuckuck
21.01.2010 - 19:24 Uhr
A-a-a-a-a-a-A-a-a-a-a-a-a-A-a-a-a-a-a-a-A-A! Mrs Ida Lowry requests the pleasure of your COMPANYYYY! At her APARTMENT TONIIIIGHTT! For eight thirtee-EE-ee-ee-ee-ee-ee-EE, to MIDNIGHTTT! To celebrate the completion of her recent cosmetic SURGERYYY! E-e-e-e-e-e-E-e-e-e-e-e-E! wwwWWAAAAAAIIIIIIIII!
Der Kuckuck
21.01.2010 - 19:35 Uhr
und noch ein letztes Gespamme, wer Brazil (oder generell Gilliam) sehr gern mag, sollte unbedingt einmal Delicatessen und City of the Lost Children von Marc Caro und Jean-Pierre Jeunet sehen, die gehen in eine ähnliche surrealistische, dystopische, tiefschwarze und fantastische Richtung.
Greylight
21.01.2010 - 22:03 Uhr
Wow. Brilliant und der helle Wahnsinn. Irgendwie wie eine total psychedelische, irrwitzige und urkomische Variante von "1984". :-D
chucky
22.01.2010 - 00:41 Uhr
Ich hoffe mal, dass es nicht der Humor ist, der übrig bleibt, wenn du an den Film zurück denkst. Das wäre schade, denn da steckt soviel mehr hinter. Mich hat der Film (nach dem zweiten sehen) richtig fertig gemacht. Eine so pessimistische Aussage, so aussergewöhnlich verpackt, großartig. Allein schon die Aussage, dass das Wahnsinnig-werden der einzige Ausweg, aus dem (gar nicht mal sooooo sehr übertriebenen) System ist. Hatte ihn in meiner Liste der besten Filme aller Zeiten auf Platz 3 glaube ich...
Der Kuckuck
22.01.2010 - 11:19 Uhr
Ja, er gewinnt definitiv beim oftmaligen Ansehen noch mehr. Gerade zB die Schlusszene, beim ersten Mal packt sie einen völlig überraschend, aber wenn man sie schon kennt sind die vorhergehenden Stellen beinahe noch härter.

Und auch in vielen anderen Stellen offenbaren sich unendliche Abgründe hinter scheinbar komischen Szenen. Ob das jetzt die Bombadierung im Restaurant ist, die Spielereien der Kinder vor dem Mietshaus, oder - ganz schilmm - die Szene in der Michael Palin das Blut abwäscht und fröhlich plaudert während seine Tochter daneben sitzt und spielt. Aber nicht nur einzelne Szenen sondern auch das Gesamtbild wirkt jedesmal erdrückender.

Ich will jetzt nicht anfangen lange aufzuzählen was ich alles daran liebe, über den Film könnte man elendslange Abhandlungen schreiben, aber den Hund mit dem zugeklebten Arschloch, den muss man einfach noch erwähnen :D

Kaum vorzustellen das der Film beinahe nicht veröffentlicht wurde, Gilliam hat da wohl wirklich alles hineingesteckt.
Third Eye Surfer
22.01.2010 - 13:52 Uhr
Die Schlussszene von Brazil ist eh das beste, was Gilliam je gemacht hat.
Hätter
22.01.2010 - 16:26 Uhr
Ich hätte auch gerne einen Hund mit zugeklebtem Arschloch.
Greylight
22.01.2010 - 17:56 Uhr
Ich war gestern beim Sehen des Films besoffen. Und ja klar, natürlich ist das ein tiefschwarzer Humor und hinter jeder (sehr gelungenen) Pointe verbirgt sich eigentlich ein Abgrund. Der Hauptdarsteller lebt zweifelsohne in einer vollkommen kranken Welt. (Ich konnte mich im Übrigen auch sehr gut in ihn hineinversetzen, dass er ganz ohne Ehrgeiz eigentlich einfach nur in Ruhe im Archiv arbeiten will.) Trotzdem musste ich mich allein beim Klingeln des Telefons schon kaputtlachen.

Kann mir aber bereits jetzt vorstellen, dass dieser Film einen kalt erwischen kann. Und natürlich wird er noch häufiger angesehen. (Dass die Szene mit dem Weihnachtsmann beispielsweise keine Fiktion, sondern Realität ist... mein Gott, wie krank. ^^)
Greylight
24.01.2010 - 00:42 Uhr
Habe ihn mir heute erneut angesehen. Und jetzt so zum zweiten Mal und nüchtern wirkte er tatsächlich ganz anders auf mich. Kranker, beklemmender, psychotischer. Ein Horrortrip in einem totalitären, faschistischen System. Und der schwarze Humor ist eigentlich nur ein bizarrer Teilaspekt oder Stilmittel, der die Abgründigkeit dieser Welt eher noch unterstreicht und eben pointiert.

Im Prinzip also ein anderer Film, als ich ihn erwartet hatte, nämlich noch viel besser und tiefgehender! Hm und ich muss auf jeden Fall noch mehr Gilliam-Filme sehen. Ich fand die bisher nämlich immer toll von "Fear and Loathing" bis "12 Monkeys". Nur ist "Brazil" eben noch besser, genialer und voll auf den Punkt.
Mendigo
24.01.2010 - 09:01 Uhr
Hab selbst noch nicht alle gesehen, aber ich denke man kann schon sagen dass Brazil das Meisterwerk von Gilliam ist, sowohl visuell das beeindruckendste als auch das vielschichtigste, fasettenreichste, faszinierendste, krankeste.

Aber etwas anderes, in Anbetracht der Finanzsituation lustiger den je hier der Kurfilm: The Crimson Permanent Assurance
Mendigo
24.01.2010 - 09:02 Uhr
Uh, Kurfilm klingt nach grausigen Schicki-Micki Hotels mit Schlammmassagen. Kurzfilm wärs gewesen.
logan
24.01.2010 - 13:29 Uhr
@ Greylight:
Ich bin mir sicher, Du wirst (mindestens) die Eröffnungszene von "Münchhausen" lieben!
Das Zeitalter der Aufklärung.
:-)
LG
24.01.2010 - 14:21 Uhr
Ich mag eigentlich Twelve Monkeys am liebsten.
Weil ich es beeindruckend finde, wie Gilliam aus Bruce Willis die wohl beste schauspielerische Leistung seiner Karriere herausholt.
TG
25.01.2010 - 21:30 Uhr
The Man Who Killed Don Quichote 4.0 in the making
afromme
26.01.2010 - 01:21 Uhr
Ich verehre Gilliam ja für Brazil, 12 Monkeys und Fear and Loathing in Las Vegas - muss aber sagen, dass mich die letzten drei nicht unbedingt vom Hocker gehauen haben.
Brothers Grimm - ob ich den nun gesehen habe oder nicht... da verpasse ich nichts. 5/10
Tideland - ganz grossartige Bilder (nicht nur von der Landschaft), mit einigen ganz wunderbar verstörenden Elementen, tolle Hauptdarstellerin... und doch finde ich die Fokussierung auf die Hauptfigur letztlich zu eng. 6.5/10
The Imaginarium of Doctor Parnassus - wieder viele schöne Ideen, ein toller Tom Waits, aber am Ende ist das alles viel zu überladen und unrund. 5/10

Nun also noch ein Anlauf zu Don Quixote... mal schauen. Laut neuesten Meldungen soll Robert Duvall Don Quixote spielen, und Johnny Depp nicht mehr dabei sein, weil er schon andere Verpflichtungen hat.
The MACHINA of God
26.01.2010 - 01:24 Uhr
"Tideland" ar so weird. Die Bilder wirklich toll und anfangs auch interessant. Aber irgendwann wird das so ein riesiges, dramaturgisches Nichts, dass man sich fragt, warum er nicht einfach den Film 30 Minuten kürzer macht. Er läuft einfach vor sich hin. Naja, und die leicht pädophilen Anwandlungen sind auch nicht gerade toll.
koe
26.01.2010 - 01:43 Uhr
Also wenn hier alle so ueber Brazil 'raven', muss ich den doch auch mal hopp hopp anschauen jetzt.

Weil ich es beeindruckend finde, wie Gilliam aus Bruce Willis die wohl beste schauspielerische Leistung seiner Karriere herausholt.

Obwohl ich sicherlich nicht alle Filme mit Bruce Willis kenne, kann das schon gut hinkommen.
tinka
26.01.2010 - 09:10 Uhr
'anschauen jetzt.'

unbedingt!
Cineast
18.05.2013 - 20:20 Uhr
Der furchtbarste Regisseur aller Zeiten.

PS: mindestens!
Sep
19.05.2013 - 11:26 Uhr
Halt die Fresse du dummes Ar schloch
Neuer Film
21.07.2013 - 13:56 Uhr
http://www.filmjunkies.de/news/zero-theorem-christoph-waltz-trgt-51517.html
Star-Regisseur entsetzt mit neurechten Sprüchen
15.07.2018 - 00:17 Uhr
Terry Gilliam on diversity: 'I tell the world now I’m a black le*sbian'

https://www.theguardian.com/film/2018/jul/04/terry-gilliam-on-diversity-bbc-monty-python-black-les*bian?CMP=share_btn_tw
Gutmenschen-Mob
15.07.2018 - 11:28 Uhr
*Mistgabel und Fackel raushol*
Antifaschistische Aktion e.V.
15.07.2018 - 11:52 Uhr
*mit 100 Milchbubis Gilliam zuhause besuch und den Vorgarten ramponier*

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