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Tocotronic - Schall und Wahn

User Beitrag
Studentenfutter
12.02.2010 - 23:11 Uhr
Waren sie wirklich mal selbst welche? Welche Fächer denn?
Studänt
13.02.2010 - 01:07 Uhr
3 Semester Wirtschaftspädophilie
Jan
13.02.2010 - 02:01 Uhr
Rechtswissenschaften, zumindest Jan und Dirk soviel ich weiß.
Georg
13.02.2010 - 02:07 Uhr
Dass es nichts mit Literatur oder Deutsch sein konnte, war ja klar....
Kiddie
13.02.2010 - 03:12 Uhr
Haha, Azumi versucht verzweifelt Kontakt aufzunehmen.
Dämlicher gehts kaum noch.
Mein Ex war ähnlich dämlich aber so unterbelichtet dann doch wieder nicht.
Er hat wenigstens irgendwann gemerkt das er dummes Zeug sabbert.
Auskenner
13.02.2010 - 11:55 Uhr
Typische Juristenmusik.
nixfürmich
13.02.2010 - 12:06 Uhr
an "linker" jura (so was gibts wohl nur in hh)
gescheitert.
und genauso hört sichs ja auch an. mich stört am meisten, dass sie einfach keine keine guten
musiker sind. ward ihr mal auf nem konzert?
die reine selbstdarstellung zur übertünchung des dilletanentums. und nachher so tun als wär
das alles absicht gewesen. hahahaha.
Dirk
13.02.2010 - 12:08 Uhr
also ich will mal klarstellen dass ich in freiburg zunächst kunstgeschichte und germanistik studiert habe und später in hamburg dann rechtswissenschaften
Rick
13.02.2010 - 12:13 Uhr
Richtig studiert oder nur eingeschrieben gewesen um Bafög zu beziehen?
Dirk
13.02.2010 - 12:37 Uhr
kann man kunstgeschichte und germanistik auch ernsthaft studieren?
Phaon
13.02.2010 - 12:43 Uhr
Die meisten haben nicht genug Eier in der Hose, um diese beiden Fächer ernsthaft zu studieren.
Ted
13.02.2010 - 12:45 Uhr
Also ich habe Germanistik ernsthaft studiert und einen sehr guten Abschluss erzielt. Und jetzt?
silke
13.02.2010 - 14:11 Uhr
ist doch völlig egal wer was wann wie studiert hat.
die platte ist trotzdem nur ne 2-3!!!
Castorp
13.02.2010 - 14:55 Uhr
also ich will mal klarstellen dass ich in freiburg zunächst kunstgeschichte und germanistik studiert habe

Ha, da wundert es mich nicht mehr, dass du z.B. "die Blumen glotz-en mich an" mit deutscher Gründlichkeit aussprichst. ;)
calamares
14.02.2010 - 00:53 Uhr
Was ist nur aus den Tocos geworden!?

Dass die Band nicht den Willen zur Veränderung,Weiterentwicklung hätte,kann man ihr gewiss nicht vorwerfen.

Man beachte nur Dirks überwiegend "sanftere" Gesangsstimme ab Kapitulation sowie die Instrumentierung auf Schall und Wahn.

Und doch geht es für mein Empfinden seit "Pure Vernunft..." in eine Richtung, die ich nicht mit der früheren Begeisterung mitgehen kann.
yol
14.02.2010 - 02:13 Uhr
Wäre auch peinlich, wenn man mit Ende 30 noch Teil einer Jugendbewegung sein möchte, oder auf Teppichböden sitzend Samstage verflucht.
squander
14.02.2010 - 02:37 Uhr
Wurde zwar schon einige Male erwähnt, dennoch: "Im Zweifel für den Zweifel" ist einfach nur grandios!
esapareicido
14.02.2010 - 11:58 Uhr
"Im Zweifel für den Zweifel" nervt durch seine stetigen Wiederholungen.

die "heißen Trrrränen" bringen mich immer zum lachen.. so eine Zeile nehme ich vielleicht Zarah Leander ab, aber nicht von Lowtzow.
desaparecido
14.02.2010 - 12:56 Uhr
hey, war das jetzt der erste versuch meinem namen ähnlich zu sehen? ich bin gerührt ;)
alea iacta est
16.02.2010 - 17:04 Uhr
ich mag es, wenn er getragen singt. vor allem eure liebe tötet mich und die folter endet nie mag ich sehr gern. Aber gibt es eine möglichkeit, "bitte oszillieren sie" zu mögen? Auch SDS ist irgendwie...naja, gibt nichts her....
Textlich war Kapitulation insgesamt besser, auch das gesamt-album-paket überzeugte mehr. schade.
koe
16.02.2010 - 17:13 Uhr
Hab in den letzten Tagen ein paar Mal die gesamte Diskographie durchgehoert, und ich muss sagen:
Es ist ihr schlechtestes Album, noch nach Pure Vernunft.
Nicht weil ich auf Tocotronic bezogen anachronistisch bin, aber das ist irgendwie alles lahmer Scheiss auf dem neuen Album, sowohl textlich als auch musikalisch.
escobar
16.02.2010 - 17:18 Uhr
@koe

ach was, tocotronic hatten bisher auf jedem album sehr gute songs, auch auf dem neusten. allerdings auch immer ein paar schwache.
koe
16.02.2010 - 18:06 Uhr
Ich versuchs, ich versuchs ja.
Das Problem ist auch, dass ich den Gitarren-Sound nicht leiden kann, seit Rick dabei ist. Dazu noch das komische Mastering auf dieser Platte.
ummagumma
16.02.2010 - 19:35 Uhr
gehe vollkommen mit koe Dáccord.
Seit Rick dabei ist,ist m.E. auch die hier bereits vielzitierte Authentizität irgendwie nicht mehr so sehr vorhanden.Dabei würde ich Rick da gar nicht als Fremdkörper sehen,es ist halt einfach eine andere Band mit anderer Musik und anderen Aussagen(oder sogar ohne Aussagen)geworden.
Es ist natürlich nicht alles schlecht,aber Dirks Gesang nervt mich mittlerweile fast schon genau so sehr wie der vom Arne Zank auf früheren Alben.
alea iacta est
16.02.2010 - 19:52 Uhr
Hab gerade die diskussionen ein, zwei seiten vorher gelesen.
Mein Gott!
Das ernsthaft jemand behaupten kann, die lyrics wären ihm egal, finde ich stark. Also, ja, wenn ich sie nicht verstehe (sigur ros-technisch, nicht semantisch gemeint) bzw. gar keine da sind, also intrumentalmusik, dann gibt es auch nichts was man kritisieren könnte. Ok, ein vorteil für sigur ros, an dieser stelle.
Und "schlechter text" ist natürlich relativ...für mich ist ein text schlecht, wenn ich ihn hohl finde, also bedeutungslos. Wenn er in mir nichts anspricht. wenn ich das gefühl habe, ich höre "schlagertexte", jeder dürfte wissen was ich meine.


Bei Tocotronic wird schon mal das ausformulieren bzw. die wortwahl so wichtig genommen, dass mich nicht jeder text emotional anspricht. Aber dieses kunstvolle ist deswegen nicht unauthentisch. Es gefällt mir mal mehr, mal weniger, aber es hat was. Nur manchmal tut es irgendwie weh, weil ich manche wörter bzw. phrasen abstossend oder unpassend finde.
Das ist aber schwer zu vermeiden, weil das ganze Konzept nun mal eben eine Gratwanderung ist.
Die bei Kapitulation etwas besser gelungen ist, gesamt gesehen.

Im einen Idealfall muss ich den text nicht "bedeutungsweise" verstehen, solange er einfach passt, solange er etwas ausdrückt, und sei es noch so abstrakt.
Und im anderen Idealfall kann das gesagte auch noch so banal sein, und es kann passen.

Dazu kommen dann auch noch instrumentierung und vortrag, schliesslich geht es ja nicht um gedichtbände, auch wenn sich der eine oder andere text auch gut in einem solchen machen würde.
Nicht jeder kann alles vortragen...bei einer anderen band mit den gleichen texten sähe die rezension anders aus.
So ist es nun mal, und das ist bis zu einem gewissen grad ok so.
Und aus jetzt
squander
21.02.2010 - 17:06 Uhr
Es fällt auf, dass es seit den 2000er Tocotronic-Scheiben immer eine gefühlvolle/balladeske Nummer gibt, welche meist auch die Beste des Albums ist

Tocotronic - Hi Freaks
Pure Vernunft... - Gegen den Strich
Kapitualtion - Imitationen
Schall und Wahn - Im Zweifel für den Zweifel

21.02.2010 - 17:14 Uhr
es fällt auf dass squander beachtlich homosexuell veranlagt ist.
squander
21.02.2010 - 17:16 Uhr
=)
for gay rights du penner!
ummagumma
21.02.2010 - 17:53 Uhr
was an Gegen den Strich und Imitationen, den beiden größten Langweilern auf den jeweiligen Alben, gefühlvoll oder balladesk sein soll,muss mir mal jemand erklären, so als wäre ich 6 Jahre alt,ja?
The MACHINA of God
21.02.2010 - 18:16 Uhr
"Hi Freaks" balladesk und gefühlvoll???
hmm...
21.02.2010 - 18:49 Uhr
'Hi, Freaks' würde ich jetzt auch nicht unbedingt als Ballade zählen...Wenn es eine auf dem weißen Album gibt, dann ist doch wohl eher 'Näher zu Dir' oder 'Schatten werfen keine Schatten'.

Auch 'Im Zweifel für den Zweifel' würde ich nicht unbedingt als Ballade bezeichnen...
hihi
21.02.2010 - 18:56 Uhr
ich mag die Band ja aber bei Imitationen muss ich immer noch manchmal beinahe laut auflachen bei den lyrics:
Dein schlecht ist mein schlecht
Dein schlimm ist mein schlimm
Dein schlimm ist mein ganz schlimm


ganz schlimm, in der tat.
peppey paloma
21.02.2010 - 19:06 Uhr
die genannten lieder passen wirklich nicht zu der beschreibung.
müsste ich die jeweils "gefühlvollste ballade" aus den letzten 4 alben wählen, dann sähe das eher so aus:

tocotronic - schatten werfen keine schatten
pure vernunft ... - ich habe stimmen gehört
kapitulation - harmonie ist eine strategie
schall & wahn - das blut an meinen händen

wobei ich mir unter gefühlvollen balladen sowieso eher was anderes vorstelle.



ich würde sagen
21.02.2010 - 19:08 Uhr
tocotronic - schatten werfen keine schatten
pure vernunft - angel
kapitulation - wehrlos
schall&wahn - im zweifel für den zweifel

@ich würde sagen
21.02.2010 - 19:19 Uhr
Was genau macht denn 'Im Zweifel für den Zweifel" zur Ballade? Ja, es ist ruhiger, aber eine Ballade? Dann doch noch eher das schon von peppey genannte 'Blut an meinen Händen'.
ich würde sagen
21.02.2010 - 19:34 Uhr
Du hast recht.
meccatronic
21.02.2010 - 22:06 Uhr
"im zweifel für den zweifel" finde ich von der musik her etwas blass, vom text aber gut. mag dieses bräsige in der musik nicht so. und die zeilen wiederholen sich einen tick zu oft.
hehe
22.02.2010 - 00:10 Uhr
"Dein schlecht ist mein schlecht
Dein schlimm ist mein schlimm
Dein schlimm ist mein ganz schlimm"

Genau das finde ich extrem geil.
Wahrscheinlich weil es doch nicht wenige gibt die das ganz schlimm finden und ich vor mir sehe wie von Lowtzow sich einen grinst als er das zu Papier gebracht hat.

Das gehört übrigends in die selbige Schublade:
"Ich bin Graf von Monte Schizo und ich singe diesen Hit so"

Hehe...
viel altes?
22.02.2010 - 11:09 Uhr
hat jemand ne aktuelle setlist?
glaubt ihr die spielen viel altes?
toco
22.02.2010 - 13:49 Uhr
bis auf imitationen find ich die beschreibung der o.g. lieder von squander recht treffend. vielleicht nicht unbedingt balladesk sondern textlich friedlicher und musikalisch sanfter.

war übrigens bei 2 tocotronickonzerten und v.a. bei hi freaks und gegen den strich ist das publikum richtig abgegangen - versteh den unmut hier hier nicht...
Und nun??
08.03.2010 - 14:53 Uhr
Und nun??
Kugelfisch
08.03.2010 - 15:07 Uhr
Und nun: Die neue Platte hat mich leider verhältnismäßig wenig gefesselt, auch wenn ich gar nicht sagen kann, warum genau. Sie ist ja gar keine radikale Abkehr vom Vorgänger und doch ist gerade die Kapitulation ein gutes Beispiel dafür, wie ein Album mehr als die Summe seiner Teile sein kann. Ich kann mich ruhig zurücklehnen und das Album am Stück hören und es nimmt mich tatsächlich gefangen und lässt mich mich verlieren, genau so wie es eben ein großes Album schaffen muss. Der neuen gelingt das leider nicht, nach der (großartigen) Eröffnung packt es mich einfach nicht mehr durchgehend. Vielleicht ist so ein Meisterwerk wie "Kapitulation" eben doch etwas, das eine Band, ein Künstler nur einmal im Leben schaffen kann. Irgendwie haben Tocotronic alles gesagt.
Und nun??
08.03.2010 - 15:10 Uhr
Mmmh, das Fesseln habe ich bei Kapitulation schon nicht mehr gespürt, das haben nur die drei Alben davor geschafft.
Jan
08.03.2010 - 15:32 Uhr
Gefesselt hat mich das Album schon, hauptsächlich zu Anfang. Dann hatte ichs für ne Zeit totgehört, jetzt teste ichs grad wieder.
Ein gutes Album auf jedn Fall, auch nicht unnötig. So albern und ernst (vielleicht sogar so persönlich), kurz so vielseitig waren sie bisher noch nie.
Matteo
11.03.2010 - 15:39 Uhr
Ich hätte noch eine Karte für das Konzert am Samstag in Hamburg über, da einer von uns ausfällt.

Bei Interesse bitte E-Mail an mich.

25€ - Übergabe vor Ort
logan
23.03.2010 - 13:37 Uhr
9/10 finde ich etwas übertrieben, aber 8 gehen voll in Ordnung. Sie haben ihren Sound ausdifferenziert, und auch wenn sie erstmal auf Samtpfoten daherkommen, haben's einige Stücke in sich. Und von Gefälligkeit kann schon alleine aufgrund der Texte keine Rede sein. Meine Favoriten sind 'Ein leiser Hauch von Terror' und 'Im Zweifel für den Zweifel'. Bei 'Gift' erscheint mir der Text etwas plakativ, aber dieses musikalische Mäandern da hat was.
Mendigo
23.03.2010 - 13:46 Uhr
Mh, habs noch nicht oft gehört, muss ich gleich sagen. Und Tocotronic sind auch keine Band bei der ich jemals das Gefühl habe ich weiß worauf sie hinauswollen.
Aber wenn ich etwas gemocht habe von denen, dann ist das in den meisten Fällen an der Ironie gelegen, gerade auch beim letzten Album "Kapitulation", wo alles ernste irgendwie mit Augenzwinkern vorgetragen wurde.

Bei der neuen jetzt scheint es mehr so als wären die meisten Lieder todernst gemeint, und ein paar reine Blödelstücke dazwischen eingeworfen. Die Blödellieder find ich überhaupt nicht lustig und die Ernsten packen mich auch nicht sonderlich. Weiß nicht, bin jetzt kein riesiger Tocotronic-Fan, aber hab mir da schon um einiges mehr erwartet nach dem tollen "Kapitulation".
Musikalisch ist es solide wie immer.
Jan
23.03.2010 - 18:18 Uhr
Also ehrlich gesagt finde ich kein Lied, was sie 'todernst' meinen könnten, auf der Platte.

Allein das in allen Titeln gegenwärtige Mittelalter/Revolutions-Motiv lässt mich die ganze Platte mit einem Augenzwinkern hören.
Nowe75
31.03.2010 - 21:49 Uhr
Ich finde die Scheibe immer noch großartig, mein Album des Jahres bis jetzt.
Eurodance Commando
01.04.2010 - 13:47 Uhr
"Im Zweifel für den Zweifel" wird neue Single.

Naja, nicht sehr hitverdächtig , das Lied. Klingt für mich wie Reinhard Mey.

Da wäre vielleicht "Keine Meisterwerke mehr" womöglich die bessere Wahl gewesen.

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