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Tocotronic - Schall und Wahn

User Beitrag
didel
09.02.2010 - 12:56 Uhr
sie sind trotzdem pseudointellektuelle herumschwaller.
@captain kidd (zur Erinnerung!)
09.02.2010 - 13:21 Uhr
Du hast immer noch nicht die Frage vom Antikidd beantwortet...aber kein Problem, hier ist besagte Stelle nochmal:


glaube, dass ist einfach nur in deren köpfen vorhanden. als argument, weshalb sie jetzt so poetisch-veträumte tagebuchtexte schreiben und nicht mehr über das mangelnde interesse an tennisspielen. künstler, die ich mag, erklären sich nicht und brauchen auch keine argumente für einen stilwechsel. die machen einfach. tocotronic sind wirklich einfach zu sehr kopf.


Wo erklären sich Tocotronic denn? Und was ist an Texten übers Tennisspielen besser?
Agent Cooper
09.02.2010 - 13:40 Uhr
Hört doch bitte auf die Texte bei der Bewertung des Albums miteinzubeziehen! Wenn euch ein Text gefällt, schön! Wenn nicht, who cares? Mir sind die Texte sowas von egal und ich gebe der Platte 9/10. Wer die Qualität eines Albums von den Texten abhängig macht sollte aufhören Musik zu hören und lieber ein Buch oder Gedichtband lesen!
Scheidi
09.02.2010 - 13:41 Uhr
Man, Leute, redet doch endlich mal über das Sputnik-Konzert, solange es noch online ist.

Wie findet Ihr die Leistung der Band, Lowtzows Perfomance, seinen Gesang usw. ?

Gerne auch mit genauen Zeitangaben, wann es Euch am meisten flasht und warum...
Scheidi
09.02.2010 - 13:42 Uhr
...äh Performance, meine ich. Wichtiges Wort.
@Scheidi
09.02.2010 - 13:45 Uhr
Wenn Dir Tocotronic (und Tool!!) zu anspruchslos sind, warum verschwendest Du denn so viel Zeit mit ihnen?
Alles wiederholt sich...
09.02.2010 - 13:46 Uhr
@Agent Cooper: lies mal ein paar Seiten vorher.

@Scheidi: lies mal ein paar Seiten vorher.
Alles wiederholt sich...
09.02.2010 - 13:46 Uhr
@Agent Cooper: lies mal ein paar Seiten vorher.

@Scheidi: lies mal ein paar Seiten vorher.
Scheidi
09.02.2010 - 13:54 Uhr
Weil ich sie mal wirklich mochte bis vor etwa 10 Jahren (Tocotronic) und mir gerade langweilig ist.
Leatherface
09.02.2010 - 14:17 Uhr
Hört doch bitte auf die Texte bei der Bewertung des Albums miteinzubeziehen! Wenn euch ein Text gefällt, schön! Wenn nicht, who cares? Mir sind die Texte sowas von egal und ich gebe der Platte 9/10. Wer die Qualität eines Albums von den Texten abhängig macht sollte aufhören Musik zu hören und lieber ein Buch oder Gedichtband lesen!

Mit Verlaub, aber das ist Blödsinn. Der Text ist genauso Teil des Liedes wie der Gesang oder das Arrangement oder die Melodie. Wieviele Songs wurden schon durch schlimme Lyrics ruiniert? Eine ganze Menge. Wieviele tolle Song-Stellen werden erst durch eine wunderbare Textzeile perfektioniert? Unendlich viele. Wer Texte nicht in Bewertungen einbeziehen, ist gar nicht in der Lage viele Alben als Ganzes bzw die Gedankengänge eines Künstlers und damit die Motivation hinter der Platte zu erfassen.
theParisien
09.02.2010 - 14:20 Uhr
schön gesagt, sehe ich eigentlich genauso.

und angenommen man würde bei der platte nur auf die musik hören wäre es auch weit entfernt von 9/10.
Jan
09.02.2010 - 14:24 Uhr
Und was ist wenn die Stimme mehr als zusätzliches Instrument gesehen wird? Und kann ich also nur die Musik gut finde, die in der Sprache ist, die ich auch beherrsche?

Ich finde, dass man den Text keineswegs verstehen muss, aber den Text entwerten brtaucgh man deswegen natürlich auch nicht.

Für mich persönlich ist allerdings auch die Musik selbst wichtiger. Der Text kann nämlich noch so toll sein, wenn er meinetwegen gegrunzt wird werd ich mit den Songs nichts anfangen können. Andersherum kann ich aber ohne weiteres Sigur Ros oder Malajube hören und gut finden, obwohl ich kein Wort versteh.

Aber hier gehts natürlich um Tocotronic. Auf "Schall&Wahn" ist sowohl der Text, als auch die Musik imho sehr sehr gut gelungen (anders als die mindestens ebenso gelungenen ersten Platten, wo der Text niemals alleine stehen könnte).
Agent Cooper
09.02.2010 - 15:06 Uhr
@leatherface:
Für mich wurde noch kein Song durch schlimme Lyrics ruiniert. Wie soll das gehen? Eine tolle Melodie, super gespielte Instrumente in einem tollen Arrangement und der Sänger singt emotional packend und nur weil er im Text einem Müllkübel huldigt ist der Song schlecht?
Der Gesang ist nur ein weiteres Instrument und als solches in die Bewertung miteinzubeziehen, was gesungen wird spielt da weniger bis gar keine Rolle. Wie Jan schon sagte, dürfte ich ja sonst Lieder in einer Sprache die ich nicht verstehe gar nicht gut finden. Und ein guter Text(was soll das eigentlich sein, ich kenne keinen) macht ein Lied nicht besser.
Kugelfisch
09.02.2010 - 15:13 Uhr
Warum wird eigentlich ausgerechnet Tocotronic immer vorgeworfen, ihre Texte seien so kryptisch und "sinnlos"? Ich kann das gar nicht teilen. Und wer nennt mir als erstes drei Oasis-Songs, bei denen er versteht, worums geht? ;)

Stimme ansonsten in Sachen Wichtigkeit von Lyrik ziemlich mit Agent Cooper überein, ist nicht so, dass ich mich nicht mit Songtexten beschäftige, im Gegenteil, aber für die Bewertung von Musik spielen sie für mich keine Rolle, wäre auch paradox meiner Meinung nach.
@Kugelfisch
09.02.2010 - 15:19 Uhr
Live Forever: Ewige Leben!
Stop Crying Your Heart Out: Hör auf dir dein Herz zu zerbrechen
Wonderwall: Liebeslied an Exfrau

War doch einfach ;-)
Herr Schlau
09.02.2010 - 15:20 Uhr
Ganz einfach: Oasis "schludern" einfach Texte hin... wichtig ist, dass die Musik an sich wirkt. Tocotronic versuchen dagegen krampfhaft(!) "besondere", kritische und intellektuelle Texte zu schreiben. Das ist so öde und nervig!
@Kugelfisch
09.02.2010 - 15:20 Uhr
ein 's' fürs Ewige
Das Wechselgeld
09.02.2010 - 15:27 Uhr
@Herr Schlau: sehr richtig! Es kommt auf die Einstellung der Musik bzw. den Anspruch, den die Musik erheben will, an, ob ich einen Text mit zur Bewertung heranziehe bzw. wie stark er Eingang in die Bewertung findet. Noise-Rock: da sind die Texte sicherlich unwichtiger als bei irgendwelchen grazilen, mit gebrochener Stimme vorgetragenen Akustik-Gitarren-Stücken.

Ein guter Text kann einen Song veredeln, ein schlechter in ruinieren.


im Gegenteil, aber für die Bewertung von Musik spielen sie für mich keine Rolle, wäre auch paradox meiner Meinung nach.

sehe ich genau andersrum!
Peterson
09.02.2010 - 15:31 Uhr
Herr Schlau
09.02.2010 - 15:20 Uhr
Ganz einfach: Oasis "schludern" einfach Texte hin... wichtig ist, dass die Musik an sich wirkt. Tocotronic versuchen dagegen krampfhaft(!) "besondere", kritische und intellektuelle Texte zu schreiben. Das ist so öde und nervig!


Woran machst du das Krampfhafte fest?
Herr Oberschlau
09.02.2010 - 15:33 Uhr
Nix krampfhaft, eher locker flockig mit Worten spielend. Gibts leider viel zu selten in unserem diesem Lande.

Zugegegeben, Silbermondtexte sind einfacher verständlich, aber irgendwie nicht mein Ding.
Peterson
09.02.2010 - 15:35 Uhr
Ja, Tocotronic sind in der Hinsicht sicherlich eine Ausnahme.
lucarelli
09.02.2010 - 15:38 Uhr
@Kugelfisch

Ich fand "cigarettes and alcohol" vom Kern der Aussage doch immer sehr naheliegend und zu 100 Prozent unterstützenswert.
Was an den Tocotrois Texten aber außergewöhnlich kryptisch sein soll erschließt sich mir auch nicht.
Wenn kryptisch dann bitte so
Captain Antikidd
09.02.2010 - 15:43 Uhr
Wer natürlich lieber Texte über das Tennisspielen hören will, hat mit abstrakteren Sachen, die er möglicherweise sogar interpretiewren muss, seine Probleme.
qwertz
09.02.2010 - 15:45 Uhr
Was an den Tocotronics Texten aber außergewöhnlich kryptisch sein soll erschließt sich mir auch nicht.

Auf dem weißen Album, gehts nach meinem Empfinden schon ziemlich kryptisch zu. Da kann ich keinen der Songs mit einem Satz inhaltlich zusammenfassen.
Der Kryptiker
09.02.2010 - 15:46 Uhr
Auch wenn diese Texte aus einer Epoche stammen, in denen Tocotronic viel besser waren als zur jetzigen Zeit, wird an ihnen das Kryptische (und auch Abstrakte) sehr gut verdeutlicht:

Free Hospital:
In den Adern des Holzes sehe ich Gesichter
Das Ticken der Wanduhr ist wie ein Lied
Die Dinge um mich bilden ein Muster
Das mich unbeweglich umgibt
In diesen Räumen liegt sichs bequemer
als irgendwo anders zuvor
Alles um mich wird angenehmer
ich habe ein leises Summen im Ohr
Hier aus dem Dunkeln schauen zwei Augen
und ihr Blick ist finster und schön
Ich merke es genau doch kann es kaum glauben
Wir werden verwundet durch das was wir sehen
In diesen Räumen liegt sichs bequemer
Als irgendwo anders zuvor
Alles um mich wird angenehmer
Ich habe ein leises Summen im Ohr
Die Dinge um mich bilden ein Muster
Das mich unbeweglich umgibt
Dort aus dem Dunkeln schauen zwei Augen
Und ihr Blick ist finster und schön
Ich merke es genau doch kann es kaum glauben
Der Kampf den wir führen muss weitergehen


Dringlichkeit besteht immer:
Das Licht aus den Schalter um
Hier ist das Imperium
In meinem Blick gibt es kein zurück
Und kein Ende

Dringlichkeit besteht immer
In diesem Zimmer
In den eigenen vier Wänden
Dringlichkeit besteht immer
Alles flimmert
In den eigenen vier Wänden

Wir müssen uns verschwenden
An die Sache die viel größer ist
Als wir verkraften können
Volle Gönnung

Dringlichkeit besteht immer
In diesem Zimmer
Mit den eigenen zwei Händen

Das Licht aus den Schalter um
Hier ist das Imperium
In meinem Blick gibt es kein zurück
Und kein Ende

Wir müssen blenden

Wir müssen uns verschwenden
An die Sache die viel größer ist
Als wir verkraften können
Volle Gönnung
lucarelli
09.02.2010 - 15:50 Uhr
@ captain antikidd

Ich finde den Text zu "Ich wünschte ich würde mich für Tennis interessieren" durchaus abstrakt und interpretierbar, ich weiß gar nicht was Sie haben. Nur weil in den neueren Texten sich verwunschene Schlösser, dunkele Mächte und feuchte Gnome ein fröhlich Stelldichein geben, deutet dies doch noch lange nicht auf eine höhere lyrische Tiefe hin, oder?
Jan
09.02.2010 - 15:50 Uhr
Oder der aktuelle Song "Ein leiser Hauch von Terror". Sie sind aber mit Kapitulation schon deutlich konkreter geworden.
Scheidi
09.02.2010 - 15:56 Uhr
"Free Hospital" war musikalisch und textlich für mich die letzte feine Nummer, die sie in ihrer späteren Phase zustande bekommen haben.
Eine wirklich sehr dichte, runde Sache.
Captain Antikidd
09.02.2010 - 15:58 Uhr
lucarelli
09.02.2010 - 15:50 Uhr
@ captain antikidd

Ich finde den Text zu "Ich wünschte ich würde mich für Tennis interessieren" durchaus abstrakt und interpretierbar, ich weiß gar nicht was Sie haben. Nur weil in den neueren Texten sich verwunschene Schlösser, dunkele Mächte und feuchte Gnome ein fröhlich Stelldichein geben, deutet dies doch noch lange nicht auf eine höhere lyrische Tiefe hin, oder?


In der Relation sind die aktuellen, wesentlich bessern Sachen, abstrakter. Das ist vielleicht eine bessere Formulierung. Sicherlich ist abstraktere Textdichtung nicht mit der Konsequenz der lyrischen Tiefe verbunden, jedoch ist es bei Tocotronic der Fall. Ich kann den älteren Texten auch etwas abgewinnen, jedoch ist die Musik dabei derart unerträglich, dass ich es insgesamt gar zum kotzen finde.

Für alles andere musst du Captain Kidd fragen, der hat sich ja moniert über die aktuellen Texte, weil er wahrscheinlich zu viel Fernando Pessoa gelesen hat.
lucarelli
09.02.2010 - 16:12 Uhr
Dann gehen unsere Meinungen dahingehend wohl auseinander, dass ich das "Tennislied" für eines der schönsten und textlich klügsten im Tocotronic Schaffen halte. Fragen Sie mich nicht warum, ich weiß es auch nicht.
Weshalb das Frühwerk derart brechreizerregend sein soll erschließt sich mir nicht so recht, musikalisch doch solide Pavement, Guided by voices, Früh-90er-Indiezeugs-Schule.
Smöre
09.02.2010 - 16:19 Uhr
"Da kann ich keinen der Songs mit einem Satz inhaltlich zusammenfassen."

Das ist ja gerade das großartige.
Captain Antikidd
09.02.2010 - 16:31 Uhr
lucarelli
09.02.2010 - 16:12 Uhr
Dann gehen unsere Meinungen dahingehend wohl auseinander, dass ich das "Tennislied" für eines der schönsten und textlich klügsten im Tocotronic Schaffen halte. Fragen Sie mich nicht warum, ich weiß es auch nicht.
Weshalb das Frühwerk derart brechreizerregend sein soll erschließt sich mir nicht so recht, musikalisch doch solide Pavement, Guided by voices, Früh-90er-Indiezeugs-Schule.


Der Text ist in Ordnung. Wenn ich ihn jedoch mit "Die Folter endet nie", "Macht es nicht selbst", "Im Zweifel für den Zweifel" oder "Gesang des Tyrannen" vergleich, zieht er jedes Mal den kürzeren. Die älteren Songs sind mit einer nervigen Stimme gesungen und musikalisch: Pavement etc. sind ohnehin nicht mein Fall.
qwertzor
09.02.2010 - 17:17 Uhr
Damit outest Du Dich als Idiot, der nichts aber auch gar nichts von Tocotronic verstanden hat und disqualifizierst Dich als Mensch. Poser.
hellworm
09.02.2010 - 17:28 Uhr
für mich gibts eine gemeinsamkeit zwischen oasis und tocotronic: ich mag sie beide nicht. ;-)
da höre ich lieber den guten alten gisbert z. k.
Captain Antikidd
09.02.2010 - 17:32 Uhr
qwertzor
09.02.2010 - 17:17 Uhr
Damit outest Du Dich als Idiot, der nichts aber auch gar nichts von Tocotronic verstanden hat und disqualifizierst Dich als Mensch. Poser.


Dann erklär es mir. Meinst du den absichtlichen Dilettantismus? Und: als Mensch disqualifiziert, wie nett, das geht ja schnell bei dir!
wieher
09.02.2010 - 17:39 Uhr
sieh es doch mal positiv: jetzt bist du ein pferd
hmm...
09.02.2010 - 17:40 Uhr
...Pferdewurst...
cds23
11.02.2010 - 22:16 Uhr
Soooo, jetzt gönne ich mir nach Klausuren und vor der Hausarbeit noch eine Bewertung der einzelnen Songs:

Eure Liebe tötet mich 9/10
Ein leiser Hauch von Terror 7/10
Die Folter endet nie 9/10
Das Blut an meinen Händen 8/10
Macht es nicht selbst 9/10
Bitte oszillieren Sie 7/10
Schall und Wahn 9/10
Keine Meisterwerke mehr 8/10
Stürmt das Schloss 6/10 (leider nicht so toll wie "Sag alles ab" vom Vorgänger)
Gesang des Tyrannen 9/10
Gift 7/10

Tolles, ach, fantastisches Album mit nur einem kleinen Hänger kurz gegen Schluss. Was mir im Vergleich zu "Kapitulation" fehlt, ist ein für Tocotronic-Verhältnisse bombastischer Gefühlsausbruch wie der Übergang von "wenn wir auf der Schwelle stehen (...)" zu "wenn wir an der Schraube drehen (...). Wobei das natürlich unfair zu verlangen ist, weil man so einen Trick nur einmal im Leben mit dem Überraschungseffekt hinkriegt. Und gewissermaßen ungebremst und sich entladend wirken sie ja auf "Gesang des Tyrannen": dieses Stampfen im Refrain, mit dem sie Dir jedes Wort ausnahmsweise mal (und zurecht) per Holzhammer und nicht mit doppeltem Wortwitz einprügeln wollen.

Kapitulation war aber eben die perfekte Kombination aus Hits und Abhandlung hochaktueller wie -brisanter Themen (Leistung(s), -gedanke, - träger, -druck etc.pp), wohingegen mir "Schall & Wahn" eher so vorkommt, als arbeitete man alle aktuellen auf uns einwirkenden Zwänge auf einmal ab, weswegen das Album insgesamt nicht derart homogen wirkt wie sein Vorgänger, sich also auch das Gleichgewicht zwischen Hits und Abhandlungen etwas zu letzterem verlagert hat.
qwertz
11.02.2010 - 22:33 Uhr
Deinem letzten Absatz stimme ich zu!

Bei "Gesang des Tyrannen" muss mir aber mal dringend jemand den Witz erklären. Damit kann ich überhaupt nix anfangen, ja finde es sogar ziemlich übel; Musik wie Text, Strophe wie Refrain. :/
peppey paloma
12.02.2010 - 07:28 Uhr
@ cds23

du hast bei deiner liedbewertung "im zweifel für den Zweifel" vergessen.
krieg
12.02.2010 - 09:19 Uhr
@captain kidd
Du hast vor ein paar Seiten von "alberner Pubertaetshaltung" gesprochen.
Das Gegenteil ist der Fall: Tocotronic ist ein abstossendes Beispiel fuers Erwachsenwerden: Musik oede, Texte scheisse und psudointellektuell, jawoll: PSEUDOINTELLEKTUELL. Und wenn hier jemand Max Goldt zitieren und mich als Antisemiten Vorstufe bezeichnen will, bitte. Get a life!
Es kann doch wirklich niemand behaupten, dass Texte wie "Mein schlecht ist dein ganz schlecht" nicht haarstraeubend sind.
Ich will Musik nicht verstehen muessen, ich will sie einfach nur moegen so wie ich Tocotronic vor 20 Jahren mochte. Das war Musik, die von Herzen kam. Jetzt krieg ich den Eindruck, dass es den Tocos keinen Spass mehr macht, aber finanzielle Zwaenge oder Mangel an anderen Talenten zwingt sie vielleicht zum Weitermachen. Statt Kapitulation vielleicht einfach aufhoeren?
frieden
12.02.2010 - 09:37 Uhr
@krieg

Nein!
Mein_Schall_
12.02.2010 - 09:45 Uhr
ALbum auf Platz 1 in die Charts eingestiegen.


-> Scheiss Kommerzband *g*
@krieg
12.02.2010 - 09:53 Uhr
haha, vor 20 jahren. blöderweise hat das erste album gerade mal 15 jahre auf dem buckel.

das dämliche argument von wegen "früher war alles besser" kann ich eh nicht mehr hören. schon mal was von weiterentwicklung gehört? man stelle sich nur vor, wenn der fast 40 jährige von lowtzow heute noch sowas wie "ich glaube ich habe meine unschuld verloren" singen würde.
bartel(d.E.)
12.02.2010 - 10:03 Uhr
...oder "ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein"...
Karl-Gustav
12.02.2010 - 11:50 Uhr
Ich will Musik nicht verstehen muessen, ich will sie einfach nur moegen so wie ich Tocotronic vor 20 Jahren mochte.

Höh? Vor 20 Jahren?! Als Menschen oder wie?
thesos
12.02.2010 - 11:55 Uhr
Weiterentwicklung - von einer Studentenband zu einer Teenyband! das passt natürlich zu 40jährigen ...
schnarch & gähn
12.02.2010 - 11:58 Uhr
*umschall*
Aische
12.02.2010 - 12:05 Uhr
Thesos, Thesos...hm...war das nicht der User, der immer durch differenzierte Meinungen und konstruktive Diskussionsbeiträge aufgefallen ist? Ach nee, das war'n anderer.
bartel(d.E.)
12.02.2010 - 22:55 Uhr
...in ihren Anfangszeiten waren die doch keine "Studentenband", nur weil sie selbst welche waren.

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