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Beck - Midnite vultures

User Beitrag
lüdgenbrecht™
19.01.2009 - 17:33 Uhr
Wie? Was? Noch kein Thread zu einem seiner lustigsten Alben?

Ich glaube, selten bis nie wurde derart dreist und mittelfingerlastig so ziemlich alles in die Küchenmaschine gedroschen, was die 70er- und 80er-Speisekammer so hergibt: Schmalzig-schmieriger Rotlicht-Funk, verstaubter Old-School-HipHop, irrlichternde 808-Elektronik, käsiger Fönfrisuren-"Metal" und Hillbilly-Country von der denkbar unpassendsten Sorte - gerne auch alles in einem Song.

Highlights: Get Real Paid, Broken Train(!), Milk & Honey

8/10
senf
19.01.2009 - 17:35 Uhr
tja, wer Coldplay mag ... Armer Irrer
lüdgenbrecht™
19.01.2009 - 17:36 Uhr
Das eine hat nur mit dem anderen quasi überhaupt gar nix zu tun. :D
U.R.ban
19.01.2009 - 18:02 Uhr
Mein Zweitlieblingsalbum von ihm.
Herrlich verstrahlt und doch catchy und tanzbar wie keines seiner anderen Alben.
Nicotine and gravy is auch n Highlight
Oliver Ding
19.01.2009 - 18:03 Uhr
Die '99er Tour war jedenfalls noch besser als die zu "Odelay".
lüdgenbrecht™
19.01.2009 - 18:06 Uhr
Das erste ist "Odelay"?
The MACHINA of God
19.01.2009 - 18:06 Uhr
Für mich sogar sein schwächstes, was aber ja bei Herrn Hansen nichts heisst. Bin halt nicht so der Funk-Fan. Die erste Hälfte ist durchweg geil, danach wirds mir bisschen zu sehr Muschi-Funk.
Wolffather
19.01.2009 - 18:07 Uhr
Super Album, Odelay bleibt zwar mein Beck-Liebling, aber MV ist schon auch toll, Sexx Laws und Mixed Business sind wahnsinniig tolle Songs
U.R.ban
19.01.2009 - 18:11 Uhr
Klar doch.
lüdgenbrecht™
19.01.2009 - 18:15 Uhr
Bei mir hinkt's auch eher hinter den meisen Beck-Alben hinterher, da ich mit Funk auch ein bisschen meine Schwierigkeiten hab. Aber es ist halt sehr lustig peillos und abwechslungsreich. Und "Broken Train" als besten Song der Platte hab ich erst relativ spät entdeckt.
Cheops
19.01.2009 - 18:16 Uhr
Total trashig, und doch so genial, wunderbar. Mein Highlight ist Milk & Honey.
Cheops
19.01.2009 - 18:16 Uhr
Total trashig, und doch so genial, wunderbar. Mein Highlight ist Milk & Honey.
Dän
19.01.2009 - 22:51 Uhr
An guten Tagen sein bestes Album, an schlechten quasi unhörbar. Was schon mal von vornherein super ist. Beste Songs sind für mich "Sexx laws", "Milk & honey" und "Debra".

Ich will keine doofen Behauptungen aufstellen, könnte mir aber vorstellen, dass Beck seitdem nie wieder so viel Spaß an Musik gehabt hat.
cds23
27.01.2009 - 21:39 Uhr
Und allem ist natürlich schuld: Scientology.
logan
27.01.2009 - 21:47 Uhr
Ja, Dän, vor allem 'Debra' ist so 'was von geil, einfach der perfekte Abschluss - "...or your sister!" :-)) Da war er voll auf PRINCE geeicht. Ich mag "Midnite Vultures". 'Hollywood Freaks' und 'Mixed Bizness' gehören aber auch noch zu den Highlights.
Greylight
25.02.2010 - 18:45 Uhr
Beck groovt sich n Ast! :-)
LG
25.02.2010 - 19:57 Uhr
Was ist eigentlich Muschi-Funk? ^^
Oliver Ding
25.02.2010 - 20:17 Uhr
"Sexx laws" ist spätenstens im Moment, wo das Banjo dazustößt, dermaßen over the top, dass man ihm alles Halbgare, was danach (und nach dem wundervollen "Sea change") kam, dringend verzeihen muss. Das Konzert damals war mit das lustigste, das ich je erlebt habe - auch wenn ich den Gag mit dem vom DJ gescratchten "Smoke on the water"-Riff schon kannte.
LG
25.02.2010 - 20:22 Uhr
Naja, wirklich halbgares hat er doch nicht auf seinem Konto, oder?
Kugelfisch
25.02.2010 - 20:27 Uhr
Mit seinen letzten drei Studioalben konnte er (meiner Meinung nach) nicht ganz an die Qualitäts seines 90er-Outputs anknüpfen, ohne dass die natürlich wirklich schlecht sind. Mag aber auch daran liegen, dass ich über seinen speziellen musikalischen Humor damals mehr lachen konnte.
LG
25.02.2010 - 20:36 Uhr
Modern guilt von 2008 war genial. Und wer was anderes behauptet, ist mein Feind. ^^
Mx
25.02.2010 - 20:39 Uhr
Modern Guilt eines meiner liebsten.
Greylight
25.02.2010 - 21:13 Uhr
Ach, scheiß die Wand an, ich bin mit dieser Musik quasi aufgewachsen. '99 lief noch solche Musik auf MTV. Ich wusste es noch nicht recht zu würdigen, aber irgendwie empfand ich höchste Verbundenheit mit dem Typen. Mittlerweile dann das Verständnis, dass er durchaus musikgeschichtlich etwas Einzigartiges geschaffen hat. Nur die wenigstens gehen einfach hin und verbinden mal eben locker alle möglichen verschiedenen Elemente ungeachtet jeglicher Widrigkeiten. Het er wie selbstverständlich gemacht.

Und was soll der Scheiß mit Scientology? Er ist halt damit aufgewachsen. Hierzulande sind wahrscheinlich viele mit dem christlichen Glauben aufgewachsen und schaffen es vielleicht auch zu Lebzeiten nicht, den insgesamt abzulegen. Ganz egal. Auf jeden Fall ein toller Musiker.
LG
25.02.2010 - 21:46 Uhr
Unterschreibe ich so, Greylight.
Zumal er mit seiner Scientology-Sache nicht hausieren geht, sondern sich bedeckt hält - im Gegensatz zu Tom Cruise.
Kugelfisch
25.02.2010 - 22:03 Uhr
Natürlich, wenn ich mit einer Ideologie aufgewachsen bin, befreit mich das natürlich komplett aus der Verantwortung, sie zu hinterfragen und im gegebenen Fall davon gehörig Abstand zu nehmen. Und wenn ich damit nicht hausieren gehe, sondern das eher im Verborgenen (Tom Cruise ist da schon ein sehr dürftiger Benchmark, oder?) praktiziere, geht natürlich alles klar. Naja, weicht gelinde gesagt von meiner Auffassung ab, aber egal...
Greylight
26.02.2010 - 16:34 Uhr
@Kugelfisch

Na ja, war vielleicht etwas extrem formuliert. Ich finde seine Scientology-Zugehörigkeit nicht gut. Aber zumindest "nicht ganz so schlimm", wenn er hineingeboren wurde und nicht damit hausieren geht. Außerdem ist es evtl. fraglich, inwieweit er überhaupt die realistische Möglichkeit hat, aus diesen Kreisen auszutreten. Man hat doch schon häufiger gehört, dass das hochproblematisch ist.
Greylight
26.02.2010 - 19:44 Uhr
Manchmal hat er wirklich Parts drin, zu denen einem nichts mehr einfällt. :-) Z.B. dieser Mittelteil bei "Nicotine & Gravy". Da zerschießt er den tollen Song dermaßen rücksichtslos und scheinbar vollkommen planlos. Man *darf* das eigentlich so nicht arrangieren, aber er tuts halt einfach. :-D Und der Hörer muss halt damit leben, aber das machts wahrscheinlich auch irgendwie aus.
Greylight
28.02.2010 - 20:38 Uhr
Ich meiner, einer, der einen Song wie "Loser" überhaupt aufgenommen hat, kann eigentlich ein so schlechter Kerl nicht sein... ^^
lulu
28.02.2010 - 20:40 Uhr
http://www.youtube.com/watch?v=gPQid3MvZgo
Greylight
28.02.2010 - 20:45 Uhr
Erstick an deiner eigenen Kotze, du Hurensohn!!!
lulu
28.02.2010 - 20:50 Uhr
KIZ is doof http://www.youtube.com/watch?v=gPQid3MvZgo
Yousuf
10.05.2012 - 14:48 Uhr
Roland Elsner sagt:Die gedankliche Ausdrucksform, bzw. die ienrne Einstellung im Bezug auf die Wortwahl sollte der erste Schritt sein um mit jeglichen Situationen umzugehen. Es geht nicht darum Fehler zu machen! Es geht darum, Fehler zu vermeiden. Stelle ich das Wort Fehler in den falschen Zusammenhang, ist dies ein Fehler.Das Akzeptieren von Fehlern ffchrt zu einer falschen Einstellung gegenfcber dieser Tatsache. Es gibt nur Entscheidungen und deren Konsequenzen. Wir wissen zwar, was wir falsch gemacht haben, diese Erkenntniss schliedft aber nur eine von hunderten Mf6glichkeitein aus wie man es nicht angehen sollte und ffchrt uns nur Schrittweise zum Erfolg.Die oben genannten Personen wie Schwarzenegger oder Branson haben nicht aufgegeben und an der Verwirklichung ihrer Ziele gearbeitet.Die grundlegende Pre4gung erhielten diese Personen in der Kindheit, indem sie von ihren Eltern geff6rdert und ermutigt worden sind.Somit fe4ngt Ffchren mit der richtigen, gedanklichen Einstellung an. Man muss nicht erst scheitern um das Ffchren zu lernen. Nur, hat der Eine eine Pre4gung, die im die Mf6glichkeit gibt aus dem erlernten der Vergangenheit, Fehler im Vorfeld zu vermeiden und der Andere (wenn er den Weg fcberhaupt irgendwann findet) handelt ebenso seiner Pre4gung zum Trotz und braucht daher mehr Disziplin und Reflektion.Es ist also kein Garant, dass Scheitern ein Weg zur guten Ffchrung ist und das man Fehler machen muss, sollte auch keine, gedankliche Selbstverste4ndlichkeit sein.
masthwk
10.05.2012 - 21:23 Uhr
yNMtkK oiiprrppxjfm
Jeremy Pascal
10.05.2012 - 22:14 Uhr
Das Album von Beck, dass ich mir am häufigsten anhöre, vielleicht gibt es auf anderen Alben von ihm mehr Finesse, aber keines macht eine soo gute Laune.
Highlights sind Mixed Bizness und Nicotine & Gravy
logan
10.05.2012 - 22:49 Uhr
Damals fing Beck auf eine kreative, nicht kleinster-gemeinsamer-Nenner-mäßige Weise ein Stück vom Zeitgeist ein, was man dem Album heute noch anhören kann, jedoch ohne dass es darum überholt klänge. Ein Meisterwerk guter, leichter, witziger, künstlerisch markanter Unterhaltung mit vielen Querbezügen. Ein sehr frisches, befreites, launiges Album! Souverän und quirlig. (8,5/10)

Loketrourak

Postings: 2251

Registriert seit 26.06.2013

16.02.2018 - 13:08 Uhr
Wie großartig ist denn Debra. Der Song ist als letzter Song ganz ans Ende verbannt und damit viel zu wenig prominent platziert. Beim Film 'Babydriver' (eh ein Bombensoundtrack) kommt er immerhin zu späten Ehren.

myx

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Registriert seit 16.10.2016

17.11.2021 - 08:40 Uhr
Wir versammeln uns heute hier im Thread um 21 Uhr, Start der Listening-Session dann fünf Minuten später.

myx

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Registriert seit 16.10.2016

17.11.2021 - 20:58 Uhr
So, bin dann schon mal langsam bereit. Wird schön funky heute. :)

Perfect Day

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Registriert seit 18.01.2014

17.11.2021 - 20:58 Uhr
Oh, mein Laptop kommt hier nicht ins WLAN… bin heute nur mühsam über Smartphone am Start… aber ich gebe mein bestes!

myx

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Registriert seit 16.10.2016

17.11.2021 - 20:59 Uhr
Hauptsache dabei. ;)

myx

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17.11.2021 - 21:02 Uhr
Mindestens Affengitarre sollte jetzt dann noch eintrudeln ...

Affengitarre

User und News-Scout

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Registriert seit 23.07.2014

17.11.2021 - 21:02 Uhr
Bin doch am Start!

myx

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Registriert seit 16.10.2016

17.11.2021 - 21:03 Uhr
Wer sagt's denn.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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17.11.2021 - 21:04 Uhr
Da.

myx

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17.11.2021 - 21:05 Uhr
Freu mich auf das Album ... Dann mal los.

Perfect Day

Postings: 652

Registriert seit 18.01.2014

17.11.2021 - 21:05 Uhr
„Midnite Vultures“: mein damaliges Beck-Einstiegsalbum.

Affengitarre

User und News-Scout

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Registriert seit 23.07.2014

17.11.2021 - 21:06 Uhr
Die Eröffnungstriolgie finde ich ja mega, drei unglaublich gute Hits bevor es dann wieder weirder wird. "Sexx Laws" macht ordentlich Laune, gerade auch durch die tollen Bläser.

But I'm not afraid to cryyyyyyyyyyyyyyyy

:D

myx

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Registriert seit 16.10.2016

17.11.2021 - 21:06 Uhr
Mit "Sexx Laws" gleich die erste Single. Macht Spass.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

17.11.2021 - 21:06 Uhr
Hab das erst später kennengelernt (nach "Sea Change", "Modern Guilt", "Odelay" und "Morning Phase" auf jeden Fall). Ich mag's aber total.
"Sexx Laws" kannte und liebte ich aber schon länger davor. Dieser langgezogene Schrei ist göttlich.

Perfect Day

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Registriert seit 18.01.2014

17.11.2021 - 21:07 Uhr
Sexx Laws, ein schon fetziger Opener mit irrer Instrumentierung.

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