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Plattentests.de-Rezensionsstil

User Beitrag
dude
25.09.2008 - 16:19 Uhr
Gibt es diesbezüglich eigentlich manchmal interne Diskussionen?

Manchmal kommt es mir so vor als wollten die Rezensenten sich an inhaltslosen blabla überbieten und schauen wer mehr auf den Klischees bzgl. einzelner Bands herumreiten kann. Eine wirkliche Besprechung von dem, was wirklich auf einzelnen Platten stattfindet bleibt dabei meist auf der Strecke.

Beispiel: Bohrens neue Platte. Mittlerweile dürfte jeder wissen, das die Mukke langsam ist, warum also ewig mit irgendwelche pseudo-originellen Vergleichen darauf herumreiten.

Mir fehlt hier einfach oft einiges an Informationen, die man sich wünscht, wenn man überlegt sich neue Platten zuzulegen. Oft bleibt einfach die Musik ansich auf der Strecke was ich wirklich bedauere. Aber vielleicht ändert sich das ja irgendwann mal.
kingsuede
25.09.2008 - 17:00 Uhr
Welche Informationen bleiben hier außen vor? Und was ist deiner Meinung nach die "Musik ansich"? Entweder es gibt so ein "Ansich", dann wäre aber Langsamkeit ein Faktum der Musik ansich, d.h. etwas was mehr oder weniger gesichert und objektiv ist, oder Musik ist eben Konstrukt des Hörers, d.h. ausschließlich subjektiv zu beurteilen.
...
25.09.2008 - 17:21 Uhr
also der reine informationsgehalt der rezis hier ist schon meist sehr, sehr dünn, ja.
aber vielleicht gefällt ja dem einen oder anderen der stil.
Sven
25.09.2008 - 19:02 Uhr
Ich behaupte mal ganz frech: "Den" Stil gibt es gar nicht.
Roaagh
25.09.2008 - 19:14 Uhr
Das unterscheidet sich meiner Meinung nach von Rezensent zu Rezensent. Schlimm fand ich auch das Fleet Foxes Review. Phrase an Phrase gereiht und sich dabei inhaltlich im Kreis gedreht.
Aufhänger schön und gut -
ich bin schon dafür, die Reviews sprachlich elegant zu halten, allerdings genügt meistens ein Drittel des Artikelumfangs für die selbe Aussagekraft, ohne zu nerven.
Khanatist
25.09.2008 - 21:21 Uhr
dude (25.09.2008 - 16:19 Uhr):
Aber vielleicht ändert sich das ja irgendwann mal.


Welche Tendenz ergibt sich denn, wenn man ältere Reviews mit aktuellen vergleicht?

Sven: Du bist freigesprochen. *g*
Wolffather
25.09.2008 - 21:35 Uhr
teilweise muss ich da zustimmen... es fällt schon relativ oft auf, dass meistens das erste Viertel oder manchmal sogar die komplette erste Hälfte einer Rezension relativ klischeehaftes und inhaltsloses BlaBla beinhaltet... Einleitungen sind an sich gut, sind hier aber oft viel ZU lang und eben manchmal klischeebeladen
Greylight
25.09.2008 - 21:41 Uhr
Na ja, ist ja irgendwie klar, dass man als Rezensent zumeist nicht einfach nur möglichst exakt auf den Inhalt des Werks eingehen, sondern die eigene Kreativität spielen lassen will. Wenn einem das verwehrt wird, hat man vielleicht bald keinen Bock mehr.
Versteher
07.10.2012 - 15:39 Uhr
Verstehe.
Ein neues Album
19.06.2013 - 21:00 Uhr
ist ja auch oft Neuland.
Jan Wigger
26.11.2014 - 12:27 Uhr
Handlanger, Hobbypoeten, Studentenköpfe und Vielschreiber
Jan Wigger
26.11.2014 - 12:30 Uhr
Kurz gesagt: Maden!
Kritiker
28.11.2014 - 01:10 Uhr
Die Leute haben doch hier alle keine Ahnung.
YGWYPF
25.01.2018 - 22:39 Uhr
You get what you pay for.
Furzi
04.08.2018 - 19:37 Uhr
Aber viel peinlicher sind mittlerweile die alben die plattentests aussucht und bewertet.
Mittlerweile ist ja laut.de noch besser.
Der trend bei plattntests geht immer mehr in richtung kitsch bombast rnb, trap, elektro und hiphop.hab pt immer geschaetzt weil sie mehr indierock alternative waren- aber anscheinend rezensieren sie lieber mainstreamdrecksplatten a la taylor swift und chance the rapper
Furzi
04.08.2018 - 19:46 Uhr
Der Name ist bei mir Programm.
Programmatiker
13.08.2018 - 17:52 Uhr
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Zum aktuellen Update
05.08.2018 - 20:52
Linder, was hast du dir denn dabei nur wieder gedacht?

Armin
05.08.2018 - 20:55
Auch zum Thema Facebook habe ich mich ja schon (genau dort) geäußert: Ziel ist ein Mix aus Rezensionen, News, Geburtstagen, anderen Musikposts und zwischendurch auch leichter Kost zum Schmunzeln. Leider verleiht Facebook letzterem (und den Umfragen) meist die höchste Reichweite. Wohl auch, weil sie am besten ankommt im Sinne der Interaktionen. Tja.

alterniemand
05.08.2018 - 21:00
Ich kann mit Armins Argumentation, was die Kriterien angeht um eine Rezi zu veröffentlichen,ja leben.
Was ich halt schade finde, dass man lieber nur 15 Rezis veröffentlicht statt 20 mit dem Argument,dass so wenig hörenswertes rauskommt. Da dürfte man aus meiner Sicht gerne mal großzügiger sein und der ein oder anderen kleinen Band ne Chance geben, die sicherlich dankbar wäre.
Verlieren könnte man dabei ja nichts. Und ob man nun, keine Ahnung, 8 mal die 7/10 zückt oder 10 mal macht auch keinen Unterschied.

MopedTobias
05.08.2018 - 21:06
Dass nur 15 statt 20 Rezensionen kommen, könnte vielleicht auch an den Kapazitäten der Rezensenten liegen? Ist immerhin Sommer. Jede Band, egal wie klein sie ist, wird rezensiert, wenn sie vorliegt und der schreibenden Person mindestens eine 7/10 wert ist, das hat Armin in den letzten Jahren schon mehrfach erklärt.

Es ist offensichtlich
05.08.2018 - 21:15
Plattentests.de pfeift aus dem letzten Loch und wird bald eingestellt.

Armin
05.08.2018 - 21:18
Natürlich treten wir im Sommer lieber etwas kürzer als eine 5/10 einer unbekannten Band reinzunehmen, bei der die Rezension eh keiner liest. Dürfte doch verständlich sein. Auch 15 Rezensionen sind eine Menge Arbeit.

Jamesfan
05.08.2018 - 21:36
Kommt da noch ne Rezi zur neuen Platte?

Sandor
05.08.2018 - 21:51
Lol- coma cinema ist nicht nur auf bandcamp zb.

Kann locker mit den meisten 8/10 bands hier mithalten.
Warum rezensiert ihr bands 3 mal und gebt ihnen jedesmal ne 3/10? Warum? Soll das was bringen.
Und dass heutzutage weniger rausgebracht wird ist quatsch. Eher verliert man den ueberblick weil taeglich 100e alben rauskommen

Omar rodruigez- mars volta( ist ja eigentlich relativ unbekanjt) 10 alben zu rezensieren- warum?
Mehr als die haelfte seiner alben ist zum gagn
Bitte eine erklaerung

Twix
05.08.2018 - 21:59
Mars volta unbekannt? Auf dem mars vielleicht

Sandor
05.08.2018 - 22:07
Was die große weite welt betrifft ja. Vielleicht in deinem kleinen universum dein gott.
Rechtfertigt noch lange nicht dass man in den letzten beiden jahren jede noch so beliebige platte von rodruigez rezensieren muss, oser?

MopedTobias
05.08.2018 - 22:55
Mars Volta ist im PT-Kosmos eine riesige Band, guck dir nur mal die Beitragszahlen in den Threads an. Schon verständlich, dass man von einem ihrer Köpfe möglichst alles abdecken will.

Diese Coma Cinema, haben die einen physischen deutschen Vertrieb? Das ist ein zwingend erforderliches Kriterium für eine PT-Rezi, meines Wissens. Ich hab grad beim deutschen Amazon nach ihnen gesucht und nur MP3s finden können.

Sandor
06.08.2018 - 08:38
Danke dass du zumindest nachgeschaut hast.das mit dem deutschen vertrieb wusste ich nicht. Coma cinema, elvis depressedly und mathew lee cothran besteht nur aus dem musiker lee cothran.
Ja hier gibts viele seiten im mars volta thread. Aber noch mehr im tokio hotel thread.
Mars volta haben eine kleine nische im alternativen sektor gebucht- sind weltweit unbekannt- weit weniger wie pearl jam, pumpkins oder soundgarden.
Super gitarrist- sehr innovativ- fuer nerds halt.

Hier 2 songs: https://m.youtube.com/watch?v=7dORuv4klic

https://m.youtube.com/watch?v=3156V5x6PJs

Mir gefaellts. Weit besser wie dieser meiste kaese der hier als hip rezensiert wird

Affengitarre
06.08.2018 - 08:48
Weltweit unbekannt mag bei Mars Volta wohl zutreffen, aber im alternativen Rocksektor ist das schon ein größerer Name, nicht nur hier, sondern auch bei laut.de, Visions etc. . Ansonsten waren sie bei einem Majorlabel gesignt, sind mit ihren Alben teilweise Gold gegangen, waren in einem "Guitar Hero"-Spiel vertreten, eine kleine unbekannte Band triffts da nicht ganz.

Ob man jetzt die ganzen Soloalben hätte rezensieren müssen ist natürlich eine andere Geschichte. Das fanden aber viele hier im Forum, mich eingeschlossen, sehr spannend und vom Material her war auch einfach viel starkes Zeug dabei.

Armin
12.08.2018 - 11:32
Morgen tagsüber oder abends - ganz eventuellst auch doch schon heute Abend.

Bitte
13.08.2018 - 11:58
Könnte Marvin T. seine Identitätspolitik und ideologischen Ansichten in seinen Rezensionen etwas zurückfahren? Ansonsten sind die Texte ja ganz gut lesbar.

Jojojo
13.08.2018 - 15:35
Echt gute Rezension. Erinnern auch entfernt an die Forumsposts von MopedTobias.

Seezungenfilet
13.08.2018 - 17:47
Warum zum henker werden 15 frauenalben rezensiert? I love women aber bis auf einige ausnahmen gibt es kaum wiedererkennungswert.

Nicht 1 album dabei das einem indie/ folk/ rock/ alternative/ lofi lover nur annaehernd zusagt.

Wie ich schon sagte passt sich pt mehr und mehr laut.de an.

Moeglich ist auch dass zwar die quantitaet der plattn steigt aber nur ganz wenige tolle alben rauskommen die auch nach laengerer zeit noch cool und geil sind. Bsp- mgmt. Oder neutral milk hotel- in the aeroplane... oder siamese dream .

Muss schwer sein jede woche 20 alben zu finnden die eurer meinung nach halbwegs was darstellen.
Fuer mich gibts da kaum mehr was. Ist mir zu seicht und zu rnb pop lastig geworden hier.
Bin jetzt bei visions.

Ueberlegt euch euer konzept. Btw depner schreibt mehr philosophischen quatsch und uebeheblich. Soll der schreibstil hip sein?
Durchschnittlich kriegt sie ne 3/10 fuer ihre rezensionen.

Hillo
13.08.2018 - 17:53 Uhr
Sry- es ging beim kopieren was schief- wollte das nicht. Sry echt
Oo
13.08.2018 - 20:31 Uhr
Der Stil der Rezensionen hier ist wirklich sehr sehr schlecht.
Bitte
13.08.2018 - 20:50 Uhr
Ein gewisser Rezensent könnte aufhören die Rezensionen für Propaganda seiner Identity Politics und ideologischer Ansichten zu missbrauchen.
Meddl
13.08.2018 - 20:50 Uhr
Was dem YouTube sein Drachenlord, so dem Plattentests sein MopedTobias.
Dümmlicherer Fräger
13.08.2018 - 21:29 Uhr
Ist MopedTobias wirklich der anonyme Grünnick eines Rezensenten?

Postkartenmodel

Postings: 39

Registriert seit 20.05.2019

27.07.2020 - 18:47 Uhr
Den Überschriften nach zu urteilen, sollen die Rezensionen, glaube ich, witzig sein. Lese die selbst allerdings nicht.

Deaf

Postings: 2659

Registriert seit 14.06.2013

28.06.2021 - 12:00 Uhr
Was echt nervt sind die vielen Rezensionen, die am Schluss wieder auf die Einleitung Bezug nehmen. Das betrifft wohl mehr als die Hälfte aller Rezensionen und ist einfach etwas langweilig mittlerweile.

AliBlaBla

Postings: 4846

Registriert seit 28.06.2020

01.07.2021 - 16:31 Uhr
@Deaf
Selber machen, nicht meckern!
;)

Watchful_Eye

User

Postings: 2774

Registriert seit 13.06.2013

01.07.2021 - 17:20 Uhr
Ich glaube, das hab ich vor Ewigkeiten auch schon einmal angesprochen. Insofern ist es kein "mittlerweile", ich kenne es gar nicht mehr anders.

Peacetrail

Postings: 3901

Registriert seit 21.07.2019

01.07.2021 - 22:28 Uhr
Das ist übrigens alte Schule, die man auf der SPIEGEL-Akademie lernt.
1. Einleitung (Fallbeispiel unterm Brennglas)
Beispiel: Uta Karsupke ist alleinerziehende Mutter im Homeoffice, kann sich Selbsttests und FFP2-Masken für die vier Kinder nicht leisten…
2. Das große Ganze
Beispiel: Laut Bundesnotbremse fallen Patchwork-Familien wie die Karsupkes bei der Gegenfinanzierung von Masken durchs Raster. Das scheint gewollt, wenn man Jens Spahns Zwischentöne bei der Bundespressekonferenz hört…
3. Der Rückbezug auf die Protagonisten am Ende
Mutter Karsupke hat sich an ihre Krankenkasse gewandt. Nach drei Wochen ein erster Zwischenstand - naturgemäß im Zeitalter der Digitalisierung per Post: „Ihre Anfrage wird bearbeitet, wir bitten um Geduld.“

derdiedas

Postings: 766

Registriert seit 07.01.2016

01.07.2021 - 22:31 Uhr
ja, ist das nicht einfach Journalismus-Einmaleins? Eine Pointe am Ende und so

Peacetrail

Postings: 3901

Registriert seit 21.07.2019

01.07.2021 - 22:34 Uhr
Das kann man mit Sicherheit relotiusmäßig perfektionieren.

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