@ Liebherr Zirrhose
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20.05.2012 - 22:47 Uhr
Zur letzten Frage ja, den Rest vergessen. Spannende Diskussion letzes Jahr gewesen, wieder eine kleine Oase im plattentests-Trash. |
Hubble
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11.01.2014 - 20:52 Uhr
Hat jemand schon "Der Bleiche König" gelesen und kann darüber berichten? Habe schon viel Gutes gehört, aber soll ja wohl sehr fragmentarisch sein. |
derdadrüben
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11.01.2014 - 21:41 Uhr
the pale king ist wirklich sehr fragmentarisch, man merkt wirklich an allen ecken und enden, dass der text sich in einem frühen entwicklungsstadium befindet. wenn man allerdings nicht mit der erwartung rangeht, einen roman mit durchgänigem handlungsstrang zu lesen, erwarten einen wieder zum teil grandiose szenen und beschreibungen, die man nur bei foster wallace findet. |
körperklaus
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11.01.2014 - 23:49 Uhr
fand es eigentlich sehr kohärent, also seine art dessen, wenn man seine anderen romane kennt, werdet ihr wissen was ich meine... thematisch das genaue gegenteil vom unendlichen spass aber nicht minder grandios |
Hubble
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25.02.2015 - 20:08 Uhr
Habe "Der Bleiche König" mittlerweile auch gelesen und finde es genial. Dieses Kapitel über das junge Paar oder das über die Behördengeister, Wahnsinn! |
Bay
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20.12.2018 - 22:23 Uhr
Rückmeldung des nach wie vor unerklärlicherweise nicht registrierten Users und US-Lesezirkelinitiators an alle, die vielleicht wegen mancher nervenden Kapitel aufgegeben haben oder aufgeben wollen (bei mir waren es die Dialoge von Steeply und Marathe): bitte zumindest bis S.494 durchhalten, dann beginnt das Kapitel über die Bostoner AA. Und das ist SO GUT, SO ERGREIFEND, SO MITFÜHLEND...danach und erst danach könnt Ihr entscheiden, ob es weitergeht. |
The MACHINA of God
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20.12.2018 - 22:29 Uhr
Von welchem Buch redest du`? |
@Machina
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20.12.2018 - 23:47 Uhr
Unendlicher Spass, what else? |
The MACHINA of God
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21.12.2018 - 11:07 Uhr
Ah ok. Es ging ja hier auch zuletzt um den "bleichen König". |
myx
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11.01.2019 - 10:15 Uhr
Nun ist doch noch eine Besprechung der gesammelten Essays von David Foster Wallace ("Der Spass an der Sache") in meinem Leibblatt, der "Neuen Zürcher Zeitung", erschienen, eine schöne obendrein, die ich allen seinen Fans gerne ans Herz legen möchte:
"Die Welt ist herrlich kompliziert", von Angela Schader:
https://www.nzz.ch/feuilleton/david-foster-wallace-essays-ld.1444582
Und @Bay: Ich jedenfalls würde mich über Grünnick-Beiträge von dir drüben in "deinem" Lesezirkel freuen. ;-) |
Bay
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19.03.2019 - 21:56 Uhr
Ich bin nun auf Seite 1217 von 1410. Jetzt wird erbarmungslos durchgezogen. Keine Unterbrechungen oder Ablenkungen mehr mit Heinz Strunk oder Jack London, um sich kurzfristig auf eine Insel leichteren Lesestoffs im reißenden Mahlstrom des Wallace-Monolithen retten zu können. Zumal es zum Ende des Romans tatsächlich im konventionellen Sinn richtig spannend wird.
Noch ein Zitat, um Schmerz zu beschreiben: "Es ist, als würde ein großer Holzlöffel ihn ständig unter die Oberfläche des Schlafs drücken und dann wieder hochlöffeln, damit etwas Riesiges ihn probieren könne, wieder und wieder".
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Bay
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09.04.2019 - 00:01 Uhr
Ich habs geschafft. Ich fühle mich wîe nach einer grossen und bestandenen Prüfung. Geschafft, stolz, glücklich. Obwohl...das Ende...ich weiss nicht. Was lese ich jetzt bloss? |
myx
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09.04.2019 - 08:05 Uhr
Applaus! |
dhms
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11.07.2021 - 01:29 Uhr
Toller Text:
"Ein Monster, ein Meisterwerk: Infinite Jest ist beides. 1996 erschien David Foster Wallaces berühmt-berüchtigtes Buch und gilt seither als einer der Meilensteine der amerikanischen Postmoderne. Zum 25. Jubiläum seiner Veröffentlichung widmet Patricia Nitzsche dem literarischen Riesenpuzzle eine Huldigung und fragt nach: Wie treffend waren die dystopischen Prognosen von Foster Wallace? Was können wir aus der Lektüre auch heute erfahren, was lernen? Ein Longread für alle, die sich vor Monstern nicht fürchten und Freude haben an krachend intelligenter Literatur."
https://www.weirdmagazin.de/david-foster-wallace-infinite-jest-life-is-essentially-one-long-search-for-an-ashtray/ |