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Metallica - ...and justice for all

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Felix H

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17.08.2017 - 09:09 Uhr
Unglaublich, dass sich anscheinend noch Hardcore Bands von diesem Sound beeinflussen ließen. Ich fand das schon immer furchtbar.

Da stimme ich zu. Grauenvoller Klang. Neben "Death Magnetic" das zweite Produktionsdesaster der Diskographie.

Affengitarre

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17.08.2017 - 10:00 Uhr
"St. Anger"? :D Wobei das da wenigstens nicht allzu schade um das Material war.

Felix H

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17.08.2017 - 10:02 Uhr
Mh, ich kann verstehen, warum man "St. Anger" dazuzählt, aber den Rumpel-Sound an sich find ich eigentlich mit den Jahren ganz geil. Die Songs an sich sind da das Problem, zu repetitiv, zu lang, zu eintönig.

Neytiri

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17.08.2017 - 13:48 Uhr
Der Irrglaube, dass Justice einen schlechten Klang hat, wurde von irgendeinem Spinner in die Welt gesetzt und manche Ahnungslose plappern das seit mittlerweile zwei Jahrzehnten nach.

Felix H

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17.08.2017 - 14:07 Uhr
Vielleicht empfindet man das aber auch tatsächlich so. Irrer Gedanke, ich weiß.

Felix H

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03.11.2018 - 13:29 Uhr
Review des Reissues bei Pitchfork

Sehr guter und schlüssiger Text, wie ich finde.
Laut.de
15.11.2018 - 11:02 Uhr
"I can't remember anything. Can't tell if this is true or dream." Warm, weich und unverzerrt umspülen Gitarren die Gedanken des Mannes. Versehrt, verstümmelt und vom Krieg gebrochen vegetiert der Soldat im Hospital dahin. Makaber schmiegt sich die Musik an seine suizidalen Gedanken. Kann es noch schlimmer werden? Natürlich kommt es immer schlimmer! Geschüttelt von Krämpfen, gequält von glühenden Schmerzen, martern Flashbacks voller Artilleriefeuer seinen geschundenen Geist. Die Instrumente passen sich an. Sie mutieren von sedierter Depression zu Terror. "One" ist zweifellos ein berührendes Antikriegslied und nebenbei einer der besten Metal-Songs aller Zeiten.
Das zugehörige Album "...And Justice For All" begeht derzeit seinen 30. Geburtstag. Zur Feier des Tages - der genau genommen bereits Ende August anstand - öffnen Metallica ihr reichhaltiges Archiv und fördern mit dem "...And Justice For All (Remastered) - Deluxe Box Set" eines der opulentesten Pakete zu Tage, das je einer einzelnen Platte gewidmet wurde. Der rekordverdächtige Umfang enthält das neu gemasterte Album auf Vinyl und CD. Dazu Live-LPs, eine Picturedisc, diverse Silberlinge voller Demos und Konzertmitschnitte der zugehörigen Tour, mehrere DVDs sowie einen 120 Seiten starken Fotoband. Für den eiligen Hörer liegt ein Downloadcode zum digitalen Genuss bei.
Die lückenlose Dokumentation von Entstehungsprozess und zugehöriger Tour lässt unter musikhistorischen Gesichtspunkten keinerlei Wünsche offen. Für Veteranen gibt es schicke Gimmicks wie z.B. Spuren aus Jasons Riffbox und damalige Gigs zum Erinnern. Dem Nachwuchs offenbart diese Sammlung eine Zeit, in der Metal noch das verschriene Schmuddelkind der Popkultur verkörperte und relevante Chartnotierungen einer Sensation gleichkamen. Besser kann man ein legendäres Jubiläum nicht präsentieren.
An der Platte selbst scheiden sich gleichwohl seit jeher die Geister. Den einen gilt "Justice" als Metallicas musikalischer Höhepunkt mit Verweis auf anspruchsvolle, erstmals politische Themen sowie ihren kompositorischen Zenit. Andere empfinden das Werk als halbgares Zeugnis einer dilettantischen Produktion. Sie monieren den als ebenso kalt wie unorganisch wahrgenommenen Klang. Hauptkritikpunkt ist regelmäßig der bis zur Wahrnehmungsgrenze heruntergefahrene Bass.
Die auf den ersten Blick nicht ganz unberechtigten Vorwürfe speisen sich überwiegend aus dem Chaos bei den Aufnahmen. Ein Kuddelmuddel, das von unglücklichem Hin- und Her plus kreativen Missverständnissen bei der Produzentenwahl geprägt war. Schlussendlich nahm vor allem Ulrich das Heft in die Hand; auch weil sich der Veröffentlichungstermin aufgrund von Festivalverpflichtungen nicht aufschieben ließ.
Bei genauerer Betrachtung erweist sich die folgenschwere Panne jedoch als künstlerischer Glücksfall. Denn die Lyrics prangern die Scheinheiligkeit von Politik, Wirtschaft und angeblich aufgeklärter Gesellschaft an, die in Rassismus, Krieg und Umweltzerstörung gipfelt. Und der Sound verleiht der Maschinerie eine eisige Schneidigkeit, die anstelle des genreüblichen Hammers per Skalpell und Knochensäge operiert ("Eye Of the Beolder"). Anders gesagt: Weniger Hitze, mehr Gefrierbrand!
Jenseits dieses thematischen Zusammenhangs funktioniert das Klangbild auch musikalisch. Auf "Justice" erreichen sie einerseits die Bergspitze ihrer durchdringenden Schostakowitsch für Metalheads-Rhythmen. Daneben bauen sie das auf "Master Of Puppets" begonnene Modulieren der Songstrukturen aus. Nahezu geometrisch anmutende Klangskulpturen entstehen. Die labyrinthische Bildhaftigkeit profitiert erheblich vom antiseptisch wodkaklaren Sound ("Harvester Of Sorrow").
Mehr als nur Verzierung bieten zum Kontrast eingewobene Akustikpassagen. Schon allein in Anbetracht des famosen Titelsongs fragt man sich, weshalb sie derlei Intros/Outros einmotteten. Schon allein das Adoptieren und Abstoßen der Einleitung durch die Metalgitarren zeigt ihre damalige Inspiration.

Metallicas Konzept mündet im musikalischen Höhepunkt "To Live Is To Die". Untypischerweise verzichtet das Stück auf übliche Geschwindigkeitsorgien. Verglichen mit ihrer sonstigen Umdrehungszahl, gehen diese hochgradig intensiven zehn Minuten fast schon als Doom durch. Es handelt sich um Cliff Burtons musikalisches Testament. Dessen Grundidee plus wegweisende Tonbandskizzen bilden die Basis.
Wunderschöne, romantische Gitarren eröffnen, bevor der eiserne Amboss erbarmungslos übernimmt. Parallel zum vielschichtigen Rhythmus, spielt sich hernach ein hardrockendes Solo in den Vordergrund. Das allein wäre schon sehr gut. Weltklasse hebt der Track ab, sobald unerwartet eine hypnotische Trauerweidenmelodie aus dem Nichts erblüht. Erst lassen die schmirgelnden E-Gitarren ihre Schultern hängen. Kurz darauf dominieren unverzerrte Äxte eine Zeitlang, bis sich das gesamte Ensemble vereinigt.
Dazu passend rezitiert Hetfield im Hintergrund missmutige Zeilen eines Paul Gerhard-Gedichts. Man glaubt sich danach am Ende der Nummer. Doch spiegelverkehrt zum Beginn lässt sich der massive Amboss vom behutsam eingeblendeten Ausgangsthema verdrängen. Was für ein grandioses Drama!
Somit steht am Ende das Fazit, wonach die künstlerische Kraft ihrer letzten Endes besten Platte die Pannen bei der Aufnahme locker überstrahlt. Unbedingte Kaufempfehlung für diesen Urknall intelligenten Herzblut-Metals.
pommesfreak
15.11.2018 - 11:30 Uhr
ein paar lieder von metallica haben einen einigermassen hohen anspruch

doept

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Registriert seit 09.12.2018

26.04.2020 - 22:15 Uhr
Habe das Album mal wieder gehört, denn vom Songwriting ist es einfach geil.
One, Harvester, Justice, Frayed Ends: Richtig gute Lieder.
Aber dieser Sound!!!!

Endlich habe ich dIesmal habe ich nach Remixen gesucht und die schon 2017 erschienen Fan-Remixe gefunden, bei denen man tatsächlich mal einen Bass hört.
https://www.youtube.com/watch?v=UFZw560LRqg
Großartig! Ich meine, es ist immer noch mies produziert aber mit Bass schon deutlich erträglicher.

Sehr zu empfehlen da mal reinzuhören, für mich fast schon eine "Neuveröffentlichung", wenn man One gefühlt 500x gehört hat und auf einmal im "Darkness..."-Part ein Bass auftaucht das ist schon top.

Affengitarre

User und News-Scout

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26.04.2020 - 22:17 Uhr
Oh ja, großartiges Album. Habe mich aber an das basslose Original gewöhnt, diese Fanmixe mag ich nicht so.

doept

Postings: 713

Registriert seit 09.12.2018

26.04.2020 - 22:21 Uhr
Ich habe gerade Harvester of Sorrow laufen (Kopfhörer), ich möchte ehrlich gesagt nicht mehr zurück.

Und ja hatte mich natürlich auch schon sehr gewohnt an den Sound (Himmel, ich bin jahrelang mit einem Justice-Shirt rumgelaufen bis es auseinaderfiel), aber das gefällt mir schon sehr.

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

26.04.2020 - 22:23 Uhr
Meddl Licker - nicht mein Fall. Ohne Hetfield vielleicht. Mir fällt trotzdem kein richtig guter Song ein. Nothing Else Matters ok, Enter Sandman ist der wohl überbewerteste Song der Geschichte.

fuzzmyass

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26.04.2020 - 22:25 Uhr
Ich mag den Sound und hab ihn schon immer gemocht... sehr untypisch und eigen, aber in Kombination mit den Killersongs... Volltreffer

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 4355

Registriert seit 15.06.2013

26.04.2020 - 22:29 Uhr
Das Album als Ganzes ist schon okay, einzelne Songs sind überragend, der Sound grausig. Alle drei Vorgängeralben waren Meilensteine.

Der Wanderjunge Fridolin

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Registriert seit 15.06.2013

26.04.2020 - 22:30 Uhr
*... und danach kam nur noch Mist.

Affengitarre

User und News-Scout

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26.04.2020 - 22:31 Uhr
Ich mag die "Death Magnetic" auch noch, selbst wenn da viel Selbstkopie und Fanservice dabei war. Sonst packt mich da ehrlich gesagt auch nichts mehr, schon die Schwarze fand ich ziemlich lahm.

doept

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Registriert seit 09.12.2018

26.04.2020 - 22:31 Uhr
Gehört wohl hierhin umgeleitet:
https://www.plattentests.de/forum.php?topic=3769&seite=4#neuester

Über die Entwicklung von Metallica kann man in der Tat geteilter Meinung sein, aber dass sie mit Justice ein gutes Album abgeliefert (bis auf den Sound) ist wohl recht unstrittig.
Denn nach einem Kracher wie Master of Puppets auf ziemlich sperrige, lange, rifflastige Lieder zu setzen muss man sich erstmal trauen bei dem dann dann doch eher konservativen Metal-Publikum.

Ach ja: Und dieser Clip von Justice for all ist immer noch in meiner persönlichen Liste der besten Livevideos aller Zeiten:
https://www.youtube.com/watch?v=551_hC414UY


Affengitarre

User und News-Scout

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Registriert seit 23.07.2014

26.04.2020 - 22:31 Uhr
Achja, "Killing is my business" > "Kill em all". :D

doept

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Registriert seit 09.12.2018

26.04.2020 - 22:35 Uhr
Beide geil :-)
Ich bin bis heute dankbar dass der Stress zwischen Mustaine und Ulrich/Hetfield zwei Bands produziert hat.

Der Wanderjunge Fridolin

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Registriert seit 15.06.2013

26.04.2020 - 22:36 Uhr
"Beide geil"

Jepp.

Affengitarre

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Registriert seit 23.07.2014

26.04.2020 - 22:37 Uhr
Ich bin bis heute dankbar dass der Stress zwischen Mustaine und Ulrich/Hetfield zwei Bands produziert hat.

Eigentlich schon. Trotzdem tut mir der Mustaine schon Leid. Wird hinterhältig aus der Band gekickt, sie benutzen seine Songs, er versucht sie mit seiner eigenen Megaband zu zerstören und scheitert (zumindest kommerziell). :D

doept

Postings: 713

Registriert seit 09.12.2018

26.04.2020 - 22:38 Uhr
Zumindest stehen Megadeth bis heute in meiner Top-5 Konzertliste im Gegensatz zu Metallica.
Buenos Aires, 2011. Unfassbar.

Aber das ist der falsche Fred dafür :-)

fakeboy

Postings: 4688

Registriert seit 21.08.2019

27.04.2020 - 10:05 Uhr
Zwar hab ich (wie so viele) Metallica mit dem schwarzen Album kennengelernt (ich war damals 13), aber Justice war die erste CD von Metallica, die ich mir gekauft habe. Ein CD-Kauf war damals eine grosse Sache und jede gekaufte CD hat mich wochenlang beschäftigt. Justice und Master of Puppets sind deswegen Alben, die ich heute noch Ton für Ton mitpfeifen kann. Ich muss sie eigentlich nicht mal hören um sie zu hören... Entsprechend hab ich jeden Ton und jeden Klang verinnerlicht. Und entsprechend fremd finde ich deshalb all die Justice-Versionen mit Bass. Die Platte braucht doch gar keinen Bass! Warum muss da unter den Gitarren noch irgendwas rumklackern? Vermutlich habe ich wegen dieser Platte lange nicht verstanden, warum es im Metal überhaupt einen Bass brauchen soll ;-) Jedenfalls: für mich absolut perfekt, so wie sie ist.

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

27.04.2020 - 11:05 Uhr
100%ige Zustimmung für Fakeboy - fuck the bass, ich hab das Album ebenfalls in ähnlichem Alter rauf und runtergehört bis zu Umfallen.

fitzkrawallo

Postings: 1546

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27.04.2020 - 11:11 Uhr
Hier genau so. Und Megadeth, geh fott.

Zeke

Postings: 225

Registriert seit 15.06.2013

27.04.2020 - 12:06 Uhr
@fakeboy: Volle Zustimmung!
Ich war damals 16 als das Justice Album rauskam.
Ich liebe den Sound so wie er ist.
Da fehlt mir gar nichts.
Aber alle Regler nach rechts. 😁

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

27.04.2020 - 12:26 Uhr
Für Megadeth konnte ich mich nie wirklich erwärmen... Das hatte ich bereits in einem Megadeth Thread geschrieben - Leider ist Mustaine kein besonders guter Sänger und das ist schon mal ein großes Manko. Technisch (Riffing, Soli, Drums) ist das zwar schon super, aber auch irgendwie etwas zu steril und es packt micht nicht wirklich, es fehlt Dynamik und irgendwie Luft zum Atmen, eine Seele... ein richtig geiler Sänger würde das in ganz andere Sphären hieven

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

27.04.2020 - 12:45 Uhr
Aber hey, Hetfield ist doch auch alles andere als ein guter Sänger. Aber ja, ich verstehe die Kritikpunkte vollkommen, das ist schon viel Gegniedel. Wollte jetzt aber auch nicht, dass hier eine "Metallica vs. Megadeth"-Diskussion entfacht, dafür sind die Bands trotz ähnlichem Start auch unterschiedlich genug.

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

27.04.2020 - 13:19 Uhr
Find Hetield eigentlich super als Sänger

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 4355

Registriert seit 15.06.2013

27.04.2020 - 13:22 Uhr
Ich mag die komische Stimme von Mustaine.

2 Bands, 4 User, 8 Meinungen. Exponentielles Wachstum auf pt.de

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

16.05.2020 - 12:52 Uhr - Newsbeitrag


Anfang des Monats überraschten METALLICA ihre Fans mit folgendem Twitter Post: „Hier kommt jetzt etwas, das wir über die vergangenen Tage eingeübt haben. Wir hoffen, es gefällt euch. Bleibt gesund und habt ein tolles Wochenende.“

Dabei handelte es sich um eine neue, eher atmosphärische Version des Openers von "... And Justice For All" Blackened.
"Blackened 2020" besticht durch atmosphärische Akustikklänge statt dem gewohnten Metal-Sound.


fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

16.05.2020 - 14:52 Uhr
Sehr schöne Version

Neuer

Postings: 846

Registriert seit 10.05.2019

16.05.2020 - 16:25 Uhr
Allerdings. Auch wenn man Kirk bis zum Solo fast kaum ausmachen kann

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

16.05.2020 - 16:55 Uhr
Ja, gefällt mir auch. Ist ja eh ein toller Song.

fakeboy

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Registriert seit 21.08.2019

17.05.2020 - 11:54 Uhr
Mit Verlaub, das ist eine absolut grässliche Version von sehr uninspirierten alten Säcken. Furchtbar. Ist mir schleierhaft, warum sie diesen unausgegorenen Mist veröffentlichen. Nichts gegen eine Neuinterpretation von alten Songs, aber bitte nicht so lasch aus dem Ärmel geschüttelt.

kingbritt

Postings: 5161

Registriert seit 31.08.2016

17.05.2020 - 11:58 Uhr
. . . geile Nummer auch ohne viel Strom.

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

17.05.2020 - 19:49 Uhr
@fakeboy

Yeah, well, you know, that's just like, aehhhh.... your opinion, man...

fakeboy

Postings: 4688

Registriert seit 21.08.2019

18.05.2020 - 09:57 Uhr
@fuzzmyass: yeah, but my opinion is the truth, in this case…. Ernsthaft, das ist eine absolut beschi**ene Version von Musikern, denen jeglicher Ehrgeiz abhanden gekommen ist. Belangloses Geklimper, furchtbar.

Plattenbeau

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Registriert seit 10.02.2014

29.12.2021 - 16:52 Uhr
Hier hat ja jemand vor einiger Zeit schon mal einen Fan-Remix geteilt, der das "Bass-Problem" angeht. Ich bin vor ein paar Tagen auf ein Video gestoßen, dass noch weiter geht und mich echt geflasht hat. Da hat jemand den Bass für das gesamte Album neu eingespielt. Kann man natürlich als Frevel sehen, aber ich finde es gibt dem Album eine brachiale Wucht, die ein Remix mit hoch gedrehten Bassreglern nicht erreichen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=vumrar1k928

Neklov

Postings: 19

Registriert seit 24.11.2019

30.12.2021 - 16:35 Uhr
...ach der liebe, liebe Bass...diese Thematik wird hier einem schon etwas zu hoch sterilisiert. Weshalb denn immer das Häarchen in der Suppe suchen, obwohl soviel saftiges Fleisch darin schwimmt...?: james klang doch selten stimmlich nie besser; lars hatte noch kreative Drumsideen umgesetzt; die trockenen groovigen Kirks Solos harmonieren perfekt in der kalten humorlosen Metallica-Spähre. Authentisch waren sie definitiv niemals mehr auf so einem Level.
Hatten sie auf Master... und Ride...natürlich alles mehr als richtig, ja schon fast göttlich gemacht, ...so wurden sie erst 1988 richtig musikalisch reif und erwachsen. So sehr Cliff menschlich und vorrallem musikalisch natürlich erstmals fehlte, so sehr findet sich hier der wunderbare, komplexe und teils verzweifelte Justice-Sound hier wieder. Hammer 11/10....

fakeboy

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Registriert seit 21.08.2019

30.12.2021 - 17:48 Uhr
Hihi, er hat „sterilisiert“ geschrieben :-)

regger

Postings: 216

Registriert seit 31.03.2021

06.07.2022 - 09:00 Uhr
Mein Lieblingsalbum von Metallica
Eindeutig 10/10
Der sterile Sound passt für mich perfekt für die Art des Albums und ist unverkennbar.

horstkevin

Postings: 139

Registriert seit 21.08.2019

06.07.2022 - 09:10 Uhr
Stimme dir zu regger. Auch mein Lieblingsalbum. Blackenend, AJFA, One, Harvester of Sorrow, To Live is to Die, Dyers Eve...

Mag den Guitarren- und Drumsound sehr, auch wenn der Bass "fehlt" - störte mich aber nie.

10/10

fakeboy

Postings: 4688

Registriert seit 21.08.2019

06.07.2022 - 09:10 Uhr
War mein erstes Album von Metallica. Für mich eine 9/10. Das Instrumental ist zu lange. Den Sound mag ich, der gehört einfach dazu. Absolut charakteristisch. Einziger Kritikpunkt: etwas zu dünn.

Mein liebstes ist allerdings Master Of Puppets, für mich klare 10/10.

Schwenn

Postings: 146

Registriert seit 08.06.2016

06.07.2022 - 14:12 Uhr
Das Album ist schon etwas spezielles. Ich finde der sterile Sound passt gut zu den Songs. Ich hab es eben so kennen und schätzen gelernt und möchte es gar nicht in einem anderen Sound hören. Meine Highlights neben dem Übersong One sind:

- Blackened
-Harvester of Sorrow

Insgesamt würde ich eine 9/10 geben.

RandomChance

Postings: 628

Registriert seit 02.05.2018

06.07.2022 - 15:02 Uhr
Mit anderem Sound, etwa des kleinen Schwarzen, würde sich das oft einfach nur wie genau dieses anhören.

Vor allem wegen der vielen bräsigen Midtemporiffs (in zermürbender Endlosschleife), die quasi schon eine Vorschau darauf waren. K.a., wie man "Harvester of sorrow" mögen kann. Da stecken keine zwei Ideen in dem Song (und ein ziemlich lamer Chorus) -- trotzdem geht der endlos. Gibt aber vermutlich gut die Richtung vor, ob man die Justice kann oder nicht. https://www.youtube.com/watch?v=Z7_YUwP-iK4 :D

Ich mag gerade "Blackened" gerne, "One", klar, aber der Großteil des Rests, puh. Da sinds meist nur Fragmente. Hier begann der Abstieg. Hatte schon in einem anderen Thread gesagt, vermutlich hatte Burton einen gewaltig großen Einfluss aufs Songwriting. Sowohl direkt als auch indirekt (Hetfield und Ulrich sagten ja selbst mal, dass Burton ihnen harmonisch ganz neue Wege beigebracht habe).

Und so einiges gerade auf Kill 'em all stammt ja noch von Mustaine.

RandomChance

Postings: 628

Registriert seit 02.05.2018

06.07.2022 - 15:03 Uhr
Einen Bruch in der Diskographie gibts aber hier auf jeden Fall. Egal, wie man ihn empfindet.

fakeboy

Postings: 4688

Registriert seit 21.08.2019

06.07.2022 - 15:23 Uhr
Gerade Harvester Of Sorrow finde ich sehr stark. Ähnlich wie Leper Messiah auf Master Of Puppets eine richtig starke Mid-Tempo-Walze.

Eigentlicher Favorit von mir war aber immer Dyers Eve. Was für ein Rausschmeisser! Grandiose Strophen, starker Refrain und eine der besten Solopassagen von Kirk. Und dann dieses Killer-Riff nach dem Solo.

RandomChance

Postings: 628

Registriert seit 02.05.2018

06.07.2022 - 15:37 Uhr
Dyers Eve geht auch klar.

Gerade bei Leper Messiah zeigt sich doch der Unterschied schon an einem entscheidenden, einfachen Detail: Leper Messiah schaltet in der Mitte noch mal komplett das Tempo und die Harmonien um, bis es am Schluss regelrecht explodiert, inklusive Hetfield: "Lie! Lie! Lie! Lie!"

Harvester of sorrow schaltet auf stur und bockig und macht in Dauerschleife bis auf ein Standardsolo einfach weiter, immer weiter.

RandomChance

Postings: 628

Registriert seit 02.05.2018

06.07.2022 - 15:40 Uhr
... passend zum Album, möchte ich anfügen.

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