The Verve - Forth
User | Beitrag |
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VelvetCell |
27.08.2008 - 13:29 Uhr
Dann hast du es wenigstens probiert und kannst eine fundierte Meinung von dir geben. |
supa ritschi |
27.08.2008 - 13:31 Uhr
ich glaub, das album is nen groher, ein wachser, eine perle der südsee! |
Konsum |
27.08.2008 - 14:11 Uhr
Langweiliges, uninspiriertes Gedudel. Mit dem Comeback tun sie niemandem - am wenigsten sich selbst - einen Gefallen. |
Denniso |
27.08.2008 - 14:32 Uhr
Ich finde das Comback im Ganzen mutig. The Verve haben so einiges zu verlieren und ziehen trotzdem ihr Ding durch, was sie jetzt grad fühlen. Kein Album von gestern, keines von morgen, irgendwie zeitlos.Grad im Musikexpress finde ich diese Praxis immer komisch: Da standen The Verve vor einem Jahr auf der Titelseite: Sie sind wieder im Studio. Nun gibt es eine vier Seiten Geschichte zu ihnen und dann bekommt das Album 2/6. Sowas passt überhaupt nicht, ich hab mich natürlich trotzdem über die Story gefreut. Und außerdem sind die Hallen jetzt wieder größer und alle kommen für The Verve. Wie war das deprimierend als Richard Vorgruppe von Coldplay war, alle Hits sang, The drugs, Sonnet, Space and time und das Publikum sich dabei unterhielt, als sei da irgendein Anfänger auf der Bühne. Dann letztes Lied, Symphonie, alle jubeln und klatschen mit. Es war erbärmlich und ist nun wohl auch dank der Zugkraft des großen Namens vorbei. Welch ein Glück! |
II©h┼ (p.b.m.), anerkanntes Schätzle™ |
27.08.2008 - 14:53 Uhr
@ musie:Es ist völlig unrelevant, ob die (schlechte) Single auf Konzerten/Festivals funktioniert. Die Rezi bezieht sich auf das aktuelle Studioalbum, mit den aktuellen: Richtig! Sudioaufnahmen. Und da versagt "love is noise" auf ganzer Ebene. Schrecklicher Song. |
sick my duck |
27.08.2008 - 15:20 Uhr
die rezension liest sich eher wie ne 4/10 |
Nummer 9 |
27.08.2008 - 15:21 Uhr
Also ich mag Love is noise, werde aber mit dem Album noch nicht so warm. Was vermutlich daran liegt, dass Love is Noise der eingängigste Song des Albums ist.Habe sie live bei Rock im Park gesehen, da waren sie für mich das Highlight des Festivals. Dort sah man so viele glückliche Gesichter, da weiß man, wie vielen Leuten sie mit ihrem Comeback einen Gefallen getan haben. |
musie |
27.08.2008 - 15:24 Uhr
@ Denniso:ich geb dir vollkommen recht. ich höre das album meistens abend vor dem einschlafen im dämmerzustand. funktioniert hats auch nach ein paar bier. schafft man das eintauchen nicht, sollte man die hände von diesem album lassen. life's an ocean baby. |
Brot statt Böller |
27.08.2008 - 15:54 Uhr
Ich rechne es The Verve hoch an, dass sie gar nicht erst versucht haben mit ihren neuen Album ein zweites Urban Hymns auf den Markt zu bringen. Das hatte ich nämlich ehrlich gesagt erwartet bzw. befürchtet. Man muss die Platte wachsen lassen und, wie hier bereits öfter genannt, in der richtigen Stimmung hören. Wenn man dies tut, dann wird man reich belohnt.Ich geb Forth eine 8/10 |
Rüdiger |
27.08.2008 - 16:02 Uhr
Ich kann den Verriss dieser Scheibe von Seiten des plattentests-Kritiker überhaupt nicht nachvollziehen. Da wird ein Hype um Coldplay gemacht, und das weit bessere Album, nämlich das von the Verve wird verrissen...nicht nachvollziehbar!!! |
The MACHINA of God |
27.08.2008 - 16:15 Uhr
Konsum (27.08.2008 - 14:11 Uhr):Langweiliges, uninspiriertes Gedudel. Mit dem Comeback tun sie niemandem - am wenigsten sich selbst - einen Gefallen. Blödsinn. Allein dieser Thread sollte dir zeigen, dass sie so eingien einen gefallen getan haben. ABer hauptsache ein anderthalb-Zeilen-Bashing. |
nowak |
27.08.2008 - 16:25 Uhr
Wo ist denn der Hype um Coldplay hier? Bis auf Sit and wonder ist das Verve-Comeback gänzlich uninspiriert und belanglos. Dass von den ganzen Fans nur ein paar wenige dem Rezensenten zugestehen, die Platte einfach nicht zu mögen sondern fast alle ihm in klassischer Fanboy-manier sonstwelche Beweggründe und Inkompetenz vorwerfen, sagt schon alles |
VelvetCell |
27.08.2008 - 16:33 Uhr
Leben und leben lassen.Wenn jemand ein Album nicht mag, das ich sehr wohl mag, kann ich das aktzeptieren. Was nicht heisst das man eine unterschiedliche Meinung nicht ausdiskutieren darf, denn sonst würde sich dieses Forum ja erübrigen. Aber "Fanboy-Manier" ist unsachlich. Wenn Herr Wollmann die Platte ausreichend oft gehört und zu besagtem Schluss gekommen ist: Bitte schön. Ist mir reichlich egal. Man wird doch noch mal drüber reden dürfen. |
VelvetCell |
27.08.2008 - 16:35 Uhr
"AkTzeptieren" ist ja auch ein schönes Wort... |
JaRaDa |
27.08.2008 - 16:42 Uhr
Jedem seine Meinung, ja. Aber die Art und Weise wie das Review geschrieben ist, kann ich nicht nachvollziehen. So ein überhebliches und selbstverliebtes Geschreibsel ist nicht das Niveau von Plattentests. |
musie |
27.08.2008 - 17:11 Uhr
die welt ist rund, der ball auch, ein schritt vorwärts und zwei zurück.hier ein auszug von m.wollmann nach der missratenen rezension zu the good, the bad & the queen: "Das man mit dem Namen Albarn auch Blur in Verbindung bringen kann, versteht sich von selbst. Und wenn man sich dann nach einem nicht vollends gelungenen Album wie diesem hier (meine Meinung), nach alten Großtaten sehnt, ist das weniger verwerflich." (O-Ton M.W.) das wird ja dann hier wieder ganz ähnlich sein. was solls... herr wollmann sollte nur noch erstlingswerke rezensieren :-) ich persönlich finds halt schade, ich halte eigentlich sehr viel von den kritiken in diesem forum. gut, ihr machts ja clever, zwischendurch ein bisschen schatten produzieren, so dass dann das licht wieder umso heller scheint. |
Loam Galligulla |
27.08.2008 - 17:21 Uhr
Puh, das ist wirklich mal eine schwache Review. Bei Judas das Ende herbeisehnen, mit keinem Wort Valium Skies oder Sit & Wonder erwähnen und dann der Abschuss mit Numbness...Ü-Ü-Übel! |
Demon Cleaner |
28.08.2008 - 08:46 Uhr
Da wird ein Hype um Coldplay gemachtImmer diese albernen herbeigezogenen Referenzen. Erstens haben die auch nur 7/10 (Hype?) bekommen, andererseits: Was hat das mit The Verve zu tun? |
cds23 |
28.08.2008 - 12:42 Uhr
5.0 bei Pitchfork - aber wer hätte denn auch mehr erwartet...ich ehrlich gesagt noch weniger. |
The MACHINA of God |
28.08.2008 - 12:48 Uhr
Stimmt, bei Pitchfork hätte ich was unter 3.0 erwartet. |
köttbullar |
28.08.2008 - 16:23 Uhr
So verfällt das gefällige und schlichtweg langweilige Schlussstück "Appalachian springs" planlosen Gitarrenimpressionen.dieser satz ist eine frechheit und an ahnungslosigkeit nicht zu überbieten. man kann über dieses album denken was man will, aber diesem lied jegliche intensität abzusprechen ist unfassbar... *auanackenschmerzendurchkopfgeschüttel* |
Tom Green |
28.08.2008 - 17:39 Uhr
Judas ist wunderschön.Love is Noise geht in Ordnung I see houses,Valium Skies & Sit and Wonder sind respektabel. Der Rest leider ein relativ unspektakulärer Balladensongbrei, ganz nett, aber nicht wirklich erhaben. Es fehlt an zu vielen Stellen die zündene Idee und Ashcroft kann einfach nicht warhaben, dass eine einzige Idee nicht ausreicht um seine ambienten Dudelleien auf bis zu acht Minuten auszudehnen. So bleibt ein Album in seiner Harmlosigkeit baden geht ohne voll zu enttäuschen. |
caiman |
28.08.2008 - 17:52 Uhr
finde die 5/10 von wigger und wollmann angemessen.ausser dem plattentests-forum gibts in deutschland kaum ein heft oder ne ernstzunehmende website, die das album gut oder sehr gut bewertet. |
stillill |
28.08.2008 - 17:55 Uhr
God's son (26.08.2008 - 18:32 Uhr):http://www.metacritic.com/music/artists/verve/forth?q=verve sieht ja bis jetzt (74) ganz ordentlich aus |
caiman |
28.08.2008 - 18:00 Uhr
ein weiterer verriss - trifft es ziemlich gut:http://www.zeit.de/2008/36/The-Verve |
SpuddBencer |
28.08.2008 - 18:26 Uhr
http://www.zeit.de/2008/36/The-Vervehaha, sogar noch schlechter als die rezension hier. die karriere von Portishead und Oasis zu vergleichen ist sicherlich sehr sinnvoll und very insightful... |
SpuddBencer |
28.08.2008 - 18:28 Uhr
Diesr kommentar trifft es ganz gut:So mancher Journalist scheint auch ein übersättigter Mittdreißiger zu sein, nur eben nicht wohlhabend. Anders lässt sich diese schlau herbei fantasierte, soziokulturelle Analyse wohl nicht erklären. |
Craem |
28.08.2008 - 20:43 Uhr
wenn ich das review lese, wird mir schlecht. ist halt keine indiemitgröhlmusik. so langsam kann man die seite hier nich mehr ensrtnehmenüberragendes album jedenfalls |
cds23 |
28.08.2008 - 21:22 Uhr
Da muss man den Wollmann aber in Schutz nehmen - DER feiert nämlich mit Sicherheit nicht "indiemitgröhlmusik" ab, sondern kann sich in der Regel für Platten begeistern, die mir auch wahnsinnig gut gefallen (letztes Jahr las ich Panda Bear an erster Stell in seiner Liste). Er müsste meiner Meinung nach sogar ruhig etwas mehr Mitgröhlmusik rezensieren und gut finden. Bei The Verve habe ich nur das Gefühl, als sei der gesamten deutschen Musikjournaille von Pitchfork ein Stock in den Arsch gesteckt worden, so lesen sich die Rezension hierzulande größtenteils. Ich gebe ja gut und gerne zu, selber ca. 10-20 mal täglich vorbeizuschauen, aber bei so manchem User wie auch Rezensenten hier bekommt man den Eindruck, als lasse man sich da zu kollektiv zu Hornbrillenträgern konvertieren. Aber gut, ich will hier auch niemandem was zu Unrecht unterstellen, man darf die Sache auchz nicht zu ernst nehmen. Wir wissen ja alle, dass der Pitchforkbelegschaft trotz Gefallen an einer Platte nur ein lustiges Sätzchen beim Schreiben einfallen muss, um die Benotung postwendend diesem Joke anzupassen. ;-) |
cds23 |
29.08.2008 - 00:17 Uhr
als lasse man sich da zu kollektiv zu Hornbrillenträgern konvertieren.uiuiuiuiui, es heißt natürlich "ließe", sorry. |
Raventhird |
29.08.2008 - 02:23 Uhr
http://en.wikipedia.org/wiki/Adore_(album):). |
musie |
29.08.2008 - 08:13 Uhr
was mich stört, ist dieses ins lächerliche ziehen und bewusste provozieren. aber egal, ich bin ja freiwillig hier und lese halt nun den schmarrn von m.w. einfach nicht mehr resp. nehme in nicht mehr für voll. |
II©h┼ (p.b.m.), anerkanntes Schätzle™ |
29.08.2008 - 15:48 Uhr
Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: The Verve ist eine der am meistüberschätztesten Bands aller Zeiten und das neue Album fader Durchschnitt. Und Ashcroft ist ein Gimpel. |
dfg |
29.08.2008 - 18:41 Uhr
da kann man jetzt jede Band reinsetzen: Radiohead, Oasis, Tokio Hotel.... |
lüdgenbrecht™ |
29.08.2008 - 18:45 Uhr
@dfg:Was das denn für ein Quatsch? Warum sollte jede Band überschätzt sein? |
wellington |
29.08.2008 - 20:33 Uhr
1:0 für Coldplay würd ich sagen. Kann Oasis noch den Ausgleich schaffen nachdem The Verve des Feldes verwiesen wurden?? |
toolshed |
31.08.2008 - 05:51 Uhr
"Love is noise", zwar nicht mit ihren Glanztaten zu messen, allerdings mein persönlicher Sommerhit 2008. |
lüdgenbrecht™ |
31.08.2008 - 13:08 Uhr
1:0 für Coldplay würd ich sagen. Kann Oasis noch den Ausgleich schaffen nachdem The Verve des Feldes verwiesen wurden??Ich wette, die Prinzen machen mit ihrem demnächst veröffentlichten Album in letzter Minute den erhofften Anschlusstreffer. |
eine Fräge: |
31.08.2008 - 13:30 Uhr
Und Ashcroft ist ein Gimpel.Gimpel, sind das nich diese ulkigen Saugpfropfen zum Wändehochklettern? |
Dangersearcher |
01.09.2008 - 16:04 Uhr
Was hab ich mich auf dieses Scheibe gefreut und wie schnell hab ich sie in die Ecke gefeuert - das Gedödel war einfach nicht zum Aushalten!!!!! Für mich genauso ein Flop wie dieses Accelerate-Geschrammel von REM - wenn nicht schlimmer! |
nörtz |
01.09.2008 - 16:54 Uhr
dann geh wieder bittersweet symphony hören du kommerzzombie |
Raventhird |
01.09.2008 - 23:01 Uhr
Für mich genauso ein Flop wie dieses Accelerate-Geschrammel von REM - wenn nicht schlimmer!Strukturelle, inhaltliche oder intentionale Parallelen zwischen "Forth" und "Accelerate": Keine. Nichtmal irgendwelche Genre-Beziehungen. Das ist eine kompletter Nonsense-Aussage. Unbegründet, natürlich, weil unbegründbar. II©h┼ (p.b.m.), anerkanntes Schätzle™ (29.08.2008 - 15:48 Uhr): (...) Und Ashcroft ist ein Gimpel Vermutlich falsche Verwendung des nur vermeintlich existierenden Idioms "er ist ein Gimpel". Gimpel stand früher für Narr oder Tölpel, Du spielst aber mutmasslich eher auf Arroganz/Eitelkeit an, dafür passt der Vogel gar nicht. |
II©h┼ (p.b.m.), anerkanntes Schätzle™ |
01.09.2008 - 23:25 Uhr
Nein, schon richtig: Gimpel = Tölpel, einfältige Person. Was in Bezug auf Ashcroft ja keine bahnbrechende Erkenntnis ist. |
II©h┼ (p.b.m.), anerkanntes Schätzle™ |
01.09.2008 - 23:32 Uhr
Ich habe gerade mal etwas nachgeguckt und wurde bestätigt, was natürlich logisch war: "Der ehemalige Verve-Sänger ist ein cooler Typ und manchmal auch ein großer Komponist, aber seine geistesschlichte Erbauungslyrik ist meistens so abgeschmackt wie ein Roman von Paulo Coelho oder Nicholas Sparks." "Ohne böswillig sein zu wollen: Richard Ashcroft, ehemals Sänger bei The Verve und nun mit dem zweiten Solo-Album "Human Conditions" unterwegs, ist immer schon ein etwas einfältiger Visionär gewesen. [...] Für Ashcrofts Texte braucht man also starke Nerven." "Breitgeteert wie er ist, führt ihn sein neuer Weg geradewegs in die Plattenstapel, in denen Phil Collins und Don Henley weit vorne stehen." |
dfg |
01.09.2008 - 23:33 Uhr
Deine Begründung für den Gimpel fehlt... |
Raventhird |
01.09.2008 - 23:34 Uhr
Dumm oder einfältig ist Richard Ashcroft sicherlich nicht. Pathetisch? Ja. |
II©h┼ (p.b.m.), anerkanntes Schätzle™ |
01.09.2008 - 23:41 Uhr
@dfg: Nein, meine Begründung fehlt nicht. Wer Texte auf dem Grenzpfad zwischen Modern Talking und meinetwegen späte Simple Minds verfasst, ist ein Gimpel. |
II©h┼ (p.b.m.), anerkanntes Schätzle™ |
01.09.2008 - 23:45 Uhr
Das wäre aber ein Pathos, der selbst Bono zu peinlich gewesen wäre @ Raven. |
dfg |
01.09.2008 - 23:45 Uhr
Hast du Textbeispiele parat? |
II©h┼ (p.b.m.), anerkanntes Schätzle™ |
01.09.2008 - 23:55 Uhr
ad hock nicht, weil Texte nicht vorliegend, bzw. zu faul, jetzt rumzusuchen. Aber ich verweise auf SPON: "Wobei selbst die Wings noch deutlich bessere Texte hatten als Richard "Oh Lord" Ashcroft, dessen notorische Einfältigkeit locker an Pfeifen wie Eskobar oder Starsailor heranreicht: "Love is noise / Love is pain / Love is this blues that I’m singing again." Liebe ist ... vielleicht auch einfach mal die Klappe halten, wenn man nichts zu sagen hat." |
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